Auf einem roten Schild werden Arbeitskräfte gesucht

Ihre Meinung zu Erstmals mehr als 46 Millionen Erwerbstätige

In Deutschland waren noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie in diesem Sommer. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche gingen mehr als 46 Millionen einer beruflichen Tätigkeit nach.

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147 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer

Was erzäht denn dann Carsten Linnemann fürn unfug , oder bekommt er etwa keine Putze, weil er weniger als den Mindestlohn zahlen will ?

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NieWiederAfd

Carsten Linnemann erzählt zwar öfters Unfug, aber hier geht es um zwei Fakten, die nebeneinander existieren:

a) Es gibt in unserem Land so viele Erwerbstätige wie nie zuvor.

b) Es gibt zu viele offene Stellen und Fachkräftemangel. Und dazu brauchen wir weitere Zuwanderung und auch den Abbau von Arbeitsverboten von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.

Sonic0675

Und beide Fakten passen nicht in Linnemann's (und Merz') Narrativ der "arbeitsfaulen Bürgergeldempfänger" und der Eindämmung der "Flut an Sozialtouristen" (ja, bewußt von mir überzogen).

Würde er dies zugeben, gäbe es Ärger mit seinem Boss Friedrich Merz, der ja, koste es was es wolle, der nächste Bundeskanzler werden will.

Egleichhmalf

Scheint ein ähnliches Narrativ wie jenes von Hubertus Heil zu sein, der es offenbar für notwendig hielt, Arbeitnehmer darauf hinweisen zu müssen, dass die bitteschön nicht mit Blick auf das Bürgergeld ihre Arbeitsstelle kündigen mögen.

Sonic0675

Nein, denn Herr Heil hat Recht! Es war eine Warnung, bzw. ein GUTER Rat, an jene, die der "konservativen" Lüge glauben schenkt, Arbeit würde sich nicht mehr lohnen!

Wer selbst kündigt, aus Selbstverschulden, bekommt eine Sperre von 3 Monaten, was ich auch völlig korrekt finde. War, ist und bleibt hoffentlich auch so! 

Das Narrativ, dass es mehr mehr Bürgergeld als Lohn gibt, ist faktisch falsch! 

WÄRE es so, würde ich SOFORT meinen Mindeslohn-Job an den Nagel hängen!

Das Narrativ "Arbeit lohnt sich nicht mehr" liegt nicht an der Höhe des Bürgergeldes sondern an der Weigerung des Arbeitgebers, zum Leben ANGEMESSEN hohe Löhne zu zahlen!

 Wer ein Geschäftsmodell betreibt, der darauf angewiesen ist, dass die Angestellten zusätzliche Staatshilfen beantragen zu müpssen, HABEN kein (sozialmarktwirtschaftliches) Geschäftsmodell!

eine_anmerkung. .

Ich unterstreiche die diesbezüglichen Aussagen von Merz und Linnemann vollumfänglich. Die einzige Korrektur ist, das man diese Aussagen nicht auf alle Betroffene pauschal anwenden darf. Ich finde es weiterhin gut, das diese, sicherlich populistischen Aussagen dazu führen, dass diese Themen diskutiert werden, wo doch in der Vergangenheit immer lieber das Deckmäntelchen des Vertuschens (es darf nicht sein was nicht sein darf) rübergelegt worden ist (es kommen doch nur Schäfchen und niemand nutzt unser Sozialsystem aus).

'Pegasus7000

Mein Gott, wie respektlos ist Ihre Rhetorik gegenüber Reinigungskräften.

Robert Wypchlo

Na, super! Es waren noch nie so viele Leute in Deutschland erwerbstätig. Dann könnte man ja schon über die Vollbeschäftigung anfangen zu diskutieren. Und die Diskussion um das Thema Bürgergeld kann von daher ad Acta gelegt werden.

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Parsec

"Und die Diskussion um das Thema Bürgergeld kann von daher ad Acta gelegt werden."

Sie meinen sicherlich das Gejammere, dass das Bürgergeld viel zu hoch sei und sich deshalb Arbreit immer weniger lohne.

eine_anmerkung. .

Sie müssen das relativieren. Ohne Bürgergeld wären es sehr viel mehr Erwerbstätige.

fathaland slim

Noch mehr?

Noch nie gab es in Deutschland mehr Erwerbstätige als jetzt. Und auch die Erwerbstätigenquote, also der Prozentsatz der Bevölkerung, der erwerbstätig ist, war nie höher.

Ohne das die Berechnungsgrundlagen geändert worden wären.

Es herrscht Vollbeschäftigung.

ich1961

Ja, und dieses dürfte der Klientel so gar nicht in den Kram passen:

****....  Im August waren laut Bundesagentur für Arbeit (BA) 34,79 Millionen Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 3.000 weniger als einen Monat zuvor, aber 218.000 mehr als im Vorjahresmonat. Der Zuwachs beruht allein auf ausländischen Arbeitskräften.  ....

Eines der größten Hindernisse für die deutsche Wirtschaft bleibe der Arbeits- und Fachkräftemangel, so Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium zu den aktuellen Zahlen.****

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/arbei….

Möbius

Ein richtiges Paradies, dieses Land … :-) 

artist22

Aber sicher doch, gemessen an Ihrem Paradies. Warum sind sie eigentlich noch hier? Ich weiss, Antwort sinnlos.

fathaland slim

Ja. 

Im Vergleich zu den allermeisten Ländern dieser Erde, die ich kennengelernt habe.

ich1961

Nein, denn das sind Märchen.

Left420

"Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit gleichwohl einen neuen historischen Höchststand" - Was arbeiten lohnt sich? Dachte alle beziehen jetzt Bürgergeld, oder wie ist das zu verstehen? *Achtung kann spuren von Ironie enthalten*

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EWG2

Das Ironische ist, "Arbeiten" lohnt sich wirklich. Entgelt aus acht Stunden die Woche zum Mindestlohn wird beim Bezug von Bürgergeld nicht angerechnet. Der "erwerbstätige Bürger" versteht das sehr gut.

EWG2

Ich muss mich selbst korrigieren.

Neben Bürgergeld, lediglich 2 Stunden die Woche zum Mindestlohn arbeiten! Die vom "Erwerbstätigen" so verdienten 100 € werden gar nicht angerechnet.

Also Miete, Krankenversicherung und Regelsatz von 563 € ab Januar, sowie weitere Vergünstigungen, alles bezahlt. Und die abgabenfreien 100 € oben drauf sind auch ganz nett.

Bei den Anreizen kein Wunder, dass inzwischen ein paar Stündchen die Woche Arbeit als Erfolg gefeiert werden.

Meister Lampe

gut das Sie das gemacht haben: Selbstkorrektur

darüber hinaus kommt das Wegegeld das Sie selber zahlen dürfen, von den 100.- abgezogen.

 

EWG2

Ja, wird es. 

Aber wenn keine solchen Kosten anfallen, weil man die ermäßigte Monatskarte benutzt, die man ohnehin für Privatzwecke immer schon gekauft hatte, ist das "Erwerbsleben" im Bürgergeld gar nicht so unattraktiv. Wer das noch nicht glaubt, wird sehr bald von der Realität eines besseren belehrt.

Left420

"Wer das noch nicht glaubt, wird sehr bald von der Realität eines besseren belehrt." - Da lasse ich mich gerne belehren.

Arbeitslosigkeit bedeutet nicht nur weniger Geld, sondern auch weniger soziale Kontakte, weniger soziale Anerkennung, weniger Teilhabe in der Gesellschaft uvm

immer nur das Geld zu sehen bei einer Beschäftigung ist falsch, gehört aber sicherlich als Ausschlaggebender Punkt dazu

ich1961

Oh je, immer diese Merkwürdigkeiten.

Die wenigsten lassen sich "gerne rundum versorgen".

 

Parsec

Populismus hat bekanntlich kurze Beine. 

Winni-ed

Das klang erst mal positiv. Bis ich gelesen habe, wer als Erwerbstätiger gilt und dementsprechend mitgezählt wurde.

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Left420

Ja geht auch in die andere Richtung:

"Arbeitslose sind Menschen die aktuell keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, jedoch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich aktiv bemühen an diesem Teil zu haben."

Glauben Sie diese Definition passt auf alle Arbeitslose?

Und ja es gehören zu den Erwerbstätigen auch die Menschen die zuhause Ihre Eltern pflegen oder derjenige welcher seinen Bundesfreiwilligendienst ablegt. Im Grunde ja nichts falsches.

ich1961

////Und ja es gehören zu den Erwerbstätigen auch die Menschen die zuhause Ihre Eltern pflegen////

Warum sollte ich denn bitte (als Pflegerin meines Mannes)  zu den "Erwerbstätigen" zählen?

Ich "arbeite zwar rund um die Uhr" - aber bezahlt werde ich nicht wirklich.

 

artist22

"Ich "arbeite zwar rund um die Uhr" - aber bezahlt werde ich nicht wirklich."

Pech gehabt würde Lindner sagen ;-) Er ist ja auch ein Vertreter von Erwerbstätigen. Allerdings nur der, die Immobilien erwerben. 

So ist das bei uns. Manche Arbeitslose sind sogar erwerbstätig und zahlen kaum Steuern..

Left420

Erhält Ihr Mann Pflegegeld?

Die Familienpflege gehört zur Erwerbstätigkeit, auch wenn Sie nicht zum BIP o.ä. beitragen (was ich persönlich falsch finde), da Sie einer Tätigkeit nachgehen, welche das Sozialsystem enlastet und "vergütet". 

"bezahlt werde ich nicht wirklich" - Ja über das Pflegefeld und die tatsächliche Leistung welche man vollbringt zur Pflege eines Angehörigen stehen sicherlich nicht im Vergleich

Winni-ed

Das ist doch Augenwischerei. Sie erwirbt das Pflegeheld nicht wirklich. Sie bekommt einen Bruchteil dessen, was Ihr Mann wahrscheinlich für diesen Fall ins Pflegesystem einbezahlt hat. Ein Erwerb ist das meines Erachtens nicht.

MargaretaK.

Wie Sie schreiben: das Pflegegeld erhält der Mann. Der/die Pfleger/in erhält nichts.

Bei Pflegegrad 5 hab ich vor wenigen Jahren 901€ erhalten (24Stunden Pflege). Davon kann nicht mal menschenwürdig gepflegt werden. Was soll da für den Pflegenden über bleiben?

Left420

"das Pflegegeld erhält der Mann" - Richtig, dieser soll es verwenden für seine Pflege, also bspw. einen kleinen Obelos an die helfende Person etc.

Dass das Geld zu wenig ist und die leistende Arbeit eines Angehörigen welcher einen pflegt nicht annährend finanziert wird stelle ich gar nicht in Frage.

Es handelt sich aber dabei um eine Erwerbstätigkeit, welche man in den Moment als pflegender Familienangehöriger ggf. sogar ohne finanzielle Gegenleistung macht.

Winni-ed

Dann sind Sie für meinen Begriff ein schwer arbeitender Mensch , aber keine Erwerbstätige. 

ich1961

Schwer wird es vermutlich erst noch - leider. 

Und als Erwerbstätig bezeichne ich mich auch nicht - eher als Almosenempfängerin.

 

Winni-ed

Ich weiss, was da alles auf Sie zukommen kann und wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute!

Bender Rodriguez

Ganz im Gegenteil. Du  wirst später sogar dafür bestraft, wenn dir die jahe an Rentenpunkten fehlen. 

eine_anmerkung. .

Wie der Begriff schon sagt "Erwerbstätig". Bezahlt Sie Ihr Mann und zahlt er darauf Steuern?

Winni-ed

Nein, diese Definition passt auch nicht besser.

Winni-ed

Ich störe mich an dem Begriff "Erwerbs"tätige. Menschen die zuhause ihre Eltern pflegen, 1x die Woche 1 Stunde arbeiten, Familienmitglueder, die unentgeltlich mitarbeiten, etc. Ja, die Menschen arbeiten alle, keine Frage. Aber sie "erwerben" nichts. Kein Lohn für Arbeit, also kein Erwerb, heisst doch auch, kein Beitrag in den Steuertopf, kein Beitrag ins Sozialsystem. Für mich unverständlich, wozi das überhaupt in der Form gezählt wird? Was soll das aussagen? 

Parsec

Wussten Sie das nicht? Das wurde schon immer so gezählt.

Dann klingt's auch unverändert positiv.

Winni-ed

Nein, das wusste ich tatsächlich nicht.

rimitino

Völlig normal, denn wenn die Bezahlungen an Löhnen und Gehältern dem "Sturmwind von zuwenig Geld aber zuhohen Preisen" nicht mithalten können, dann müssen auch Renter* innen und andere mehr wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden!

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Parsec

Wieso? Da kann man doch besser mit dem Bürgergeld oder so aufstocken. Wo sich Arbeit doch nicht lohnt, meine ich. 

Peter Kock

Wieviel Prozent können von dem Einkommen leben und für ´s Alter vorsorgen ?  Arbeiten und gleichzeitig damit überleben können sind 2 völlig verschiedene Dinge. Auch kann man ja  - wie man immer hört - die meisten Mitteilungen anzweifeln......

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fathaland slim

Man kann alles anzweifeln, wenn man will. Dazu braucht man nicht mal die geringste Ahnung vom Thema zu haben, was gerade bei den Anzweiflern gang und gäbe ist.

Wer sich allerdings über ein Thema kundig macht, der braucht nicht mehr einfach nur anzweifeln, sondern kann seine Zweifel auch begründen.

Um die Frage, ob man von allen Jobs leben und für das Alter vorsorgen kann, geht es bei der hier diskutierten Statistik überhaupt nicht. Dafür gibt es andere Statistiken. Wer ein ganz klein wenig im Thema steht, weiß das.

GeMe

Das Medianeinkommen in Deutschland (50% der Einkommen liegen darüber 50% darunter) liegt 2023 bei ca. 44.000 Euro Brutto. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 48.000 Euro.
Der größte Teil der Bevölkerung sollte somit von seinem Gehalt leben können. 
Ca. 23% der Beschäftigte bekommen 14 Euro / h oder weniger. Den Mindestlohn bekommen ca. 6,4% der Beschäftigten. 
Dass wir alle nur Mindestlohnempfänger sind, ist eine Mär der Blaunen.

Coachcoach

Kann mir jemand den Nutzen dieser Zahlen erklären?

"...mithelfende Familienangehörige ohne Lohn, außerdem Soldaten oder Menschen, die in Freiwilligendiensten tätig sind." werden mitgezählt. 

Wo liegt der Erwerb?

Wo der Nutzen für die Sozialsysteme?

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Sonic0675

"Mithelfende Familienangehörige":
Diejenigen die ihre pflegebedürftigen Angehörigen pflegen, weil diese es nicht selbst schaffen. Jene, die ihre Kinder betreuen, damit aus ihnen tolle Erwachsene werden, jene, die ihre(n) Ehepartner(in) unterstüzen, welche volltags das BIP unterstützen.

Soldaten: 
erklärt sich wohl von selbst...sofern man in der Schule aufgepasst hat

Freiwillige:
Mitarbeiter der Tafel z.B., Sozialarbeiter in der Schule / auf der Strasse, Freiwillige Feuerwehr, THW, Trainer in Sportvereinen, etc. etc. etc.

Ohne all diese Leute, wäre dieser Staat nicht funktionstüchtig!

Winni-ed

Ich bezweifle nicht, dass dieser Staat ohne freiwillige Helfer zu knabbern hätte, aber ich frage hier ebenfalls: wo ist hier der Erwerb.

Parsec

Sie verstehen das nicht: es wurde doch vorher auch schon so gezählt. An den Kriterien hat sich nichts geändert. Von daher gilt: Rekord bei den Beschäftigtenzahlen. 

EWG2

Die Statistik ist zu vergleichszwecken aber fast nutzlos. Weil demnach 60 Millionen "Erwerbstätige", die alle nur ein paar Stunden die Woche arbeiten, als "Verbesserung" gelten würde.

Die Statistik zu vollzeitäquivalenten Stellen wäre weitaus aussagekräftiger.

EWG2

Auf jeden Fall wäre ein solcher Besuch beim Verfassen des Artikels hilfreich gewesen.

MargaretaK.

Der Nutzen für die Sozialsysteme ist hoch. Häusliche Pflegekräfte bekommen bei Stufe 5 bis heute nur 901€. Dann schauen Sie, wie hoch die Zuschüsse für Betreuung in Pflegeeinrichtungen ist.

Ich habe den direkten Vergleich zwischen häuslicher Pflege meines Mannes und meiner Mutter im Pflegeheim.

Winni-ed

Ich weiss was meine Mutter bezahlen muss. Das reicht gerade mal eben so ohne den Staat zu bemühen. Für Extras komme ich auf.

odiug

Und auf jedem LKW und Lieferwagen und an fast jeder Eingangstüre von Restaurants sind Schilder angebracht, dass man Mitarbeiter sucht. Also könnten wir locker noch die 2 Millionen Arbeitslosen unterbringen, aber 50% davon können nicht und 50% davon wollen nicht.

Robert Wypchlo

Gelten auch die Menschen als erwerbstätig, die in diesen dubiosen 1-Euro-Jobs tätig sind? Wer hat denn eigentlich wirklich Bock darauf für einen Euro zu arbeiten?

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Möbius

Ja, sie gelten als erwerbstätig. M.W. fragen die Jobcenter nicht ob jemand „Bock“ hat … 

Mega

Sie müssen sich kundig machen, da erfahren Sie, dass der 1-Euro-Job ein Zuverdienst zum Bürgergeld ist.

fathaland slim

Der 1€-Job wird als Erwerbstätigkeit gezählt.

w120

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung (AGH-MAE) nennt sich das (für Langzeitarbeitslose).

 

Der Stundenlohn darf sogar mehr als 1 Euro betragen.

 

Nach dem SGB III kann man auch unter 15 Stunden/wöchentlich arbeitslos mit Anspruch auf Arbeitslosengeld sein.

leiderUnkreativ

Wenn man bedenkt, dass hier mehr als 84 Millionen Menschen leben, wirkt die Zahl nicht wirklich beeindruckend auf mich. Außerdem nicht aussagekräftig, wenn auch schon Leute mit in die Statistik aufgenommen werden, die nur eine Stunde am Tag arbeiten. Wäre interessant zu wissen, wie viele Menschen von den 46 Millionen tatsächlich Vollzeit arbeiten.

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Möbius

Sozialversicherungspflichtig arbeiten 34 Mio in D. Davon aber nicht alle Vollzeit. Entscheidend ist die Überschreitung des Grundfreibetrags. 

 

Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten beträgt 30%. Man müsste jetzt diejenigen oben abziehen, die nicht steuerpflichtig sind. 

fathaland slim

Wenn man bedenkt, dass hier mehr als 84 Millionen Menschen leben, wirkt die Zahl nicht wirklich beeindruckend auf mich.

Es ist, unabhängig davon, ob Sie das beeindruckt oder nicht, es ist die höchste jemals gemessene Zahl.

Es gibt in Deutschland 26 Millionen Rentner. Addieren Sie die bitte zu den 46 Millionen Erwerbstätigen, und bedenken dann, daß es auch noch Pensionäre, Privatiers, die von ihrem Vermögen leben, sowie Kinder gibt.

Sind Sie immer noch nicht beeindruckt?

Keveslegeti

Wäre interessant zu wissen, wie viele Menschen von den 46 Millionen tatsächlich Vollzeit arbeiten.

destatis.de da werden Sie geholfen.

Mauersegler

Erstaunlich, wo wir hier doch mehrfach täglich lesen, dass alle nur auf der faulen Haut liegen (wollen).

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'Pegasus7000

Gewiss nicht "alle", aber dennoch viel zu viele.

artist22

"Gewiss nicht "alle", aber dennoch viel zu viele." z.B: wie jene, die solche dennoch-Kommentar schreiben ;-)

ich1961

Und das können Sie sicher belegen?

Bender Rodriguez

Beweise du doch das Gegenteil.

Was sollen immer diese Aufforderungen? 

ich1961

Lesen SIE mal die Nettiquette!

eine_anmerkung. .

Sie übertreiben mal wieder (alle).

Coachcoach

Naja, angesichts der Rentenwirklichkeit werde ich wohl demnächst auch wieder arbeiten. Meine Selbständigkeit ist zu anstrengend.

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fathaland slim

Sie wollen wieder arbeiten, da Ihnen Selbstständigkeit zu anstrengend ist?

Arbeiten Sie denn als Selbstständiger nicht, und finden das Nichtarbeiten anstrengend?

Ich werde nicht schlau aus Ihren Worten.

Bender Rodriguez

Ich schon. Er hat schon recht . 

Wenn es sich nicht lohnt, muss man was äbdern