Ihre Meinung zu Studie zu Brexitfolgen: Großbritanniens Handel mit EU bricht ein
Der Handel von Großbritannien mit der EU bricht infolge des Brexit immer weiter ein. Das zeigt eine neue Studie. Die Forscher sehen die Politik dringend gefordert.
Der Handel von Großbritannien mit der EU bricht infolge des Brexit immer weiter ein. Das zeigt eine neue Studie. Die Forscher sehen die Politik dringend gefordert.
Weniger Wachstum, die versprochenen Handelsabkommen sind immer noch nicht geschlossen, und es gibt viele neue Kontrollen: Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit. Von Gabi Biesinger.
Als "Meilenstein" wird die Nordirland-Einigung mit der EU in der britischen Presse gefeiert. Unklar ist aber, wie viel Rückhalt Premier Sunak dabei in seiner Konservativen Partei hat. Von Christoph Prössl.
Großbritannien versprach sich nach dem Brexit viel für die heimische Wirtschaft. Doch drei Jahre nach dem Austritt aus der EU ist die Erfolgsbilanz mager. Dieses Jahr dürfte das Land als einzige große Volkswirtschaft in eine Rezession rutschen.
Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter. Deutsche Unternehmen vor Ort sehen zwar durchaus Chancen bei Zukunftsindustrien. Doch die Hindernisse wegen des Brexit sind groß.
Die überzeugten Brexit-Anhänger werden unruhig: Will die neue Regierung Sunak näher an die EU rücken? Der Premier dementiert - aber neue Zahlen fachen die Debatte an. Von Christoph Prössl.
Das spektakuläre Scheitern der britischen Premierministerin Truss geht weit über ihre Person hinaus. Es steht für den Kollaps eines politischen Konzepts, das sich immer weiter von der Realität entfernt hat, analysiert Annette Dittert.
Die britische Regierung will erreichen, dass Arbeitgeber Stellen mit heimischen Arbeitskräften besetzen und höhere Löhne zahlen. Anzeichen für einen Lohnanstieg seit dem Brexit gibt es bislang aber noch nicht, wie eine Studie zeigt.
Die EU-Kommission leitet im Streit um die Zollvorschriften für Nordirland vier Vertragsverletzungsverfahren gegen Großbritannien ein. Das Land lasse sich nicht auf eine sinnvolle Diskussion ein, heißt es aus Brüssel.
Nach monatelangen Drohgebärden will London die mit Brüssel vereinbarte Brexit-Regelung für Nordirland einseitig ändern. Die EU kündigte Konsequenzen an. Ein Handelskrieg scheint nicht ausgeschlossen. Von G. Biesinger.