Ein Lkw-Fahrer macht Pause in seinem Fahrzeug

Ihre Meinung zu Bundesagentur für Arbeit: Fachkräfte in jedem sechsten Beruf knapp

In 200 von rund 1200 Berufen in Deutschland fehlen der Bundesagentur für Arbeit zufolge Fachkräfte - 52 Berufe mehr als im Vorjahr. Besonders betroffen sind Pflege, Kinderbetreuung und auch die Baubranche.

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111 Kommentare

Kommentare

hesta15

Gut bezahlte Berufe wie am Bau , Die aber Von einem Großteil der Bevölkerung angesehen wird als wäre das ein  Beruf für dumme, und Berufe die schlecht bezahlt sind und in denen man Pöbeleien der Kunden Wie Busfahrer ausgesetzt ist. Da muss man sich nicht wundern.

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Miauzi

gut bezahlt am Bau??

Wie bitte?

das kann nur als Satire gemeint sein!

hesta15

Durchschnittsverdienst für einen Strassenbauer 31000,00€ Tendenz steigend da sich kein deutscher die Finger schmutzig machen will.

Adeo60

Sie beleuchten tatsächlich eine Problemstellung,  welche die gesellschaftlichde Wertschätzung bestimmter Berufszweige betrifft. Hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf und ein notwendiges Umdenken in den Köpfen.

sonnenbogen

Nur bei Berufspolitikern besteht kein Mangel....., da sollte der Arbeitgeber eigentlich genug Argumente im Koecher haben um Leistungs- und Lohnsenkungen durchzusetzen.....

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Möbius

Um Politiker zu werden braucht man auch keine Ausbildung. Legendär auch der Fall der arbeitslosen Ungelernten, die es mit erfundenen „Diplomen“ bis in den Bundestag schaffte … 

Adeo60

Im deutschen Bundestag dominieren nach wie vor Volljuristen - Politiker also mit einer sehr qualifizierten Ausbildung. Und ich finde sie leisten eine gute Arbeit. Mir sind keine Politiker ohne einen Berufsabschluss bekannt, in Russland mag das anders sein.

Zufriedener Optimist

Jaja, die bösen Politiker: „Tun nichts und verdienen einen Haufen Geld“ Der lockerste Job der Welt… 

Warum nur machen Sie und viele andere die hier immer schimpfen dass dann nicht oder haben dies gemacht?

Kann es sein, dass Sie keinerlei reele Vorstellung von dem Leben eines Berufspolitikers haben? Und wie man dahin kommt? Und was man dafür aufgeben muss? Ich bin kein Berufspolitiker und beneide diese nicht!

harry_up

Danke für Ihren Kommentar.

Dieses reflexartige Draufkloppen auf Politiker, selbst  wenn es noch so an den Haaren herbeigezogen ist, wirkt jedesmal reichlich billig.

Adeo60

Volle Zustimmung zu diesem und Ihren anderen Kommentaren. Man spürt, dass Sie über sehr viel Lebenserfahrung gesunden Menschenverstand und ein gewachsenes  Wertebewußtsein verfügen.

Adeo60

Politiker haben in aller Regel einen Ausbildungsabschluss, "Berufspolitiker" in diesem Sinne gibt es nicht. Wer wollte sich auch darauf verlassen, regelmäßig in die Bundes- und Landesparlamente gewählt zu werden. Im übrigen scheint mit ein Amt als Politiker, auch auf Kommunaler Ebene, kaum noch erstrebenswert bei all den Anfeindungen, Hass- und Hetzkampagnen und der verbalen Verrohung die man über sich ergehen lassen muss.

Sisyphos3

erstaunlich

 immer weniger Fachkräfte und immer mehr Arbeitslose

um das zu verstehen muß man in so eine Welt reingeboren werden

wenn einer von außerhalb kommt versteht der das nicht

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fathaland slim

Die Arbeitslosenquote ist seit Jahren stabil und bewegt sich zwischen fünf und sechs Prozent. 

John Koenig

Und der Sozialetat innerhalb des Bundeshaushaltes hat inzwischen Dimensionen erreicht die größer sind als der gesamte Haushalt manch anderer Länder .

nie wieder spd

Seit 40 Jahren stabil mit mehr als 2 Millionen Arbeitslosen. Damals durfte das nicht ch Massenarbeitslosigkeit genannt werden. Da durch Änderungen in der Berechnung der Arbeitslosenzahlen deren Menge etwas gesenkt wurde und heute mehr Menschen in Deutschland leben, dürfte sich die Zahl, trotz aller arbeitnehmerfeindlichen Maßnahmen der Regierungen, eher erhöht haben.

Mauersegler

Das kann man auch nicht verstehen, da es ja falsch ist.

schabernack

➢  immer weniger Fachkräfte und immer mehr Arbeitslose.

Möglicherweise irgendwo, und ganz sicher nicht in Deutschland. Die Arbeitslosenquote hierzulande ist seit langem quasi unverändert.

NieWiederAfd

Wieder einmal zeigt sich: Wir brauchen Zuwanderung. Wir sind längst ein Einwanderungsland geworden und müssen die Zuwanderung von Fachkräften einfacher und attraktiver machen.

 

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Jim456

Ja, klar! Und welche Qualifikation haben diese Fachkräfte oder muss der Steuerzahler hier auch jahrelang erst in Vorleistung gehen damit Leistung und Wissen geliefert wird?

fathaland slim

Der Forist, dem Sie antworten, sprach von Fachkräften, nicht von Auszubildenden.

tagesschlau2012

Die Fachkräfte wollen aber nicht nach Deutschland, dafür gibt es mehrere Gründe.

Hier dein paar davon, darf gerne erweitert werden.

Zu hohe Lohnnebenkosten & Steuern,

Hohe Mieten, wenn man nach langen Suchen eine Wohnung findet,

Eine Rente von der man nicht leben kann, und diese in zwanzig Jahren ab dem 70. Lebensjahr.

Wer sein Land verlassen möchte, findet andere attraktive Länder, wie gut ausgebildete Deutsche die Deutschland verlassen.

 

fathaland slim

Sind Sie denn wirklich der Meinung, in anderen Ländern wären Arbeitsbedingungen und Bezahlung besser als in Deutschland?

Jim456

Nein. Aber die Kosten, Steuern und de Lebensunterhalt ist bei weitem günstiger. Guck ich mal nach Österreich oder in die nordischen Länder...wissen Sie was für ein tolles Sozialsystem die haben und welche Renten die bezahlen? Wissen Sie auch ab wann die in Rente gehen? Da würde ich ein Teufel tun als Fachkraft nach Deutschland zu gehen.

Account gelöscht

Ich halte es für falsch Fachkräfte in anderen Ländern abzuwerben. 

Die Fachkräfte welche ihr Land verlassen wollen gehen dort hin wo sie bessere Voraussetzungen haben als in Deutschland und das liegt nicht nur an der Bezahlung. In unserem Miethaus wohnen 4 Personen welche als ärzte und Schwestern in din Schweiz zum arbeiten gehen. Bessere Bezahlung bessere Arbeitsbedingungen.

Hat man es vielleicht versäumt, in Deutschland die zugewanderten Personen in das Arbeitsleben zu  integrieren und weiter zu bilden? 

John Koenig

Ich verstehe überhaupt nicht wieso Sie einen Mangel an Zuwanderung beklagen , haben wir doch vermehrt seit 2015 eine übermäßige Zuwanderung nach Deutschland zu verzeichnen , inklusive steigender Einbürgerungen .

Übrigends auch von den Befürwortern dieser mit den gleichen Argumenten verteidigt wie die Ihrigen zum Fachkräftemangel.

Woran hakt es also ?

An der Zuwanderung ansich eher nicht .....

Sebastian15

Ich verstehe überhaupt nicht wieso Sie einen Mangel an Zuwanderung beklagen , haben wir doch vermehrt seit 2015 eine übermäßige Zuwanderung nach Deutschland zu verzeichnen , inklusive steigender Einbürgerungen

So ist es, und da sind auch unzählige Zuwanderer im durchaus arbeitsfähigen Alter dabei. Was ist mit denen?

Mauersegler

Die arbeiten. Jedenfalls, wenn sie dürfen.

Adeo60

Wir brauchen zunächst einmal eine gesteuerte Zuwanderung, also die gezielte Anwerbung von Fachkräfte. Aber darüber hinaus eben auch Menschen, die bereit sind, Arbeiten zu verrichten, für die sich deutsche Arbeitnehmer "zu schade" und auch nicht bereit sind, sich umschulen zu lassen. Anstatt auf Migranten verbal einzuprügeln, sollte man Sozialleistungen für deren Bezieher auch davon abhängig machen, inwieweit diese bereit und in der Lage sind, zumutbare Arbeiten zu übernehmen. Aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit. Auch ich habe während meines Studiums in einer Fabrik und als Briefträger gearbeitet, um meine Len´benshaltungskosten zu finanzieren.

nie wieder spd

Wir brauchen keine Zuwanderung hinsichtlich der Fachkräfte. Die vorhanden Arbeitslosen müssen nur ausgebildet werden. Im großen Stil. Lukrative Angebote können dabei helfen 

Jim456

Dann bezahlt anständigen Lohn und Leistungen, dann klappt das auch mit den Fachkräften

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Mauersegler

Ich habe aber noch nie gehört, dass ITler*innen schlecht bezahlt werden.

Suppi

Richtig, nur passt man ab einem gewissen alter einfach nicht mehr in die Stellenbeschreibung....

"Unser junges, dynamischees Team sucht..."

Und selber ausbilden kostet auch noch Geld, nee sowas wollen wir nicht.

Jim456

Ich komme aus der Branche und leider gibt es auch hier bis zu 60% Gehaltseinbrüche.  Ist man bei einer großen Firma dann ist es noch annehmbar. Kleine Firmen und Mittelstand, eine Katastrophe! Da will man nicht arbeiten.

Möbius

Das lässt sich alles leicht lösen: Verbot des Subunternehmertums, stattdessen Festanstellungen für Bauhandwerker, bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung in Pflege, Kinderbetreuung und Transportgewerbe. 

 

Vielleicht sollten diese „Fachkräfte“ auch mal wie Fachkräfte bezahlt werden - und schon klappt’s mit der Nachfrage … 

 

Solange in der deutschen Wirtschaft Ausbeutung von Arbeitskräften die Regel und nicht die Ausnahme ist, wird der „Mangel“ an „Fachkräften“ anhalten. 

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Mauersegler

Vielleicht sollten diese „Fachkräfte“ auch mal wie Fachkräfte bezahlt werden - und schon klappt’s mit der Nachfrage … 

Sie bringen da was durcheinander: Die Nachfrage ist da, was fehlt, ist das Angebot. 

Und Sie halten ITler*innen tatsächlich für schlecht bezahlt? In Ihrem Russland vielleicht, denn viele von denen lassen sich ja lieber im Westen "ausbeuten". 

Möbius

Sie haben schon richtig gelesen: 

 

Ich meine die Nachfrage der Fachkräfte nach Beschäftigung in Deutschland. Deshalb heißt es auch „StellenANGEBOT“ :-) 

 

IT ist mal etwas anderes als die im Artikel genannten Branchen. Richtig ist das sich schon seit ca. 15-20 Jahren viele ukrainische und russische Programmierer in Deutschland verdingt haben. In der Regel über Zeitarbeitsfirmen. Aber ihre Behauptung die Gehälter seien heutzutage in Russland nicht konkurrenzfähig, ist schlicht falsch. Deshalb kommen auch kaum noch russische IT Fachleute nach Deutschland (auch schon vor dem Krieg). 

Mauersegler

IT ist eine der im Artikel genannten Branchen. Da es bei Ihnen schon an der Kenntnisnahme der einfachsten Fakten fehlt, lohnt es sich auch nicht, auf Ihre restlichen Fantasien einzugehen. 

Zufriedener Optimist

Ach ja und wer finanziert das? In welchem Land funktioniert das? In Russland? Wäre toll, alle verdienen mehr und arbeiten weniger… dann sind wir sicher noch lange konkurrenzfähig mit Ländern wie China die staatlich subventionieren und keinerlei Standards oder Menschenrechte eingalten. 

Möbius

Im Westen wird ganz genauso subventioniert: Beispiele Airbus, Intel Chipfabrik, Tesla Grünheide 

Adeo60

Wieder einmal greifen Sie zu plakativen Parolen, die in dieser Allgemeinheit nicht zutreffend sind. Anders als in Russland gibt es in Deutschland starle Gewerkschaften und Arbeitsschutzgesetze, Tarifrecht, Mindestlohn und vieles mehr. Ja, es gibt auch Mißstände, aber Verallgemeinerungen, wie Sie sie vornehmen, sind völlig deplaziert. So ist die neuerliche Rechtsprechung zum Status von Leiharbeitnehmern auch aus meiner Sicht schmerzlich, basiert aber auch der Rspr des EUGH. In der Pflege hat man die Arbeitsbedingungen (asehr spät, aber immerhin) deutkich verbessert, ebenso im Transportgewerbe. Und bei der Kinderbetreuung gibt es die Erziehungszeiten für Väter und Mütter - eine tolle Sache, wie ich finde. Ob dies auch in Russland angeboten wird? Wichtig ist und bleibt eine angemessene Entlohnung - auch mit Blick auf die spätere Rente. Ich finde aber, D ist insgesamt vergleichsweise git aufgestellt.

Möbius

Eigentlich habe ich nicht vorgehabt immer wieder in diese Russland - Deutschland Vergleiche hineingezogen zu werden. 

 

Es macht vielleicht mehr Sinn, die Situation deutscher Arbeitnehmer mit denen in westeuropäischen Nachbarländern wie Frankreich zu vergleichen. Und da kommt Deutschland nicht gut weg. 

 

Aber wenn Sie schon Russland erwähnen: Leiharbeit ist dort als „sittenwidrig“ verboten. 

Adeo60

Ich bin eigentlich ganz froh, dass wir in Deutschland nicht diese Fülle an - oft auch gewalttätigen - Streikmaßnahmen haben wie in FRA. Dies könnte auch ein Indiz dafür sein, dass die Arbeitsbedingungen in D so schlecht nicht sind, denn unsere Gewerkschaften sind durchaus stark, wie man gerade in jüngster Zeit erlebt hat. Ich bin gegen Pauschalierungen und deshalb ist es sicherlich müßig, Vergleiche zwischen Russland und Deutschland anzustellen. Immerhin finden bei uns viele geflüchtete Ukrainer ein Unterkunft und oft genug auch Arbeit. Auch das macht mich stolz.

ene mene muh

Solange in der deutschen Wirtschaft Ausbeutung von Arbeitskräften die Regel und nicht die Ausnahme ist, wird der „Mangel“ an „Fachkräften“ anhalten.

Verstehe ich nicht. Glauben Sie, dass die Menschen, die Leistung zu erbringen mit Ausbeutung gleichsetzen, sich irgendwo versteckt halten, statt zu arbeiten? Oder wo sind die ominösen Fachkräfte, die es Ihrer Meinung nach anscheinend gibt? 

Nettie

"Betroffen vom Fachkräftemangel sind der Analyse zufolge vor allem die Pflegeberufe, Berufskraftfahrer, medizinische Fachangestellte, Bau- und Handwerksberufe, Kinderbetreuung, Kraftfahrzeugtechnik und IT-Berufe. Im Vergleich zum Vorjahr sind 2022 Hotel- oder Gastronomieservice, Metallbau und Busfahrer neu hinzugekommen. Die Hälfte der offenen Stellen entfiel im vergangenen Jahr laut der Untersuchung auf einen dieser Berufe mit Fachkräftemangel"

Wenn diese Berufe nicht 'attraktiver' werden, wird der sich auch nicht beheben lassen. Ganz im Gegenteil.

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Sisyphos3

Wenn diese Berufe nicht 'attraktiver' werden,

 

wohl wahr

da gibt es 2 Möglichkeiten

die Berufe attraktiver zu machen oder die Alternative weniger attraktiv  

also mal extrem zu werden

im einen Fall den Gehalt verdoppeln und tolle Arbeitsbedingungen schaffen

im anderen Fall ne Suppenküche und die Stütze jeden morgen um 7:00  persönlich abholen 

 

 

Miauzi

Da ist er wieder - die versteckte Zwangsarbeit - ein politsches Stecken-Pferd der Konservativen

und natürlich ist die Alternative "ordentliche Bezahlung" keine echte Alternative ... denn diese würgt ja das zarte Pflänzchen der Konjunktur ab.

Das Wort "Konjunktur" war das erste Wort aus dem Sprachschatz des West-Bürgers das ich als "Ost-Kind gelernt habe ... als ich noch Kind war und ins westliche Klotzophon geschaut hatte

*sarkasmus*

 

Nettie

Nachtrag: Wobei die Attraktivität einer wirtschaftlichen oder sonstigen Tätigkeit nicht in erster Linie eine Frage deren Entlohnung - oder vielmehr Bezahlung - ist. Das sollte sie jedenfalls nicht sein.

ene mene muh

In welchen Berufen gibt es denn zu viele Fachkräfte? Dass man mal die Hoffnung haben könnte, mit Spitzengehältern z.B. Pflegekräfte ins Elektrohandwerk abzuwerben. 

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Account gelöscht

Wir sind Exportweltmeister. Das heißt also, dass in den Berufen, in denen viel exportiert wird, viel mehr Fachkräfte als in anderen eingesetzt werden.

 

Heiko.H

Ich glaube das Problem ist ein Generationsproblem und die falsche Entwicklung gefördert durch den Staat.Jeder sollte plötzlich Abitur machen und studieren. Der Trend ging in die Richtung mein Kind ist Gymnasiast und hochbegabt, der arbeitet nicht mit den Händen sondern mit dem Kopf" und wenn es das nicht kann ? Der Staat zahlt schon. Es gibt ja Umschulungen!  Hinzu kam die "Geiz ist Geil" Mentalität. Alles sollte nichts kosten aber  von höchster Qualität sein und sofort erledigt werden. Auf den Bau wurden Minsdestlöhne gefordert und kongurieren mussten wir gegen Arbeiter aus Polen, Ungarn, ehemals Juguslawien ectr. Als man feststellte: Ups das geht nach hinten los förderte man die Einzelunternehmen und als die das selbe taten wie die Großunternehmen( Hoch Tief, BAM, Weiß und Freitag) mit Subunternehmern zu arbeiten fing man an sie wegen "Scheinselbstständigkeiten zu ruinieren.Der Staat  muss lernen das Menschen für geld arbeiten müssen und nicht vom Staat ernährt werden!

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fathaland slim

.Der Staat  muss lernen das Menschen für geld arbeiten müssen und nicht vom Staat ernährt werden!

Denken Sie doch mal darüber nach, wer "der Staat" ist.

Heiko.H

Ich habe das Befürchten, das nicht wir der Sttaat sind! Ich sage nur Berufspolitiker die seit Jahrzehneten in der Regierung oder für die Regierung arbeiten und immer mitreden uind entscheiden + Lobbyisten! 

Aber das gehört nicht in diesen Themenblock

ene mene muh

 Möbius
02. Juni 2023 • 10:31 Uhr

Das lässt sich alles leicht lösen: Verbot des Subunternehmertums, stattdessen Festanstellungen für Bauhandwerker, bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung in Pflege, Kinderbetreuung und Transportgewerbe.

Geile Idee. Aber wo sind die Fachkräfte, die wir durch diese Segnungen anlocken, was tun die aktuell, sitzen die zu Hause auf dem Stühlchen und pokern auf Arbeitsbedingungen und Spitzengehälter? 

Leicht lösen? Sie verschließen doch auch nur die Augen vor der Wirklichkeit. 

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Miauzi

Oh ha - na wo sind denn die ganzen Bauarbeiter hin...

...einige sind selbst ins Ausland gegangen - z.B. nach Frankreich als "Selbstständige" ... wesentlich bessere Entlohnung ud faktisch keine Zahlungsanfälle seitens der Auftraggeber - egal ob Klein-Häuschenbauer oder Großbaustellen-Inhaber!

Alles andere wurde "umgeschult" ... oder ist quasi dauer-arbeitslos.

Ich bin 1991 ins Bauwesen hier im Osten ... "eingestiegen" und habe da eine Menge erlebt ... aber schon ganz am Anfang gab es Bereiche ... da waren "Leiharbeiter" ganz vorne mit bei ... aus dem Osten wie aus dem Westen 

aus dem Westen? Jup - die "Eisenflechter" aus England - die im Stahlbetonbau die Bewehrungen gemacht haben.

Und über die Baustellen des Bundes in Berlin ... allen voran dem Bundestag selbst ... bei einer offiziellen Baubesichtigung der Berliner Ing.-Kammer -> kein einzigster Bauarbeiter hat da auch nur ein Wort Deutsch gesprochen oder verstanden

die Bauleitung hatte mehrere Dolmetscher angestellt

 

Möbius

Deutschland hat keinen Mangel an „Fachkräften“, sondern an „billigen Fachkräften“. Die gibt es aber nicht. 

 

Deshalb sind auch alle Initiativen der letzten 40 Jahre gescheitert, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben (Computer-Inder, BlueCard). Gerade versucht es Scholz schon wieder in Indien oder Kenia. Dabei fehlt in Deutschland selbst für Deutsche bezahlbarer Wohnraum. 

 

Von den ca. 1,5 Mio  Flüchtlingen des Jahres 2015 sind die meisten in Hartz IV hängengeblieben. Deutsche Betriebe bilden kaum noch aus. 

Jetzt hat man 500.000 arbeitsfähige Ukrainer (zumeist Frauen) - die Kiew aber nach dem Krieg wieder zurückhaben will, da sie für den Wiederaufbau gebraucht werden. Für die Ukraine ist dieser Braindrain völlig unakzeptabel. Zudem birgt das in der Ukraine sozialen Sprengstoff, da Frauen sich teilweise auch von ihren ukrainischen Männern getrennt haben um hier auch privat neu anzufangen. Kiew wird Berlin hier noch schwere Vorwürfe machen … 

harry_up

Kiew wird Berlin vorwerfen, dass ukrainische Frauen sich hier in einen Mann verlieben und sich von Ihrem ukrainischen Mann trennen? 

Ihre Sicht der Welt, sobald es um Russland bzw. die überfallene Ukraine geht, wird zunehmend befremdlich.

Möbius

Es gibt heute schon klare Ansagen aus Kiew dazu. Warten Sie mal ab, bis der Krieg vorbei ist… 

 

Würde Kiew noch einmal vor die Situation wie damals gestellt werden, hätte man die Massenausreise eventuell nicht erlaubt. 

Auch viele gut ausgebildete Männer haben es merkwürdigerweise trotz geschlossener Grenzen nach Deutschland geschafft: darunter Ärzte, Akademiker und Unternehmer … 

 

Was die geflüchteten Frauen angeht und ihre persönliche Lebensplanung plädiere ich dafür, nicht so naiv zu sein. Das ist das Leben. Aber politisch unangenehm für die Ukraine und persönlich für den Ex, wenn die Frau ihren an der Front kämpfenden Mann verlässt um in Deutschland ein neues Leben anzufangen, oder ? 

Adeo60

Die Frauen verlassen die Ukraine nicht, um in Deutschland ein neues Leben anzufangen. Sie flüchten vor dem Bombenterror, den Russland über die Ukraine gelegt hat, ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Ich halte Sie, Möbius, für einen klugen Kopf. Es nicht Ihrem intellektuellen Anspruch genügen, Wahrheit und Lüge austauschbar zu machen und die russische Ideologie über die eigene Erkenntnis zu stellen.

Kristallin

Wieso sollte betrefrende Frau "politisch unangenehm" sein? Nonsens!

 

Mauersegler

Kiew wird Berlin hier noch schwere Vorwürfe machen … 

In den letzten Tagen laufen Sie mit Ihren Absurditäten wieder zu Hochform auf. 

ene mene muh

Heiko.H
02. Juni 2023 • 10:38 Uhr

Ich glaube das Problem ist ein Generationsproblem und die falsche Entwicklung gefördert durch den Staat.Jeder sollte plötzlich Abitur machen und studieren

Wir haben ja auch zu wenig Studenten. Und die gängige Staatsschelte, die können Sie sich auch gleich sparen. 

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Be We

In den Geisteswissenschaften gibt es sicher nicht zu wenig Studenten. Es gibt ja durchaus Studienrichtungen, die am Ende eine große handwerkliche Komponente haben, vorneweg alle Ingenieurswissenschaften und da herrscht eklatanter Mangel.

Die "Schwafelfächer" sind dafür übervoll und sind in etlichen Fällen ein Studium direkt in die Arbeitslosigkeit.

Das ist natürlich eine Fehlallokation, die wir uns als Gesellschaft nicht leisten sollten oder sogar können.

Mauersegler

Wer Geisteswissenschaften als "Schwafelfächer" bezeichnet, offenbart nur seinen Mangel an Geist. 

Es ist wohl kein Zufall, dass die krudesten Beiträge hier oft von Menschen stammen, die von sich behaupten, Ingenieure (gewesen) zu sein. 

Be We

Da ich selbst aus so einem Schwafelfach komme, kann ich das vermutlich relativ gut beurteilen.

Aber Abseits der von Ihnen bescheinigten Krudität; ist denn sachlich an meinem Beitrag etwas falsch was die Verteilung der Studentenschaft angeht? Wo herrscht denn genau Mangel, wenn nicht in MINT?

Um meinen Standpunkt noch etwas plakativer darzustellen (and for the lols) können Sie gerne mal in der Google Bildersucher "Manager Herbert" eingeben, eventuell verstehen Sie dann meinen Punkt besser.

Miauzi

Man muss sich dazu nur mal in die Berliner S- oder U-Bahn sitzen und den gesprächen von jungen Erwachsenen zuhören ... da offenbart sich oft sehr viel zum Thema Studium und womit verdiene ich später so richtig viel Geld ... oder was ist gut um als Frau Karriere zu machen usw. usf.

Ist oft eine krude anmutende Mischung als 1950er Jahre Ideologie und puren Neo-Liberalismus der 2000er Jahre.

Und die "Geistes-Wissenschaften" kommen dabei ganz schlecht weg ... "machen ja nur die die für echte Berufe (wie Beratungsfirma ala Roland Berger) keinen grips haben..."

wie ich schon schrieb ... ist nicht meine Auffassung - das höre ich aber immer wieder auf solchen Fahrten

oder auch "...ohne Seilschaften kommste sowieso nicht an den richtigen Job" - 2 Ing.-Studenten vor 1 Wochen in der Tram auf der Fahrt zur HTW (Bln. Schöneweide) neben mir sitzend

schabernack

➢  oder auch "...ohne Seilschaften kommste sowieso nicht an den richtigen Job" - 2 Ing.-Studenten vor 1 Wochen in der Tram auf der Fahrt zur HTW (Bln. Schöneweide) neben mir sitzend.

Das mögen die so sagen, es ist aber Unsinn. Erstens Unsinn, weil sie gar nicht wissen können, welcher der «richtige» Job ist. Woran wollen die das denn messen und bewerten, wo sie die Arbeitswelt noch gar nicht kennen.

Zweitens Unsinn, weil der Eintritt ins Berufsleben auch der Eintritt in «Netzwerke» ist. Drittens Unsinn, weil es mehr Arbeitsstellen für frisch ausgebildete bspw. Ingenieure gibt, die man ohne als mit Netzwerk bekommen kann.

Hätte ich je so was wie «Karriereplanung» betrieben. Dann ganz sicher nicht so, ich werde mal für ein Japanisches Unternehmen arbeiten, und für ein Jahr in Tokyo leben können. Und der weitere Berufsweg nach Japanern war auch ohne Netzwerk.

Man kann seinen Berufsweg und sein Leben nicht über Jahrzehnte hinweg planen. Nicht mit, und nicht ohne Netzwerk.

ene mene muh

Man muss sich dazu nur mal in die Berliner S- oder U-Bahn sitzen und den gesprächen von jungen Erwachsenen zuhören

Ihre oberflächliche Jugendschelte bringt uns keinen Schritt weiter. 

Miauzi

Ing. die mit ihren eigenen Händen arbeiten?

Also so richtig drehen, feilen, bohren oder gar schweißen?

Ist nach wie vor die absolute Ausnahme solche Leute zu treffen - die auch das mit ihren eigenen Händen herstellen können was ihr Kopf da "zusammen geplant" hat

Be We

Ich formuliere es anders: Studienfächer mit einem relativ großen Praxisbezug. Besser? :-)

Miauzi

Auch Geisteswissenschaften haben einen Bezug zur Praxis ... nur ist der eben etwas anderes als bei einer "Industrie"-Karriere.

Meine eigene Tante war beruflich "Soziologin" - da war jede Menge Praxis mit dabei!

ene mene muh

Mehr Pflegekräfte? 

Mehr Pflegekräfte können wir uns ja gar nicht leisten. Die Leute fehlen uns dann im Handwerk. 

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nie wieder spd

Wir haben ca 1,5 Millionen Arbeitslose, die alle Aus - und Weitergebildet werden können. Pro Jahr kommen ca 50.000 Jugendliche hinzu, die keinen Schulabschluss haben. Wenn von all diesen Menschen nur die Hälfte Erfolg hat, haben wir auf Jahrzehnte genügend Personal für alles mögliche. 

Es muss nur mal damit angefangen werden, diesen Menschen ein lukratives Angebot zu machen. 

Das tut aber die Wirtschaft nicht. Warum nicht? 

AbseitsDesMainstreams

Nur auf den ersten Blick fehlen Fachkräfte.

Die Wahrheit ist, es sind nur noch wenige in diesem Land leistungbereit. Warum anstregen, wenn doch eh alles nivelliert wird und man in der BRD auch ohne Arbeit und Anstrengungen einen guten Lebensstandard hat? Es traut sich doch in diesem Land niemand mehr, etwas einzufordern. Wenn jemand mehr arbeitet und fleißig ist, kommt doch gleich der Reflex "Besserverdiener" einschließlich vielfältiger Nachteile.

Wir habe ein Leistungsproblem! Wir belohnen leider Untätigkeit mit Wohltaten.

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Be We

Volle Zustimmung.

Und wenn man dazu noch betrachtet, wie ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung direkt oder indirekt von staatlichen Geldern abhängig ist, erkennt man relativ einfach wohin die Reise geht.

Selbstverantwortung wird mittlerweile nur noch sehr klein geschrieben oder gar nicht mehr erwähnt. Dafür gibt es eine immer stärke Anspruchshaltung, dass einem ja dies und das zustehe - aus Gründen.

morgentau19

Seit ca 15 Jahren herrscht Fachkräftemangel- bei einer Arbeitslosigkeit von über 5 Millionen Menschen! Unfassbar, dass man diese nicht entsprechnend qualifizieren kann. 

In den 15 Jahren hätten Betriebe den Fachkräftemangel beheben können, wenn sie selbst ausgebildet hätten. 3 Jahre dauert die Ausbildung.