Neuwagen des Autoherstellers Volkswagen stehen auf einem Hafengelände.

Ihre Meinung zu Firmen in Großbritannien: Exporthürden belasten Handel

Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter. Deutsche Unternehmen vor Ort sehen zwar durchaus Chancen bei Zukunftsindustrien. Doch die Hindernisse wegen des Brexit sind groß.

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74 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Exporthürden belasten den Handel"

'Hürden' jeder Art sind in allen Fällen, wo sie keine aus physischen Gründen für das Weiterkommen unumgängliche Herausforderung, sondern von Menschen 'geschaffen' (also vom Prinzip her unnötig) sind eine (unnötige) Belastung.

MRomTRom
Der Brexit war und ist eine dumme Idee

++

Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

++

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer

++

Gassi
Sieht so "get back control" aus?

Das schlechte Gesundheitssystem wurde nicht mal erwähnt. Und dass es zu wenig LKW-Fahrer gibt, ist auch bekannt. Es verwundert mich aber schon, dass die Unternehmen diese neg Entwicklung nicht schon im Vorfeld erkannten? Im Auslagern und Abwandern waren die schnell ... aber wahrscheinlich ist die originäre Belegschaft längst woanders untergekommen. Ein Zurück also mehr als schwierig, weil Kernkompetenzen verschenkt wurden. Und das Witzige ist: diese Vergeudung setzt sich hier wie dort munter fort. Ein Hochbauf die Controler ...

fathaland slim
@13:26 Uhr von Giselbert

nicht der Rede wert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Lesen Sie doch bitte den Artikel.

MRomTRom
Die Mehrheit der Briten bedauert mittlerweile den Brexit

 

++

Die Mehrheit der Briten bedauert mittlerweile den Brexit.

++

https://www.statista.com/statistics/987347/brexit-opinion-poll/

++

Er hat nicht geliefert, was seine Propagandisten wie Boris Johnson und Nigel Farage versprochen hatten. Die Nachteile überwiegen.

++

Coachcoach
Dummheit kostet eben

Den Vorteil der Welt-und Wissenschaftssprache haben die Briten noch.

Aber so kleine Länder sind allein nicht zukunftsfähig - dafür ist es nicht klein genug - und die Sozialstruktur ist zerrüttet, dank Thatcher ff.

Francis Fortune
Erst auf die EU schimpfen...

Ich gestehe, wenn ich solche Berichte lese, kommt in mir eine gewisse "Schadensfreude" auf. Ja ja, nicht nett von mir...

Aber: Ich habe noch die Berichte vor Augen von all den überzeugten BREXIT-Anhängern, dass es ihrer Wirtschaft nach dem Austritt so unglaublich super gehen würde, und dass quasi alle anderen EU-Länder nichts sehnlicher wünschen würden, als auch die EU zu verlassen. 

Nun ja, jetzt kommt die Ernüchterung. Frohes Neues!

Alter Brummbär
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

Wie man sieht, spielt es sich gerade ein und das nicht zum Vorteil von Großbritannien.

MRomTRom
13:26 Uhr von Giselbert | Pfeifen im Wald ?

'nicht der Rede wert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.'

Sie kommentieren einen Beitrag, ohne ihn gelesen zu haben. Als ob es die folgende Erkentniss nicht gegeben hätte:

Hoppe betonte jedoch, dass die Aussichten für die britische Wirtschaft deutlich schlechter seien. "Das hat damit zu tun, dass die deutschen Firmen, die hier auf dem Markt sind, eine grundsätzlich höhere Wettbewerbsfähigkeit haben und deswegen auch besser dastehen", so der AHK-Chef. "Aber auch die leiden natürlich darunter, dass die Wirtschaft hier nicht so wächst, wie sie es können würde, wenn es den Brexit nicht gegeben hätte."

++

Die Aussage ist nicht, dass GB ohne die EU keinen Handel treiben kann. Die Ausage ist:

'dass die Wirtschaft hier nicht so wächst, wie sie es können würde, wenn es den Brexit nicht gegeben hätte'

++

 

NieWiederAfd

Die britische Bevölkerung hat längst erkannt, auf was für ein windiges Lügengebäude B.Johnson und N.Farage, der sich längst eine goldene Nase am Brexit verdient hat und sich irgendwo gerade  Fäustchen lacht, den EU-Austritt gegründet hatten. 

Das zu korrigieren, wird Jahrzehnte dauern und möglicherweise das Ende GB einläuten, wenn man z.B. nach Schottland schaut. Und wenn die Tories nicht endlich eingestehen, was für ein katastrophaler historischer Fehler der Brexit war, verschwinden sie gleich mit in der politischen Bedeutungslosigkeit. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 



 

Account gelöscht
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Ja natürlich, das wird sich noch einspielen. Zwangsläufig.

Fragt sich halt nur, auf welchem Niveau.

Nettie
Die wirtschaftlichen (und gemeingesellschaftlichen) Folgen

von purem Egoismus

"Die britische Regierung habe nicht bedacht, dass viele europäische Produzenten auch Standorte in Großbritannien haben"

Ich bezweifle, dass die überhaupt irgend etwas anderes 'bedacht' hat, als wie sie ihren Brexit um jeden Preis 'done' ('durch') kriegen kann. Und dass diesen die Bürger überall (also nicht nur die britischen) zahlen würden, dürfte ihr dabei nicht nur von vornherein völlig klar, sondern auch bewusst in Kauf genommen worden sein.

Seebaer1
Das sind die Unterschiede....

"Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter"

 

Unsere Beliebtheitswerte in Sachen Produktionsstandort gehen zur Zeit ja geradezu durch die Decke, wie man so hört.

Charlys Vater
@13:53 Uhr von Nettie

von purem Egoismus

"Die britische Regierung habe nicht bedacht, dass viele europäische Produzenten auch Standorte in Großbritannien haben"

Ich bezweifle, dass die überhaupt irgend etwas anderes 'bedacht' hat, als wie sie ihren Brexit um jeden Preis 'done' ('durch') kriegen kann. Und dass diesen die Bürger überall (also nicht nur die britischen) zahlen würden, dürfte ihr dabei nicht nur von vornherein völlig klar, sondern auch bewusst in Kauf genommen worden sein.

Was aber kein Alleinstellungsmerkmal ist, das kann man hier mindestens genauso aeh,... gut ?

Account gelöscht
@Giselbert, 13:49

 

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist.

 

Oje. Mich kosten die Lebensmittel die Hälfte meiner gesamte Rente.

Na wenn das keine vernünftige Begründung ist, das Essen einzustellen ...

Adeo60
@13:26 Uhr von Giselbert

Brexit, Dexit, Trump, Salvini… - was wurde uns nicht alles von der AfD als Zukunftsmodell verkauft. Aber statt zu erkennen, dass Sie und Ihre Partei geirrt haben, beschönigen und verharmlosen Sie. So müssen nun die Briten das ausbaden, was Boris Johnson ihnen eingebrockt hat. Der Brexit hat einen Scherbenhaufen hinterlassen, auch wenn Sie das noch immer nicht wahrhaben wollen,

JorisNL
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. ...

 

Warum fällt mir bei solchen Aussagen zum Brexit nur immer Loriots Anzugkauf ein? 'Wie weit haben Sie es denn zu Fuss nach Hause?' - 'Eine gute Stunde.' - 'Dann sitzt die Hose perfekt.'

Sisyphos3
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

 

wissen sie von was sie sprechen ?

schon der Handel mit der Schweiz macht Probleme

die haben Ersatzteillager in der EU

wahrscheinlich weil es so unkompliziert ist 

 

SirTaki
Probleme der Briten

Die Insel hat so viele innere und äußere Probleme, dass man wohl kaum eine Änderung über Nacht erwarten kann. Der Handel wird neue Wege suchen und finden. Dass die EU nicht der Nabel der Welt ist, sehen wir gerade weltweit im Umbruch der Handelspfade und Änderung der Allianzen. Der Taumel über den Brexit und die Glorifizierung von Johnson und Truss zeigen aber auch, dass die politische Führung schon stimmen muss, wenn man was erreichen will.

TeddyWestside
Boris Johnsons Vater

hat bereits vor längerer Zeit das Land verlassen und ist nach Frankreich gezogen. Honit soi qui mal y pense...

Etwas Häme kann ich mir nicht verkneifen, aber es ist traurig, wie ein paar rattenfänger so viel Schaden anrichten können.

Vielleicht auch ein abschreckendes Beispiel, das schlimmeres verhindert.

MRomTRom
13:49 Uhr Giselbert | Rechtspopulistische Identitätsfrage

++

Die Gegenerschaft zur EU und somit die Befürwortung des Brexit wurde am rechtspopulistischen Rand zur einer Identitätsfrage. Losgelöst von der Sache.

 

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

++

Das ist trotziges Wunschdenken, weil ein misslunger Brexit eine Identitätskrise auslösen würde.

++

Die Frage der Nettozahlung ist in der EU genausowenig ein Kriterium für Gewinn und Verlust wie in D die Frage beim Länderfinanzausgleich. Der Investor profitiert von seinen Investitionen mehr als wenn es sie nicht gäbe.

++

GB hat in 2018 und 2019 Waren und Dienstleistungen für nahe 300 Mrd. Pfund exportiert.

Daran gemessen ist der Nettobeitrag 'penuts'

++

'Frei entscheiden' konnte UK immer. Es hatte seine Stimme in der EU und im EU Parlament.

++

 

Francis Fortune
@13:49 Uhr von Giselbert

[...]

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Ähm, hat das nicht der zu kommentierende Artikel belegt?

Über einen "Beleg" von Ihnen jedoch würde ich mich freuen, der Ihre Behauptung belegt, dass sich das alles "noch einspielen" wird! 

Sisyphos3
@13:40 Uhr von Coachcoach

Aber so kleine Länder sind allein nicht zukunftsfähig - dafür ist es nicht klein genug - und die Sozialstruktur ist zerrüttet, dank Thatcher ff.

 

 

 

 

das sieht man an Taiwan 23 Mill Singapore 5 Mill zu 60 Mill in GB

polemik aus

 

fathaland slim
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

Die Hoffnung der EU-Gegner stirbt zuletzt.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

Die Wirtschaft fällt zwar in Schutt und Asche, aber man spart dafür die EU-Beiträge. Toll.

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Man ist nach wie vor allen möglichen Zwängen unterworfen. Manchen mehr als vorher.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Lesen Sie doch einfach mal den Artikel.

harry_up
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen.

 

Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

 

 

Auch ich wünschte den Briten, dass sie irgendwie die Kurve kriegen - nicht um zu demonstrieren: "Siehste, es geht auch ohne die EU!"!

 

Doch zeichnet der Artikel dahingehend eher ein düsteres Bild.

Haben Sie eine zeitliche Rahmenvorstellung, in der "sich das noch einspielen" wird?

Tarek94
@13:37 Uhr von fathaland slim

nicht der Rede wert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Lesen Sie doch bitte den Artikel.

Da steht genau das drin, was der Nutzer "Giselbert" angesprochen hat?

weil schon Zwischenschritte wie Mitarbeiterentsendung und Zollformalien mit viel Bürokratie verbunden sind", sagte Hoppe

Mitarbeiterentsendung nach China und den USA sind auch mit "Bürokratie" verbunden und Zollformalitäten beim Handel mit diesen Staaten gibt es auch.

Und der "Fachkräftemangel" läßt sich offensichtlich auch durch Rekordzuwanderung nicht beheben, siehe Deutschland.

NieWiederAfd
@13:55 Uhr von Seebaer1

"Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter"

 

Unsere Beliebtheitswerte in Sachen Produktionsstandort gehen zur Zeit ja geradezu durch die Decke, wie man so hört.

 

Was Sie so hören... Bei energieintensiven Bereichen hat 2022 aus den bekannten Gründen Standort-Schwierigkeiten. Ansonsten schätzen viele Unternehmen am Standort Deutschland die politische Stabilität, die Rechtssicherheit und auch unser Tarifsystem. 

TeddyWestside
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Genau. Warum sollten Die Briten ins Restaurant gehen, wenn sie auch Sand umsonst essen können?

MRomTRom
Die Brexit Verluste lassen sich quantifizieren

++

Bereits 2021 haben Experten in GB wie auch international einige der Brexit-Verluste aufgeführt.

'Die Schäden zeigen sich vor allem bei den Investitionen der Unternehmen. Bereits vom Referendum bis zum Einbruch zu Beginn der Pandemie haben die Unternehmen in Großbritannien ihre Investitionen nicht mehr erhöht. Hätten sie stattdessen die Dynamik der Zeit vor dem Referendum beibehalten, wären die Investitionen bis Ende 2019 um 21 Prozent gestiegen. Das ist ein erheblicher Unterschied. Grob geschätzt wäre die britische Wirtschaftsleistung Ende 2019 um 4 Prozent höher gewesen, wenn die Briten sich vor fünf Jahren für die EU entschieden hätten.'

 

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/warum-sich-der-brexit-fuer-

grossbritannien-nicht-ausgezahlt-hat

++

 

harry_up
@13:41 Uhr von Francis Fortune

 

Ich gestehe, wenn ich solche Berichte lese, kommt in mir eine gewisse "Schadensfreude" auf. Ja ja, nicht nett von mir...

Aber: Ich habe noch die Berichte vor Augen von all den überzeugten BREXIT-Anhängern, dass es ihrer Wirtschaft nach dem Austritt so unglaublich super gehen würde, und dass quasi alle anderen EU-Länder nichts sehnlicher wünschen würden, als auch die EU zu verlassen. 

Nun ja, jetzt kommt die Ernüchterung. Frohes Neues!

 

 

Dann wäre es sicher gut gewesen, Sie hätten ebenso aufmerksam die Meinungen der Brexit Gegner zur Kenntnis genommen, die wohl vorausschauender waren, und die Dank der knappen Mehrheit der Befürworter doppelt gestraft sind.

 

Also: Schadenfreude sollten Sie sich wirklich verkneifen, und das "Frohes Neues" erst recht.

Es wirkt sehr unecht.

Tarek94
@13:40 Uhr von Coachcoach

Den Vorteil der Welt-und Wissenschaftssprache haben die Briten noch.

Aber so kleine Länder sind allein nicht zukunftsfähig - dafür ist es nicht klein genug - und die Sozialstruktur ist zerrüttet, dank Thatcher ff.

Thailand und Südkorea mit ähnlicher Bevölkerungszahl sind für Sie also "nicht zukunftsfähig"?

fathaland slim
@14:10 Uhr von Tarek94

nicht der Rede wert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Lesen Sie doch bitte den Artikel.

Da steht genau das drin, was der Nutzer "Giselbert" angesprochen hat?

Natürlich nicht. Um Ihre Frage zu beantworten. Sie dürfen den Artikel aber auch gern selbst lesen.

weil schon Zwischenschritte wie Mitarbeiterentsendung und Zollformalien mit viel Bürokratie verbunden sind", sagte Hoppe

Mitarbeiterentsendung nach China und den USA sind auch mit "Bürokratie" verbunden und Zollformalitäten beim Handel mit diesen Staaten gibt es auch.

Als EU-Mitglied kommt man diesbezüglich in den Genuss der EU-Bürokratie und braucht deswegen keine eigene zu unterhalten.

Und der "Fachkräftemangel" läßt sich offensichtlich auch durch Rekordzuwanderung nicht beheben, siehe Deutschland.

Das Aussperren von zuwanderungswilligen Kräften ist trotzdem das Gegenteil von hilfreich.

Grossinquisitor
Let's take back conrol !

Der Brexit-Slogan hatte schon was für sich. Auch wenn er die wirtschaftlichen Risiken völlig ignorierte und die Kampagne auf Lügen basierte. Das Unbehagen, das viele auch hierzulande im Hinblick auf die EU verspüren, resultiert aus einem demokratischen Kontrollverlust. Verstärkt wird das ganze noch durch eine falsche Akzentuierung in den Medien. Die Berichterstattung hat einen unverhältnismässig großen bundespolitischen Fokus,  der der tatsächlichen Gestaltungsmacht des Bundesgesgesetzgebers überhaupt nicht mehr gerecht wird.

Tarek94
@13:55 Uhr von Seebaer1

"Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter"

 

Unsere Beliebtheitswerte in Sachen Produktionsstandort gehen zur Zeit ja geradezu durch die Decke, wie man so hört.

Ja, besonders wegen der im internationalen Vergleich extrem preisgünstigen Energie... :D

TeddyWestside
@14:10 Uhr von Tarek94

Da steht genau das drin, was der Nutzer "Giselbert" angesprochen hat?

Nein!

weil schon Zwischenschritte wie Mitarbeiterentsendung und Zollformalien mit viel Bürokratie verbunden sind", sagte Hoppe

Mitarbeiterentsendung nach China und den USA sind auch mit "Bürokratie" verbunden und Zollformalitäten beim Handel mit diesen Staaten gibt es auch.

Gutes Argument. Warum eine vorhandene Brücke nicht sprengen, wenn man auch schwimmen kann. Schließlich gibt es ja flussabwärts noch weitere Brücken...

Und der "Fachkräftemangel" läßt sich offensichtlich auch durch Rekordzuwanderung nicht beheben, siehe Deutschland.

 

Tarek94
@14:03 Uhr von Sisyphos3

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

 

wissen sie von was sie sprechen ?

schon der Handel mit der Schweiz macht Probleme

die haben Ersatzteillager in der EU

wahrscheinlich weil es so unkompliziert ist 

 

Das wird wohl andere Gründe haben:

Mit der «EU-Verzollung» erhalten Exporteure aus Drittländern (z.B. Schweiz) den «EU-Status». Das bedeutet, dass sie bei ihren Exporten in den EU-Raum von den Vorzügen innereuropäischer Lieferungen profitieren können, genauso wie jeder ihrer EU-Mitbewerber.

Quelle: IHK St. Gallen

harry_up
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

 

 

Warum befolgen Sie nicht den Rat und lesen endlich mal den Artikel?

 

Haben Sie eine Ahnung, was 10 Mrd. € Einsparung derzeit für eine unmaßgebliche Größenordnung für GB ist?

 

Ich sehe und lese  bislang nichts darüber, dass die Entscheidungen in GB so "unabhängig " sind  wie Sie sie schönmalen.

 

Wie gesagt: Artikel bitte lesen und nichts nacherzählen, was einst als großartig angekündigt worden war.

harry_up
@13:55 Uhr von Seebaer1

"Großbritannien wird als Produktionsstandort immer unbeliebter"

 

Unsere Beliebtheitswerte in Sachen Produktionsstandort gehen zur Zeit ja geradezu durch die Decke, wie man so hört.

 

 

Und weshalb ist das für Sie jetzt so erwähnenswert?

 

wie-
Ideologische Realitätsverweigerung

@13:49 Uhr von Giselbert

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist.

Und in welchem Jahr der EWG-/EG-/EU-Mitgliedschaft hatte ein britischer Premierminister derartige Schwierigkeiten, einen Haushalt aufzustelllen, der auch finanzierbar ist?

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Schön. Mit Ausnahme internationaler Verpflichtungen. Und natürlich der Grenzen, welche die nun nur noch knappen Haushaltsmittel lassen.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

Nun, haben Sie Beispiele für wirtschaftliche und fiskalische Gewinne, welche das Vereinte Königreich nun aus dem Brexit zieht? Wann jemals zuvor in der stolzen britischen Geschichte gab's zwei Wechsel von Regierungschefs innerhalb eines Jahres? Und wo bleibt das rettende Regierungsprogramm von Koryphäen wie Herrn Nigel Farage?

MRomTRom
Der Brexit war auf Falschaussagen aufgebaut

++

Die Aussagen, mit denen BoJo und Nigel Farage für den Brexit getrommelt hatten, waren allesamt falsch. Umgangsprachlich deutlicher: gelogen.

++

- Der sogenannte Nettobeitrag von UK an die EU war falsch dargestellt. Er war deutlich niedriger

- Dessen alternative 1:1 Investition ins NHS war gelogen

- die Überflutung von GB 'mit Türken' war ein erfundenes Schreckgespenst

++

Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile bei vielen Briten durchgesetzt.

++

Deswegen hätte der Brexit heute keine Mehrheit mehr

++

harry_up
@13:56 Uhr von Giselbert

 

"Sie kommentieren einen Beitrag, ohne ihn gelesen zu haben."

Bitte hören Sie mit Ihren Unterstellungen auf, dies können Sie nicht wissen! Mein Beitrag ist kurz, beinhaltet aber ein schlagendes Argument, welches auch Ihr Artikelzitat entkräftet.

"dass die Wirtschaft hier nicht so wächst, wie sie es können würde, wenn es den Brexit nicht gegeben hätte"

Ich wiederhole es noch einmal, dies wird sich einspielen und der Handel wird dann mindestens genauso umfangreich und reibungslos ablaufen wie vorm Brexit. Die Zukunft wird es beweisen!

 

 

Jemand antwortete mir kürzlich, er habe seine Glaskugel verschenkt.

 

Sie haben Ihre aber noch?

Tarek94
@14:16 Uhr von MRomTRom

++

Bereits 2021 haben Experten in GB wie auch international einige der Brexit-Verluste aufgeführt.

'Die Schäden zeigen sich vor allem bei den Investitionen der Unternehmen. Bereits vom Referendum bis zum Einbruch zu Beginn der Pandemie haben die Unternehmen in Großbritannien ihre Investitionen nicht mehr erhöht. Hätten sie stattdessen die Dynamik der Zeit vor dem Referendum beibehalten, wären die Investitionen bis Ende 2019 um 21 Prozent gestiegen. Das ist ein erheblicher Unterschied. Grob geschätzt wäre die britische Wirtschaftsleistung Ende 2019 um 4 Prozent höher gewesen, wenn die Briten sich vor fünf Jahren für die EU entschieden hätten.'

 

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/warum-sich-der-brexit-fuer-

grossbritannien-nicht-ausgezahlt-hat

++

 

"Hätten sie stattdessen..", "wären die Investitionen", "Grob geschätzt wäre", "wenn", "hätten"...

In Ihrer Quelle kommt für meinen Geschmack etwas zuviel "Grobe Schätzung" und "könnte, wenn und hätte" vor... ;)

harry_up
@13:57 Uhr von Charlys Vater

von purem Egoismus

"Die britische Regierung habe nicht bedacht, dass viele europäische Produzenten auch Standorte in Großbritannien haben"

Ich bezweifle, dass die überhaupt irgend etwas anderes 'bedacht' hat, als wie sie ihren Brexit um jeden Preis 'done' ('durch') kriegen kann. Und dass diesen die Bürger überall (also nicht nur die britischen) zahlen würden, dürfte ihr dabei nicht nur von vornherein völlig klar, sondern auch bewusst in Kauf genommen worden sein.

 

Was aber kein Alleinstellungsmerkmal ist, das kann man hier mindestens genauso aeh,... gut ?

 

 

Haa, immer schnell rumdrehen und der eigenen Regierung eins mitgeben.

 

Ist das so befriedigend?

fathaland slim
@14:23 Uhr von Tarek94

@14:03 Uhr von Sisyphos3

 

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

 

wissen sie von was sie sprechen ?

schon der Handel mit der Schweiz macht Probleme

die haben Ersatzteillager in der EU

wahrscheinlich weil es so unkompliziert ist 

 

Das wird wohl andere Gründe haben:

Mit der «EU-Verzollung» erhalten Exporteure aus Drittländern (z.B. Schweiz) den «EU-Status». Das bedeutet, dass sie bei ihren Exporten in den EU-Raum von den Vorzügen innereuropäischer Lieferungen profitieren können, genauso wie jeder ihrer EU-Mitbewerber.

Quelle: IHK St. Gallen

 

Ja, die Schweiz ist de facto einem EU-Mitglied gleichgestellt. Nur die Regeln mitbestimmen, das darf sie nicht.

Das schweizerische wie auch das norwegische Modell kam deswegen für die Brexit-Architekten von vornherein nicht infrage.

Tarek94
@14:19 Uhr von fathaland slim

Lesen Sie doch bitte den Artikel.

Da steht genau das drin, was der Nutzer "Giselbert" angesprochen hat?

Natürlich nicht. Um Ihre Frage zu beantworten. Sie dürfen den Artikel aber auch gern selbst lesen.

weil schon Zwischenschritte wie Mitarbeiterentsendung und Zollformalien mit viel Bürokratie verbunden sind", sagte Hoppe

Mitarbeiterentsendung nach China und den USA sind auch mit "Bürokratie" verbunden und Zollformalitäten beim Handel mit diesen Staaten gibt es auch.

Als EU-Mitglied kommt man diesbezüglich in den Genuss der EU-Bürokratie und braucht deswegen keine eigene zu unterhalten.

Und der "Fachkräftemangel" läßt sich offensichtlich auch durch Rekordzuwanderung nicht beheben, siehe Deutschland.

Das Aussperren von zuwanderungswilligen Kräften ist trotzdem das Gegenteil von hilfreich.

Die Chinesen oder US-Amerikaner müssen ebenfalls eigene Bürokratie unterhalten? Handeln die etwa nicht mit der EU oder Anderen? Genau davon haben der Nutzer "Giselbert" und ich gesprochen?

fathaland slim
@14:28 Uhr von Giselbert

@ 14:09 Uhr von fathaland slim

"Lesen Sie doch einfach mal den Artikel."

Beruhigen Sie sich, den habe ich gelesen, die enthaltenen Argumente haben mich aber nicht überzeugt. Genauso wenig wie Ihre argumentationslosen Floskeln in 14:09.

 

Ja, Sie sind wirklich von einer erstaunlich unbeirrbaren ideologischen Festigkeit. Für Ihren festen Glauben an die segensreiche Wirkung des Brexit, die sich dann mal irgendwann in näherer oder fernerer Zukunft einstellen wird, haben Sie es allerdings bisher an argumentativer Unterfütterung ein wenig Mängeln lassen.

harry_up
@14:28 Uhr von Giselbert

"Lesen Sie doch einfach mal den Artikel."

Beruhigen Sie sich, den habe ich gelesen, die enthaltenen Argumente haben mich aber nicht überzeugt. Genauso wenig wie Ihre argumentationslosen Floskeln in 14:09.

 

 

Tja, Diskussion überflüssig...

Winni-ed
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

Wenn das so toll funktionieren würde, stünde GB nicht so schlecht da wie aktuell, denke ich. Auch in GB greifen die Lieferschwierigkeiten durch die aktuelle Lage in China.

Miauzi
@13:40 Uhr von Coachcoach

Den Vorteil der Welt-und Wissenschaftssprache haben die Briten noch.

Aber so kleine Länder sind allein nicht zukunftsfähig - dafür ist es nicht klein genug - und die Sozialstruktur ist zerrüttet, dank Thatcher ff.

Sie - die Briten - sonnen sich ja noch in dem Glanz ihrer eigenen kolonialen Vergangenheit - die ja in ihren Köpfen in Form des "Commonwealth" fortdauert.

Anfang der 90er Jahre hatte ich mal einen Beitrag vom "Weltspiegel" (ARD) über die britische Marine gesehen - die hatten mehr Admiräle aus hochseetüchtige Marine-Schiffe!

 

Da auch noch in den USA so eine Art von "englisch" gesprochen wird - denkt man noch immer das sie auch kulturell die Welt anführen.

 

Ob und wann die überweigende Mehrheit der Bevölkerung tatsächlich mal in der Realität aka Gegenwart ankommt...

..eher verlässt Schottland die "Ehe" mit England und GB ist Geschichte.

Francis Fortune
@14:18 Uhr von harry_up

 

[...]

Dann wäre es sicher gut gewesen, Sie hätten ebenso aufmerksam die Meinungen der Brexit Gegner zur Kenntnis genommen, die wohl vorausschauender waren, und die Dank der knappen Mehrheit der Befürworter doppelt gestraft sind.

 

Also: Schadenfreude sollten Sie sich wirklich verkneifen, und das "Frohes Neues" erst recht.

Es wirkt sehr unecht.

Die Meinungen der BREXIT-Gegner habe ich ebenfalls wahrgenommen, nur leider, wie Sie treffend festhalten, waren sie in der Minderzahl und daher unterlegen. 

Ich gebe Ihnen recht, ich "sollte" mir die Schadenfreude verkneifen, da ich aber nun mal ehrlich und ein "normaler" Mensch bin, unterliege ich hin und wieder den Emotionen. Das "Frohes Neues" ist eventuell ein boshaftes Nachtreten, allerdings sehr "echt". Ich bitte um Entschuldigung, aber Meinungen muss man in einem Forum auch aushalten können.

Humanokrat
@13:26 Uhr von Giselbert

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Ich denke nicht,dass es für diese, sehr auf Wunschdenken basierende, Einschätzung irgendeine reale Grundlage gibt. Handel geschieht dort, wo er am wenigsten Barrieren hat. Die EU ermöglicht es sogar kleinen Mittelständlern und Selbstständigen fast ganz Europa als ihren direkten Markt zu beackern. Wer noch nie im Mittelstand gearbeitet hat kann sich kaum vorstellen, was dies für ein Unternehmen bedeutet.

 

Handel mit China, USA (..) funkioniert nur dann, wenn die Margen den sehr hohen Aufwand rechtfertigen. (Zoll, Bürokratie)

 

Die EU ist ein Segen für unsere Wirtschaft und Produktivität. Man kann in GB jetzt sehen, welche Verluste geschaffen werden, wenn man neue Barrieren und Hürden aufbaut und sich einigelt. Das ist das Scheitern des sentimentalen Nationalismus in Reinstkultur.

 

Ich gebe GB weniger als 5 Jahre, dann wollen sie zurück.

schabernack
@13:26 Uhr von Giselbert

 

Nicht der Rede wert.

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Gar nix und und und funktioniert für GB. Nicht mal das «Freihandelsabkommen» mit Japan, das Boris Johnson nach dem Brexit mit Japan zum Fortbestand wie mit wie in der EU verhandelt hatte.

 

Toyota hat GB als Hauptstandort für die Autoproduktion nicht verlassen, weil man Produktionsstandorte nicht so leicht so schnell verlagern, und wo anders was Neues aufbauen kann.

 

Das Export-Trallala von GB in die EU mit Papieren und Zöllen nervt die Japaner. Die Lagerlogistik, und das mit Ersatzteilen, wird schon vermehrt nach / über Irland umgeleitet. Iren sprechen auch Englisch, was  für Japaner ganz wichtig ist.

 

Sehr über den Brexit freut sich auch Düsseldorf Little Tokyo Europe. Wo schon heute die Straßenschilder in der Innenstadt zweisprachig Deutsch / Japanisch sind. Und Düsseldorf Umland von Viersen bis Krefeld freut sich.

Humanokrat
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

 

Nein, das ist eine sehr dumme Begründung. 10,3 Milliarden Euro sind Peanuts aus der Portokasse gegenüber der Wirtschaftskraft, die durch den freien Handel entsteht. Leute, die so argumentieren würden auch ihren Acker nicht düngen, weil der Dünger ja Geld kostet.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einer solchen Logik überhaupt folgen kann. Jeder Bauer weiß es besser.

 

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Lesen Sie doch bitte den Artikel und die Fakten.

 

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werner1955
@13:34 Uhr von MRomTRom

++

Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Aber man mus ja nicht nur aus sachlich Dingen entscheiden.

Wichtiger ist das es eine frei mehrfache demokratische Abstimmung gab.

Lieber als freier Bürger in GB leben als es unter der EU-Herrschaft hat für viel auch gute Vorteile.

fathaland slim
4:38, fathaland slim @14:28 Uhr von Giselbert

Korrektur:

Nicht Mängeln lassen, sondern mangeln lassen.

Autocomplete  ist manchmal ein wenig nervig. Einen Moment nicht aufgepasst, und schon ist es passiert...

Tarek94
@14:22 Uhr von TeddyWestside

Da steht genau das drin, was der Nutzer "Giselbert" angesprochen hat?

Nein!

weil schon Zwischenschritte wie Mitarbeiterentsendung und Zollformalien mit viel Bürokratie verbunden sind", sagte Hoppe

Mitarbeiterentsendung nach China und den USA sind auch mit "Bürokratie" verbunden und Zollformalitäten beim Handel mit diesen Staaten gibt es auch.

Gutes Argument. Warum eine vorhandene Brücke nicht sprengen, wenn man auch schwimmen kann. Schließlich gibt es ja flussabwärts noch weitere Brücken...

Die Briten sind möglicherweise deshalb ausgetreten, weil sie für die Benutzung der Brücke mehr als 10 Millarden Euro jährlich bezahlen mussten? Und als zusätzliche Bedingung für die Benutzung der Brücke mussten sie akzeptieren, was ihnen aus Brüssel vorgeschrieben wurde? ;)

werner1955
@14:42 Uhr von Humanokrat

 

Die EU ist ein Segen für unsere Wirtschaft und Produktivität. Man kann in GB jetzt sehen, welche Verluste geschaffen werden, wenn man neue Barrieren und Hürden aufbaut und sich einigelt. Das ist das Scheitern des sentimentalen...

Richtig. Und Millionen mensch bei uns gehn dafür zur Tafel oder Rentner gehn Flaschen sammeln und arbeiten noch mit 70.

FakeNews-Checker

Besser  kann  es  doch  gar  nicht  laufen,  wenn  sich  klkimaschädigende  Unternehmen  in  zunehmenden  Maße  mit-  und  untereinander  zerlegen.

wie-
Mythen ohne Sachgrund

@14:51 Uhr von werner1955

Lieber als freier Bürger in GB leben als es unter der EU-Herrschaft hat für viel auch gute Vorteile.

Wann ziehen Sie um in's gelobte "GB" mit seiner wiedergefundenen "Freiheit"?

MRomTRom
14:32 Uhr von Tarek94 | So geht Wirtschaft

++

"Hätten sie stattdessen..", "wären die Investitionen", "Grob geschätzt wäre", "wenn", "hätten"...

In Ihrer Quelle kommt für meinen Geschmack etwas zuviel "Grobe Schätzung" und "könnte, wenn und hätte" vor... ;)

++

Wirtschaftlicher Kontext war noch unter keiner ihrer foristischen Erscheinungsformen eine Stärke von Ihnen. ;-) Dabei ist der vorliegende Fall klar.

Die Summe der Investitionen wird in der VGR zählbar ausgewiesen.

Es mag  für Sie als wirtschaftlichem Laien ein Novum sein, aber Planungen beruhen in der Betriebswirtschaft in der Tat auf statistisch gestützten Schätzungen. In der Volkswirtschaft folgen Prognosen und Projektionen ähnlichen Methoden, die anschließend im Soll/Ist Vergleich abgeglichen werden. Das zeigt sich bereits in den zählbaren Daten von 2022.

++

Fazit der Studie: GB stünde in den Unternehmensinvestitionen, die nun mal ursächlich für Wirtschaftswachstum sind, ohne Brexit besser da.

++

 

Humanokrat
@14:51 Uhr von werner1955

++

Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Aber man mus ja nicht nur aus sachlich Dingen entscheiden.

Wichtiger ist das es eine frei mehrfache demokratische Abstimmung gab.

Lieber als freier Bürger in GB leben als es unter der EU-Herrschaft hat für viel auch gute Vorteile.

 

Frei vs. 'EU Herrschaft' - meine Güte, könnten Sie bitte mal die unmenschlichen Bedingungen der EU Knechtschaft darlegen? Das sind doch Stereotype aus der blau-braunen Dumpfecke ohne irgendeinen Bezug zur Realität.

Wovon reden Sie, wenn Sie von EU-Herrschaft reden ?? Wer herrscht da über wen?

Meinen Sie die EU-feindlichen AFD (Front-National ....) Abgeordneten, die sich da schamlos ihre Konten füllen lassen?

Alter Brummbär
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Warum belegen, fragen sie die britische Bevölkerung.

Wo sind denn die 10 Mrd Euro?

Ich sehe nur Inflation, Handels.- und Wirtschaftseinbruch.

Die Streik´s nehmen drastisch zu.

Das Gesundheitssystem, gehört zu den schlechtesten usw, usw., usw

TeddyWestside
@14:40 Uhr von Miauzi

eher verlässt Schottland die "Ehe" mit England und GB ist Geschichte.

Das klingt nach einem lustigen plot twist. Schottland wird eu Mitglied. Für England seh ich dann allerdings schwarz.

 

Tarek94
@14:42 Uhr von Humanokrat

Das wird sich noch einspielen. Für einen funktionierenden Handel ist keine EU Voraussetzung. Der Handel mit China, USA und und und funktioniert ja auch.

 

Ich denke nicht,dass es für diese, sehr auf Wunschdenken basierende, Einschätzung irgendeine reale Grundlage gibt. Handel geschieht dort, wo er am wenigsten Barrieren hat. Die EU ermöglicht es sogar kleinen Mittelständlern und Selbstständigen fast ganz Europa als ihren direkten Markt zu beackern. Wer noch nie im Mittelstand gearbeitet hat kann sich kaum vorstellen, was dies für ein Unternehmen bedeutet.

 

Handel mit China, USA (..) funkioniert nur dann, wenn die Margen den sehr hohen Aufwand rechtfertigen. (Zoll, Bürokratie)

Ich bestelle über Alibaba Artikel im Wert von wenigen Euro in China und die Lieferung erfolgt z.T. schneller wie aus der EU? Vielleicht haben Nicht-EU-Staaten ihre Bürokratie besser im Griff?

 

wie-
Ideologische Verblendung

@14:53 Uhr von werner1955

Die EU ist ein Segen für unsere Wirtschaft und Produktivität. Man kann in GB jetzt sehen, welche Verluste geschaffen werden, wenn man neue Barrieren und Hürden aufbaut und sich einigelt. Das ist das Scheitern des sentimentalen...

Richtig. Und Millionen mensch bei uns gehn dafür zur Tafel oder Rentner gehn Flaschen sammeln und arbeiten noch mit 70.

Und in Großbritannien sind jetzt alle Retnerinnen und Rentern Millionäre, ganz allein aufgrund Dank des "Brexit" prall gefüllten staatlichen Füllhörnern.

Haben Sie eine Ahnung, wie viele Menschen allein in Deutschland mittels Förderleistungen aus dem ESF Job, Lohn und Brot sowie Perspektive auf eine gute Rente finden?

Raho59
@13:49 Uhr von Giselbert

"Der Brexit war und ist eine dumme Idee"

Es war eine kluge Entscheidung, die Zukunft wird  es beweisen.

"Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Es zeigt sich auch hier: für die Briten ist er ein Verlustbringer"

Großbritannien war im Jahr 2020 zweitgrößter Nettozahler und spart jetzt ohne zutun 10,3 Milliarden €, na wenn das keine vernünftige Begründung ist. 

Zusätzlich ist man frei und unabhängig in seinen Entscheidungen, auch ein riesen Vorteil.

Von daher ist Ihr Einwurf "Verlustbringer" zunächst mal eine reine Behauptung die es zu belegen bedarf.

 

Ich frage mich wirklich, wie man an dem Artikel vorbei kommentieren kann.

Wenn Ihnen selbst Experten, die täglich damit zu tun haben, nicht mehr Wissen vermitteln können, dann sollten Sie alle Kommentare mit oje beginnen. Dann muß ich die nicht lesen.

Alter Brummbär
@14:15 Uhr von Giselbert

"Das ist trotziges Wunschdenken, weil ein misslunger Brexit eine Identitätskrise auslösen würde."

Da bleibe ich ganz entspannt, dies löst bei mir keine Identitätskrise aus!

Vor allem weil ich weiß, wenn es bei den Briten bergab geht, dann nicht wegen des Brexites, sondern wegen einer schlechten Regierung und solche Böcke wie sie z.B. eine Liz Truss geschossen hat.

Nein weil sie wissen, dort nicht leben zu müssen.

fathaland slim
@14:51 Uhr von werner1955

++

Für den Brexit gab es nie eine sachlich vernünftige Begründung.

Aber man mus ja nicht nur aus sachlich Dingen entscheiden.

Wichtiger ist das es eine frei mehrfache demokratische Abstimmung gab.

Lieber als freier Bürger in GB leben als es unter der EU-Herrschaft hat für viel auch gute Vorteile.

 

Ja gut. Sachliche Gründe sind unwichtig für die Entscheidung, wenn es doch krachende Parolen gibt.

 

Es gab eine frei mehrfache demokratische Abstimmung? Was meinen Sie damit?

Coachcoach
@14:18 Uhr von Tarek94

Den Vorteil der Welt-und Wissenschaftssprache haben die Briten noch.

Aber so kleine Länder sind allein nicht zukunftsfähig - dafür ist es nicht klein genug - und die Sozialstruktur ist zerrüttet, dank Thatcher ff.

Thailand und Südkorea mit ähnlicher Bevölkerungszahl sind für Sie also "nicht zukunftsfähig"?

Die Sozialstruktur ist dort wesentlich besser - kollektive Gedankenwelt. 

Sie haben mein 'und' nicht beachtet.

werner1955
@14:55 Uhr von wie-

@14:51 Uhr von werner1955

Lieber als freier Bürger in GB leben als es unter der EU-Herrschaft hat für viel auch gute Vorteile.

Wann ziehen Sie um in's gelobte "GB" mit seiner wiedergefundenen "Freiheit"?

Ich arbeite darfür das auch ein DExit kommt.

fathaland slim
@14:56 Uhr von Giselbert

@ 14:51 Uhr von fathaland slim

 

... kein Problem, ich hatte verstanden was Sie meinten.

 

Danke:=}

Humanokrat
@14:54 Uhr von Giselbert

"Handel mit China, USA (..) funkioniert nur dann, wenn die Margen den sehr hohen Aufwand rechtfertigen. (Zoll, Bürokratie)"

Das stimmt nur halb, solche Handelsschranken werden mehr und mehr durch Abkommen ausgeräumt. Handelsabkommen sind auch leicht ohne ein EU-Konstrukt möglich, liegt lediglich an dem Einigungswillen der Partner.

"Ich gebe GB weniger als 5 Jahre, dann wollen sie zurück."

Ich gebe der EU (ohne Reform) weniger als 5 Jahre.

Wer bietet mit?

 

Ich glaube, Sie haben noch nie eine Zollerklärung ausgefüllt oder in China Geschäfte gemacht. Dann wüssten Sie, wovon Sie reden bzw. würden sich anders äußern. Das ist alles nostalgische zurechtgemachte Nationalistenideologie, faktenfrei.

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