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Hier können Sie die tagesschau (20 Uhr) mit russischen Untertiteln sehen.
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Die erste Runde der ukrainisch-russischen Verhandlungen ist beendet - offenbar ergebnislos. Präsident Putin bekräftigte derweil seine Bedingungen für ein Ende der Invasion: eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim.
Die Ukraine fordert einen "sofortigen Waffenstillstand" und den Abzug der russischen Truppen, die Regierung in Moskau will laut eigenen Angaben eine schnelle Einigung: Delegationen beider Länder haben Verhandlungen aufgenommen.
Bislang hat der belarusische Machthaber Lukaschenko Sanktionen der EU und der USA heruntergespielt. Doch neue Strafen wegen der Schleusung von Migranten könnten ihn treffen. Das Land drohte mit "harten Maßnahmen".
Für die Migranten an der belarusischen Grenze zur EU ist die Krise noch nicht vorbei. Sie berichten übereinstimmend: Belarusische Soldaten hätten sie in eine Zwangslage gebracht und zur Gewalt angestiftet. Von Demian von Osten.
Sie wollten der Armut im Irak entkommen oder ihr Kind medizinisch behandeln lassen - aber an der belarusisch-polnischen Grenze war für sie Schluss. Rückkehrer erzählen von ihren Erfahrungen. Von Udo Schmidt.
Die Situation für viele Flüchtlinge und Migranten an der belarusischen Grenze ist nach wie vor offen. Zwar werden einige von ihnen ausgeflogen - doch viele wollen nicht zurück, sondern weiter nach Westeuropa. Von Andrea Beer.
Während die EU neue Sanktionen gegen Belarus vorbereitet, verschärft Machthaber Lukaschenko den Ton: Bei einem Treffen mit Militärs brachte er einen Gas-Stopp ins Gespräch. Die Migranten an der Grenze warten weiter auf Hilfe.
Kanzlerin Merkel hat wegen der Lage an der polnisch-belarusischen Grenze mit Russlands Präsidenten Putin telefoniert. Sie bat ihn, auf die Regierung Lukaschenko einzuwirken. Die Instrumentalisierung von Migranten sei inakzeptabel.
An der Grenze zwischen Belarus und Polen haben Hunderte Migranten die Nacht in einem Zeltlager direkt am Grenzzaun verbracht. Die Opposition in Warschau fordert, internationale Organisationen an die Grenze zu lassen. Von Jan Pallokat.