Ihre Meinung zu Studie zu Brexitfolgen: Großbritanniens Handel mit EU bricht ein
Der Handel von Großbritannien mit der EU bricht infolge des Brexit immer weiter ein. Das zeigt eine neue Studie. Die Forscher sehen die Politik dringend gefordert.
Der Handel von Großbritannien mit der EU bricht infolge des Brexit immer weiter ein. Das zeigt eine neue Studie. Die Forscher sehen die Politik dringend gefordert.
Ein deutliches Signal an alle, die den DEXIT fordern!
Jene würden Ihnen nur antworten, dass sie den Dexit viel besser können als England seinen Brexit.
Ich hab zwar nichts mit DEXIT am Hut, doch würde ich als Advocatus Diaboli entgegnen das Ihre Prämisse falsch ist, das BIP und die Reallöhne/Wohlstand der ökonomisch unteren 50% der Stimmberechtigten unmittelbar. Deren Plan war sich abzuschotten um nicht länger mit einem internationalen Personalüberangebot konkurrieren zu müssen, um so eigene Interessen besser durchsetzen zu können.
In England ist die Schere arm/reich besonders extrem ausgeprägt was auch mit der Globalisierung zu tun hat.
Ob das so aufgegangen ist, dazu liegen mir keine Daten vor.
ein Land wie wir, mit so ner Abhängigkeit von Ausfuhren ?
Und wenn der Dexit schief ginge, wären natürlich die Grünen daran schuld.
Welche Politik soll gefordert sein? Die EU soll für den Bock den Großbritanien mit dem Brexit geschossen hat denen jetzt wieder unter die Arme greifen? Das seht ich echt nicht ein. Das hätte man doch in Großbritanien und der EU wissen müssen was da auf einem mit dem Brexit zukommen müsste, da hätte es keine Studie gebraucht, da hätte es gescheite Buchhalter gebraucht die Rechnen können! Und die Forscher sollen sich mal bitte zurüchalten und die Politik zu was auffordern!
steht doch im Artikel: "Die neue Labour-Regierung in London will die Beziehungen mit der EU verbessern. Einen Wiedereintritt in die Zollunion oder den Binnenmarkt lehnt Premierminister Keir Starmer aber strikt ab."
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der Wiedereintritt wird früher oder später kommen
Für den Wiedereintritt fehlt das Geld.
Das wird vorerst nix, in England gibt's viel aufzuräumen nach dem finanziellen Desaster der Vorgämgerregierung.
Den schlechten Entscheidungen der Vergangenheit hinterher zu trauern bringt nichts. Auch wenn Herr Starmer heute beteuert, dass eine erneute Mitgliedschaft in der EU nicht gewollt ist, so wird die politische Entwicklung in GB in spätestens 10 - 15 Jahren durch den Volkswillen (Wahl) in diese Richtung gehen müssen. Die Mitgliedschaft Grossbritanniens in der EU wäre in jeder Hinsicht, zumal auch für Deutschland, von grossem Gewinn. Die Zahl derer in GB, die immer noch von den Vorteilen des Brexit phantasieren, dürfte rasant kleiner werden.
"Den schlechten Entscheidungen der Vergangenheit hinterher zu trauern bringt nichts"
Warum werden dann die schlechten Entscheidungen aus der Vergangenheit überhaupt erforscht? Man kann aus der Vergangenheit und ihren Fehlern imens lernen wenn man nur möchte!
Da die Studie von britischen Forschern stammt, verstehe ich es so, dass sie die britische Politik auffordern, etwas zu tun. Da besteht wohl auch echter Handlungsbedarf, da ja neben dem Brexit an sich auch die vergangenen britischen Regierungen zu der misslichen Lage beigetragen haben. Was die EU betrifft, die hat mit ihren eigenen Mitgliedern und Baustellen genug zu tun. Da kommt hoffentlich keine*r auf die Idee, jetzt auch noch die britische Post-EU Wirtschaft zu retten.
Wo steht das mit "britischen Forschern"?, hab ich da was überlesen?
Aston University Birmingham ist da vielleicht gemeint?
**Im- und Exporte seien stark eingebrochen, heißt es in dem Bericht der Aston University in Birmingham. **
Hab ich doch glatt überlesen mit Aston University, also doch britische Forscher. Dennoch Großbritanien braucht gar nicht dran zu denken sobald wieder in die EU zu können auch wenn sie es wollen würden, was die derzeitige Britische Regierung ja ablehnt. Ich habe keine Abneigung gegen Endland, bin dort oft im Urlaub, tolles Land, tolle Menschen, aber auch viele Englander mit denen ich gesprochen habe, die sind gleicher Meinung wie ich. Den Karren hat England in den Dreck gezogen, den müssen wir alle in England selber wieder aus dem Dreck ziehen!
Politisch denken ist nach vorne denken
++ Der Brexit war ein Fehltritt ++
Der Brexit war kein von praktischen Erwägungen sondern ein von ideologischem Eifer getriebenes Projekt. Der Outcome ist zumindest auf wirtschaftlichem Gebiet negativ.
++
Das ‚Office for Budget Responsibility‘ kam in seiner Bewertung vom Mai 2024 zu dem Ergebnis:
‚Die Handeslvolumina in den fortgeschrittenen Volkswirtsaften brachen auf der Höhe der Pandemie stark ein.
Allerdings erholte sich die Handelsintensität (Export plus Import als Anteil am BIP) des UK nicht ‚in line‘ mit den anderen G7 Nationen.
++
Im 3. Quartal 2023 blieb die Handelsintensität des UK um 1,7 % unterhalb des Levels v o r der Pandemie von 2019. Im Kontrast dazu war sie in den G7 Staaten im Schnitt um 1,7 % höher.
https://obr.uk/box/how-are-our-brexit-trade-forecast-assumptions-perfor…
++
“Studie zu Brexitfolgen: Großbritanniens Handel mit EU bricht ein“
Das ist die logische und damit zwangsläufige Folge, wenn sich in einem interdependenten System wie der globalen Wirtschaft zu viele von politisch bzw. finanziell ‚interessierter Seite‘ weismachen machen lassen, dass freier - also im wahrsten Sinne des Wortes grenzenloser - Handel unter allen für sie von Nachteil wäre.
Freier Handel ist immer nur gut für die Starken. Die schwachen leiden immer. Deswegen konnten ( auch Deutschland) nur zu Industriemacht aufsteigen indem Bissmark den deutschen Markt ( damals gegen England) abschiermte.
Nach einer schwarzen BIP-Null (+0,1 %) im Jahr 2023 ist die britische Wirtschaft in den ersten beiden Quartalen 2024 stärker als erwartet gewachsen: Mit einem BIP-Anstieg von +0,7 % bzw. +0,6 % konnte das Vereinigte Königreich das höchste BIP-Wachstum aller G7 Wirtschaften verzeichnen.
Das ist die Antwort dazu.
Ja, wenn das dann so ist, sollte GB das Freihandelsabkommen mit der EU auch noch kappen. Aber vorsichtig, damit die britische Konjunktur nicht überhitzt.
Übrigens dürfte der Rückgang des Handels auf Fakten beruhen.
Mit Ihrer Aussage stellen Sie also die Aussagen der Experten in Frage?
Dann sollten Sie sich mal hier informieren:
https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Brexit/_inhalt.html
++
Die OECD wirft für die Wachstumsraten der G7 Länder Zahlen aus, die zeigen, dass das UK hinter seinen Peers in den G7 liegt. DE erwirbt sich darin auch kein Ruhmesblatt.
++
Die Statistik dazu befindet sich in der Box des Users @odiug.
++
Ist nicht meine Aussage.
Das ist der aktuelle Wirtschaftsbericht aus Großbritanien.
wko.at
"Die wichtigsten Informationen zur britischen Wirtschaft – zuverlässig und aus erster Hand"
er stellte lediglich fest dass der BIB Anstieg der höchste der G 7 Staaten war
nicht mehr nicht weniger !
Wieso stellt er die Experten in Frage? Die sagen unter Ihrem Link.
"Bei der Entwicklung dieser Indikatoren spielen aber auch zahlreiche andere Faktoren eine Rolle – die Frage der Kausalität ist komplex und kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden."
Doch Unbestimmtheit ist für Anti-Brexit Populismus leider nicht geeignet, also Experten die Niemand braucht :-)
Der Kommentar war ursprünglich als Anwort auf Ihr Zitat gedacht.
++ Wovon die Experten ausgehen ++
Die OECD sagt für 2024 folgende Wachstumsraten für die G7 voraus
-- US 2,6 %
-- Canada 1,0 %
-- France 0,7 %
-- Eurozone 0,7 %
-- Italy 0,7 %
-- Japan 0,5 %
-- UK 0,4 %
-- Germany 0,2 %
https://commonslibrary.parliament.uk/research-briefings/sn02784/
Als Fazit bleibt, dass das UK ohne Brexit deutlich besser dastehen würde. Es gab keinen v e r n ü n f t i g e n Grund für diesen Schritt.
"Diese 0,3 % Unterschied zu anderen EU Ländern verschwinden allein schon wenn man BIP/Kopf Zahlen zugrunde legen würde, denn das GB durch den Brexit auch die unkontrollierte Migration etwas besser in den Griff bekommen konnte, davon ist auszugehen.
Anders draufgeguckt: in Deutschland haben wir wohl allein dank Migration noch ein Miniwachstum aber dürften pro Kopf inflationsbereinigt im Minusbereich sein.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1252/umfrage/entwicklung…
"Somit sank das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 0,3 Prozent. Somit ist Deutschland im letzten Jahr in eine Rezession gerutscht. "
Nach einer schwarzen BIP-Null (+0,1 %) im Jahr 2023 ist die britische Wirtschaft in den ersten beiden Quartalen 2024 stärker als erwartet gewachsen: Mit einem BIP-Anstieg von +0,7 % bzw. +0,6 % konnte das Vereinigte Königreich das höchste BIP-Wachstum aller G7 Wirtschaften verzeichnen.
Falls dem so sei, meine Frage: Nachdem es suf wieviel runtergefallen ist? Bitte vergleichen Sie es mit vor dem Brexit
Der Rückgang um etwa 30% war zu erwarten. Inzwischen haben auch viele der ehemaligen Brexit-Begeisterten eingesehen, dass dieser Schritt mit Wohlstandsverlusten einhergeht. Ein rejoin wäre wohl die beste Lösung für GB.
Laut Umfragen hat sich die Zahl derjenigen, die den Brexit als Fehler ansehen von 2020 bis heute von 47% auf 55% verändert. Inwieweit diese Bewertung auch mit erwartbaren Übergangsproblemen zu tun hat und den nochmal besonderen Umständen der Pandemie, ist unklar.
Ich halte es jedenfalls für einen Fehler ein neues Referendum abzuhalten, solange sich eine Trendwende nicht signifikanter in Umfragen abbildet. Wer weiss wie viele nach 5 Jahren dann wieder den EU-Beitritt erneut für falsch halten.
Das haben die Briten doch gewollt, zumindest eine Mehrheit. Und als Mitglied der EU hatten sie eine Sonderstellung. So ist es, wenn man meint, alleine besser zu sein.
++ Wovon die Experten ausgehen ++
Die OECD sagt für 2024 folgende Wachstumsraten für die G7 voraus
-- US 2,6 %
-- Canada 1,0 %
-- France 0,7 %
-- Eurozone 0,7 %
-- Italy 0,7 %
-- Japan 0,5 %
-- UK 0,4 %
-- Germany 0,2 %
https://commonslibrary.parliament.uk/research-briefings/sn02784/
Als Fazit bleibt, dass das UK ohne Brexit deutlich besser dastehen würde. Es gab keinen v e r n ü n f t i g e n Grund für diesen Schritt.
"Das haben die Briten doch gewollt, zumindest eine Mehrheit."
Es war die größere Hälfte. Ich finde es blöd, wenn bei unterschiedliche Gelegenheit eine dünne Mehrheit dazu dient zu erklären, das Volk hätte es so gewollt.
wohl wahr !
denke bei derart weitreichenden Entscheidungen, wo eintreten oder wo austreten wären 2/3 von Vorteil, bei nem Streik reichen ja 50 % auch nicht
Das ist ein vernünftiger Vorschlag.
"denke bei derart weitreichenden Entscheidungen, wo eintreten oder wo austreten wären 2/3 von Vorteil, bei nem Streik reichen ja 50 % auch nicht"
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
"Großbritanniens Handel mit EU (als wichtigstem Handelspartner) bricht ein" - genau das hatten die Brexit-Gegner prognostiziert. Die Brexit-Befürworter hatten argumentiert, dass genügend andere Märkte auf der Welt für die britische Wirtschaft erschlossen werden könnten, um die zu erwarten Verluste schließlich mehr als zu kompensieren, ganz im Sinne des "take back controll".
Bewusst ausgeklammert, ganz im Sinne von Halbwahrheiten und Desinformation, blieb dabei, dass eben nicht die Vorteile aus EU-Handelsabkommen mit anderen Ländern bzw. Ländergemeinschaften nach einem Brexit fortgeführt werden konnten, so dass eine Vielzahl von Abkommen und Partnerschaften neu und also langwierig aufgebaut werden mussten. Die nun gegebenen Tatsachen und Herausforderungen, vor denen nun jede britische Regierung steht, stellen eindeutige Fakten dar.
Es sollte aber schon gesagt sein, daß den britischen Wählern sehr wohl bewußt sein konnte, daß man Handelsabkommen und Märkte nicht einfach so aus dem Hut zaubert. Das war kein Geheimnis.
Die britische Wählerschaft jedoch zog es vor, sich auf Immigration zu fokussieren und im Brexit darin ihr Heil zu erwarten.
Wenn man sich entscheidet auf einem Auge blind zu sein, hat das halt Folgen. Es kann aber keiner sagen, man hätte sich nicht genug informieren können. Ich habe die Debatte in GB live miterlebt, vor und nach dem Referendum.
Damit haben Sie recht, aber es sind doch "die einfachen Lösungen der Populisten" die Anklang und Gehör finden und nicht die Fakten.
Oder ist das hier anders?
Das sind doch gute Vorraussetzungen für eine geerdete Neuaufnahmen von Verhandlungen, vergleichebar wie mit Norwegen oder der Schweiz geschlossen wurden.
Und dann schauen wir mal weiter, die neue Regierung scheint da sehr aufgeschlossen.
Als erstes den Unsinn mit den Reisepässen beenden...
Da gibt es schon ein gewisses Dilemma. Wenn der Handel von GB durch bessere Handelsvereinbarungen mit der EU wieder ansteigen würde, dann besteht die Möglichkeit, das GB zu einem "gefährlichen" Beispiel wird.
Anders gesagt dürfte die EU kaum ein Interesse daran haben, das die britische Wirtschaft floriert oder die von EU Ländern gar überflügelt.
Diese spezifischen Ausschnittsbetrachtungen, wie in diesem Artikel, scheinen mir auch nur der Versuch zu sein ein schlechtes Bild zu prägen. Gesamtwirtschaftliche Betrachtungen sehen längst nicht so eindeutig negativ aus.
„Die Forscher sehen die Politik dringend gefordert.“
Es gibt viele Möglichkeiten Handelshemmnisse beispielsweise über Handelsabkommen zu reduzieren, aber wirklich lösen lässt sich das Problem nur indem das Vereinigte Königreich wieder in die europäische Zollunion aufgenommen wird. Der Brexit war der größte Fehler.
Interresant das man in dieser Studie nur die eine Seite zeigt.
Ja, das britische Geschäft mit der EU ist seit dem Brexit rückläufig, aber das allgemeine Handels- und Geschäftswachstum in anderen Regionen zeigt eine Erholung und Expansion. Das Vereinigte Königreich hat aktiv nach Handelsabkommen mit Ländern außerhalb der EU gesucht und diese unterzeichnet, darunter die USA, Australien und Japan. Dies hat neue Märkte für britische Unternehmen eröffnet.
Nein, das Handelsvolumen insgesamt ist gesunken, nicht nur das mit der EU. Lesen Sie den von MRomTRom um 15:31 Uhr geposteten Link.
Gut gebruellt Loewe. Das habe ich ja nicht bestritten. Lesen Sie nochmal meinen Post. Aber UK ist das am aufholen international. Die Zahlen koennen sie beim Economist nachlesen.
Das das Handelsvolumen runter geht war ja auch klar. Das heisst aber nicht das es so bleiben muss.
Hätten Sie mal eine Statistik mit dem Wachstum des Handels mit anderen Regionen?
Economist hatte eine sehr interessante aufschluesselung. Leider nur mit Abo einzusehen. Einfach mal googeln da finden Sie sicher was
Ich stelle fest: Sie stellen eine Behauptung auf, die Sie nicht belegen können. Meine Quellen sagen das Gegenteil.
++
'Das Vereinigte Königreich hat aktiv nach Handelsabkommen mit Ländern außerhalb der EU gesucht und diese unterzeichnet,'
++
Fast alle dieser Abkommen waren schon Teil der Handelsverträge, an denen das UK als Teil der EU partizipierte. Nun mussten sie neu abgeschlossen werden, obwohl das UK weniger Volumen als Handelspartner anbieten konnte als vorher.
++
' darunter die USA, Australien und Japan.
Das ist nicht richtig. Mit den USA gibt es k e i n Abkommen.
Mit Australien wurde ein Abkommen geschlossen, dessen Effekte aber von der britsichen Regierung selbst als gering eingeschätzt werden.
'The Government’s Impact Assessment estimates that the long-run effect of the agreement will be to increase UK GDP by 0.08% or £2.3 billion a year by 2035.'
Quelle:
https://commonslibrary.parliament.uk/research-briefings/cbp-9484/
++
Ihre behauptung ist Falsch. Besser man benutzt mehrere quellen. Nur mal ein wenig was UK und USA angeht.
1. Abkommen auf Staatsebene: Seit dem Brexit hat das Vereinigte Königreich auch Handelsabkommen auf Ebene einzelner US-Bundesstaaten angestrebt. Es wurden mehrere Absichtserklärungen (MoUs) mit US-Bundesstaaten wie Indiana, North Carolina und South Carolina unterzeichnet. Diese Abkommen konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit in Bereichen wie grüne Energie, Technologie und Infrastruktur.
2. Abkommen über die gegenseitige Anerkennung (MRAs): Nach dem Brexit hat das Vereinigte Königreich einige Handelsvereinbarungen aus der Zeit in der EU repliziert, darunter MRAs mit den USA. Diese MRAs decken Sektoren wie Pharmazie und Industriegüter ab und gewährleisten, dass Standards und Zertifizierungen des einen Landes im anderen anerkannt werden.
"Ja, das britische Geschäft mit der EU ist seit dem Brexit rückläufig,... "
So steht es glaubwürdig im Artikel.
"... aber das allgemeine Handels- und Geschäftswachstum in anderen Regionen zeigt eine Erholung"
Was ist das denn bitte für eine Aussage?
Die Briten stünden deutlich besser da, wenn sie sich nicht von irgendeiner national überfrachteten Ideologie hätten verleiten lassen.
Aber wie so oft: es ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Und der ist schon vor längerem geplatzt. Und gewarnt wurde GB auch.
Aber nun ja, mal sehen, wie die stolzen Briten es wuppen, den EU-Aussenhandel wenigstens auf ein lohnendes Niveau zu bringen.
Oder kommt nach dem Brexit der Re-Brentry?
Deshalb steht GB auch wirtschaftlich so schlecht da, die außereuropäischen Geschäftspartner können ihren Einfluß bei Verträgen erhöhen.
Naja, wenn ich mir die Wachstumszahlen anschaue, da ist GB besser als Germany.
Man tuht so als koennten Europaeische Staaten nicht ohne die EU auskommen. Ich bin mir sicher GB wird sich weiter Anpassen. Als sie noch in der EU waren wurde aus Deutschland immer geschimpft das sin eXtra wuerste bekommen. Jetzt hetzt man ueber GB weil sie aus der EU sind.....
Angenommen die aufgeführten Wirtschaftsdaten sind korrekt : dann fragt man sich doch, warum der britische Premier einen Wiedereintritt in die Union "strikt ablehnt". Die Briten sind zwar nicht die "Weisen aus dem Morgenland" - aber gewisse Erfahrungen hinsichtlich realer Machtverteilungen kann man ihnen nicht absprechen. Hat in ihren Augen Europa keine Bedeutung mehr ? Das sollte uns zu denken geben.
Die Zeit ist noch nicht reif, wenn man bedenkt was dieser unsägliche Austritt gekostet hat.
Belesen Sie sich mal was Labour inländisch erstmal aufräumen muss...... Und "strikt ablehnen", das will immer noch ein gewisser Teil der UK Bevölkerung hören.... Wie groß oder klein dieser Bevölkerungsteil auch sein mag.
Und nicht zu vergessen, Wiedereintritt kostet auch...
++
'dann fragt man sich doch, warum der britische Premier einen Wiedereintritt in die Union "strikt ablehnt".'
++
Das hat rein parteitaktische Gründe. In Labour-Hochburgen war der Leave-Anteil relativ hoch. Starmer will seine parlamentarische Basis, die er in den 'red wall' Landesteilen zurückgewonnen hat, nicht gefährden.
++
Würde er zum Maßstab machen, was die Gesamtheit der Briten denkt, dann müsste er ein 'Rejon' anstreben.
++
Nach Umfragen finden 55 % der Briten, dass der Brexit falsch war und nur noch 31 % sind Brexit-Befürworter.
Quelle:
https://www.statista.com/statistics/987347/brexit-opinion-poll/
"... warum der britische Premier einen Wiedereintritt in die Union "strikt ablehnt".
Wer gesteht schon gerne seine Fehler ein? Vor einem Milliarden-Publikum?
Es hätte wohl wahre Größe, stünden die Briten zu ihrem geschichtlich wohl einmaligen Fehl(aus)tritt!
"Hat in ihren Augen Europa keine Bedeutung mehr ? Das sollte uns zu denken geben."
Uns ?? Wohl doch eher die Briten sollten in tiefes Grübeln gefallen sein. Es sind ja wohl eher die Briten, die die Bedeutung Europas unbeachtet ließen und nun ihren Brexit gerne ungeschehen machen würden.
Den Dienstleistungssektor, der sich seit dem Brexit besser als erwartet entwickelt hat, berücksichtigt die Studie allerdings nicht.
....
warum nicht ?
Komisch - hier wird der Brexit doch immer gepriesen!
Da stimmen "die Justierungen" wohl doch nicht?
Aber stimmt, ich vergaß - es handelt sich ja um Fakten.
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Sie lesen eine Studie und schon glauben Sie zu wissen wie es um die UK Wirtschaft steht.
De EU handel ist eingebrochen, aber international legen die UK im Handel zu.
Trotz der Herausforderungen mit der EU haben bestimmte Sektoren der britischen Wirtschaft, wie Technologie, Finanzdienstleistungen und Fertigungsindustrie, weiterhin Wachstum gezeigt. Darüber hinaus haben Unternehmen, die sich an die Bedingungen nach dem Brexit angepasst und in internationales Wachstum investiert haben, es geschafft, sich zu diversifizieren und erfolgreich zu sein.
Bottom line, UK business is growing.
"Sie lesen eine Studie und schon glauben Sie zu wissen wie es um die UK Wirtschaft steht. "
Was man von Ihnen absolut nicht behaupten kann. Selbst Schlüsse vermögen Sie nicht zu ziehen.
An der brit. Wirtschaft, insbes. dem Aussenhandel mit der EU bewahrheitet sich: Uneinsichtigkeit ist kurzlebig.
wo wird hier der Brexit gepriesen
und wenn !
muß man den gut (oder schlecht) finden
bevor die Briten der EWG beitraten (wie viele andere europäischen Staaten auch) verhungerten die auch nicht, waren vielleicht ebenso glücklich und zufrieden
Meinen Sie nicht "vor EWG" ist schon zu lange her um es mit Heute 1:1 zu vergleichen?
Das gilt nicht nur für UK.
alles ändert sich
bei der EWG war man doch zu sechst
dann gab es noch so ein kleines Alternativgrüppchen ....
die Ansichten ändern sich eben ....
mal in die eine mal in die andere Richtung
"... und wenn !..."
Genau, Kritik am Brexit bitte nicht hier.
Dabei war sonnenklar, dass diejenigen, die auch hier die Brexit-Stange gehaltrn haben, jetzt vorm Scherbenhaufen ihrer Argumente stehen.
Nee, nee.
Genau, Kritik am Brexit bitte nicht hier.
---
das war ne britische Entscheidung !
die werden damit zurecht kommen müssen
"... das war ne britische Entscheidung ! ... die werden damit zurecht kommen müssen ..."
Ja, das müssen sie wohl. Aber warum meinen Sie dann, dass die Briten ohne EU-Mitgliedschaft gut dran sind, weil sie ja auch schon vor dem EU-Beitritt gut dran waren:
"... bevor die Briten der EWG beitraten ... verhungerten die auch nicht, waren vielleicht ebenso glücklich und zufrieden..."
Oder missverstehe ich Sie da?
"... bevor die Briten der EWG beitraten (wie viele andere europäischen Staaten auch) verhungerten die auch nicht, waren vielleicht ebenso glücklich und zufrieden"
Damals, ja damals ... Ewiggestrigerei bringt nix. Das Verharren in der Vergangenheit bringt so manch Träumer halt ins Straucheln, aber man war ja mal zufrieden.
Und was bringt das jetzt
Ich sehe nicht, wo hier der Brexit gepriesen wurde.
Belege?
Heute nicht, aber sonst bei dem Thema immer.
Gibt es Belege? Habe ich was überlesen?
Hier im Forum gibt es immer wieder Menschen, die den Brexit preisen.
damit werden sie sich wohl abfinden müssen
verschiedene Meinungen
sinnvoll oder weniger sinnvoll
"Komisch - hier wird der Brexit doch immer gepriesen!"
Wer preist denn den Brexit? Es geht schlicht darum deren Entscheidungen zu respektieren anstatt auch noch abgehoben aus den falschen Gründen sarkastisch zu werden.
Das Motto war ja nicht, macht mehr Schotter sondern "take back control". Was offenbar in einige Köpfe hier garnicht reingeht, das die EU keine reine Wirtschaftsinstitution ist und es daneben noch noch andere Motive geben könnte.