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Hat Premier Johnson in der ersten Sitzung nach der Zwangspause des Unterhauses mit seiner Kritik überzogen? Seine Wortwahl stößt jedenfalls auf massive Kritik - und das nicht nur bei politischen Gegnern. Von Thomas Spickhofen.
Das britische Parlament ist nach der Zwangspause wieder zusammengetreten. Premier Johnson forderte am Abend ein Misstrauensvotum und Neuwahlen - die Opposition will erst einen Brexit-Aufschub. Von Jens-Peter Marquardt.
In der ersten Sitzung nach der Zwangspause des britischen Parlaments hat sich auch Premier Johnson den Abgeordneten gestellt. Doch keinesfalls mit Demut, stattdessen mit altbekannten Forderungen.
Für Labour steht fest: Premier Johnson muss nach der Niederlage vor dem Supreme Court abtreten. Zum Brexit will die Partei aber keine klare Position beziehen. Das sollten die Briten lieber nochmal selbst tun.
Die Zwangspause für das Unterhaus ist aufgehoben - das Parlament ist wieder zusammengekommen. Premier Johnson wird sich auf unangenehme Fragen einstellen müssen.
Dass die Zwangspause für das Unterhaus nun aufgehoben ist, bedeutet für Premier Johnson einen schweren Rückschlag. Für den weiteren Brexit-Kurs des Landes bringt er allerdings keine Klarheit. Mehrere Szenarien sind nun denkbar.
Der Reisekonzern Thomas Cook unternimmt derzeit einen letzten Rettungsversuch, um seine Insolvenz abzuwenden. Das britische Verkehrsministerium bereitet bereits eine Rückholaktion für 150.000 Urlauber vor. Von Imke Köhler.
Erstmals hat die britische Regierung Änderungswünsche für den Brexit-Vertrag nach Brüssel geschickt. Die EU prüft die Papiere jetzt. Den Finnen geht langsam die Geduld aus. Sie setzten Johnson eine Frist.
Eindringlich warnt EU-Kommissionschef Juncker vor einem chaotischen Brexit. Doch der britische Premierminister Johnson gibt keinen Anlass zur Hoffnung. Aus Schottland kam eine Drohung Richtung London.
Der britische Premier Johnson steht in London enorm unter Druck. Ein Verhandlungserfolg mit EU-Kommissionschef Juncker würde da gut passen. Aufseiten der EU ist man skeptisch, denn es fehlt noch an konkreten Lösungsvorschlägen.