Mehr als 108 Millionen Flüchtlinge weltweit hat das UNHCR im vergangenen Jahr erfasst - das ist ein neuer Höchstwert. Die meisten Menschen flüchteten aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Deutschland ist eines der wichtigsten Aufnahmeländer.
Die meisten Menschen fliehen vor Kriege! Es stellt sich die Frage, wer hauptächlich Kriege führt bzw. anzettelt. Wer hat die meisten militärischen Stützpunkte auf diesem Planeten? Wer sie sind Länder, die Waffen in Länder, die Konflikte haben, verkaufen? Wenn diese Fragen beantwortet werden, Waffenlieferungen drastisch reduziert werden oder bspw. Handelabkommen fairer gestaltet werden, kann einiges geschafft werden.
>> Es stellt sich die Frage, wer hauptächlich Kriege führt bzw. anzettelt.
In der Regel autoritaristische und korrupte Männer.
>> Wer hat die meisten militärischen Stützpunkte auf diesem Planeten?
Nö, die USA sind seit Jahren kein "hauptsächlicher Verursacher". Aktuell ist's tatsächlich die Russische Föderation. Und das nicht nur in der Ukraine, Syrien, dem Sudan oder Mali.
>> Wer sie sind Länder, die Waffen in Länder, die Konflikte haben, verkaufen?
VR China, VR Nord Korea, Russland, Türkei.
>> Wenn diese Fragen beantwortet werden, Waffenlieferungen drastisch reduziert werden oder bspw. Handelabkommen fairer gestaltet werden, kann einiges geschafft werden.
Wenigstens zwei Parteien im Deutschen Bundestag stehen fest an der Seite von Russland und der VR China. Diese lenken aber gerne ab mit dem üblichen billigen Anti-US-Amerikanismus. Eben den üblichen Vorurteilen und Verschwörungstheorien.
Hier gebe ich ihnen gerne zu 100% recht.
das sind Märchen - oft erzählt, immer metaphorisch.
>> das sind Märchen - oft erzählt, immer metaphorisch.
Ein geheimnisvoll apokrypher Beitrag mit im Mysteriösen bleibender Aussage.
Wenigstens zwei Parteien im Deutschen Bundestag stehen fest an der Seite von Russland und der VR China.
Es ist nur eine Partei, die das tut. Die andere Partei, die Sie meinen, zerreißt es gerade über dieses Thema. Ich wünsche mir, daß dies ein heilsamer Zerriss sein wird und die Linke anschließend aus ihrem Umfrageloch herauskommt.
////Es stellt sich die Frage, wer hauptächlich Kriege führt bzw. anzettelt. Wer hat die meisten militärischen Stützpunkte auf diesem Planeten? Wer sie sind Länder, die Waffen in Länder, die Konflikte haben, verkaufen? ////
Warum stellen Sie sich die Fragen? Und warum beantworten Sie Ihre Fragen nicht selber? Ich kann mir vorstellen, was da raus kommt.
////Wenn diese Fragen beantwortet werden, ....////
Was hat eine Antwort auf Ihre Fragen mit "kann einiges geschafft werden" zu tun? Die Antworten verhindern jedenfalls keinen einzigen Flüchtling - soviel kann ich dazu sagen.
Naja, vor militärischen Stützpunkten fliehen die Menschen nicht. Aber wohl dann, wenn sie direkt beschossen werden. Und wer hat in seiner Amtszeit immer wieder gnadenlos Bomben auf die Zivilbevölkerung abgeworfen. Mir fällt da vor allem Putin ein. Er ist doch für mind. 2 der größten Flüchtlingsströme in den letzten 10 Jahren verantwortlich. Erst in Syrien und jetzt in der Ukraine. Und davor schon Tschetschenien und Georgien. Von daher verstehe ich die Nähe der AfD zu Putin nicht, oder brauchen sie die durch ihn verursachten Flüchtlingsströme, um hier Stimmen zu gewinnen?
>> Von daher verstehe ich die Nähe der AfD zu Putin nicht, oder brauchen sie die durch ihn verursachten Flüchtlingsströme, um hier Stimmen zu gewinnen?
Natürlich. Alles Teil der Putin'schen Gesamtstrategie: alles, was "den Westen", die EU, die NATO, spaltet, polarisiert, ergo schwächt, stärkt die Position des Kreml in der Welt. Die Führung in Peking arbeitet tatsächlich nicht viel anders. Hier nutzen Autokraten Offenheit und Freiheit der Gesellschaften der westlichen Demokratien schamlos aus.
verkaufen?
Also Russland, Iran china usw.
Was passiert wenn Länder keine Waffen haben erlebt und ertragen jetzt die guten unschuldigen Frauen in der Ukraine.
Man kann ja über alles streiten. Aber wohl kaum darüber, in welche Länder bzw. "Systeme" diese Menschen flüchten.
Irgend etwas kann also an Ihrer Herleitung nicht stimmen.
Für dem momentan größten kriegsbedingten Flüchtlingsstrom ist der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Waldimir Putins auf die Ukraine verantwortlich. Das kann jeder auf der Welt sehen, der sie mit wachen Augen anschaut.
Die gerade umfangreichsten Waffenlieferungen gehen von russischem Boden auf das Territorium der Ukraine, wo sie an die russischen Invsionstruppen verteilt werden, um damit fremdes Terrotorium zu okkupieren.
Wenn Sie an Ursachen und nicht Propaganda interssiert sind, müssen Sie diesen Tatsachen ins Auge sehen.
Waffen werden nicht von Ländern, sondern von privaten Firmen produziert und verkauft. Wer Waffen haben möchte, wendet sich an eine solche Firme, um sie dort zu kaufen. Außerdem gibt es auch noch einen großen Graumarkt, Stichwort Proliferation von Rüstungsgütern.
Interessant ist es, sich mal damit zu beschäftigen, aus welchen Ländern heraus die meisten Waffen verkauft werden.
Wer Krieg führen möchte, wird immer an Waffen kommen. Kriege gibt es nicht, weil es Waffen gibt. Der Zusammenhang ist genau umgekehrt. Es gibt Waffen, weil es Kriege gibt.
Krieg und Streit gab es schon vor der Steinzeit, und heute auch, völlig normal, weil es zur Normalität des Menschen gehört!
Warum werden die Waffen erst gekauft?
"Mehr als 108 Millionen Menschen auf der Flucht" - so viele wie noch nie
Weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. Weil es immer mehr Krisen, aber kaum Lösungen gibt. Das ist tatsächlich ein Armutszeugnis für den Zustand auf unserer Welt. Und für die 'Funktionalität' des althergebrachten Politik- und Wirtschaftssystems und die 'Problemlösungskompetenz' seiner Protagonisten.
Wie sagte Einstein so schön: Man(n) kann Probleme nicht mit den Strategien lösen, durch die sie entstanden sind. Alle Protagonisten und Wortführer sind derzeit männlich. Vielleicht sollte man mal einfach mal Frauen den Lagerfeuerkreis überlassen...
"Vielleicht sollte man mal einfach mal Frauen den Lagerfeuerkreis überlassen..."
Insbesondere an den 'maßgeblichen' bzw. zu den 'Schalthebeln der Macht' zählenden Stellen scheint 'Man(n)' da leider anderer Auffassung zu sein. Und 'man' ist dort nicht selten sozusagen fast 'unter sich'.
nichts anderes übrig bleibt?
Sie könnten auch bleiben und dafür Sorgen, arbeiten das es ist besser wird.
>> Sie könnten auch bleiben und dafür Sorgen, arbeiten das es ist besser wird.
Ein reichlich naiver Vorschlag aus der behaglich sicheren Distanz, ohne Wissen um die Gründe, welche mündige und verantwortungsbewusste anständige Menschen zur Flucht nötigen.
Wer gefoltert und umgebracht wird oder verhungert, kann für überhaupt nichts mehr sorgen.
Ich glaube, Ihnen ist überhaupt nicht klar, unter welchen Bedingungen die Mehrheit der Menschen auf dieser Erde leben muss.
All diese Menschen sind auf der Flucht wegen Krieg, Verfolgung, Hunger und Perspektivlosigkeit.
Traurig das es soweit kommen muss. Es auch richtig und wichtig, dass ein so reiches Land wie Deutschland sich um diese Menschen kümmert. Natürlich sollte dies auch andere demokratische Länder tun.
Grüße an all die User aus franz. Schweiz.
>> Natürlich sollte dies auch andere demokratische Länder tun.
Befassen Sie sich einfach mit der Finanzierung des UNHCR und der internationalen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit und Sie werden erkennen, dass Ihr Vorwurf unbegründet ist. Tatsächlich ist Solidarität ein sehr groß geschriebenes Wort in dieser einen Welt.
Die Schweiz ist da gescheiter und winkt die Millionen Migranten nach Deutschland durch. Wie man das halt so macht in einem echten demokratischen Land, wo keine Staatsräson, sondern der Volkssouverän das Sagen hat.
Nur weil eine Handvoll völlig gelangweilter und anscheinend nicht ausgelasteter und vom Leben zu begünstigte Großkotze Krieg spielen wollen, weil sie ihren Hals nicht voll kriegen, müssen Abermillionen von friedliebenden Menschen ihre Heimat verlassen oder verlieren ihr Leben und ihre Liebsten.
Was wären diese Großkotze ohne Rheinmetall, Strack-Zimmermann & Co. ? Ein Nichts und auf der Flucht.
Sie haben völlig Recht. Mit Krieg und Zerstörung konnte man immer schon gut Geld verdienen.
Wer außer Putin und Co. will denn nach Ihrer Expertise Krieg spielen?
Oder meinen Sie, man sollte diese Garde mal einfach weiterspielen lassen?
eine Handvoll völlig gelangweilter und anscheinend nicht ausgelasteter und vom Leben zu begünstigte Großkotze
Welche wären das, nennen Sie doch Ross und Reiter!
Googeln sie Kriege 2023, die Liste ist immens lang. Leider sind es nicht nur Machthaber wie Putin oder Assad, die machthungrig sind. Die Liste wurde den Rahmen hier sprengen.
Früher waren es Kaiser und Könige, heute nennt man sie überall auf der Welt Politiker. Das Ergebnis bleibt dasselbe. Ein paar wenige stürzen aus Macht- und Habgier den Großteil ihrer Bevölkerung ins Chaos.
und in Zukunft werden noch die Klima-Flüchtlinge hinzu kommen. Nicht zu erwarten das die Kriegsbedingten Fluchtursachen dann geringer werden
Die Klimaflüchtlinge nehmen wir dann auch auf. Wir haben Platz und sind reich.
Niemand kann es den Menschen übel nehmen, wenn diese ihre Heimat verlassen, wenn es dort keine Perspektive gibt. Was würden wohl die meisten hier machen?
Allerdings muss auch klar sein, dass mehr Menschen auf einer Fläche eben insgesamt für jene, die da sind, en Platz verringern. Oder anders ... wir alle müssen etwas aufgeben. Und genau darum geht es ja bei der Debatte. Niemand will von seinem Wohlstand was abgeben... weil alles so "hart" erarbeitet wurde.
Also gibt es eine Ablehnung. Das ist total normal und in allen Gesellschaften so.
Spannend ist ja vielmehr die Aussage einiger Flüchtlinge, die nicht verstehen können, warum es in einem Land wie Deutschland Armut und Obdachlosigkeit gibt. Und so sind es die externen Perspektiven, die uns durchaus den Spiegel vorhalten.
Wir feiern uns selbst, für unsere Großartigkeit in Deutschland und vergessen, dass es Millionen gibt, denen es hier einfach nicht gut geht. Dieses Land ist nicht die Insel der Glückseligen.
>> Niemand kann es den Menschen übel nehmen, wenn diese ihre Heimat verlassen, wenn es dort keine Perspektive gibt.
Thema ist aktuell Flucht, nicht Migration, schon gar nicht aus wirtschaftlichen Gründen.
>> Allerdings muss auch klar sein, dass mehr Menschen auf einer Fläche eben insgesamt für jene, die da sind, en Platz verringern.
Quatsch mit Soße. Lesen Sie den Artikel. Dort finden Sie die Erläuterung wo und in welchen Konditionen die Masse der Geflüchteten unterkommt.
>> Also gibt es eine Ablehnung. Das ist total normal und in allen Gesellschaften so.
Klar. Neid und Angst sind Grundphänomene. Nur: warum Opfer von Kriegen und Klimawandel noch zusätzlich durch Ablehnung und Hass bestrafen?
>> Wir feiern uns selbst, für unsere Großartigkeit in Deutschland und vergessen, dass es Millionen gibt, denen es hier einfach nicht gut geht.
Ach die Narrative der rechten Ecke: Solidarität mit "Fremden" darf erst sein, wenn es allein Inländern gut geht. Einfachh blind.
Die Blindheit der Linken nicht zu vergessen, welche die Probleme der Integration als Narritiv der Rechten betitelt.
108 Millionen Menschen auf der Flucht ! Der jeweilige Grund ist vielfältig aber die Menge läßt sich nicht aufhalten also muß anders gedacht werden ! Aber auch das ist vielfältig ..... und genau da ist das Problem.
>> Der jeweilige Grund ist vielfältig aber die Menge läßt sich nicht aufhalten
Quatsch. Lesen Sie den Artikel: Ihre "Masse" bleibt weiterhin irgendwo im Fluchtland oder im nahen Umland zum Krisenherd. Keine Panik also.
Wie sieht es im Umland aus?
Wie lange können diese Länder, die in der Regel auch arm sind, diese Belastung tragen (ertragen)?
Zu welchen Verwerfungen wird es kommen?
Selbst bei uns (der Anstieg der Zahlen ist insbesondere durch die ukrainischen Flüchtlinge entstanden)
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluechtlingszahlen
kommen wir an die Grenze des sinnvoll machbaren.
>> Wie lange können diese Länder, die in der Regel auch arm sind, diese Belastung tragen (ertragen)?
Mitunter jahrzehntelang, was durchaus erstaunlich ist, siehe Pakistan, Indien, Kenia, oder auch Deutschland.
>> kommen wir an die Grenze des sinnvoll machbaren. [Geflüchtete aus der Ukraine]
Dann müssen Sie mich von Ihrem "wir" ausnehmen. Ich sehe für mich keinerlei Belastungen oder Benachteiligungen durch Geflüchtete oder Asylsuchende.
Deutschland hat 2.1 Millionen Flüchtlinge aufgenommen
Im Jahr 2022 sind 108 Millionen geflohen. Deutschland hat 2.1 Millionen aufgenommen.
Zugleich steig der Mangel an Fachkräften im Jahr 2022.
Eine humane Flüchtlingspolitik muss die Fluchtursachen bekämpfen und z.B. Rüstungsexporte stoppen. Die Aufnahmekapazitäten im Aufnahmeland (Arbeitsplätze, Kosten in den Sozialversicherungsystemen, Wohnungsnot usw.) dürfen nicht überdehnt werden.
Zugleich muss den Menschen vor Ort geholfen werden. Das sozialdemokratische Modell in Dänemark ist vorbildlich. Entweder kann ein Flüchtling hier oder einer Vielzahl von Flüchtlingen in den Herkunftsländetn geholfen werden.
>>Eine humane Flüchtlingspolitik muss die Fluchtursachen bekämpfen und z.B. Rüstungsexporte stoppen.
Macht die Bundesregierung.
>> Die Aufnahmekapazitäten im Aufnahmeland (Arbeitsplätze, Kosten in den Sozialversicherungsystemen, Wohnungsnot usw.) dürfen nicht überdehnt werden.
Passiert auch in Deutschland nicht.
>> Zugleich muss den Menschen vor Ort geholfen werden.
Machen die Bundesregierung und die Hilfswerke und NGOs.
Noch weitere Fragen?
Jetzt haben sie aber schon die rosarote Brille auf.
Ich bleibe dabei, das wir eine Menschheit auf dieser einzigartigen Welt sind und jedes demokratische Land die Pflicht hat, jeden der geflüchtet ist aufzunehmen. Und zwar solang, bis diese demokratischen Länder die Fluchtursachen beseitigt haben.
Die Zahl von 108 Millionen Flüchtlingen wird sich in Zukunft weiter massiv nach oben entwickeln, da wir zu wenig gegen diese Fluchtursachen tätig sind.
Die am lautesten für „Grenzschutz“ plädieren tun z.Bsp. gar nichts gegen die Fluchtursachen.
Wie würden denn ihre Vorschläge zur Bekämpfung der Fluchtursachen aussehen?
Fluchtursachen bekämpfen? Ein geflügeltes Wort, welches Frau Merkel schon im Repertoire hatte. Dafür müssten Sie
1. Dafür sorgen, dass sämtliche Kriege beendet werden.
2.dafür sorgen, dass in keinem Land Menschen wegen ihrer politischen Einstellung oder ihres Glaubens verfolgt werden
3.dafür sorgen, dass es allen armen Ländern, in welchen die Menschen heute nicht wissen was sie morgen essen sollen, wirtschaftlich so gut geht, dass die Menschen dort keinen Grund mehr sehen, ihr Land verlassen zu müssen.
Haben Sie eine Idee, wie so etwas zu bewerkstelligen wäre? Ich nicht.
Diese Welt war einzigartig, sie wurde vom Homo erectus besiedelt und
viel viel später von den Europäern ausgebeutet, um leben und überleben zu können,
dann aber kam die Idee Narungsmittel zu tauschen und danach zu verkaufen, um
"Kohle" zumachen, koste was es will, und genau sind wir es, die nicht in der Lage sind
nur so viel zu erzeugen, wie wir persönlich benötigen, und damit geht es bergab,
wie wir täglich sehen...!
Dieser Trend wird sich infolge des Klimawandels und der damit einhergehenden Versorgungskrisen massiv verstärken. Leider wird der Trend dadurch verstärkt, dass die Welt seit einiger Zeit dazu neigt, sich hinter größenwahnsinnigen Autokraten zu versammeln, die nicht nur auf die eigene Bevölkerung losgehen, sondern ihre Machtgier auch dadurch befriedigen, dass kleinere Nachbarn drangsalieren und die dortige Beölkerung terrorisieren.
Da haben Sie wohl recht. Doch zum Glück scheint nun auch in den USA diesbezüglich ein Nachdenken einzusetzen. Zumindest in der Bevölkerung.
Man sollte nicht alles auf den sog. "Klimawandel" schieben. Mehr Wärme bedeutet nämlöich nicht etwa mehr Trockenheit sondern im Gegenteil: mehr Regen!
Eine Erderwärmung verursacht zwangsläufig, daß die Luft mehr Wasser aufnimmt und es in Folge mehr regnet. Deshalb werden große Teile der Sahelzone wieder grün, wie Satellitenaufnahmen über die zurückliegenden 20 Jahre zweifelsfrei belegen.
Vielleicht wäre es sinnvoll, etwas an der Methodik zu ändern, mit der man Freiheit und Demokratie in die Welt tragen will? Wenn den Leuten ihre Heimat erhalten bleibt, müssen womöglich nicht mehr so viele flüchten.
>> Vielleicht wäre es sinnvoll, etwas an der Methodik zu ändern, mit der man Freiheit und Demokratie in die Welt tragen will?
Tatsächlich sind es Autokraten, welche mit ihrem Willen zu totalitärer Macht, Ausbeutung und Unterdrückung sowie sehr viel Gewalt für Fluchtauslösung sorgen.
Sie gehen aber ganz schön hart mit den USA ins Gericht. Hätte ich gar nicht erwartet.
Bin ganz ihrer Meinung. Es hilft nicht, die ganze Welt auf einen kleinen Flecken zusammenzupferchen. Es muss verhindert werden, das große Teile der Welt nicht mehr Lebensgrundlage sind. Krieg zerstört bis dahin völlig intakte Natur und Lebensgrundlage. Als würde der Klimawandel nicht reichen, zerstört man, wie in der Ukraine, bestes Ackerland durch sinnlose Zerstörung und macht daraus über Jahrzehnte durch Öl, Benzin, Diesel und Schwermetalle verseuchtes unbrauchbares und unbewohnbares Gebiet.
Würde ja gerne einen Beitrag zu diesem Thema schreiben. Bin zwar ein tiefengeerdeter Mensch, aber bei manchen Kommentaren frage ich mich dann doch : "wie..." kann man da "gelassenbleiben".
Das ginge nur durch Abschalten das eigenständige Denkens. Aber wer will das schon? Der Preis dafür wäre sehr hoch.
Scheint aber oft bezahlt zu werden - leider.
Bauch rein, Brust raus (optional), und kühl u gelassen Rassismus u allgemeinen Rechtsextremismus "schreibend" entgegenstellen.
Immer und immer wieder.
Müssen Sie natürlich nicht, aber Sie haben gefragt.
Im Gegensatz zu ihnen halte ich es mit allen Extremisten "schreibend" entgegenzustellen.
Ihr Satz seltsamer hat nichts mit mir zu tun!
Aber ich finde prima, wenn Sie sich auch Rassismus entgegenstellen.
Frei Bewegungsmöglichkeit, wenn die Fluchtgründe nicht verbessert werden, ist nachvollziehbar.
Krieg und Aggression sind seit Menschengedenken leider Bestandteil dieser Welt.
Notwendig wäre Gründe an der Wurzel zu verbessern, Flüchtlingen währenddessen Arbeit und Brot geben.
Arbeit soll genügend da sein. Baustellen, Handwerk, Pflege, Gastro usw.
Es gibt Länder die nur bestimmte Flüchtlinge aufnehmen um die eigene Bevölkerung zu schützen und durch kulturelle Unterschiede keine Unruhe im Land wollen .
Sie meinen, das die meisten Flüchtlinge die nach D. fliehen hier nicht herkommen sollen weil unsere Bevölkerung geschützt werden muss ? Was für eine Kultur muss denn ein Flüchtling mitbringen damit Sie ihn aufnehmen würden ?
Ich schreibe nicht von Deutschland . Hier wird im Moment doch noch jeder aufgenommen .
Völkerwanderungen gab es in der Menschheitsgeschichte schon immer. Das war noch nie einfach und konfliktfrei. Wir sollten aus der Geschichte lernen um die schlimmsten Fehler nicht zu wiederholen.
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>> Völkerwanderungen gab es in der Menschheitsgeschichte schon immer.
Lesen Sie den Artikel und Sie werden erkennen, dass heute Migration (oder "Völkerwanderungen") nicht das Thema ist sondern Flucht und Asyl. Genauso wenig ist der Verschwörungsmythos der rechten Ecke vom "Großen Austausch" zu erörtern.
Übrigens: in der Regel sind es die Bestrebungen autoriärer, korrupter "Führer", welche mit Krieg und Gewalt Menschen zur Flucht nötigen. Natürlich haben die Folgen des menschengemachten Klimawandels und Naturkatastrophen auch ihren Anteil.
@tapferSchneiderlein: "Völkerwanderungen"
Ich möchte Ihnen den Rücken stärken: Im historischen Kontext (siehe Geschichte des Byzantinischen Reiches) sind Völkerwanderungen stets auf Flucht und Vertreibung zurückführbar. Es ist ist eben nur ein anderes "Wording".
>> Ich möchte Ihnen den Rücken stärken: Im historischen Kontext (siehe Geschichte des Byzantinischen Reiches) sind Völkerwanderungen stets auf Flucht und Vertreibung zurückführbar. Es ist ist eben nur ein anderes "Wording".
Wo, mit Ausnahme aktuell der Ukraine und Myanmar, findet derzeit "Ethnic Cleansing" im großen und geplanten Maßstab statt, damit die Analogie zu gewissen Geschehnissen vor über 1.000 Jahren noch ein halbwegs wertvoller Beitrag zu diesem Thema wird?
Jetzt führen Sie mit "Ethnic Cleansing" einen weiteren Neubegriff in die Diskussion ein, ohne auf die Gesprächspunkte einzugehen. Das gibt es nicht nur in Ukraine und Myanmar, sondern auch in China, Indien, Afrika, Südamerika etc. Sie sollten mit den Geschehnissen vor über 1000 Jahren vertraut sein, um die Folgen des politischen Tuns abschätzen zu können. Auch Politikern sollte dieses Wissen zugemutet werden können.
Wenn es so einfach wäre...
Zur Lösung braucht es präzisere Analysen - wie die im Artikel eingefügte Statistik zeigt.
****Ende 2022 hätten sich 108,4 Millionen Menschen auf der Flucht befunden, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit****
Völkerwanderungen? Das ist für mich was komplett anderes.
Völkerwanderung hat aber auch gar nichts mit Flucht zu tun.