Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse der Johanniter Realschule Heitersheim (Baden-Württemberg) sitzen während dem Unterricht in ihrem Klassenzimmer.

Ihre Meinung zu Lehrerverbände wollen Isolationspflicht beibehalten

Aufhebung der Corona-Isolationspflicht? Die Lehrerverbände sind strikt dagegen: Das würde im Herbst erneut zu flächendeckenden Schulschließungen führen - und das "Kartenhaus Schule" könnte zusammenbrechen.

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173 Kommentare

Kommentare

werner1955
sind strikt dagegen

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen.

LifeGoesOn
Es ist schon jetzt eine Katastrophe

... und das nicht nur im Bereich der Schulen.

Die Corona-Maßnahmen wurden viel zu früh und viel zu umfangreich zurückgefahren. Es hätte definitiv einen langsamen Schritt nach dem nächsten bedurft.

"Die Kombination aus nachlassendem Impfschutz, aufgehobener Maskenpflicht, dem Zurückfahren von Testungen und dem nun diskutierten Abbau von Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen begünstige eine große Infektionswelle im Herbst" ... und genau dies ist schon jetzt die Ursache für viele Engpässe an sehr vielen Stellen.

Auch das Argument eines oftmals harmlosen Verlaufs ist m.E. Quatsch, weil über die Langzeitwirkungen viel zu wenig bekannt ist. Die steigende Zahl der Krankenhausaufenthalte zeigt ebenfalls, dass die Lage derzeit vollkommen unterschätzt wird.

Ich sehe ein echtes und ernstes Dilemma auf uns zukommen, für das es, wenn nicht dringend Gegenmaßnahmen ergriffen werden, bald keinen Ausweg mehr gibt.

Wann lernen wir endlich, dass diese Pandemie kein harmloser "Spaziergang" ist?!?

dafaz
@12:51 Uhr von werner1955

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen.

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

weingasi1
Ich weiss nicht, was ich davon halten soll,

denn die Tests in den Schulen sind ja seit Ende April abgeschafft. Wenn es also keine verpflichtenden Tests gibt, weiss man ja eigentlich nicht, ob man sich isolieren sollte, oder nicht, da sehr viele Infizierte seit Omikron keine Symptome mehr haben. Wer dagegen Symptome hat, ist ja quasi krank, lässt sich krankschreiben und bleibt zu Hause. Gerade das Lehrpersonal läuft ja keine Gefahr dadurch Nachteile hinsichtlich Gehalt und/oder Jobsicherheit zu erfahren, was in anderen Berufen vllt dazu führen würde, dass man trotzdem zur Arbeit erscheint.

Insofern verstehe ich das Problem nicht so ganz.

Kristallin
Nachwehen einer Covid Infektion

Es mag sicherlich Menschen geben, welche nach einer Infektion kaum bis keine "Nachwehen" haben. 

 

Jedoch geht es auch Vielen nach einer überstandenen Infektion noch einige Wochen schlecht, ein hohes Schlafbedürfnis, körperliche Schwäche und ggf Belastungsasthma können die Folgen sein (das ist noch kein Long Covid)

Unter diesem Aspekt, den nur wenige bedenken, ist die schonungslose Ausbreitung von Infektionen wirklich als kritisch zu sehen.

Die Vorsicht innerhalb der Bevölkerung ist viel, viel zu gering..... 

Bender Rodriguez

Wie kann man auf solchen Quatsch kommen?  Normalerweise bleibt man schon mit grippalen Infek zu Hause. Und niemand käme auf die Idee  mit Masern oder Mumps in die Schule zu kommen. 

.

Da es aber Millionen Ignoranten gibt, die nicht wissen, wie Quarantäne geht, oder nicht wissen Willen, wie es geht, oder einfach nicht machen, was man soll, wird uns dieses Virus noch Jahrhunderte begleiten. 

Es wird halt einfach nicht verschwinden. Wie Grippe oder Herpes auch nichr..Das is einfach da.

Und wir werden uns immer wieder infizieren. Bis au  wir genügend mutiert sind und es uns nichts mehr aus macht. 

-Der Golem-
3 x 3 Meter Trennscheibe vor dem Lehrerpult - reicht das?

Darf man "Virenschleudern" vor die Schüler stellen?

 Habe ich das richtig verstanden?  Bis die Herdenimmunität mit der Brechstange erreicht ist?

Oder gibt es eine Trennscheibe 3x3m  vor dem Lehrerpult?  

dafaz
@12:59 Uhr von LifeGoesOn

Wann lernen wir endlich, dass diese Pandemie kein harmloser "Spaziergang" ist?!?

Wie lange wollen Sie an der Pandemie festhalten? Den Rest Ihres Lebens? 

Und wenn Sie das für sich wollen - was Sie germe können - mit welchem Recht greifen Sie in die Rechte von Kindern - die laut Grundgesetz besonderen Schutz geniessen - ein? 

Bender Rodriguez
@13:07 Uhr von dafaz

 

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

Dss RKI kennt die alle. Abstand halten is ja nicht soo schwer.  Das Vergiftete sich in ein Zimmer zurückziehen auch nicht.  Etc etc.

Dein Quergeschwurbel hat vor 2 Jahren nicht gezogen und heute au h nicht

Raho59
Harmlos

so lange wie es Menschen gibt, die eine Corona Infektion verharmlosen, so lange wird gegen diese Maßnahmen gemotzt

Wenn dann 30bis 40% der Lehrer ausfallen, dann werden diese als Laumalocher abgestempelt.

Also werden wir, solange es Corona gibt, diese Leugner mit durchziehen müssen. Darum nicht nachlassen und weiter Vorschriften erlassen. Jedem Geschrei zum Trotz.

ich1961
12:59 Uhr von LifeGoesOn  …

12:59 Uhr von LifeGoesOn

 

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dafaz
@13:10 Uhr von Bender Rodriguez

Wie kann man auf solchen Quatsch kommen?  Normalerweise bleibt man schon mit grippalen Infek zu Hause. Und niemand käme auf die Idee  mit Masern oder Mumps in die Schule zu kommen. 

.

Da es aber Millionen Ignoranten gibt, die nicht wissen, wie Quarantäne geht, oder nicht wissen Willen, wie es geht, oder einfach nicht machen, was man soll, wird uns dieses Virus noch Jahrhunderte begleiten. 

Es wird halt einfach nicht verschwinden. Wie Grippe oder Herpes auch nichr..Das is einfach da.

Und wir werden uns immer wieder infizieren. Bis au  wir genügend mutiert sind und es uns nichts mehr aus macht. 

Sie haben beinahe recht. Allerdings zeigen alle Länder / Politikversuche der Welt (aktuell Neuseeland und Australien), dass Corona auf jeden Fall bleibt: 

Auch noch so strenge Massnahmen konnten und können Corona nicht besiegen - wie auch, Viren begleiten uns seit Urzeiten

FakeNews-Checker
Corona ist immer und überall

Keine  Sorge,  das  Problem  regelt  sich  ganz  von  selbst.   Denn  während  eine  Isolationspflicht  die  Corona-Ausbreitung  nicht  verhindern  kann    ( zumal  rasch  über   bis  heute  von  der  selben  Regierung  nicht   zwecks  Infektionsschutz  verbotene  dauergekippte  Fenster  in  Gebäuden  über  alle  Etagen  hinweg   ausgebreitet ),  ergibt  sich  die  Notwendigkeit  einer  Isolation  im  Einzelfall  von  ganz  alleine,  wenn  Schüler  an  Corona  erkranken  und  deshalb  nicht  mehr  in  die  Schule  kommen  können.   Das  betrifft  in  der  Regel  nur  ca.  2  %  der  Schüler,  sodaß  eine  staatlich  verordnete    Isolationspflicht  für  Alle  völliger  Nonsens  ist.

wenigfahrer
Was zur Zeit

abläuft ist schon mehr als nicht gut, und die neuen Ideen sind völlig daneben, 7 Tage wäre das mindeste, ich kann den Lehrern nur zustimmen.

Das Ergebnis sehen wir dann im Herbst, nicht nur Schulen und Kitas, sondern auch noch auf den den anderen aktuellen Dingen die zur Zeit laufen.

Man fragt sich täglich bei den Artikeln was das ganze soll, es ist fraglich ob alle Politiker den Kopf zum denken nutzen, oder nur für den Frisör.

 

Tada
Jacke wie Hose

Wir hatten vor den Ferien in der Schule meiner Kinder unglaublichen Unterrichtsausfall trotz Isolation, Masken usw. Es bringt nichts.

 

Teilweise gab es nur eine Unterrichtsstunde am Tag (also 45 Minuten). So zählt der Tag statistisch nicht als kompletter Ausfall oder als Schulschließung.

 

Meiner Meinung nach war das sinnfrei. Man kann nichts unternehmen und richtigen Unterricht gibt es auch nicht.

 

Die Klassenfahrten wurden mit viel Einsatz der LehrerInnen durchgeführt, bei jedem meiner 3 Kinder musste wegen Erkrankung oder der Quarantäne mindestens 1 Ersatzlehrer mitfahren. Aber wenigstens das wollte man den Kindern nicht nehmen.

 

DLGPDMKR
Nimmt der Irrsin denn gar kein Ende?

Woher kommt der Drang zur Geisterfahrt in Deutschland?
Kaum ein Lebensbereich, in dem nicht der Wahnsinn regiert.

Der Blick auf den Rest der Welt, wo Fakten zur Kenntnis genommen werden, hilft. Aber auch hierzulande trauen sich immer mehr (ja man muss sich trauen) Tatsachen auszusprechen. So gestern ein Chefarzt bei Focus. Zitate:

Seit einigen Monaten muss man feststellen, dass mit Omikron die Sterblichkeit sogar unterhalb der einer Influenza-Erkrankung gesunken ist.

Viele Patienten, die positiv getestet werden, haben gar keine Symptome mehr. Das bedeutet, dass im Klinikalltag häufig Covid-19 nur ein Nebenbefund ist. Die Menschen sind wegen etwas ganz anderem bei uns, zählen dann aber ... als Covid-Patienten.

Die Patienten, die heute noch an dieser Erkrankung sterben, sind fast immer schwer immunsupprimiert,..

Meiner Beobachtung nach hat es [Impfung] auf den Verlauf einer Omikron-Erkrankung keinen Einfluss

Isoliert sein sollten die Hysteriker der Lehrerverbände.

 

Account gelöscht
Natürlich muss Isolationspflicht beibehalten werden

Ich verstehe diese Diskussionen bald nicht mehr. 

Wenn man die Isolationspflicht aufhebt, werden die Infektionszahlen noch höher als sie es ohnehin schon sind. Folgen werden noch mehr schwere Fälle sein, dazu noch -vermeidbare- Todesfälle und ein enormer Anstieg an Kosten (Krankheitskosten, Krankengeld, Erwerbsunfähigkeitsrenten, und, und, und.

Wenn man das will, dann muss man diese Isolationspflichten aufheben.

Will man das nicht, wovon ich ausgehen würde, dann sollte man entsprechend handeln.

Dass es darüber Diskussionen gibt, ist mir nicht verständlich. 

Sisyphos3
@13:17 Uhr von dafaz

Sie haben beinahe recht. Allerdings zeigen alle Länder / Politikversuche der Welt (aktuell Neuseeland und Australien), dass Corona auf jeden Fall bleibt: 

Auch noch so strenge Massnahmen konnten und können Corona nicht besiegen - wie auch, Viren begleiten uns seit Urzeiten

 

 

möglich

aber vielleicht sterben weniger

schließlich hat man Airbag und Sicherheitsgurt im Auto

wenn gleich man trotzdem tödlich verunglücken kann

 

dafaz
@13:14 Uhr von Bender Rodriguez

 

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

Dss RKI kennt die alle. Abstand halten is ja nicht soo schwer.  Das Vergiftete sich in ein Zimmer zurückziehen auch nicht.  Etc etc.

Dein Quergeschwurbel hat vor 2 Jahren nicht gezogen und heute au h nicht

Fakten? .. Nach 30 Monaten: Liefern Sie doch bitte Belege für die Wirksamkeit und Sicherheit der Massnahmen.

Hinweis: Selbst die Maskenpflicht wurde von der Expertenkomission des RKI nur unter (nicht erfüllbaren) Idealbedingungen für sinnvoll gehalten. 

Also bitte - helfen Sie dem RKI mit Ihren Belegen.

ich1961
 13:07 Uhr von dafaz   /…

 13:07 Uhr von dafaz

 

//Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit.//

 

Das ist nach über 2 Jahren nicht Ihr Ernst? Die nebenwirkungsfreieste Maßnahme ist schlicht MASKE! Gleich danach kommen die Impfungen.

 

//Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.//

 

Sie können sich doch im Netz nach anderen Studien - außerhalb Deutschlands - umschauen. Da gibt es genug.

 

Advocatus Diaboli 0815
@12:59 Uhr von LifeGoesOn

Die Corona-Maßnahmen wurden viel zu früh und viel zu umfangreich zurückgefahren. Es hätte definitiv einen langsamen Schritt nach dem nächsten bedurft.

Wie langsam denn? In so ziemlich all unseren Nachbarländern wurden die Maßnahmen zurückgefahren und werden (so lange es keine neuen Mutationen gibt) auch nicht wieder hochgefahren. Die deutsche Mutation muss irgendwie etwas besonderes sein - oder es liegt daran dass Deutschland immer etwas länger braucht als alle anderen - wie bei allem anderen auch.
Tatsache ist dass wir noch jahrelang mit diesen Corona-Maßnahmen "herumeiern" können ohne dass sich etwas ändern wird. Corona ist nun leider da und geht auch nicht wieder weg. In Wirklichkeit  hat wohl ein Großteil der Bevölkerung Corona (unbemerkt) schon längst durch - und der Rest wird es wohl irgendwie auch hinbekommen müssen. 
Die Probleme in den Krankenhäuser sind dem Personalmangel - verursacht durch jahrzehntelange Misswirtschaft- geschuldet - und werden immer noch nicht angegangen

FakeNews-Checker
Corona ist immer und überall

Werden  etwa  auch  alle  Schüler  in  die  Isolationspflicht  geschickt,  wenn  10 %  der  Schüler  im  Sommer  an  Pollenallergien  erkranken  ?   Schließlich  können  auch  da  die  restlichen  90  %  der  Schüler   zur  Verbreitung  von  Pollen  in  der  Schule  betragen  durch  Kleidung  usw.    und  verschärfen  dadurch  die  Erkrankungsschwere  bei  den  Pollenallergikern.  Interessiert  das  den  Staat  ?   Bekanntlich  nicht.     

LifeGoesOn
@13:13 Uhr von dafaz

Wie lange wollen Sie an der Pandemie festhalten? Den Rest Ihres Lebens?

Und wenn Sie das für sich wollen - was Sie gerne können - mit welchem Recht greifen Sie in die Rechte von Kindern - die laut Grundgesetz besonderen Schutz genießen - ein? 

So lange sie eben dauert und so lange darunter ein sehr großer Teil der Bevölkerung andernfalls mit großen bis nicht tragbaren und schwerwiegenderen Nachteilen zu rechnen hat.

Eine Pandemie trifft alle, auch die Kinder ... so bedauerlich aber auch normal das ist.

In Zeiten, in denen die Infektionszahlen sinken, halte ich weniger starke Einschränkungen durchaus für angemessen. Ich halte es jedoch für absolut unangemessen -so wie aktuell- so gut wie alle Maßnahmen fallen zu lassen und damit so zu tun, als wäre nichts. Das kann nämlich nicht gut gehen.

dafaz
@13:21 Uhr von Sisyphos3

Sie haben beinahe recht. Allerdings zeigen alle Länder / Politikversuche der Welt (aktuell Neuseeland und Australien), dass Corona auf jeden Fall bleibt: 

Auch noch so strenge Massnahmen konnten und können Corona nicht besiegen - wie auch, Viren begleiten uns seit Urzeiten

 

 

möglich

aber vielleicht sterben weniger

schließlich hat man Airbag und Sicherheitsgurt im Auto

wenn gleich man trotzdem tödlich verunglücken kann

 

Ist das ernsthaft alles, was Sie nach 30 Monaten vorbringen? 

Dass "die" oder "einige"(welche?) Massnahmen" VIELLEICHT zu weniger Todesfällen führen könnten? 

Was ist mit Fakten und Wissenschaft? 

Wollen Sie zurück vor Kant? 

werner1955
@13:07 Uhr von dafaz

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

Bitte gerne-

Masken Tragen, Kontakte vermeiden, Massenevents nicht besuchen, ÖPNV nicht nutzen, Regelmässug Testen und korrekt bnei Infektonen verhalten.

Also die mir bekannten Kontakte über meine Infektion informieren.
Ich brauchte das wegen meinem püersönlichen Verhalten seit 03.2020 nicht.

Vector-cal.45
@13:19 Uhr von DLGPDMKR

Woher kommt der Drang zur Geisterfahrt in Deutschland?
Kaum ein Lebensbereich, in dem nicht der Wahnsinn regiert.

Der Blick auf den Rest der Welt, wo Fakten zur Kenntnis genommen werden, hilft. Aber auch hierzulande trauen sich immer mehr (ja man muss sich trauen) Tatsachen auszusprechen. So gestern ein Chefarzt bei Focus. Zitate:

Seit einigen Monaten muss man feststellen, dass mit Omikron die Sterblichkeit sogar unterhalb der einer Influenza-Erkrankung gesunken ist.

Viele Patienten, die positiv getestet werden, haben gar keine Symptome mehr. Das bedeutet, dass im Klinikalltag häufig Covid-19 nur ein Nebenbefund ist. Die Menschen sind wegen etwas ganz anderem bei uns, zählen dann aber ... als Covid-Patienten.

Die Patienten, die heute noch an dieser Erkrankung sterben, sind fast immer schwer immunsupprimiert,..

Meiner Beobachtung nach hat es [Impfung] auf den Verlauf einer Omikron-Erkrankung keinen Einfluss

Isoliert sein sollten die Hysteriker der Lehrerverbände.

 

100%ige Zustimmung meinerseits

werner1955
@13:13 Uhr von -Der Golem-

 Habe ich das richtig verstanden?  Bis die Herdenimmunität mit der Brechstange erreicht ist?

 

Leider wird es die Herdenimmunität nie geben. So wie Händewaschen zu Anfang reichen sollten ist jetzt klar das es bis jetzt keine Imunität für Corona weder durch Impfung noch durch Infektion dauerhaft gibt.

Was immer hilft ist Maske tragen, Abstand und massenevents meiden.

artist22
@13:19 Uhr von Margitt.

Ich verstehe diese Diskussionen bald nicht mehr. 

Wenn man die Isolationspflicht aufhebt, werden die Infektionszahlen noch höher als sie es ohnehin schon sind. Folgen werden noch mehr schwere Fälle sein, dazu noch -vermeidbare- Todesfälle und ein enormer Anstieg an Kosten (Krankheitskosten, Krankengeld, Erwerbsunfähigkeitsrenten, und, und, und.

Wenn man das will, dann muss man diese Isolationspflichten aufheben.

Will man das nicht, wovon ich ausgehen würde, dann sollte man entsprechend handeln.

Dass es darüber Diskussionen gibt, ist mir nicht verständlich. 

 

99% Zustimmung, Das 1% betrifft den letzten Satz.

Meine Interpretation, warum die 'üblichen' Verdächtigen da wieder 'anheizen' wollen. liegt an ihrem Wahlspruch:

Was kümmert mich dein Gesundheitsentzug, es zählt allein mein 'Freiheitsentzug'

Advocatus Diaboli 0815
@13:08 Uhr von Kristallin

Jedoch geht es auch Vielen nach einer überstandenen Infektion noch einige Wochen schlecht, ein hohes Schlafbedürfnis, körperliche Schwäche und ggf Belastungsasthma können die Folgen sein (das ist noch kein Long Covid)..Die Vorsicht innerhalb der Bevölkerung ist viel, viel zu gering..... 

Diese Symptomatik hat man oft genug auch bei Grippe (hatte ich auch schon). Bei Grippe waren früher die Arbeitgeber eher nicht so tolerant und so mancher der mit Erkältung/Grippalem Infekt zuhause blieb, durfte nach seiner Rückkehr an den Arbeitsplatz ein "Rückkehrergespräch" über sich ergehen lassen. Deswegen ging man meist auch dann zur Arbeit auch wenn man besser  zuhause geblieben wäre - und deswegen habe ich mich oft genug selbst angesteckt.

Deswegen: Wer einen Infekt hat sollte zuhause bleiben, ihn auskurieren und ggf. zum Arzt gehen - und der Arbeitgeber sollte dies dann auch akzeptieren. Damit wäre allen gedient ohne dass man weitere Maßnahmen bräuchte.

dafaz
@13:22 Uhr von ich1961

 13:07 Uhr von dafaz

 

//Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit.//

 

Das ist nach über 2 Jahren nicht Ihr Ernst? Die nebenwirkungsfreieste Maßnahme ist schlicht MASKE! Gleich danach kommen die Impfungen.

 

//Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.//

 

Sie können sich doch im Netz nach anderen Studien - außerhalb Deutschlands - umschauen. Da gibt es genug.

 

Erstens sehe ich - wie erwartet - keine Belege. 

Zweitens sollten Sie die normative Kraft des Faktischen endlich zur Kenntnis nehmen:

Wenn Sie recht hätten, müsste sich das in Daten niederschlagen - hier wie anderswo. 

Das wurde aber nirgends belegt - sehen Sie doch in die internationalen Corona Daten hier bei tagesschau de 

Tada
13:25 Uhr von werner1955

 

"Masken Tragen, Kontakte vermeiden, Massenevents nicht besuchen, ÖPNV nicht nutzen, Regelmässug Testen und korrekt bnei Infektonen verhalten"

...

 

Hier geht es um Thema Schulen und darum, dass möglichst kein Unterricht ausfällt.

 

Masken wurden eh in den Schulen getragen, getestet wurde auch.

 

Kontaktvermeidung und den ÖPNV nicht nutzen ist in dem Zusammenhang Schule einfach nur daneben. 

Forfuture
Keine Isolation u. Schutzmaßnahmen = Kopf in den Sand stecken

Alle sind von Corona und seinen Folgen genervt, aber daher zu dem Resultat zu kommen, dass man es einfach ignoriert und möglichst nichts dagegen tut, heißt geradezu dümmlich den Kopf in den Sand zu stecken und das Land dem Virus vollständig auszuliefern.

Viele Krankheiten haben die Menschen über Jahrhunderte dahingerafft, weil man keine Mittel dagegen hatte. Nun haben wir schon viele wirkungsvolle Mittel in sehr kurzer Zeit entwickelt, die helfen, aber das Virus auch nicht wegzaubern.

Die nahezu vollständige Rücknahme der Schutzmaßnahmen war ein der kurzfristigen Wirtschaftsphilosophie geschuldetes Vollversagen. Die Isolationspflicht muss bestehen bleiben und die Schutzmaßnahmen (Tests, Maske, 3G etc) müssen unbedingt ausgeweitet werden, denn schon jetzt ist die Situation bedrohlich und Herbst/Winter werden sonst katastrophal.

Die erschreckend häufig auftretenden Folgeerkrankungen, von 10% Long COVID ganz zu schweigen, sind weit teurer und einschränkender, als vernünftiger Schutz.

dafaz
@13:24 Uhr von LifeGoesOn

Wie lange wollen Sie an der Pandemie festhalten? Den Rest Ihres Lebens?

Und wenn Sie das für sich wollen - was Sie gerne können - mit welchem Recht greifen Sie in die Rechte von Kindern - die laut Grundgesetz besonderen Schutz genießen - ein? 

So lange sie eben dauert und so lange darunter ein sehr großer Teil der Bevölkerung andernfalls mit großen bis nicht tragbaren und schwerwiegenderen Nachteilen zu rechnen hat.

Eine Pandemie trifft alle, auch die Kinder ... so bedauerlich aber auch normal das ist.

In Zeiten, in denen die Infektionszahlen sinken, halte ich weniger starke Einschränkungen durchaus für angemessen. Ich halte es jedoch für absolut unangemessen -so wie aktuell- so gut wie alle Maßnahmen fallen zu lassen und damit so zu tun, als wäre nichts. Das kann nämlich nicht gut gehen.

Interessanterweise sehen 95% der Welt das anders - und finden, dass das Leben weitergeht - und einige sehen auch  dass wir unsere Kraft für die Lösung lebenswichtiger Probleme der Welt brauchen.

Winni-ed
@13:01 Uhr von Giselbert

Wer kommt denn auf diesen Unsinn?

Zurecht hagelt es hier Kritik, würde es doch bedeuten, dass ein Infizierter unbekümmert in der Schule die Viren verbreiten kann.

Die derzeitige, fünftägige Isolationspflicht finde ich schon als zu knapp bemessen.

Nicht nur was Schulen betrifft. Was hilft es denn, als Beispiel, wenn ein infizierter Arbeitnehmer dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, aber dafür 5 Kollegen ansteckt, von denen 4 dann eben nicht symptomlos sind und sich erst mal daheim auszuziehen müssen. Und womöglich ist von den Vieren dann noch einer dabei, der LongCovid bekommt und wochenlang ausfällt.

Wie so oft: zu kurz gedacht.

Kokolores2017
@13:13 Uhr von dafaz

Wann lernen wir endlich, dass diese Pandemie kein harmloser "Spaziergang" ist?!?

Wie lange wollen Sie an der Pandemie festhalten? Den Rest Ihres Lebens? 

Und wenn Sie das für sich wollen - was Sie germe können - mit welchem Recht greifen Sie in die Rechte von Kindern - die laut Grundgesetz besonderen Schutz geniessen - ein? 

 

 

 

Kinder (und wir alle) haben auch ein Recht auf Unversehrtheit, soweit eben möglich. Haben Sie schon mal ein Kind / Kleinkind/ einen Säugling mit COVID gesehen? Lieber nicht, oder? Besser, Sie machen sich schlau.

 

Was Sie wollen, ist nicht Freiheit, sondern Verantwortungslosigkeit.  Und weil es viele gibt, die das verwechseln, hält sich die Seuche so lange und ist für so viele eine ernste Gefahr.

 

Noch dazu ist D dichtestbesiedelt und mitten in Europa mit 9 Nachbarn; das macht uns für jede neue und weitere Verbreitung besonders anfällig.

 

Advocatus Diaboli 0815
@13:16 Uhr von Raho59

Also werden wir, solange es Corona gibt, diese Leugner mit durchziehen müssen. Darum nicht nachlassen und weiter Vorschriften erlassen. Jedem Geschrei zum Trotz.

Man kann Maßnahmen erlassen aber irgendwann wird sich die überwiegende Mehrheit nicht mehr daran halten. Wer sich vor Corona 100% schützen will muss sich dann eben selbst isolieren und zuhause bleiben.
 

Winni-ed
@13:07 Uhr von dafaz

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen.

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

Zum Beispiel Masken in Innenräumen.

Chiara
@12:59 Uhr von LifeGoesOn

Absolut richtig, was Sie schreiben.

Überdies sollte man die Folgen der Infektionen berücksichtigen, Stichwort long oder post covid. Diese sind ungeachtet der Aufrechterhaltung von Unterricht sowieso ein bedeutendes Argument gegen das Zurückfahren aller Maßnahmen. Aber speziell vor dem Hintergrund des sowieso herrschenden Lehrermangels  (auch ohne Corona) ist die Aufhebung der Isolation und die darauf folgende Verbreitung von Covid (egal wo angesteckt) mit den entsprechenden Folgen - die Zahl ca. 10%  steht im Raum - ein nicht nachzuvollziehender Vorschlag. Wie soll Schule denn kurz- und mittelfristig laufen?

Die TK hat eine Studie bezüglich der langen Krankschreibungen gerade erst im Juni veröffentlicht. Dass sich diese nicht auf Omikron bezieht - geschenkt, da wir über Omikron noch viel zu wenig. sodass wir besser nicht mit offenen Augen und viel naivem Optimismus dieses Risiko eingehen sollten. Grundsätzlich und sowieso, aber auch mit Blick auf die Schule, sprich das Lehrerkollegium.

Parsec
Was für ein gedankenloser Vorschlag!

Die Isolationspflicht nach einer Corona-Infektion gänzlich aufzuheben ist so ziemlich der gedankenloseste Vorschlag, den ich je gehört habe; aus vielerlei Hinsicht:

Bettenauslastung durch Corona-Infizierte steigt bereits. Ohne Isolationspflicht dürfte sie weiter zunehmen, da die Infektion munter weitergetragen wird; ob dann alle Infizierten, die von ihrem Status wissen, aich eine Maske tragen (und sich quasi dadurch outen - wer will das schon am Arbeitsplatz?), möchte ich mal anzweifeln.

Die Aufhebung der Isolationspflicht erzeugt auch ein falsches Signal in der Bevölkerung.

Ich kann über so viel Dummheit, eine supereinfache Maßnahme aufheben zu wollen, nur den Kopf schütteln: im Nachhinein betrachtet werden Maßnahmen einfach für absurd erklärt.

Sollte sich durch die dadurch vorhersehbare Häufung von Infektionen eine resistentere und noch ansteckendere Variante entwickeln - man weiß, dass hohe Intidenzen das begünstigen - dann ist die Heulerei zu dann wieder notwendigen Maßnahmen groß.

dafaz
@13:30 Uhr von Tada

 

"Masken Tragen, Kontakte vermeiden, Massenevents nicht besuchen, ÖPNV nicht nutzen, Regelmässug Testen und korrekt bnei Infektonen verhalten"

...

 

Hier geht es um Thema Schulen und darum, dass möglichst kein Unterricht ausfällt.

 

Masken wurden eh in den Schulen getragen, getestet wurde auch.

 

Kontaktvermeidung und den ÖPNV nicht nutzen ist in dem Zusammenhang Schule einfach nur daneben. 

Danke. 

Das Verhalten der panischen Zero Covid Verfechter gegenüber Kindern (nicht nur in Bezug auf Schule) empfinde auch ich als bestenfalls gedankenlos - meist eher schlimmer.

heribix
@13:39 Uhr von heribix

Es mag sicherlich Menschen geben, welche nach einer Infektion kaum bis keine "Nachwehen" haben. 

 

Jedoch geht es auch Vielen nach einer überstandenen Infektion noch einige Wochen schlecht, ein hohes Schlafbedürfnis, körperliche Schwäche und ggf Belastungsasthma können die Folgen sein (das ist noch kein Long Covid)

Unter diesem Aspekt, den nur wenige bedenken, ist die schonungslose Ausbreitung von Infektionen wirklich als kritisch zu sehen.

Die Vorsicht innerhalb der Bevölkerung ist viel, viel zu gering..... 

Diese Nachwirkungen haben sie auch nach einer kräftigen Erkältung. Keiner würde da auf eine Isolation dringen. 

DLGPDMKR
@13:36 Uhr von Parsec

Ich kann über so viel Dummheit, eine supereinfache Maßnahme aufheben zu wollen, nur den Kopf schütteln: im Nachhinein betrachtet werden Maßnahmen einfach für absurd erklärt.

Das ist erstens anmaßend und zweitens wenig kenntnisreich.

Winni-ed
@13:13 Uhr von -Der Golem-

Darf man "Virenschleudern" vor die Schüler stellen?

 Habe ich das richtig verstanden?  Bis die Herdenimmunität mit der Brechstange erreicht ist?

Oder gibt es eine Trennscheibe 3x3m  vor dem Lehrerpult?  

Oh, wie oft muss man das denn noch sagen? Es wird keine Herdenimmunität geben bei Corona. 

archersdream
@13:23 Uhr von FakeNews-Checker

Werden  etwa  auch  alle  Schüler  in  die  Isolationspflicht  geschickt,  wenn  10 %  der  Schüler  im  Sommer  an  Pollenallergien  erkranken  ?   

Zwei Jahre Pandemie und noch immer ist nicht der unterscheid zwischen Isolation und Quarantäne bekannt. Wie sollen Sie da FakeNews checken wenn ihr Name Programm wäre?

Isolierung ist eine Maßnahme für Personen mit bestätigter SARS-CoV-2-Infektion.

Quarantäne ist eine Maßnahme für Üersonen, bei denen der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. (z.B. enge Kontaktpersonen)

Es geht hier also um das "zu Hause bleiben", wenn jemand nachweislich (per PCR Test) aktuell infiziert ist.  Das man darüber überhaupt diskutieren muss, finde ich befremdlich.

LifeGoesOn
@13:33 Uhr von dafaz

Interessanterweise sehen 95% der Welt das anders - und finden, dass das Leben weitergeht - und einige sehen auch  dass wir unsere Kraft für die Lösung lebenswichtiger Probleme der Welt brauchen.

95%? Sie runden aber seltsam auf ;-D

Richtig ist immerhin, dass wir im Moment viele Probleme auf dieser Welt haben, die wir natürlich nicht ignorieren oder aus den Augen verlieren dürfen ... das gilt aber eben auch für Corona.

AuroRa
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker

 Denn  während  eine  Isolationspflicht  die  Corona-Ausbreitung  nicht  verhindern  kann    ( zumal  rasch  über   bis  heute  von  der  selben  Regierung  nicht   zwecks  Infektionsschutz  verbotene  dauergekippte  Fenster  in  Gebäuden  über  alle  Etagen  hinweg   ausgebreitet ),  ergibt  sich  die  Notwendigkeit  einer  Isolation  im  Einzelfall  von  ganz  alleine,  wenn  Schüler  an  Corona  erkranken  und  deshalb  nicht  mehr  in  die  Schule  kommen  können.   Das  betrifft  in  der  Regel  nur  ca.  2  %  der  Schüler,  sodaß  eine  staatlich  verordnete    Isolationspflicht  für  Alle  völliger  Nonsens  ist.

Wenn sich die LEHRER:INNEN ständig anstecken und ausfallen, weil SuS trotz Infektion in die Schule gehen, wird kein Schulbetrieb möglich sein, die SuS müssen daheim bleiben, die Eltern müssen daheim bleiben und es herrscht Ausnahmezustand. Mit der Isolationspflicht wird dem Schlimmsten vorgebeugt. Eigentlich ganz einfach zu verstehen 

DLGPDMKR
@13:32 Uhr von Forfuture

Alle sind von Corona und seinen Folgen genervt, aber daher zu dem Resultat zu kommen, dass man es einfach ignoriert und möglichst nichts dagegen tut, heißt geradezu dümmlich den Kopf in den Sand zu stecken und das Land dem Virus vollständig auszuliefern.

Schon einmal über den Tellerrand, sprich Landesgrenze, geschaut?

Alle anderen stecken also "dümmlich den Kopf in den Sand"?

weingasi1
@13:22 Uhr von ich1961

//Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.//

 

Sie können sich doch im Netz nach anderen Studien - außerhalb Deutschlands - umschauen. Da gibt es genug.

Sehen Sie, das ist eben so etwas, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Da hat uns also eine sehr ansteckende Krankheit seit über 2 Jahren im Griff, die unser aller Miteinander aufs schärfste auf den Prüfstand stellt und enorme Auswirkungen auf fast jeden Lebensbereich hat, und DEU hat es nicht einmal für nötig befunden, eigene profunde Erhebungen und Studien durchzuführen ? Ja, bin ich denn in Absurdistan? Ich habe ja nun 2 Jahre lang, alle Massnahmen mitgetragen, bin 4fach geimpft aber wenn ich sowas höre, schwindet bei mir jegliche Akzeptanz für irgendwelche Verpflichtungen. Soll sich bitte die Politik endlich um eigene profunde Erkenntnisse kümmern und nicht rumeiern. Wie machen das eigentlich alle anderen Länder ?

 

 

logig
@13:07 Uhr von dafaz

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen.

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

 

Das ist doch nur Polemik. Die wahrscheinlichen Wirkungen der jetzigen Praxis einfach zu akzeptieren, ist leichtsinnig ud eigendlich unverantwortlich. Die bestehende Gefährdungsdlage ist eindeutig. Wer empfielt, zu warten, bis das Wahrscheinliche  sich realisiert und das mit einem windigen Hinweis auf fehlende  "Evidenz",  hat die Bedeutung des Begriffes Evidenz und des Begriffes Vorsorge wohl nicht verstanden..

Raho59
@13:34 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Also werden wir, solange es Corona gibt, diese Leugner mit durchziehen müssen. Darum nicht nachlassen und weiter Vorschriften erlassen. Jedem Geschrei zum Trotz.

Man kann Maßnahmen erlassen aber irgendwann wird sich die überwiegende Mehrheit nicht mehr daran halten. Wer sich vor Corona 100% schützen will muss sich dann eben selbst isolieren und zuhause bleiben.
 

Wer sich nicht an Vorschriften hält wird, analog zum Straßenverkehr, zur Kasse gebeten 

Advocatus Diaboli 0815
@13:25 Uhr von werner1955

Masken Tragen, Kontakte vermeiden, Massenevents nicht besuchen, ÖPNV nicht nutzen, Regelmässug Testen und korrekt bei Infektonen verhalten. Also die mir bekannten Kontakte über meine Infektion informieren.
Ich brauchte das wegen meinem persönlichen Verhalten seit 03.2020 nicht.

So weit die Theorie. In der Praxis Fussballstadien, Love Parade und massenhaft Events mit 50000 Menschen.
Die kostenlosen Tests wurden ja erst kürzlich abgeschafft und anlassloses Testen gilt ja als sinnfrei.
ÖPNV nicht nutzen ist ein bisschen widersprüchlich mit dem Erfolg des 9€-Tickets.

Sie sehen dass die Realität bei der Mehrzahl der Bevölkerung anders aussieht - im Ausland ist Corona meistenteils schon kein Thema mehr.
Aber wenn das bei Ihnen seit 2020 so gut funktioniert hat, können Sie das gern so weiter betreiben. 

Winni-ed
@13:19 Uhr von DLGPDMKR

Woher kommt der Drang zur Geisterfahrt in Deutschland?
Kaum ein Lebensbereich, in dem nicht der Wahnsinn regiert.

Der Blick auf den Rest der Welt, wo Fakten zur Kenntnis genommen werden, hilft. Aber auch hierzulande trauen sich immer mehr (ja man muss sich trauen) Tatsachen auszusprechen. So gestern ein Chefarzt bei Focus. Zitate:

Seit einigen Monaten muss man feststellen, dass mit Omikron die Sterblichkeit sogar unterhalb der einer Influenza-Erkrankung gesunken ist.

Zur Zeit: ca. 100 Todesfälle. Pro Tag. Ist das für Sie nicht genug?

Raho59
@13:37 Uhr von dafaz

 

"Masken Tragen, Kontakte vermeiden, Massenevents nicht besuchen, ÖPNV nicht nutzen, Regelmässug Testen und korrekt bnei Infektonen verhalten"

...

 

Hier geht es um Thema Schulen und darum, dass möglichst kein Unterricht ausfällt.

 

Masken wurden eh in den Schulen getragen, getestet wurde auch.

 

Kontaktvermeidung und den ÖPNV nicht nutzen ist in dem Zusammenhang Schule einfach nur daneben. 

Danke. 

Das Verhalten der panischen Zero Covid Verfechter gegenüber Kindern (nicht nur in Bezug auf Schule) empfinde auch ich als bestenfalls gedankenlos - meist eher schlimmer.

Schule muss ja nicht ausfallen. Sind halt nur keine Lehrer mehr da. Nur eine Klasse, die zu wieviel Prozent infiziert ist?

Hauptsache keine Schulschließung 

logig
@13:39 Uhr von heribix

Es mag sicherlich Menschen geben, welche nach einer Infektion kaum bis keine "Nachwehen" haben. 
 
Jedoch geht es auch Vielen nach einer überstandenen Infektion noch einige Wochen schlecht, ein hohes Schlafbedürfnis, körperliche Schwäche und ggf Belastungsasthma können die Folgen sein (das ist noch kein Long Covid)
Unter diesem Aspekt, den nur wenige bedenken, ist die schonungslose Ausbreitung von Infektionen wirklich als kritisch zu sehen.
Die Vorsicht innerhalb der Bevölkerung ist viel, viel zu gering..... 

Diese Nachwirkungen haben sie auch nach einer kräftigen Erkältung. Keiner würde da auf eine Isolation dringen. 

Wiederholen Sie doch bitte nicht immer wieder diesen unsinnigen Vergleich von Covid mit einer Erkältung!

 

AuroRa
@13:19 Uhr von DLGPDMKR

 

Seit einigen Monaten muss man feststellen, dass mit Omikron die Sterblichkeit sogar unterhalb der einer Influenza-Erkrankung gesunken ist.

Viele Patienten, die positiv getestet werden, haben gar keine Symptome mehr. Das bedeutet, dass im Klinikalltag häufig Covid-19 nur ein Nebenbefund ist. Die Menschen sind wegen etwas ganz anderem bei uns, zählen dann aber ... als Covid-Patienten.

Die Patienten, die heute noch an dieser Erkrankung sterben, sind fast immer schwer immunsupprimiert,..

Meiner Beobachtung nach hat es [Impfung] auf den Verlauf einer Omikron-Erkrankung keinen Einfluss

Isoliert sein sollten die Hysteriker der Lehrerverbände.

 

Setzen, sechs, Thema verfehlt. Es geht nicht um die Sterblichkeit, sondern darum, dass der Schulbetrieb nicht möglich ist, wenn zu viele Lehrer:innen gleichzeitig erkranken. Eigentlich ganz simpel. 
 

bolligru
Antikörpertests

Andere Länder und nicht etwa nur Schweden, schränkten den Schulbesuch zu keiner Zeit ein und hatten im Ergebnis auch nicht etwa schlimmere Zustände als diejenigen, die drastische Maßnahmen durchsetzten. Auch fehlt hierzulande immernoch eine systematische Untersuchung durch repräsentative Stichproben, vor allem auch bei den Schulkindern, wie viel Prozent denn durch eine vorangegangene Impfung oder durch eine oder mehrere Infektionen bereits Antikörper hat. In GB gibt es diese Untersuchungen schon von Anfang an, auch bei Schulkindern und dort war die Zahl der der Kinder mit Antikörper, besonders bei den älteren Schulkindern (secondary school pupils) sehr hoch. In dieser Gruppe haben 93,1% Antikörper. Die Impfrate bei Schulkindern in GB ist übrigens vergleichsweise sehr gering.

Wir brauchen dringend vergleichsweise aussagekräftige Untersuchungen auch in Deutschland BEVOR wir über Maßnahmen nachdenken.

Die psychosozialen Folgen sind schon jetzt erheblich!

 

Chiara
@13:07 Uhr von weingasi1

Bedenken Sie doch auch die Fälle, bei denen die Betroffenen wissen, dass Sie infiziert sind: Diese können / sollen nach dem Vorschlag in die Schule gehen - sowohl Schüler als auch Lehrer. 

Es geht bei diesem unsäglichen Vorschlag darum, dass symptomlos Infizierte arbeiten gehen sollen - in einem Bereich, der wegen fehlenden Abstandsmöglichkeiten und einer enormen Anzahl von Kontakten (durchaus 7-8 Lerngruppen von bis zu ca. 30 SchülerInnen plus Kollegium) sowie entfallender Maskenpflicht hochsensibel ist.

Dabei ist das Thema "hineintragen" oder "hinaustragen" des Virus außerdem völlig wumpe - man muss nur die Infektionszahlen insgesamt plus Dunkelziffer betrachten und auf die Erfahrungen der letzten drei Monate vor den Ferien schauen.

Warum werden unsere Erfahrungen im System Schule eigentlich nicht ernst genommen?

Ich bin völlig entsetzt, dass ein Funktionär aus dem medizinischen Bereich so einen kurzsichtigen Vorschlag macht - offensichtlich nur mit pro-wirtschaftlichen Interessen. 

artist22
@dafaz bot 13:42 Uhr von logig

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen.

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

 

Das ist doch nur Polemik.

 

Nein, das ist Methode im Fünfminutentakt.

Einafach mal zählen und dann DFTT

FakeNews-Checker
Leider haben immer noch die Pandemiegeschäftemacher Vorrang

Solche  Diskussionen   um  eine  Isolationspflicht  sind  nur  Augenwischerei  und  gehen  am  eigentlichen  Problem  vorbei.  Jahrtausende lang  fanden  Menschen  die  richtige  Medizin  in  der  Natur  mit  Hilfe  der  dann  später  als  "Signaturenlehre  des  Paracelsus"  bezeichneten  empirischen  Wissenschaft  und  überwanden  so  auch  all  die  Pandemien  der  Welthistorie.   Und  nun  auf  einmal  und  erheblich zeitverzögernd  sollen  es  stattdessen  die  Universitäts-Tempel  mit  Milliarden-Forschungsaufwand  bringen,  die  der  Menschheit  bereits  Contegan  und  viele  andere  Pharma-Skandale  beschert  haben ?

Parsec
@13:17 Uhr von dafaz

Auch noch so strenge Massnahmen konnten und können Corona nicht besiegen - wie auch, Viren begleiten uns seit Urzeiten

Dann werden Sie ja wohl zustimmen, dass man bei einer Vireninfektion zu Hause zu bleiben hat und nicht als Virenschleuder durch die Gegend rennt.

Jeder (vernünftige!) Arbeitgeber schickt einen in so einem Falle nach Hause.

Oder sehen Sie das anders?

Im Falle von Corona hat ein Infizierter ebenfalls seinen Hintern zu Hause zu behalten und steckt nicht noch andere damit an. Der Chef würde sich "freuen", wenn plötzlich seine Abteilung krankheitsbedingt ausfällt.

Grandiose Idee, dieser Vorschlag, die Isolationspflicht aufzuheben. Asozialer geht es wohl kaum noch.

Oder glauben Sie allen ernstes, jeder Corona-Infizierte, der um seinen Status weiß, kommt dann mit FFP2-Maske zur Arbeit? Oder lässt sich wegen der Infektion einfach krankschreiben, obwohl ein Berg Arbeit auf ihn wartet? Letzteres machen ohnehin viele erst gar nicht und schleppen sich zur Arbeit.

 

dafaz
@13:42 Uhr von logig

Gut so.
Es werden doch wieder sehr viel Schulen und Kitas wegen massenhafter Infektionen geschlossen werden müssen.

Die Eltern werden sich dann wieder bei den Menschen beklagen müssen die einfache, sinnvolle und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen als "Freiheitsentzug"

bezeichnen

Teilem Sie uns doch die einfachen und wirkungsvollen (und icv ergänze: nebenwirkugsfreien) Massnahmen mit. Bitte auch dem RKI, das hat ja wegen unzureichender Daten bis heute keinerlei Evidenzen für Massnahmen finden können.

Das ist doch nur Polemik. Die wahrscheinlichen Wirkungen der jetzigen Praxis einfach zu akzeptieren, ist leichtsinnig ud eigendlich unverantwortlich. Die bestehende Gefährdungsdlage ist eindeutig. Wer empfielt, zu warten, bis das Wahrscheinliche  sich realisiert und das mit einem windigen Hinweis auf fehlende  "Evidenz",  hat die Bedeutung des Begriffes Evidenz und des Begriffes Vorsorge wohl nicht verstanden..

Also: Sie hatten 30 Monate, unbegrenzt Geld und alle Experten - und haben keinerlei Evidenz

Harald Friedrich
Verbesserungen in Kliniken? Verbesserung der Datenlage?

Verbesserung in den Gesundheitsämtern? Alles was ein Gesundheitsminister hätte machen können: Fehlanzeige! Die Gesundheitsämter arbeiten weiterhin mit dem Fax, die Datenlage ist grauenhaft, das RKI schätzt vor sich hin (siehe Meldung gestern: Geschätzte 10% der Infizierten hätten Long Covid).

Kein neues Personal für die Kliniken angeworben, keine Anreize dafür geschaffen. Die Kliniken wurden nicht besser ausgestattet.

Jetzt sind wieder die Maßnahmen dran, die kein Geld kosten und die die Lasten auf Wehrlose abwälzen.

 

bolligru
13:41 Uhr von weingasi1

"Soll sich bitte die Politik endlich um eigene profunde Erkenntnisse kümmern und nicht rumeiern."

Die BZ schreibt dazu:

"Die Corona-Politik wollte nie wissen, ob sie funktioniert – und daran ist sie gescheitert"

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/open-mind-die-coro…

Streek u.a. forderten von Anfang an repräsentative Stichproben.

Sieht man die  Kosten", so wäre dies nicht ins Gewicht gefallen. "Man wollte nicht wissen"- so ist der entstehende Eindruck und genau darauf beruhen Verschwörungstheorien.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Kinder und Jugendliche erkranken seltener und weniger schwer. Lehrer sind hingegen wesentlich intensiver durch eine Corona Infektion gefährdet. Eltern und Grosseltern sind auch negativ von der Durchseuchung der Schüler betroffen.

 

Die Pandemie ebt ab. Ein wirksamer Impfstoff kann zukünftig Schutz bieten. 

 

Die Quarantänepflicht muss hingegen überwacht werden. Die Infektionstreiber handeln nur aufgrund von staatlichem Zwang. 

 

 

 

 

logig
@13:41 Uhr von DLGPDMKR

Alle sind von Corona und seinen Folgen genervt, aber daher zu dem Resultat zu kommen, dass man es einfach ignoriert und möglichst nichts dagegen tut, heißt geradezu dümmlich den Kopf in den Sand zu stecken und das Land dem Virus vollständig auszuliefern.

Schon einmal über den Tellerrand, sprich Landesgrenze, geschaut?

Alle anderen stecken also "dümmlich den Kopf in den Sand"?

Ob das Wort dümmlich die Sache trifft, mag dahingestellt sein. Das ändert nichts daran, dass sich  europäische Staaten mehr oder weniger einer unverantwortlichen Leichtsinnigkeit befleißigen. In der Sache ist nun einmal richtig, dass wir uns völlig dem Virus ausliefern und der extremen Mutationstätigkeit hinterherlaufen. Und das mit der vagen Hoffnung: Es wird schon nicht so schlimm kommen.

heribix
@13:45 Uhr von logig

Diese Nachwirkungen haben sie auch nach einer kräftigen Erkältung. Keiner würde da auf eine Isolation dringen. 

Wiederholen Sie doch bitte nicht immer wieder diesen unsinnigen Vergleich von Covid mit einer Erkältung!

Auch wenn Sie es noch so oft wiederholen es ist trotzdem kein Blödsinn, Auch nach einer richtigen Grippe oder einer Lungenembolie hat man ganz oft die selben Nachwirkungen wie Long Covid. Das hat nur bisher keinen interessiert, es hieß immer das wird schon wieder. Auch nach einer schweren Erkältung fühlen sie sich lange schlapp und haben Luftnot, manchmal noch 4 Wochen danach. Ist ganz normal bei Athemwegs Erkrankungen. 

Parsec
@13:22 Uhr von dafaz

Hinweis: Selbst die Maskenpflicht wurde von der Expertenkomission des RKI nur unter (nicht erfüllbaren) Idealbedingungen für sinnvoll gehalten. 

Belege? Oder nur gefährliches Halbwissen?

Die Maske muss korrekt sitzen. Das schafft so ziemlich jeder, der nicht zwei linke Hände hat.

Die "nicht erfüllbaren Idealbedingungen" schwurbeln Sie herbei. Wohl kaum ein Arzt dürfte dann in seiner Praxis Corona-Patienten empfangen - wegen der Idealbedingungen.

Oder sind die Ärzte jetzt plötzlich alle immun gegen Corona?

91541matthias
@13:51 Uhr von Harald Friedrich

Kein neues Personal für die Kliniken angeworben, keine Anreize dafür geschaffen. Die Kliniken wurden nicht besser ausgestattet.

Wo soll das Personal herkommen? wir Pflegekräfte wachsen nicht auf Bäumen..

 

 

 

draufguckerin
@13:07 Uhr von weingasi1

denn die Tests in den Schulen sind ja seit Ende April abgeschafft. Wenn es also keine verpflichtenden Tests gibt, weiss man ja eigentlich nicht, ob man sich isolieren sollte, oder nicht, da sehr viele Infizierte seit Omikron keine Symptome mehr haben. Wer dagegen Symptome hat, ist ja quasi krank, lässt sich krankschreiben und bleibt zu Hause. Gerade das Lehrpersonal läuft ja keine Gefahr dadurch Nachteile hinsichtlich Gehalt und/oder Jobsicherheit zu erfahren, was in anderen Berufen vllt dazu führen würde, dass man trotzdem zur Arbeit erscheint.

Insofern verstehe ich das Problem nicht so ganz.

(Hervorhebung fett von mir.)

Wie bitte? LehrerInnen haben keine Nachteile, wenn sie täglich stundenlang potentiell erkrankte Kinder in einem engen Klassenraum unterrichten müssen? Körperliche Unversehrtheit / Gesundheit zählt gar nichts?

dafaz
@13:49 Uhr von Parsec

 

Dann werden Sie ja wohl zustimmen, dass man bei einer Vireninfektion zu Hause zu bleiben hat und nicht als Virenschleuder durch die Gegend rennt.

Jeder (vernünftige!) Arbeitgeber schickt einen in so einem Falle nach Hause.

Oder sehen Sie das anders?

Im Falle von Corona hat ein Infizierter ebenfalls seinen Hintern zu Hause zu behalten und steckt nicht noch andere damit an. Der Chef würde sich "freuen", wenn plötzlich seine Abteilung krankheitsbedingt ausfällt.

Grandiose Idee, dieser Vorschlag, die Isolationspflicht aufzuheben. Asozialer geht es wohl kaum noch.

Asozial? Wer krank ist, soll daheim bleibem. Die Isolation sollte aber nicht für Asymptomatische gelten - genau das sagte Gassen. Hintergrund ist, das Asymptomatische NICHT infektiös sind (Drosten behauptete anderes, konnte es aber nie belegen). 

Wer also nur Virenbestandteile hat aber keine Symptome, kann arbeiten, wer (irgendwelche) Symptome hat, ist krank. 

Vor 2020 war das sogar so üblich.

Bender Rodriguez
@13:22 Uhr von dafaz

 

Also bitte - helfen Sie dem RKI mit Ihren Belegen.

Das wurde alles bewiesen. Das ist überhaupt nicht meine Aufgabe.  Und das man jemanden, den man nicht trifft,  nicht infizieren kann, muß selbst der quersten Querschwurbler einleuchten.

.

Es würde sogar sehr helfen, die bewiesenen Tatsachen nicht immer in Frage zu stellen.

harpdart
@advocatus Diabolo

"Sie sehen dass die Realität bei der Mehrzahl der Bevölkerung anders aussieht - im Ausland ist Corona meistenteils schon kein Thema mehr."

Ist das wirklich so?

Ich war jedenfalls ziemlich überrascht, dass vor einigen Tagen die schwedischen Fussballerinnen bei Interviews eine Maske trugen. Als einzige. 

Ausgerechnet die Schwedinnen! 
 

DLGPDMKR
@13:54 Uhr von logig

Ob das Wort dümmlich die Sache trifft, mag dahingestellt sein. Das ändert nichts daran, dass sich  europäische Staaten mehr oder weniger einer unverantwortlichen Leichtsinnigkeit befleißigen. In der Sache ist nun einmal richtig, dass wir uns völlig dem Virus ausliefern und der extremen Mutationstätigkeit hinterherlaufen. Und das mit der vagen Hoffnung: Es wird schon nicht so schlimm kommen.

Vielleicht ist dort ja auch die Datenlage eine bessere?
UK, DK und Israel scheinen in dieser Disziplin Spitzenreiter zu sein.
 

Donousa
@13:16 Uhr von Raho59

 

Also werden wir, solange es Corona gibt, diese Leugner mit durchziehen müssen. Darum nicht nachlassen und weiter Vorschriften erlassen. Jedem Geschrei zum Trotz.

Glauben Sie, die Durchseuchung mit Vorschriften aufhalten zu können ? Nein, Sie können Sie bestenfalls verlangsamen. Der Trugschluss ist, dass einige immer noch auf ein Wunder hoffen was Ihnen Corona erspart und das Virus ausrottet. Das wird aber nicht passieren.

Deswegen sollten wir endlich aufhören mit Jammern, Schließen, Masken. Sondern wieder normal mit Infektionskrankheiten umgehen: wer krank ist, geht ins Bett. Wer nicht, zur Schule.

Bender Rodriguez
@13:30 Uhr von dafaz

 

Erstens sehe ich - wie erwartet - keine Belege. 

Zweitens sollten Sie die normative Kraft des Faktischen endlich zur Kenntnis nehmen:

Wenn Sie recht hätten, müsste sich das in Daten niederschlagen - hier wie anderswo. 

Das wurde aber nirgends belegt - sehen Sie doch in die internationalen Corona Daten hier bei tagesschau de 

Du willst also nach über 2 Jahren immer noch empirisch belegte Tatsachen leugnen?

Was würde denn in deinem Geschwurbel als Beleg gelten?  

.

Oder noch besser, bring du einfach Belege für deine Aussagen. Da wird nichts dabei sein, das au h nur einer Nachfrage stand hält.