Ihre Meinung zu Bilanz der Bundesagentur: Zahl der Arbeitslosen steigt im Dezember
Ende des Jahres zählte die Bundesagentur für Arbeit wieder mehr Menschen ohne Job. Das liege an der Saison, so Behördenchefin Nahles - und der schwachen Konjunktur.
Ende des Jahres zählte die Bundesagentur für Arbeit wieder mehr Menschen ohne Job. Das liege an der Saison, so Behördenchefin Nahles - und der schwachen Konjunktur.
Angesichts des Fachkräftemangels müssen sich Arbeitgeber für neue Arbeitszeitmodelle öffnen, um Mitarbeiter zu halten und zu gewinnen. In Krankenhäusern werden zum Beispiel flexible Dienstzeiten angeboten. Von David Zajonz.
In Deutschland waren noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie in diesem Sommer. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche gingen mehr als 46 Millionen einer beruflichen Tätigkeit nach.
Wegen der konjunkturellen Schwäche in Deutschland dürfte der Arbeitsmarkt im Winter unter Druck geraten. Die Arbeitsagenturen rechnen mit steigender Arbeitslosigkeit.
Normalerweise erholt sich der Arbeitsmarkt im September nach der Sommerflaute deutlich. In diesem Jahr meldet die Bundesagentur für Arbeit lediglich eine leichte Verbesserung.
In Zeiten des Fachkräftemangels rücken sie in den Fokus: Viele Erwerbslose sind gut qualifiziert und würden gern arbeiten. Warum sie es nicht tun, hat das Statistische Bundesamt untersucht.
Immer mehr Arbeitnehmer ziehen einer Umfrage zufolge einen Jobwechsel in Erwägung oder sind an einer Veränderung interessiert. Fakt ist: Der Arbeitsmarkt gerät wieder stärker in Bewegung.
Gerade Mütter arbeiten oft weniger, als sie gerne möchten. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels ist das ein Widerspruch. Doch Arbeitgeber können dazu beitragen, ihn aufzulösen. Von Hanna Heim.
Vor allem bei Babyboomern ist der Wunsch nach Frühverrentung groß. Das zeigt die wichtigste Studie zum Thema, die dem ARD-Magazin Panorama exklusiv vorliegt. Fachleute halten den Trend für alarmierend. Von A. Bakkenbüll, J. Edelhoff
In 200 von rund 1200 Berufen in Deutschland fehlen der Bundesagentur für Arbeit zufolge Fachkräfte - 52 Berufe mehr als im Vorjahr. Besonders betroffen sind Pflege, Kinderbetreuung und auch die Baubranche.