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Bei der EU liegen die Nerven blank: Weniger Impfstoff als erhofft und der Vorwurf, man habe zu wenig bestellt. Und nun AstraZeneca: Warum behandelt der Pharma-Riese die EU wie einen lästigen Geschäftspartner? Von H. Schmidt und H. Beckmann.
Bisher ist der Impfstoff-Vertrag zwischen AstraZeneca und der EU-Kommission nicht öffentlich: Nach harscher Kritik soll sich das nun ändern. Zudem will AstraZeneca offenbar doch mehr Dosen liefern als zuletzt berichtet.
Immer mehr Staaten machen ihre Grenzen dicht, um die Ausbreitung mutierter Corona-Varianten zu stoppen. Die Bundesregierung setzte auf eine europäische Lösung. Jetzt will Innenminister Seehofer doch national handeln.
Die Debatte über die Lieferengpässe bei AstraZeneca scheint festgefahren. Bundesgesundheitsminister Spahn warnt vor zäher Juristerei. Doch der Streit ruft auch wachsende Kritik an fehlender Offenheit seitens der EU hervor.
Immer mehr Staaten machen ihre Grenzen dicht, um die Ausbreitung mutierter Corona-Varianten zu stoppen. Auch die Bundesregierung will nun rasch Reisebeschränkungen umsetzen. Dabei sollen aber Ausnahmen gelten.
Bundesweit wurden binnen 24 Stunden mehr als 13.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet - laut RKI fast doppelt so viele wie noch tags zuvor, aber weniger als vor einer Woche.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt weiter, die Todeszahlen verharren jedoch auf hohem Niveau. Gesundheitsminister Spahn ist dennoch vorsichtig optimistisch - und schließt Lockerungen zu gegebener Zeit nicht mehr aus.
Mehr als 160 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich bislang in Auslandseinsätzen mit dem Sars-Cov-2-Virus infiziert. Die meisten Fälle gab es in Westafrika und dem Kosovo. Von Florian Flade.
In Israel werden nun auch gezielt 16- bis 18-Jährige gegen das Coronavirus geimpft, um ihnen ein halbwegs normales Abitur zu ermöglichen. Das Virus hatte sich in den Oberstufen stark ausgebreitet. Von Benjamin Hammer.