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Mehrere EU-Staaten haben sich bereit erklärt, insgesamt 1600 Kinder und andere gefährdete Flüchtlinge aus griechischen Lagern aufzunehmen. Für eine freiwillige Rückkehr in die Heimat will die EU Migranten Geld anbieten.
Angesichts der Not der Flüchtlinge in Griechenland einigten sich die Spitzen der Koalition auf die Aufnahme von 1000 bis 1500 besonders schutzbedürftiger Kinder. Auch ein zusätzliches Investitionspaket war Thema im Koalitionsausschuss.
Sieben Oberbürgermeister - ein Appell: In der Debatte über die Aufnahme von Flüchtlingskindern fordern sie, es den Städten zu ermöglichen, freiwillig Flüchtlinge aufzunehmen. Damit steigt der Druck auf die Bundesregierung.
Der Antrag auf Aufnahme von 5000 besonders Schutzbedürftigen aus griechischen Lagern ist im Bundestag zwar gescheitert, doch die Debatte ist nicht vom Tisch. Aus Kirchen, Sozialverbänden, aber auch der Politik selbst wächst der Druck.
Mit Plakaten und Bannern sind Tausende Demonstranten vor das Kanzleramt in Berlin gezogen. Ihre Forderung: Den Flüchtlingen an der türkisch-griechischen Grenze müsse Einlass in die EU gewährt werden.
Nach der Grenzöffnung durch die Türkei sind bereits Hunderte in die EU geflohen - sie kamen auf griechischen Inseln an. Athen wirft Ankara vor, den Zustrom gezielt zu organisieren. Frontex schickt Verstärkung.
Granateneinschläge, Luftangriffe, Artilleriebeschuss - inmitten des Krieges in Nordsyrien fliehen Hunderttausende Menschen. ARD-Korrespondent Oliver Mayer-Rüth war in der umkämpften Stadt Idlib und in den Camps der Geflüchteten.
Im Nordwesten Syriens verschlechtert sich die Lage der Menschen weiter. Der Horror habe sich vervielfacht, so ein UN-Sprecher. Der Sicherheitsrat forderte eine internationale Antwort auf das Leid in Idlib. Von Antje Passenheim.
Flüchtlinge suchen einen Job, das Handwerk braucht Fachkräfte. Können von dieser Konstellation beide Seiten profitieren? Mohamed Alabdullah wird in der Pfalz zum Maler ausgebildet. Axel John hat ihn getroffen - im Sommer 2018 und jetzt noch einmal.
Der "Migrationsdruck" an der ungarischen Grenze sei vergleichbar mit dem Sommer 2015. Das meint Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen. Dabei ist die Lage nicht vergleichbar. Von Srdjan Govedarica und Andrea Beer.