Wladimir Putin (Archivbild)

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Alte Forderungen - neue Friedensgespräche?

Die erste Runde der ukrainisch-russischen Verhandlungen ist beendet - offenbar ergebnislos. Präsident Putin bekräftigte derweil seine Bedingungen für ein Ende der Invasion: eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim.

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105 Kommentare

Kommentare

Normalja
Ausweg

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen 

Joes daily World
Der russische Patient

Eine gesichtswahrende Lösung gibt es schon jetzt nicht mehr für Putin. Denn die Schäden in der Ukraine bleiben. Die toten Ukrainer bleiben. Und damit der Hass eines ganzen Volkes auf P. Und dann sind da noch 4500 tote Russen. Blutjung und tot. Für Ps Sandkistenspiele geopfert.

Russland muss schnell lernen, dass nie wieder ein Mann so viel Macht haben darf. Dass er die widersinnigsten Entscheidungen treffen kann und alle mitmachen. Ohne Widerspruch.

Die EU muss evrstehen, dass sie ihr eigenes Territorium am Dnepr verteidigt. Denn Ps Geisteszustand in seiner Blase würde auch bei einem Sieg nicht besser werden. Sei Zustand würde ihn zu weiteren Eroberungen gen Westen treiben. Denn im Alter verstärken sich nun mal die schlechten Eigenschaften gerne. Und wenn man in der Blase sitzt, um so mehr.

Die EU muss eine Notaufnahme der Ukraine in die EU machen. Jeder weiß, dass dies mehr ein Formalakt ist. Aber es hilft der Ukraine. Und viele Waffen für sie könnten P innerhlab Russlands stürzen.

Phonomatic
@19:40 Uhr von Normalja

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert

 

Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ...

NH278
@19:40 Uhr von Normalja

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen 

 

Den Verbrecher auch noch für sein Verbrechen belohnen, damit er sich auch ja nicht so sehr schämen muss?

Nö.

MehrheitsBürger
Putins Blitzkrieg läuft nicht nach Plan

 

Putin plante gegen die Ukraine einen Blitzkrieg wie sein historisches Vorbild Hitler gegen Polen und Frankreich. Der läuft aber zum Erstaunen  aller Beobachter nicht so wie geplant. Zudem spürt er die Sanktionen des Westens bereits deutlich.

 

Die Forderung, die Ukraine möge sich dem Aggressor unterwerfen, ist und bleibt so wenig annehmbar wie vor seinem Angriffskrieg.  

 

IBELIN
Entmilitarisierung

finde  ich gut. Entmilitarisierung sollte aber nicht heissen, dass die Ukraine kuenftig wehrlos ist. Es muss heissen, dass Verteidigungswaffen moeglich sind und  Russland Sichetheitsgarantien abgibt.

Dann ab mit der Ukraine in die EU . Der Fortschritt dort wird das authoritaere Regieme in Russland soweit abhaengen, dass  Russen in die Ukraine migrieren werden.

Authoritaere Stasten hatten noch nie Entwicklungspotential.

 

werner1955
@19:40 Uhr von Normalja

Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,?

Genau das darf dabe rnich passieren. Es mus für alle Zeiten klar werden das ein Angriffkrieg nicht zulässig ist.

Wenn wir jetzt nicht standhalten sind morgen ander Länder die nächsten Opfer.

Account gelöscht
@19:40 Uhr von Normalja

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen 

#

Das hat er sich gut ausgedacht,er hat sich verkalkuliert und sucht noch irgendwie rauszukommen an dem Desaster das er angerichtet hat.

heribix

Hat wirklich jemand geglaubt das es heute ein Erlebnis gibt. Da wurde sich beschnuppert, die Vorderungen ausgetauscht  , mehr aber auch nicht. Die wirklichen Verhandlungen beginnen nach der Rückkehr, da wird geschaut wie und wo man sich entgegenkommen will und dann geht's weiter. Wichtig ist finde ich das wir alle uns da raushalten, denn was passiert wenn man mal die eine oder die andere Seite unterstützt kann man sich im Nahen Osten anschauen. Wenn die beiden sich geeinigt haben dann können wir unsre Hilfe anbieten. Immer mehr Waffen werden keinen Frieden schaffen. Schon heute wird auf der Wellt das 100 fache für Rüstung ausgegeben als noch zum 2. Weltkrieg, und ist die Welt deshalb friedlicher geworden? 

Einfach Unglaublich
Das ist realistisch

Putin wird diese Forderungen durchsetzen.

.

Und es war von Anfang an klar, dass diese Punkte unabdingbar für Russland sind.

.

Daher hätte man den Krieg gut verhindern können und auf Putins Forderungen eingehen können. Nicht bedingungslos sondern tit for tat. Die Krim als russisch anerkennen, dafür den Donbass als autonome Provinz der Ukraine von Russland anerkennen lassen. Auf die NATO Mitgliedschaft verzichten, dafür den EU Beitritt im Einvernehmen mit Russland (und der EU, die dieses Ziel ja bestätigt hat) anstreben.

.

Damit wären sowohl die Interessen Russlands berücksichtigt (keine weitere NATO Osterweiterung und ungehinderter Zugang zur Schwarzmeerflotte) als auch die Interessen der Ukraine (Westbindung und wirtschaftliche Zukunft innerhalb der EU, territoriale Integrität durch die EU Mitgliedschaft).

.

Das wäre alles schon längst möglich gewesen. Wenn man gewollt hätte. 

Anderes1961
@19:40 Uhr von Normalja

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen 

 

Gar nichts wird Putin. Er wird erst dann aufhören, wenn er erreicht hat, was er will. Und das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen angeblichen Sicherheitsinteressen zu tun. Denn er will nur eines, ein großrussisches Reich.

Eine russische Webseite hat versehentlich die Wahrheit geschrieben. Auf ria.ru war kurzfristig ein voreiliger Jubelartikel zur Eroberung der Urkaine zu lesen und wurde schnell wieder gelöscht, ist aber auf archive.org noch verfügbar, dank einiger Anonymus-Aktivisten, die den Text gesichert haben. Nachzulesen hier:

 

"https://anonleaks.net/2022/anonymous/ukraine-russische-nachrichtenseite…"

 

Anna-Elisabeth

>>Russlands Präsident Wladimir Putin hat als Bedingungen für ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine deren Entmilitarisierung sowie eine Anerkennung der von Russland annektierten Krim als russisches Territorium verlangt.<<

 

Entmilitarisierung - kommt wir vor wie ein Einbrecher, der vom Wohnungsbesitzer verlangt, alles zu entfernen, was ihn an einem weiteren Einbruch hindern könnte (einschließlich Türschloss). Kommt der Wohnungsbesitzer diesem Ansinnen nicht nach, weigert sich der Einbrecher, die Wohnung zu verlassen und bestimmt derweil, was der Besitzer noch darf und was nicht.

Wäre man dann nicht dankbar, wenn man von den Nachbarn aufgenommen würde, bis man den Eindringling losgeworden ist? Oder besser noch, man hätte Hilfe, diesen Unhold zu vertreiben?

Nettie
Putin fordert Unmögliches: Die bedingungslose Anerkennung seines

Allmachtsanspruchs

 

Und damit die Kapitulation der freien Welt und ihrer Bevölkerungen

 

„Putin habe betont, dass "eine Einigung nur möglich ist, wenn Russlands legitime Sicherheitsinteressen bedingungslos berücksichtigt werden", teilte der Kreml nach einem Telefonat Putins mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit. Demnach forderte Putin erneut auch eine "Entnazifizierung" der ukrainischen Regierung und die "Neutralität" der Ukraine.“

 

Ein erwiesenermaßen demokratischer Staat gar nicht „entnazifiziert“ werden kann. Und „Sicherheitsinteressen“ von Gewaltherrschern und sonstigen Unterdrückern der legitimen Interessen aller Menschen sind per se illegitim.

BuriedBumper

Wie souverän ist ein Staat denn noch, wenn sein Nachbar ihm gebieten kann keine eigene Armee mehr zu haben?

Ein Nachbar, dessen Führer sich zunehmend als größenwahnsinniger Aggressor herausstellt, der sich auf einer historischen Mission wähnt.

Welche Sicherheiten bietet Putin denn der Ukraine an, nachdem ja die Unverletzlichkeit der ukrainischen Grenzen von Russland schon einmal garantiert und seit 2014 permanent mit Füßen getreten wird.

Für Selenski könnte ein solches Ansinnen wohl nur annehmbar sein, wenn Russland sich gleichermaßen zur völligen Demilitarisierungen bereit erklärt. Einschließlich der Abgabe aller Atomwaffen

Tino Winkler
Putin muß bedingungslos kapitulieren,

das haben wir deutschen auch durch und befreit das Volk und sorgt sorgt für Beginn von Demokratie.

Das weite Meer
@1 9:46 Uhr von Phonomatic

So ist es. Wir müssen seine Streitkräfte in der Ukraine extrem schwächen und im Dialog mit den richtigen Leutein in R>ussalnd dort einen Regimewechsel unterstützen.

 

So ersparen wir uns zur Not auch einen Atomkrieg wegen Putin.

logig
@19:46 Uhr von Phonomatic

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert   Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ...

Putin hat kein Gesicht mehr, dass er verlieren könnte. Er hat sein wahres Gesicht schon gezeigt. Es ist zu hoffen, dass die die In Russland die Macht dazu haben, dies bald erkennen. In seiner Hybris hat er ja selbst die Intressenlage Chinas falsch eingeschätzt. Es ist gut so, dass man sich seine unverantwortlichen Drohungen und Erpressungen nicht beugt.

werner1955
@19:46 Uhr von Phonomatic

auf einen Ausweg hoffen,

Der kann aber nur in dem vollständigen Rückzug aller Russichen truppen leigen und das Putin die gesamten Kosten für diesen wiederlichen überfall bezahlen muss.

Anna-Elisabeth
@19:40 Uhr von Normalja

//Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen//

 

"Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben..." 

 

Und was könnte das nach Ihrer Meinung sein? Und wenn man ihm wirklich dieses Gefühl geben sollte, könnte ihn das auch in seinem Wahn bestärken, weiterzumachen.

 

IBELIN
19:46 Uhr von Phonomatic

"Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ..."

Er hat sein Gesicht beteits gezeigt und Angst ist kein guter Ratgeber. Putin wird tun was er will. Egal was andere tun. 

Man hat es mit einem Menschen zu tun, der Abschreckung nicht als Abstreckung versteht, so wie die UDSSR. Putin ist das Leben und Wohlergehen auch der eigenen Buerger egal.

Nur die Russen selbst koennen das Problem loesen. Leider!

 

ein Lebowski
19:46 Uhr von Phonomatic

"@19:40 Uhr von Normalja

 

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert

--

Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ..."

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Ihr meint beide das Gleiche und ich gebe euch recht, bevor es ganz düster wird, besser auf was einigen, was beiden weh tut. Das ist die vernünftige Version, aber beide Seiten wirken auf mich nicht wirklich vernünftig, die lassen es eskalieren und der Stärkere setzt sich durch.

Silverfuxx

Straßen sollten zudem abgesichert werden, besonders im Süden Kiews. Putin habe sich gewillt gezeigt, an den Punkten zu arbeiten, hieß es aus Paris.

 

Soso, hat er also. Na dann...

Der Westen sollte aufpassen, dass er nicht noch mehr vermasselt als ohnehin schon. Derzeit über die Aufnahme der Ukraine in die EU überhaupt nur zu reden, und Selensky sogar ein Beitrittsgesuch unterschreiben zu lassen, ist absurd. Scheinbar versteht man Putins Denke immer noch nicht.

Wenn er quasi weiß, dass alles, was er von Ukraine übrig lässt, dann doch sicher vom `Feind´ aufgenommen werden wird... was wird er dann wohl übrig lassen ?

Sisyphos3
eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim

eigentlich annehmbare Dinge

(wegen mir noch die Ostukraine)

wäre nur nicht Putin

dem würde ich nicht (mehr) trauen

wynton
@20:02 Uhr von wynton

Gesichtswahrung?
Ich kann die Besorgnis gut verstehen, ob Putin am Ende noch irrationaler handelt.
Aber allen Ernstes: Es kann nicht Strategie liberaler Demokratien sein, unsere europäische Nachbarstaaten an narzisstische Autokraten zu verschachern.
Wie wäre es sonst mit dem Vorschlag, ein paar Landkreise und französische Departments auszulosen und Putin zu schenken. Da heißt es dann Rubel statt Euro, Zar statt Kanzler und Wodka statt Bier. Wie, keine gute Perspektive?
Dann sollten wir das den 42 Mio. Ukrainer*innen auch nicht aufzwingen.
 

Tada
Putin gehört auf St. Helena

Dort kann er Zwiegespräche mit dem Geist Napoleons halten.

Sinnprüfer
Was sollen die Aussagen, dass bei der Ukraine …

eine „Entnazifizierung“ erfolgen müsse. Solche Forderungen, die jeglicher Grundlage entbehren und vollkommen haltlos sind,  zeigen doch, dass an einer ernsthaften Lösung des Konflikts seitens Russlands keinerlei Interesse besteht.

heribix

Für mich der im Kalten Krieg aufgewachsen ist, ist es erschütternd zu erleben was gerade passiert. Der eine überfällt ein Land warum auch immer und der anderen Seite fällt nichts besseres ein als Waffen zu liefern. Die ganze Zeit des Kalten Krieges waren wir nie so nahe an einer Katastrophe. Dafür hatte man das rote Telefon um eine friedliche Lösung zu finden. Nie war die Kriegesrethorik so heftig wie zur Zeit. Bei manchen Kommentaren hier fragt man sich ob die User überhaupt wissen was sie da schreiben. 3000km sind für moderne Kriegswaffen keine Entfernung mehr. Anstatt beruhigen auf die beiden Kontrahenten einzuwirken giesen wir beständig Öl ins Feuer.

WirSindLegion
Es wird kein russisches Vietnam werden

Putin schickt einfach noch eine überwältigende Überzahl Soldaten - ca. 1/4 Million wird genügen. Ein "russisches Vietnam" wird er nicht zulassen (dafür gibt es auch zu wenig Dschungel und zu wenig Erdtunnel.

Das wird nicht gut enden.

Menschen 123xyz
Das ist sehr schwierig,

eine Aufnahme jetzt in die EU. Jemand schrieb hie Schröder solle verhandeln. Der hat nicht erkannt, dass Putin den wie andere auch nach Strich und Faden benutzt und bestochen hat. Er hat über viele Jahre alles geplant und sein Ziel “Westerweiterung oder Heim ins russische Reich“ verfolgt. Der ist zu allem bereit und weiß, dass er das ausnutzen kann. Der hat einen Plan, die großen Bomben fliegen noch nicht, die Soldaten warten auf irgendwas um Kiew. Vielleicht denkt er, er könne mit dem Tod Selenskjys den Widerstand brechen, oder diesen fangen und zwingen. Allerdings müsste er wissen, dass ein demokratisch gesinntes Volk dann einfach einen anderen einsetzt und erpresste Unterschriften ungültig sind. Also welchen Nutzen sieht er? Ich persönlich hoffe darauf, dass er von Russland selbst abgesetzt wird, mit oder ohne Gewalt von Volk, seinem Militär, Oligarchen oder Soldatenmüt

Charlys Vater
Putin hat Flasche leer.

Die Ära Putin nähert sich dem Ende.

Die Reichsten Russen haben angeblich schon "ungewöhnlich offen" Putins Kriegsgelüste kritisiert.

Ist Putin weg, ist der Krieg vom Tisch !

WirSindLegion
Es wird kein russisches Vietnam werden

Putin schickt einfach noch eine überwältigende Überzahl Soldaten - ca. 1/4 Million wird genügen. Ein "russisches Vietnam" wird er nicht zulassen (dafür gibt es auch zu wenig Dschungel und zu wenig Erdtunnel.

Das wird nicht gut enden.

derkleineBürger
@19:46 Uhr von Phonomatic

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert   Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ...

 

...wartet mal....

... Angst vor dem Gesicht, dass ihm ständig angedichtet wird?

Offensichtlich ist der Zeitpunkt gekommen, dass Putin auch glaubt so zu sein, wie wir ständig behaupten und ihn seit vielen Jahren  dementsprechend behandeln...

 

...naja...vor Jahren schon fanden britische Generäle einen Krieg gegen Russland unausweichlich und amerikanische gegen China.

 

Falls die dennoch enttäuscht werden und keine Atombomben fliegen,wird dafür unsere Wirtschaft mit denen (weiter) entflechtet und enger an die US-Wirtschaft geknüpft.

Und mit stark steigenden Energiepreisen der US-Konkurrenz unterlegen, die damit deutlich weniger zu kämpfen hat...

dafür große US-Mitbewerber als Gaslieferanten...

 

 

 

 

Charlys Vater
Putin hat Flasche leer.

Die Ära Putin nähert sich dem Ende.

Die Reichsten Russen haben angeblich schon "ungewöhnlich offen" Putins Kriegsgelüste kritisiert.

Ist Putin weg, ist der Krieg vom Tisch !

selbst-denken
Hallo Tagesschau

von einer vertrauenswürdigen Seite erwarte ich Links zu externen Quellen und vollständige Zitate, die ich gegen die Originalquelle prüfen kann.

So ein Artikel ohne Quellen und mit Bruchstücken von Zitaten ist schlechter Journalismus und überflüssig.

Phonomatic
@19:52 Uhr von IBELIN

Es muss heissen, dass [...] Russland Sichetheitsgarantien abgibt.

 

Wer würde schon was auf russische "Sicherheitsgarantien" geben ...

Tada
@Normalja

"Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert""

...

Das wäre wohl Putins Gang nach Canossa.

 

Dass er sein Gesicht verliert wäre für ihn nur von Vorteil. Er ist ein ziemliches A-Gesicht geworden.

Adeo60
Ohne Unrechtsbewußtsein ist eine Befriedung schwer vorstellbar

Eine schwierige Situation. Wenn ein Bankräuber eine Geisel genommen hat, dann eine weitere nimmt  und die erste erschossen hat, wird die Situation irgendwann für ihn  aussichtslos. Putin hat alles verloren. Die NATO ist enger zusammengerückt, der Ruf nach Freiheit und Sicherheit in den Baltischen Staaten und der Ukraine lauter denn je, die NATO-Staaten werden zudem  ob der Bedrohungslage massiv aufrüsten, Putin ist international geächtet und sieht sich und sein Land harten wirtschaftlichen Sanktionen ausgesetzt. Jeder Kriegstag führt zudem zu Spannungen im eigenen Land. Friedliche Demonstranten, die niedergeschlagen und abtransportiert werden, zeichnen das Bild, einer unbarmherzigen Diktatur. Namhafte Oligarchen wenden sich bereits von Putin ab. Er muss Zugeständnisse machen. Recht und Freiheit lassen sich nicht einfach wegbomben, Besonders verwerflich ist und bleibt, dass er einen Bruderkrieg führt. Die Armee hat die Sinnlosigkeit dieses Krieges längst erkannt. Panzer drehen ab, wenn sich die Menschen Ihnen unbewaffnet in den Weg stellen, wie bei einem Bürgermeister, der den Kommandanten auf russisch aufforderte umzukehren. Vielleicht wäre Angela Merkel in der Lage, einen Vermittlungsversuch zu starten. Ich würde es ihr zutrauen.

Sisyphos3
@19:55 Uhr von Tino Winkler

 

das haben wir deutschen auch durch und befreit das Volk und sorgt sorgt für Beginn von Demokratie.

 

 

sollte man nicht ein klein wenig realistisch sein

der Putin sitzt nicht allein im Bunker der Reichskanzlei

der hat genug Atomwaffen um die Welt mehrfach einzuäschern

 

Phonomatic
@19:57 Uhr von logig

Er hat sein wahres Gesicht schon gezeigt.

 

Hat er noch nicht. Er bereitet sich im Hinterland auf einen Krieg nach dem "Vorbild" Syriens vor.

Mimmi-72
@20:15 Uhr von Mimmi-72

das haben wir deutschen auch durch und befreit das Volk und sorgt sorgt für Beginn von Demokratie.
 
Kopfschüttel wie weltfremd hier manche Kommentare sind. Einfach mal einen Blick in ein Geschichtsbuch werfen - wann hat Russland jemals kapituliert solange es noch kampffähig war?

Sisyphos3
@19:57 Uhr von logig

nicht beugen ?

 

 

Es ist gut so, dass man sich seine unverantwortlichen Drohungen und Erpressungen nicht beugt.

 

was wäre der Erfolg

ein paar Tausend gar Zehntausend Tote !

und wenn der die Atombombe einsetzt

durchgeknallt wie der wohl ist !

wer will den stoppen ?

Würden sie das Risiko eingehen

nur um sich sagen zu können, "dem haben wir es aber gezeigt"

 

 

logig
Putins Ende

Das Ende seines unverschämten Erpressungsversuchs wird das Ende der Ära Putin sein.  Jeder Kompromis würde ihn in seiner Hybris bestärken und ihn zum nächsten Schritt verleiten.

hbacc
Krim

Ist die seit Jahrhunderten russische Krim (Katharina die Große: auf ewig russisch), die selbst in der  nachsowjetischen Ukraine einen Autonomiestatus hatte, wirklich Grund genug dafür, einen seit 8 Jahren andauernden und mit 13000 Toten "gesegneten" Krieg bis zum totalen Zusammenbruch fortzuführen?

Übrigens: Der Herr Chrustschow war gebürtiger Russe und hat im Rahmen der Sowjetunion als von Moskau installierter ukrainischer Parteichef die Krim unter ukrainisch/sowjetische Verwaltung gestellt. Nicht sehr demokratisch.

Es mag ja sein, dass es Interessen und mächtige Interessenten gibt, die Russen von den Weltmeeren fernzuhalten und durch die "schöne" militärische Einigung Westeuropas Luft für das eigenliche Problem China zu bekommen. Ureuropäische Interessen sind das nun wirklich nicht.

Ich spekuliere mal: Ohne den Maidan-Putsch wäre die Krim immer noch ein Ort ukrainisch-russischer Zusammenarbeit. Ganz ohne Freundschaftspakt. Und die Ostukraine wäre ebenfalls autonom.

 

Barbarossa 2
@19:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich möchte ihnen mal was erklären. Wenn das mit den Waffenlieferungen und dem Zulauf von Fremdenlegionären nicht aufhört, und Putin statt seiner Bodentruppen die Luftwaffe einsetzt, was dann? Ähnliches geschah beim spanischen Bürgerkrieg 1936.. Also ich finde, das Blutvergießen muß nicht in die Länge gezogen werden.

Alles für die Katz
Schutzersuchen dürfen überall eingereicht werden!

@28. Februar 2022 - 19:35 Uhr (anderer Kommentarthread)

Sie fragen: "Warum gelten die internationalen Bestimmungen über Flüchtlinge nicht für Ukrainer?

Natürlich gelten für Drittstaatsangehörige aus der Ukraine dieselben völkerrechtlichen wie EU-Bestimmungen wie für alle anderen hinsichtlich Flüchtlings- oder subsidiären Schutzes.

Die EU nimmt allerdings Ukrainer nun als Vertriebene gemäß Richtlinie 2001/55/EG auf.

Dies war u. a. ein Vorschlag des EuGH in dem Urteil 646/16 (siehe Rn. 97).

Ihre weiteren Ausführungen zum Umgang mit Flüchtlingen stimmen nicht.

Es besteht keine Pflicht, seinen Asylantrag bei einem bestimmten Staat einzureichen.

Der Flüchtlingseigenschaft kann man auch nicht durch Aufenthalt in Drittstaaten verlustig gehen.

Aufenthalt in anderen Staaten kann allerdings die Frage berühren, welcher Staat für die Antragsprüfung und ggf. Herstellung des Schutzes zuständig ist.

Weitere Informationen zur Rechtslage in Kommentar:

28. Februar 2022 - 19:40 Uhr

Tada
Nette Bedingungen

 

"als Bedingungen für ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine deren Entmilitarisierung"

 

.....

 

Damit die russischen Soldaten beim 2. Mal einfach durchmarschieren können?

 

Wie wäre es, wenn sich beide Länder, Russland und Ukraine, entmilitarisieren?

Menschen 123xyz
Das ist sehr schwierig,

eine Aufnahme jetzt in die EU. Jemand schrieb hie Schröder solle verhandeln. Der hat nicht erkannt, dass Putin den wie andere auch nach Strich und Faden benutzt und bestochen hat. Er hat über viele Jahre alles geplant und sein Ziel “Westerweiterung oder Heim ins russische Reich“ verfolgt. Der ist zu allem bereit und weiß, dass er das ausnutzen kann. Der hat einen Plan, die großen Bomben fliegen noch nicht, die Soldaten warten auf irgendwas um Kiew. Vielleicht denkt er, er könne mit dem Tod Selenskjys den Widerstand brechen, oder diesen fangen und zwingen. Allerdings müsste er wissen, dass ein demokratisch gesinntes Volk dann einfach einen anderen einsetzt und erpresste Unterschriften ungültig sind. Also welchen Nutzen sieht er? Ich persönlich hoffe darauf, dass er von Russland selbst abgesetzt wird, mit oder ohne Gewalt von Volk, seinem Militär, Oligarchen oder Soldatenmüttern. Leider funktioniert die Propaganda noch. Noch. Russen steht alle zusammen auf, kein Europäer will Euch was tun. 

adagiobarber
für die krim muß eine lösung ...

auf den verhandlungstisch.

nachdem das eu- und nato-getöse aus kiew, brüssel und washington den laufenden pachtvertrag für die militärische territorialnutzung für die zukunft infrage stellt.

eine entmilitarisierte ukraine sollte keinem nato-mandat unterstellt werden, sondern zur militärischen neutralität verpflichtet werden.

ein eu-beitritt für die ukraine ist auf eine assoziierte partnerschaft zu konzentrieren.

 

 

 

Moderation
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WirSindLegion
@19:55 Uhr von Tino Winkler: Putin hat 6000 Atombomben

Und noch viel schlimmer: Hyperschallraketen, die 33.000 km/h (JA, MACH 33) schnell werden und (noch) von keinem Abwehrsystem aufgehalten werden können.

Daher muss ich schon fragen wie traumtänzerisch eine Kapitulation von RU ist.

Der braucht übrigens für die gesamte USA nur eine einzige Rakete (nicht mal in die Nähe einer Stadt): YELLOWSTONE.  Dann explodiert der Supervulkan da drunter und die USA sind ohne jede weitere militärische Aktion für 100 Jahre unbewohnbar.

Die pyroklastische Wolke mit bis zu 2000 Grad Hitze verbrennt das Land und fast alle Einwohner.  DAS ist die letzte Eskalations-Stufe.  Sicher nicht das, was die Meisten auf dem Radar haben......

Zuschauer49
19:18 Uhr von schabernack - Panzerfäuste

Kriegsentscheidend werden die Panzerfäuste nicht sein. Wenn die Russische Armee das will, dann wird die Russische Armee militärisch den Sieg erkämpfen. Panzerfäuste und andre Waffen sind ein Zeichen

Och, Panzerfäuste kosten fast nichts, und ein typischer russischer Panzer wie die in der Ukraine auf der Basis des T-80 umgerechnet 224.000 Euro. Eine Viertelmillion und eine um das Zehnfache aufwendiger ausgebildete Besatzung gegen eine handgetragene Waffe, die in Serienproduktion ja wohl kaum mehr als zwanzig Euro Materialaufwand  und Montagearbeit verursacht hat. Die erbosten Finnen brauchten im II. Weltkrieg sogar nur 'nen Liter Benzin und eine Flasche, um einen russischen Panzer zu vernichten.
Panzerfäuste wurden z.B. in asymmetrischen Kriegen aus oberen Stockwerken abgeschossen - die Elevation der Panzerkanonen erlaubte es nicht, zurückzuschießen. 
Ich sehe auf jeden Fall eklige Jahrzehnte, ungeachtet des Kriegsausgangs, für russische Armeeangehörige voraus. 

MehrheitsBürger
Putin bietet: Die Kapitulation im Wald von Compiègne III

 

Als Nazi-Deutschland 1940 Frankreich in seinem Blitzkrieg militärisch besiegt hatte, demütigte Hitler die französische Delegation, indem er sie zur Kapitulation in dem Eisenbahnwaggon im Wald von Compiègne zitierte, in dem das Kaiserreich 1918 kapituliert hatte.

 

Putins "Friedensbedingungen" laufen darauf hinaus, die Ukraine in einem Compiègne III demütigen zu wollen. Obwohl Russland in allen Fällen, Krim, Ost-UKR und nun wieder der Aggressor war und ist.

 

Das zeigt zu deutlich, dass es Putin nicht um Frieden sondern um Unterwerfung unter seine diktatorischen Ansprüche geht. Das ist keine Grundlage für fairen Frieden.

logig
@19:46 Uhr von Phonomatic

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert   Ich denke ja eher, wir sollten auf einen Ausweg hoffen, eh Putin beginnt uns sein wahres Gesicht zu zeigen ...

Er hat sein wahres Gesicht schon zu Genüge gezeigt. Zu lange hat man ihm seine Grenzen nicht aufgezeigt, so dass er wohl glaubte, den ach so schwachen Westen in die Knei zwingen zu können. Jeder Kompromiss, der ihm hilft  eine Teilerfolg nachzuweisen, würde ihn in seiner Hybis bestärken und er würde seinen Erpressungsversuch fortsetzen.

Adeo60
@19:54 Uhr von Einfach Unglaublich

Putin weiß nur zu gut, dass von der NATO und von der Ukraine keine Gefahr für Russland ausgeht. Es ist imperialistisches Machtstreben und die Furcht vor den demokratisichen und freiheitlichen Strukturen in den Baltischen Staaten, in der Ukraine, in Belarus und seinem eigenen Land,  die ihn zu diesen martialischen Handlungen getrieben hat. Dass er nun auch noch mit einem  atomaren Mitteleinsatz droht, zeigt, wie ausweglos er seine Lage sieht. Geächtet von der Welt, im eigenen Land nur noch durch brutale Polizeigewalt  geschützt und harten Sanktionen ausgesetzt, könnte - nach seiner irrsinnigen Vorstellung - letztlich nur noch die Flucht nach vorne bleiben. Das macht die Situation so gefährlich. Aber  es wäre fatal, wenn das Recht dem Unrecht weichen würde. Die Menschen in der Ukraine haben gezeigt, was Patriotismus und Zusammenhalt ausmacht. Aber es gibt leider auch bei uns beschämendes Verhalten. Schlimm z.B., dass die AFD bei der Sondersitzung im Bundestag als einzige Partei sitzen geblieben ist, als der ukrainische Botschafter von der Bundesragspräsidentin begrüßt wurde.  

Theodor Storm
@19:57 Uhr von logig

// In seiner Hybris hat er ja selbst die Intressenlage Chinas falsch eingeschätzt. Es ist gut so, dass man sich seine unverantwortlichen Drohungen und Erpressungen nicht beugt.//

China hat sich mit seinen bisherigen Erklärungen (z.B. der Außenminister auf der Münchner Sicherheitskonferenz) distanziert, auch die Enthaltung im UN-Sicherheitsrat kann so gewertet werden.

EU und USA haben (endlich) zu einer klaren Haltung gefunden und wirksame Sanktionen in Gang gesetzt. Das hätte eigentlich schon im Fall der Krim geschehen müssen, dann wäre uns vielleicht dieser Krieg erspart geblieben.

Nun muss man diese Sanktionen auch durchhalten. Ich kann mir vorstellen, dass die Oligarchen in Russland Druck auf Putin ausüben werden, auch die derz. ukrain.-russ. Verhandlungen betreffend.

Charlys Vater
Notfallaufnahme der Ukrainer in die Nato !

Wir dürfen nicht zulassen das die Ukrainer den Krieg verlieren !

Sogar von der Leyen will die Ukraine möglichst schnell in die Nato aufnehmen.

West Europa kann es sich nicht leisten das Putin vor unseren Augen einen Demokratischen Staat zerfleischt !

Thomas D.
19:54 Uhr von Einfach Unglaublich

Daher hätte man den Krieg gut verhindern können und auf Putins Forderungen eingehen können. Nicht bedingungslos sondern tit for tat. Die Krim als russisch anerkennen, dafür den Donbass als autonome Provinz der Ukraine von Russland anerkennen lassen. Auf die NATO Mitgliedschaft verzichten, dafür den EU Beitritt im Einvernehmen mit Russland (und der EU, die dieses Ziel ja bestätigt hat) anstreben.

Damit wären sowohl die Interessen Russlands berücksichtigt (keine weitere NATO Osterweiterung und ungehinderter Zugang zur Schwarzmeerflotte) als auch die Interessen der Ukraine (Westbindung und wirtschaftliche Zukunft innerhalb der EU, territoriale Integrität durch die EU Mitgliedschaft).

 

Ihr Beitrag macht nicht den Eindruck, dass Sie länger als zwei Minuten darüber nachgedacht haben. Insbesondere lässt er völlig außer Acht, worum es Putin geht, sondern reagiert auf die offiziellen Verlautbarungen, welche mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. 

Nachfragerin
@schabernack - Sind Ideale einen Krieg wert?

19:18 Uhr von schabernack:

"Panzerfäuste und andre Waffen sind ein Zeichen [...]"

> An solchen "Zeichen" bestand in den letzten Jahren kein Mangel. Es sind die Zeichen des Krieges.

 

"[...] und evtl. eine Möglichkeit, sich der Fratze des aus Russland von Wladimir P. befehligten Faschismus etwas länger gegen ganz schnelle Versklavung zu erwehren."

> Die langsame "Versklavung" erkauft man sich mit unzähligen Toten und der Zerstörung eines ganzen Landes. Das ist es nicht wert. (Würden Sie das russische Volk als Sklaven Putins bezeichen?)

 

"Verhandlungen können u.U. Schlimmeres vermeiden, Menschenleben auf beiden Seiten retten. Es würde dann Kompromisse geben müssen. Teilweise wird der kriminelle Kriegserpresser Wladimir seine Ziele erreichen."

> Das sehe ich genauso. Lieber einen unbequemen Kompromiss als ein Krieg mit tausenden Toten. Putin wird nicht ewig leben.

 

PS: Vielen Dank für Ihre konstruktive Antwort!

Anna-Elisabeth
@19:55 Uhr von Tino Winkler

//Putin muß bedingungslos kapitulieren, das haben wir deutschen auch durch und befreit das Volk und sorgt sorgt für Beginn von Demokratie.//

 

Eine nicht zu verachtende Mehrheit der Russen steht immer noch (dank mangelnder Information und jeder Menge Falschinformationen) hinter Putin.

Ein Vergleich mit der Kapitulation Deutschlands verbietet sich. Deutschland lag (selbstverschuldet) in Trümmern und hatte kaum eine Wahl.

NH278
@19:53 Uhr von heribix

Hat wirklich jemand geglaubt das es heute ein Erlebnis gibt.

 

Erlebnisse gab es genug. Der Rubel im freien Fall, die erste russische Bank bereits pleite, das russische Finanzsystem bröckelt bereits an Tag 1 der Wirtschaftssanktionen. Japan zieht mit, die Schweiz, die Türkei untersagt weiteren Kriegsschiffen die Durchfahrt ins schwarze Meer, lief eben über den Ticker.

Putin sollte vom endlos langen Tisch aufstehen und einsehen, das er verloren hat.

w120
Hallo   Ankara verbietet…

Hallo

 

Ankara verbietet vier russischen Kriegsschiffen die Durchfahrt.

 

Würde jetzt eine gewaltsame Durchfahrt den Bündnisfall auslösen?

Theodor Storm
19:52 von IBELIN

//Der Fortschritt dort wird das authoritaere Regieme in Russland soweit abhaengen, dass  Russen in die Ukraine migrieren werden.Authoritaere Stasten hatten noch nie Entwicklungspotential.//

Leider, leider,  sieht die Realität auf der Welt anders aus. Erst vor wenigen Tagen, berichtete die TS, dass der Anteil der Menschen, die in demokratischen Staaten leben, auf unter 50% gesunken ist und der Anteil der Volldemokratien (Deutschland zählt zu diesen!), nur bei 7% liegt. Wo liegen wohl die Gründe? Hier gibt es u.a. ein Entwicklungspotential, das im starken sozialen Gefälle der Staaten liegt.Hier nur ein Stichwort: während der Corona-Krise, also in zwei Jahren, haben die reichsten Milliardäre ihr Vermögen nahezu verdoppelt!

NH278
Am 28. Februar 2022 - 20:21 Uhr von WirSindLegion

Ähh....mit ner Rakete einen Supervulkan auslösen, darauf muss man erstmal kommen.

 

Die Amerikaner wirkten nicht sonderlich panisch, als Putin Powerpointfolien und ein Modell seiner Superwaffe präsentierte...

harry_up
@20:06 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

 

Ich fordere die bedingungslose Kapitulation von Putin, die Entmilitarisierung Russlands - wegen der großen Gefahr für den Weltfrieden, wie sich nun gezeigt hat -, Reparationszahlungen an das ukrainische Volk, die Rückgabe der Krim und der Ostgebiete der Ukraine. Weniger wäre nicht gerecht. Und natürlich muss Russland dann noch demokratisiert werden, darüber die Weltgemeinschaft wachen. Ich hoffe, China unterstützt das.

 

 

Falls Sie das ernst meinen:

Sie sollten aufhören, weiter aus der Tüte auf Ihrem Schoß naschen und den Inhalt entsorgen. 

MehrheitsBürger
Entmilitarisierung = Entstaatlichung

 

Die Forderung nach der Entmilitarisierung der Ukraine ist gleichbedeutend mit ihrer Entstaatlichung. Ein Land, dem von seinem Nachbarn das Recht auf die eigene Landesverteidigung mit eigenen Streifkräften genommen wird, exisitiert nicht mehr als souveräner Staat.

 

Putin ist sich bewusst, dass diese Forderung unerfüllbar ist. Deswegen stellt er sie.

 

Bereits die Diskussion darüber ist eine Zumutung für die Ukraine, für die freie Welt und für das Prinzip der staatliche Selbstbestimmung.

 

Die Forderung nach der Entmilitarisierung der hochgerüsteten Russischen Föderation wäre nahe liegender.

Klärungsbedarf
@19:40 Uhr von Normalja

>>

Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion.Er braucht das Gefühl  etwas erreicht zu haben,in die Enge getrieben wird er wohl auf das letzte zurückgreifen 

<<

So, wie der russische Verteidigungsminister und der Stabschef geschaut haben, könnte es für Putin auch noch ganz anders ausgehen. Normalerweise ist die Militärführung nicht daran interessiert, dass ihr Material in Schutt und Asche gelegt wird.

NH278
28. Februar 2022 - 20:16 Uhr von Thomas67

Der Hauptaggressor ist die NATO!

 

Nach meinem Kenntnisstand hat Russland die Ukraine überfallen. Hätten Sie wohl die Güte, Ihre These zu untermauern? Ein Ausrufezeichen als Beleg ist etwas dünn.

Feo
@19:40 Uhr von Normalja

„Putin muss irgendeine Möglichkeit gegeben werden den Krieg  zu beenden ohne das er sein „Gesicht“ verliert,dann könnte es noch was werden mit dem gewünschten Ende der Invasion“

Putin hat bereits sein Gesicht verloren, da er in die Ukraine ungerechtfertigt eingefallen ist.

Die Bedingungen zielen darauf ab, durch Einigung den Status, als Besatzungsmacht hinsichtlich der Ukraine zu ändern! Allerdings ist der militärische Druck auf die Ukraine erpresserisch! Das Angebot von Russland kann deshalb, als nicht ernsthaft abgelehnt werden!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Putins Glaubwürdigkeit

... als Verhandlungspartner lässt leider sehr zu wünschen übrig.

 

Er ist gegenwärtig nicht mal bereit Verpflichtungen anzuerkennen, die sein Land ohne Druck von aussen eingegangen ist (territoriale Unabhängigkeit der Ukraine).

 

Umgekehrt wäre jeder Vertrag, der in der gegenwärtigen Situation geschlossen würde, reine Makulatur, da beide Seiten später reklamieren können, dass dieser nur unter Druck von Aussen zustande gekommen wäre.

 

Deswegen gibt es nur eine dauerhafte Lösung:

 

Die harten Sanktionen müssen solange aufrecht erhalten werden, bis Putin alle Soldaten und Söldner aus der gesamten Ukraine abgezogen hat.

Verbrechen dürfen sich nicht lohnen!

DANACH kann über eine Lösung für die Krim und den Donbass verhandelt werden - offen und vor Allem im Sinne der Menschen die dort leben.

Gewisse Interessen beider Seiten sind legitim - z.B. Sicherheitsgarantien für die Ukraine, aber auch Russlands Flottenstützpunkt in Sewastopol.

MehrheitsBürger
Das Problem: Putin ist kein verlässlicher Vertragspartner

 

Wenn aus den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland vertragliche Vereinbarungen entstehen sollen – wer könnte Ihnen noch trauen?

 

1. Russland hat den Vertrag von Budapest gebrochen

2. Putin verstößt seit 2008 gegen die KSZE-Schlussakte von Helsinki

3. der Kreml hat gelogen als er die Absicht zur Invasion der Ukraine bestritt

 

 

Nein, man kann Putin nicht mehr trauen oder ihm den Rücken zudrehen. Für die Ukraine wird das bitter werden. Aber der Westen muss aufwachen und durch Wehrhaftigkeit und Abschreckung seine Freiheit verteidigen. Das kostet. Aber Freiheit ist nun mal kostbar.  

Blitzgescheit

Henry Kissinger wusste schon 2014 Bescheid: "Die Ukraine-Frage wird viel zu oft als ein Showdown dargestellt: Geht die Ukraine an den Westen oder an den Osten? Aber um zu überleben und sich zu entwickeln, darf die Ukraine Niemandens Vorposten sein", so Kissinger in einem Gastkommentar der IPG.

.

Vielmehr knüpfte er vier Voraussetzungen zur Lösung der Krise:

1. Assoziierungsfreiheit der Ukraine

2. Kein NATO-Beitritt der Ukraine

3. Sicherstellung der Autonomie oder Unabhängigkeit der von mehrheitlich von Russen bewohnten Gebiete in Donezk, Luhansk oder auch der Krim-Halbinsel, wobei bei der letzteren der Kremlchef bereits Fakten hat sprechen lassen.

 

.

Q:

"https://www.ipg-journal.de/kommentar/artikel/henry-a-kissinger-eine-dae…"

Phonomatic
20:08 Uhr von derkleineBürger

Klare Argumentation ist was anderes. Man weiß kaum noch, was Sie sagen wollen.

 

Aber ich sehe Ihre Schwierigkeiten, nachdem Sie hier über viele Jahre Putins Politik verteidigt haben ...

werner1955
@20:49 Uhr von Theodor Storm

 reichsten Milliardäre ihr Vermögen nahezu verdoppelt!

eigentlich gutz so. Denn wenn diese reiche das Geld haben können davon keine Waffen gekauft werden.

Und gerade Corona hat ja gezeigt das gerade nur diese 7% der Weltbefölkerung schnell und umfassende Impfstoffe intwickelt haben und jetzt die Menschne und die Welt gerrettet haben.

Tada
@heribix

 

"Für mich der im Kalten Krieg aufgewachsen ist, ist es erschütternd zu erleben was gerade passiert. Der eine überfällt ein Land warum auch immer und der anderen Seite fällt nichts besseres ein als Waffen zu liefern."

 

...

 

Ich sehe das anders.

Wir hatten nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder Waffen liefern oder zusehen, wie Ukrainer abgeschlachtet werden (denn aufgeben würden sie so oder so nicht).

...

 

Mit 6 Jahren lag ich wach im Bett, weil ich Angst hatte, dass mein Vater auf dem Weg zur Nachtschicht erschossen wird, weil er die Papiere nicht schnell genug zeigt (Kriegsrecht in Polen).

 

Wenn ich höre, dass so ein Putin mit Nuklearwaffen droht, dann ist es mir mittlerweile egal. Es kommt, was kommen soll, Gott kümmert sich um den Rest. 

Die Putins dieser Welt machen mir keine Angst mehr. 

Anna-Elisabeth
@20:08 Uhr von Charlys Vater

//Die Ära Putin nähert sich dem Ende. Die Reichsten Russen haben angeblich schon "ungewöhnlich offen" Putins Kriegsgelüste kritisiert...//
 

 

Aber wohl nur deshalb, weil Ihnen die Sanktionen ihr Luxusleben im Westen erschwert wird.

 

Im SPIEGEL vom 22.01.22 gab es ein Interview u.a. mit der Enkelin des ehemaligen Staatschef Nikita Chruschtschow. (Heute Politologin in New York.) 

 

Folgende Einschätzung von Frau Chruschtschowa sollte man m.E. immer mitdenken:

 

"... Die Vorstellung einer großen Nation ist immer noch zentral für viele Russen, egal was ihnen der Staat erzählt Sie halten die Idee, dass Amerika die Welt beherrscht, für unfair. Dass Putin für ein starkes Russland steht, gefällten den meisten im Land, nicht nur wegen der irren und offenkundigen Propaganda im Land...."