Eine EU-Flagge weht vor dem Parlament in London (Archivbild)

Ihre Meinung zu Bilanz nach vier Jahren Brexit: Ernüchtertes Königreich

Weniger Wachstum, die versprochenen Handelsabkommen sind immer noch nicht geschlossen, und es gibt viele neue Kontrollen: Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit. Von Gabi Biesinger.

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124 Kommentare

Kommentare

Orfee

Weniger Wachstum hat Deutschland.
Von den G7 Staaten ist nur Deutschland in Rezession.

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wie-

>> Von den G7 Staaten ist nur Deutschland in Rezession.

Jup. Aber die Probleme, welche durch den Brexit die britische Gesellschaft seit Jahren zu bewältigen hat, die sind hier völlig unbekannt, nicht wahr?

Orfee

Die Probleme, die sie mit EU Beteiligung hätten, sind auch unbekannt und wären noch viel schlimmer gewesen. Immerhin war GB der Nettozahler und wäre dann in einen EU Staat eingegliedert worden bzw. gäbe es kein GB mehr. 

Olivia59

"Jup. Aber die Probleme, welche durch den Brexit die britische Gesellschaft seit Jahren zu bewältigen hat, die sind hier völlig unbekannt, nicht wahr?"

Probleme die spezifisch dem Brexit zuzuordnen sind, die sind einem ohne Brexit hierzulande natürlich unbekannt Sherlock.

D. Hume

Hier geht es um den Brexit und das Hadern der Bevölkerung damit. Dieser Reflex Deutschland schlechtzureden, amüsiert mich nur noch.

Die Entwicklung nach dem Brexit, kann eigentlich nicht wirklich überraschen. Wie bestellt, so geliefert.

Orfee

Das ist überhaupt nicht amüsant, wenn Deutschland innerhalb der EU in einer Krise steckt. Ich kann mich damit nicht amüsieren. In der Eurozone herrscht Stagnation, in Deutschland eine handfeste Wirtschaftskrise. Nur zwei südlichen Euroländern ist es zu verdanken, dass eine Rezession in Europa jüngst abgewendet wurde.

D. Hume

"Das ist überhaupt nicht amüsant, wenn Deutschland innerhalb der EU in einer Krise steckt."

Das habe ich auch nicht behauptet, sondern mich auf Ihr reflexartiges Schlechtmachen Ihres Heimatlandes (?) bezogen. 

Möbius

Die Frage ist eher doch, wieso man den Brexit schlecht reden muss. 

Das Wachstum in 2024 in GB wird nach IWF Prognose nicht geringer sein als in den EU Ländern Frankreich und Italien. 

Deutschland hat ein deutlich schwächeres Wachstum - trotz EU. Der IWF hat zB die Prognose für 2024 für Deutschland erneut gesenkt, für Großbritannien angehoben. 

 

hallo1

Wie bestellt, so geliefert.

 

52 % dafür .... 48 % dagegen  

eine klare Sache ?

vielleicht auch nicht !

gelassenbleiben

das hat Putinsche Gründe

Der hat übrigens auch den Brexit durch seine Kanäle mit befeuert

Möbius

Können Sie diese abenteuerlichen Behauptungen auch belegen ? 

Der Brexit war übrigens ein hausgemachtes GB Problem: 

Im wesentlichen war es eine Neiddebatte „nach unten“, denn GB war das einzige EU Land das 2003 den unbegrenzten Zuzug aus Polen und Rumänien erlaubte um der damals boomenden britischen Wirtschaft Arbeitskräfte zuzuführen. 


Das war aber nicht nachhaltig, in der Flaute waren viele dieser Neubürger plötzlich wieder arbeitslos und auf Sozialhilfe angewiesen. Außerdem kamen viel mehr als gedacht, bekannt und gewollt - denn GB hat keine Meldepflicht. 

Und damit haben Farage und Co. eine „Neiddebatte“ befeuert. Das hat verfangen. 

Stein des Anstosses

Sagen Sie das den Briten in ihrer Katerstimmung, die ja irgendwo herkommen muss. Vielleicht hilft es ihnen.

werner1955

Ja.

Die Brieten dind frei und Glücklich.

Außer dehenen die immer von den EU gelder mit provitiert haben. Lieber arm aber frei und eigenverantwortlich.

 

Orfee

"Außer dehenen die immer von den EU gelder mit provitiert haben. Lieber arm aber frei und eigenverantwortlich."
Ja so ist es. Lieber arm aber frei und zwar uneingeschränkt frei. 

schabernack

➢ Die Brieten dind frei und Glücklich.

Darauf brieten sich die Brieten zum Frühstück Ham and Eggs.

➢ Außer dehenen die immer von den EU gelder mit provitiert haben.
Lieber arm aber frei und eigenverantwortlich.

Arm und frei wie einst Robin Hood und Brother Tuck im Sherwood Forest. Aus dem heraus sie heutzutage die Pferdekutschen der Britischen EU-Profiteure überfallen, weil sie sonst hungern müssten.

hallo1

also die Briten zahlten in die EU mehr rein als sie kriegten

das jetzt fehlende Geld zahlen (wie häufig) wieder wir

ob es den Briten jetzt besser geht ....

der Mensch lebt nicht vom Brot allein - müssen die für sich ausmachen

frederick peterson

Und trotzdem haben wir ein höheres BIP/Kopf als Great Britain. Als Land, welches stark vom Export abhängt, ist es in einer weltweiten Wirtschaftsschieflage nicht all zu verwunderlich, dass man nicht gut abschneidet. Und dafür finde ich, dass wir noch ganz gut durchhalten.

Orfee

"Und dafür finde ich, dass wir noch ganz gut durchhalten."
Wir haben ja den Dexit oder EU Kollaps vor uns. Das wird mit Sicherheit nicht lustig.

ich1961

Träume derer, die den Dexit wollen?

Adeo60

Die damaligen Befürworter des Brexit sollten wenigstens den Mut haben, ihre Fehleinschätzung zuzugeben, statt davon abzulenken. Ein Ausstieg aus der EU - wie von der AfD immer wieder lautstark plakatiert (Dexit) - wäre für die Deutsche Wirtschaft Gift. Es braucht wirtschaftlichen Sachverstand ohne ideologische Scheuklappen.

Bender Rodriguez

@Orfee

Das hat mit der eu nichts zu tun.

Das ist  umweltideologisch so gewollt.  Und halt alternativlos.

Mit Industrie keine Zukunft.

Glasbürger

GB hat es gewollt, GB hat es bekommen. Auch wenn es gute Gründe für den Brexit gab, hätten die Briten das von ihrer Seite aus vielleicht besser von jemandem erledigen lassen, der dazu befähigt ist. Ein Mr. Johnson und sein Team gehört wohl nicht dazu, wie sich nun zeigt. 

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wie-

>> Auch wenn es gute Gründe für den Brexit gab

Da gab's tatsächlich "gute Gründe"?

hallo1

was sind für sie gute Gründe

was sind für mich gute Gründe

was sind für Briten gute Gründe 

Bender Rodriguez

Wie heist der jetzige Premier? Johnson nicht, oder? Und es gab ein Votum für den Brexit. 

TeddyWestside

"Wie heist [sic] der jetzige Premier?"

 

Wer kann sich so viele Namen in so kurzer Zeit merken?

schabernack

➢ Wie heist der jetzige Premier? Johnson nicht, oder? Und es gab ein Votum für den Brexit.

Es gab das Votum für den Brexit, und der Speaker of the House hieß Boris Johnson, der täglich gigantische Vorteile vom Brexit in die Welt hinaus plärrte, die alle Lügen waren.

Phantastilliarden von Britischen Pfund an EU-Beiträgen werde man einsparen, dem NHS geben, und das Britische Gesundheitssystem werde erblühen.

Unvergessen seine zerzauste Rede mit dem im Vakuum eingeschweißten Fisch in der Hand, den die miese EU Großbritannien verboten habe, in die EU zu exportieren. Tatsächlich war es GB selbst, aber man konnte Boris J. auf der Bühne nicht mehr stoppen beim Fischmärchen.

Nun heißt der Premier Richi Sunak, und der hat nun dem Boris seine Unfähigkeit und sein Fischmärchen auszubaden. «Take Back Control» wäre u.U. möglich gewesen, hätte es nicht ganz am Anfang den unfähigen Boris gegeben.

Jimi58

Blödsinn. Egal wer es gemacht hätte, das würde die Handelsabkommen nicht ändern, oder meinen sie, das andere Länder so dumm sind und sich ein Rohrkrepierer ins Land zu lassen. Allen die ein Dexit herbei wünschen sei gesagt, GB ist ein Beispiel dafür, wie gehen kann besonders schneller als man denkt. Wir werden auch in zukunft auf andere Länder (EU) angewiesen sein.

gelassenbleiben

es gab keine guten Gründe für einen  Brexit

Olivia59

"es gab keine guten Gründe für einen  Brexit"

Ich denke die Überlegung vieler Globalisierungsverlierer war, das durch geringeren Migrationsdruck zwangsläufig die Löhne steigen, selbst wenn dabei auch einige Firmen kaputt gehen und das BIP sinkt. Es kommt speziell in GB auf die innere Umverteilung an.
An der Migration hat sich aber offensichtlich nichts geändert.

Glasbürger

Das sahen  und sehen offenbar immer noch viele Briten anders. Wollen sie denen sagen, was sie gut oder schlecht zu finden haben? Wenn ja, was qualifiziert Sie dazu?

Klaartext

Das ist natürlich immer Ansichtssache.

Der Wunsch, aus einer ursprünglichen Wirtschaftsgemeinschaft - die sich immer mehr zu einer Über-Regierung gewandelt hat - auszusteigen , war in den Augen der Mehrheit der Wähler entscheidend 

Orfee

Johnson ist ja auch ein Verräter. Was anderes hätte man von ihm nicht erwarten können.

Tremiro

>>Auch wenn es gute Gründe für den Brexit gab<<

Das ist ja völlig abstrus. Die Realität hat gezeigt dass der Breit völlig unsinnig, da schädlich, für GB war.

Glasbürger

Das zu entscheiden obliegt allein den Briten und nicht Ihnen. Die wissen wohl am besten, was gut für sie ist und was nicht. Und wenn sie sich irren, was sie vielleicht(!) mit dem Brexit taten, dann müssen sie eben dafür Lehrgeld zahlen. Doch auch dann ist es deren Sache.

Gesunder Menschenverstand

Titel: Warum der Brexit versagt hat

Das Versagen des Brexit liegt in seinem Ursprung begründet.  Er war kein praktisches sondern ein ideologisches Projekt von Populisten. 

Deswegen konnte er in keinem seiner Versprechungen liefern. Weder in der Wirtschaft, noch im Außenhandel. Ebensowenig in der Frage der Migration.

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Naturfreund 064

Ja, genau so ist es, wie Sie es hier kurz beschreiben. Genau deshalb muss man sich so etwas einfach auch vorher genau überlegen. Jetzt ist es leider zu spät und der Schaden für die Bürger ist angerichtet.

Tremiro

Richtig, das kommt heraus wenn man Populisten auf den Leim geht. 

Adeo60

Und mit Donald Trump hatte der Brexit einen Unterstützer, der nur auf den eigenen Vorteil bedacht war („Amerika First“).  So wie auch bei den rechtspopulistischen Forderungen nach einem Dexit. 

Nur zu dumm, dass Trump wenig später von Bord ging… Aber das Experiment war ohnehin nicht zukunftsweisend. 

Möbius

Na ja, so würde ich das nicht sagen. 

Geliefert haben die Populisten schon … die Versprechen haben sich aber  trotzdem nicht erfüllt. 

Die Migrationspolitik ist sehr restriktiv geworden, viele Polen mussten ausreisen (vor allem die Illegalen). Das mit der Ausweisung von Migranten nach Ruanda ging auch durch die Presse … 

Das das Freihandelabkommen mit Kanada nicht zustande kam liegt an den Prioritäten von Ottawa, die sich lieber an der größeren EU orientieren. Hier könnte Trump vielleicht für London eine Hoffnung darstellen … 

Carlos12

Danke, Sie schreiben es. 

Was man hier im Forum beobachten kann, ist , dass die ideologische Brille weiter angewendet wird. Die EU gilt hier ungeachtet ihre Erfolge und Vorteile weiter als das Schlimmste überhaupt und die Nationalstaaten sollen ihr Heil in der Unabhängigkeit suchen. Die Ursachen werden nicht analysiert, sondern nur der Zustand verglichen.

Nettie

"Bilanz nach vier Jahren Brexit: Ernüchtertes Königreich"

Die Frage ist wohl eher, ob diejenigen ernüchtert sind, die ihn unbedingt und um jeden Preis wollten. Die anderen hatten sich (und anderen) vorher schon keine Illusionen gemacht.

Politikinteressierter2

Hallo zusammen,

man kann sich nur fragen, wie naiv man sein muss, wenn man auf die Schnelle (und politisch sind 4 Jahre ein Wimpernschlag) eine verbesserte Welt erwarten kann? Das wäre die erste Regierung, die so etwas hinbekommemn hätte. Das traurige am Brexit ist, dass politische Scharlatane wie Rattenfänger die Unzufriedenen einsammelten und diese sich einsammeln ließen und die EU mit Ihrer Handlungsunfähigkeit und miserablen Regelwerk ihren Beitrag dazu leistete. 

Bitte nicht falsch verstehen, ich halte die EU für ein tolles Projekt, das allerdings schlecht umgesetzt wird, von Politikern die national verbrannt sind und nationale Regierungschef die politisch einen Kamikazekurs fahren. An dieser Stelle viele Grüße an Frau Merkel, wir sind auf dem besten Weg es nicht zu schaffen.   Das Ergebnis sind viele Unzufriedene nicht nur in England.  Es ist zum heulen! 

Da kann man wieder einmal der Politik nur gratulieren. 

Viele Grüße

 

 

 

 

 

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Orfee

Es gibt absolut nichts trauriges an Brexit !
Die Alternative wäre die Tilgung einer Nation. Großbritanien hat gerade so noch die Kurve bekommen und kann immer souveräner handeln. Insbesondere wenn die EU immer weiter schwächelt. 

AufgeklärteWelt

Der Brexit war alles andere als ein Erfolg. Es ist aber auch interessant, sich die Kehrseit anzusehen: die EU wirkt weitgehend handlungsunfähig und innovationsfeindlich. Es scheint beiden Seiten nicht gut bekommen zu sein.

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MRomTRom

++

Angesichts des Brexit-Desasters ist es aus schwierig, pro Brexit zu argumentieren. Der Versuch, 'Einwände' über die Backdoor als contra EU einzulassen, eine verständliche Regung. Nur für jeden schnell erkennbar ;-)

++

Die EU ist in Summe ein großes Erfolgsprojekt, insbesondere was die 4 Freiheiten für Menschen und Wirtschaft angeht.

Unzulänglichkeiten sind reformierbar und um die Handlungsfähigkeit der EU braucht sich niemand Sorgen zu machen. Viele innovative Projekte in Forschung und Technologie (Luft- und Raumfahrt) werden im europäischem Rahmen unterstützt, weil sie im nationalen Rahmen gar nicht alleine umsetzbar wären.

++

Alles gut. In UK aber leider nicht und darum dreht sich der Report.

++

 

Orfee

GB bleibt damit ein souveräner Staat und muss nicht in einen EU-Staat eingegliedert werden. 
Deutschland wird dafür in einen EU-Staat eingegliedert und wird demnächst nicht mehr existieren nach Aussagen von Habeck, der sich in Davos dazu geäußert hat. 

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wie-

>> Deutschland wird dafür in einen EU-Staat eingegliedert und wird demnächst nicht mehr existieren nach Aussagen von Habeck, der sich in Davos dazu geäußert hat. 

Na klar doch. Aber solche Probleme, mit denen Ihr souveränes England derzeit konfrontiert ist, die hat uns auch Herr Habeck bislang nicht beschert, nicht wahr?

ich1961

Gibt es für die - angeblichen -  Aussagen von Herrn Habeck auch Quellen?

Ich habe gerade versucht das zu finden, erfolglos.

 

Orfee

Warum sind denn hier alle so schlecht informiert?
Er hat gesagt:
"In an ideal european world my idea would be to have a common european fiscal policy."
"my idea is that one day or another, that we have a common federal european republic. "

Alter Brummbär

Selten so laut gelacht.

D. Hume

Was hat er denn gesagt? Trauen Sie sich nicht das zu zitieren, weil es offensichtlich ist, dass Sie Quatsch erzählen?

Account gelöscht

Bitte zitieren Sie Herrn Habeck doch wörtlich, anstatt ihm solche fake-Inhalte in den Mund zu legen. 

Deutschland kann völkerrechtlich gar nicht in die EU eingegliedert werden, das ist rechtlich völlig unmöglich! Wie Sie auf diese krude Idee kommen, ist mir wirklich schleierhaft. 

 

 

 

D. Hume

"Wie Sie auf diese krude Idee kommen, ist mir wirklich schleierhaft."

Sowas wird einem bei der AfD-Basis eingetrichtert. Die Bubble ist voll von Fakes und Memes, die Deutschland desavourieren sollen. Deshalb wollen die eine Influencer-Agentur (Mörig) aufbauen, damit ihr eh schon gutes Social-Media-Marketing noch mehr Menschen desorientieren kann. Anders gesagt: Man bedient sich der Mittel der Brexiteers.

TeddyWestside

"Deutschland ...  wird demnächst nicht mehr existieren nach Aussagen von Habeck, der sich in Davos dazu geäußert hat. "

 

Also das klingt ja abenteuerlich. Können Sie das etwas präzisieren? Mit Quellenangabe vielleicht?

Plattkopp

Das ist Quatsch…

Affen_D

Bitte erklären Sie uns den "EU-Staat"! Nur weil Brüssel gemeinsame Regeln festlegt, ohne die der Binnemarkt gar nicht funktionieren müsste, sind weiterhin alle Staaten souverän! Sie schreiben aus der AfD-Mottenkiste!

Humanokrat

Erstens hat Hr. Habeck nicht von einem EU Staat geredt. Er redet von einem starken Europa, das ist etwas anderes. Sie verfälschen die Worte. 

Zweitens hat er gegen die abgrenzende Kleinstaaterei argumentiert, weil Europa stark gegen Russland werden muss, erst recht, falls in den USA wieder der Autokrat Trump, bester Freund von Autokrat Putin, an die Macht kommt.  

Möchten Sie auch hier bei uns in West Europa einen Krieg Russlands erleben? 
Wenn ihre Antwort 'nein' ist, dann sollten Sie sich überlegen, was man dem entgegensetzen könnte. 
Wenn ihre Antwort 'ja' ist, so machen Sie sich des Landesverrats und der Kriegstreiberei schuldig. 

fathaland slim

Deutschland wird dafür in einen EU-Staat eingegliedert und wird demnächst nicht mehr existieren nach Aussagen von Habeck, der sich in Davos dazu geäußert hat.  

Liest man so etwas bei QAnon, oder wo haben Sie das her?

Klärungsbedarf

Hätten Sie denn für Deutschland auch gerne wieder Königreiche und Fürstentümer ?

proehi

„…Deutschland wird dafür in einen EU-Staat eingegliedert und wird demnächst nicht mehr existieren…“

+

Müssen wir dann hier ausziehen?

Auch wenn der Brexit nicht wie versprochen gelungen scheint, wenn man nicht mit den Konsequenzen leben muss, kann man ihn sich offenbar auch problemlos schön glauben.

Gesunder Menschenverstand

Titel: Die Briten wollen den Brexit nicht mehr

„Umfragen aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass knapp zwei Drittel, nämlich 63 Prozent der Briten, der Meinung sind, der Brexit sei eher kein Erfolg gewesen.“

Nicht nur das. 57 % der Briten würden der EU wieder beitreten, wenn sie die Gelegenheit dazu bekämen, wie eine Umfrage von Yougov zeigt.

https://www.reuters.com/world/uk/majority-britons-support-rejoining-eu-…

Diese Chance werden sie wohl eines Tages wieder bekommen. Aber bis dahin sollte der gesunde Menschenverstand dafür sorgen, dass die Schäden minimiert und Regeln zur einfacheren Zusammenarbeit greifen.

 

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Wolf1905

… und ein eventueller Wiedereintritt in die EU v. a. nicht mehr mit Sonderkonditionen, die Mrs. Thatcher für GB ausgehandelt hatte - no more!

rjbhome

Durch die gewählte Isolation ist der Prozesd der Verarmung der Bevölkerung aufgrund der weiteren Bereicherung der Oberschicht eben schneller sld z.b. in Deutschland .

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Bender Rodriguez

Anderen Ländern geht es ohne EU auch gut. Das ist jetzt kein Brexitproblem. GB macht srine Hsusaufgabdn nicht.

BREXIT war und ist und bleibt richtig. D-Exit wäre für xie Steuerzahler auch hervorragend.

Für die oberen 2% halt nicht. Das sind die Profiteure der Umverteilung.

hallo1

Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit.

 

wie viele ??

52 % waren für einen Brexit

eine Mehrheit - keine Frage - aber so eindeutig war das auch nicht

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D. Hume

Lesen Sie den Artikel. 

"Umfragen aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass knapp zwei Drittel, nämlich 63 Prozent der Briten, der Meinung sind, der Brexit sei eher kein Erfolg gewesen. Nur 12 Prozent sehen einen Erfolg. Einig sind sich aber 70 Prozent darin, dass die Regierung die Umsetzung vermasselt habe."

MRomTRom

++

Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit.

wie viele ??

++ Lesen Sie den Artikel, bevor Sie solche Fragen stellen. 70 % werden im Beitrag explizit genannt. ++

 

Affen_D

Bei der Wahlbeteiligung auch kein Wunder! Die Jungen sind ja gar nicht hingegangen! Selber Schuld!

Humanokrat

Es war eine hauchdünne Mehrheit in einem Referendum, welches keine offizielle Abstimmung war, und deswegen auch von vielen Briten nicht ernst genommen wurde. Der Brexit ist ein Betrug am Britischen Volk, begangen von Rechtspopulisten aus nationalistischer ideologischer Überheblichkeit. 

Wolf1905

Da müssen sie nun durch, die Briten; selber schuld, wenn sie solchen Blendern wie Boris Johnson auf dem Leim gegangen sind. 
Daraus sollte D gelernt haben und Parteien, die den Austritt aus der EU fordern (wie explizit die AfD), auf gar keinen Fall wählen. 
Dass die EU in diversen Punkten auch zu reformieren ist (was nicht nur das BSW fordert), ist unbestritten. 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Briten in bilateralen Verhandlungen mit z. B. Kanada oder den USA (Voraussetzung ohne einen Präsidenten Trump) bessere Ergebnisse erzielen als die EU mit den gleichen Ländern - die Briten müssen da Federn lassen.

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fathaland slim

Dass die EU in diversen Punkten auch zu reformieren ist (was nicht nur das BSW fordert), ist unbestritten. 

Die EU ist ein Projekt im Werden. Da ist noch nichts fertig. Deshalb passt „reformieren“ hier nicht so richtig.

Bender Rodriguez

Das der Brexit richtig war, kann jeder sehen. In 10 jahren noch deutlicher. Dass GB seine Hausaufgaben nicht macht, freut die EU. So sieht es nicht zu rosig für GB aus.