Ihre Meinung zu Erstmals mehr als 46 Millionen Erwerbstätige
In Deutschland waren noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie in diesem Sommer. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche gingen mehr als 46 Millionen einer beruflichen Tätigkeit nach.
In Deutschland waren noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie in diesem Sommer. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche gingen mehr als 46 Millionen einer beruflichen Tätigkeit nach.
Eine zunächst einmal gute Nachricht. Aber warum ist sie gut? Weil man bei mehr Erwerbstätigen auch von mehr Steuerzahlern ausgeht. Allerdings sind die nur dann ein Gewinn für die Gesellschaft, wenn die Aufwendungen für Sozialleistungen, die ja recht viele Bürger auf die eine oder andere Weise erhalten, niedriger sind, als die letztlich gezahlten Steuern. Und speziell bei sehr einfachen und entsprechend schlecht bezahlten Tätigkeiten kann es leider vorkommen, dass die Steuerbelastung wesentlich niedriger ist, als die (notwendigerweise und auch völlig zu Recht) gewährten Unterstützungen. Die reine Anzahl an Erwerbstätigen sagt also allein recht wenig aus.
Man sollte das nicht nur unter Kosten-Nutzen Aspekten betrachten. Neben der volkswirtschaftlichen Zweckmäßigkeit stehen hinter den individuellen Erwerbsbiographien auch Schicksale, oft auch von Kindern im Haushalt.
Gäbe es kein Bürgergeld, hätte Deutschland längst Elendsquartiere wie in Indien. Ist das nicht traurig ?
Rekordzahl an Erwerbstätigen!
Wo doch Arbeit sich gar nicht Lohnt. Und das aufgestockte Bürgergeld doch geradezu in die "soziale Hängematte" einlädt.
Muss alles an der schlechten Regierungsarbeit liegen ;-)
In die Statistik fallen u.a. auch diejenige, die ganz oder teilweise Bürgergeld beziehen. Das sagt nichts über "soziale Hängematte" aus, oder ob Arbeit sich lohnt.
Rechne es durch. 1 Erwachseber 2 kinder. Mindestlohn oder Stütze. Ich würde morgens dann liegen bleiben.
Kann denn nicht mal diese ewige Polemik-Schallplatte eingemottet werden?
Sag das doch nicht mir. Sag das denen, die noch an Arbeit statt BGE glauben.
Das spricht nicht für Sie
Diese Erfolgsmeldung täuscht.
Ähnlich wie in den USA zählen zu den „Erwerbstätigen“ auch Menschen die geringfügig beschäftigt sind.
Interessanter und aussagekräftiger ist es da zu erfahren, wieviele Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.
Das sind derzeit 34 Millionen.
Die Differenz zu den 46 Millionen sind entweder Minijobber oder Saisonarbeiter die nicht ganzjährig über den Grundfreibetrag kommen.
15 Millionen Beschäftigte erhalten Mindestlohn oder weniger. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Mindestlöhner ist recht klein.
Womit Sie sicherlich nicht unrecht haben.
die ganze Überschrift ist....
So kann man das Schönreden
Kommen Sie Möbius wir gründen ein Verein mit 30Millionen Mitgliederinnern,
diese sollen als Mitgliedsbeitrag, eine Stunde/Woche aus dem Fenster schauen.
Dann haben wir mehr als Vollbeschäftigung.
Als alter Hanseat kann ich über solche haedlines nur lachen.
Die Statistik wird nach denselben Kriterien erhoben, nach denen sie immer schon erhoben wurde.
Ist die deutsche Arbeitslosenquote international vergleichbar?
Nein. Für internationale Vergleiche gelten die Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Deren Regeln für die Berechnung der nationalen Erwerbslosenquote unterscheiden sich stark von den deutschen Vorgaben. Laut ILO endet Arbeitslosigkeit beispielsweise bereits, wenn jemand mindestens eine Stunde pro Woche arbeitet. Die Zahlen auf Basis dieser Regeln berechnet das Statistische Bundesamt mit Hilfe einer stichprobenartigen Befragung. Die Bundesagentur für Arbeit greift dagegen auf die vollständigen Daten des eigenen Hauses zurück. Die offizielle deutsche Arbeitslosenquote ist in der Regel höher als die ILO-Erwerbslosenquote für Deutschland. 2022 lag die offizielle Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit bei 5,3 Prozent. Nach dem ILO-Konzept wurde für Deutschland im Jahr 2022 lediglich eine Erwerbslosenquote von 2,8 Prozent errechnet.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/hg-arbeitslosenzahlen-1…
>>>Ähnlich wie in den USA zählen zu den „Erwerbstätigen“ auch Menschen die geringfügig beschäftigt sind.>>>
In den USA gibt es auch Vollzeit Erbwerbstätige welche trotz VZ Arbeit im Auto oder bestenfalls Trailer leben müssen.
Gesundheitsversorgung haben sie trotzdem keine.
Weiß nicht, ob solche Zustände für Vergleiche taugen.
Es müssen ja mit Gewalt positive Meldungen hergezerrt werden um das Elend in Deutschland zu übertünschen und ich möchte nicht alles schlecht reden, aber was soll diese absolute Zahl? Ohne Bürgergeld und mit Hartz4 wäre diese Zahl wesentlich höher und Herr Heil sollte endlich mal anfangen die vielen Neuzugänge (nur 18% der Ukrainer arbeiten beispielsweise) an die Arbeit zu bringen, denn mit dieser genannten absoluten Zahl kann unser Renten- und Sozialsystem (und darauf kommt es an) nicht abgefedert werden. Also bitte mal einen Schritt weiterdenken.
Positive Nachrichten sind furchtbar schlimm für die von Ihnen favorisierte Partei.
Ich würde diese Nachricht sehr gerne positiv sehen, betrachte sie auch nicht gerade als negativ, sondern finde diese Nachricht schlicht nicht aussagekräftig für irgendetwas.
Und manchmal wirkt die Schlechtschreiberei unfreiwillig komisch.
"um das Elend in Deutschland zu übertünschen" - Na Mensch, höher greifen können Sie da auch nicht mehr oder?
"ich möchte nicht alles schlecht reden" - noch im gleichen Satz zu stehen haben, naja das haben Sie zuvor ja schon zur Schau gestellt
"Also bitte mal einen Schritt weiterdenken" - Dies wünsche ich mir auch von einigen Mitkommentatoren
>> Ohne Bürgergeld und mit Hartz4 wäre diese Zahl wesentlich höher
Haben Sie für diese obskure Behauptung auch irgendwelche validen Daten/Quellen? oO
Valide Daten oder Quellen? Von der AfD oder deren Anhängern?
Wovon träumen Sie nachts?
////Es müssen ja mit Gewalt positive Meldungen hergezerrt werden um das Elend in Deutschland zu übertünschen und ich möchte nicht alles schlecht reden, aber was soll diese absolute Zahl?////
Ach, woher wurde denn die gute Nachricht gezerrt? Und wo finde ich denn "Elend" (nicht das Örtchen im Harz!) in D.?
Und wo sind Ihre Belege für die Aussagen "Bürgergeld und Hartz 4?
////Also bitte mal einen Schritt weiterdenken.////
Ja, gilt aber für Sie genauso.
>>"Ja, gilt aber für Sie genauso."<<
Das stimmt natürlich und das versuche ich ja mit meiner Darstellung im Kommentar. Aussagefähig ist für mich die dargestellte absolute Zahl nicht. Sie müssen diese immer in Relation zu etwas setzen.
"... das Elend in Deutschland zu übertünschen ..."
Wie sagte Dieter Nuhr so schön, "Die Hälfte der Welt will nach Deutschland". Es gibt einige kleine Länder mit geringerer Armut, z.B. die Skandinavischen Länder. Aber im weltweiten Vergleich steht Deutschland mit seinem Sozialsystem sehr gut da.
Und man darf nicht vergessen, dort wo rechtsautoritäre Regierungen im AfD-Stil an der Macht sind, nimmt das Elend zu. In Italien wird gerade eine großer Teil der Sozialhilfe gestrichen.
>>"Und man darf nicht vergessen, dort wo rechtsautoritäre Regierungen im AfD-Stil an der Macht sind, nimmt das Elend zu. In Italien wird gerade eine großer Teil der Sozialhilfe gestrichen."<<
Das kommt dann dabei raus wenn das Sozialsystem überlastet ist (Kürzungen), mal mehr (rechte Parteien), mal weniger (linke Parteien), aber wenn kein Geld da ist, gibt es auch nix zu verteilen.
Interessant wäre jetzt wohl noch die Frage, wie die 46 Mio. von ihrer Arbeit leben können oder ob sie zusätzliche Untersützung brauchen und was das für das Steueraufkommen bedeutet.
Irgendwie finde ich nicht den Zusammenhang zwischen der steigenden Beschäftigtenzahl und einer höheren Steuerschätzung als im letzten Jahr und den permanent klammen Kassen der Krankenversicherungen, Kommunen etc.
Irgendwie finde ich nicht den Zusammenhang zwischen der steigenden Beschäftigtenzahl und einer höheren Steuerschätzung als im letzten Jahr und den permanent klammen Kassen der Krankenversicherungen, Kommunen etc.
Das liegt am erhöhten Investitionsbedarf. Die Rache der schwarzen Null. Schäubles Erbe.
Wobei die Krankenversicherungen nicht wirklich klamm sind.
Wenn man die GKV hört, könnte man meinen, sie stünde kurz vor dem Ruin. Die Politik der ewigen Leistungskürzungen bei ständigen Beitragserhöhungen implizieren dasselbe.
Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Wenn also mehr Leute, als je zuvor in Lohn und Brot stehen, die Steuereinnahmen jährlich steigen, wie kann es da sein, daß im Sozialbereich für die Bevölkerung, die doch also stetig mehr Mittel generiert, nichts übrig bleibt? Alles, was irgendwie mit sozialen Dingen zu tun hat, Schulen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen usw. klagt doch permanent über Kürzungen der Mittel oder leistungen.
"Als Erwerbstätige zählt das Statistische Bundesamt - nach einer Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) - Personen ab 15 Jahren, die mindestens eine Stunde pro Woche einer beruflichen Tätigkeit nachgehen beziehungsweise in einem Arbeitsverhältnis stehen.
Selbstständige werden dabei ebenso berücksichtigt wie mithelfende Familienangehörige ohne Lohn, außerdem (...)"
Letzteres erstaunt mich etwas, da ich immer angenommen hatte, dass die Definition einer wirtschaftlichen Tätigkeit ('Arbeit') als Erwerbstätigkeit voraussetze, dass diese bezahlt werde bzw. dass dafür 'Geld fließt'.
"da ich immer angenommen hatte" Tja, so ist das bei Statistiken. Wer kennt nicht den Spruch: Sage mir wer die Statistik aufstellt,, und ich sage dir wer dafür bezahlt hat.
Meinen Respekt verdienen diejenigen, die trotz relativ niedrigem Lohnniveau bereit sind zu arbeiten, sich selbst durchkämpfen und eben nicht dem Staat und Steuerzahler über Hartz4 bzw. Bürgergeld auf der Tasche liegen.
Die verdienen Mathenachhilfe mehr nicht.
ABER..
auch meine Frau geht Arbeiten (mindestlohn) und solange sie dabei Spaß hat und ein wenig deutsch lernt
unterstütze ich Sie dabei.
Sie vergessen, dass den Mindestlohnempfänger(inne)n teilweise nichts weiter übrig bleibt, Bürgergeld zu beantragen und damit auch dem "Staat auf der Tasche liegen", wie Sie es (unzutreffend) formulieren, oder sich entscheiden müssen entweder kein Dach über dem Kopf zu haben, keinen Strom zu haben oder einfach mal auf das Mittagessen zu verzichten.
Wer "dem Staat auf der Tasche liegt", sind, meiner bescheidenen Ansicht nach, jene, die jede Möglichkeit nutzen, Steuern zu umgehen, sich "Klein" zu rechnen, oder sogar ungeniert Finanzbetrug zu begehen, ABER DENNOCH unsere Strassen nutzen, unsere Strominfrastruktur, unser Gesundheitswesen, oder eben dermaßen niedrige Löhne zu zahlen bereit sind, dass deren beschäftigte "Lohnsklaven" Staatshilfe beantragen müssen.
Volle Zustimmung meinerseits.
Dann verdiene ich also Ihren Respekt. Denn ich habe nie viel verdient, aber auch nie irgendwelche staatlichen Leistungen in Anspruch genommen.
Ob ich jetzt Ihren Respekt bekomme, obwohl ich ihn verdiene, weiß ich nicht, es kratzt mich aber auch nicht.
Und was soll das jetzt?
Das ist ein RECHTSANSPRUCH den alle haben, die nicht genug verdienen, arbeitslos oder krank sind, usw. .
Und wenn jemand keine Arbeit findet, nicht arbeiten kann oder, oder, oder, dann sollte man ohne Scham diese Unterstützung beantragen.
Und ohne von anderen beschimpft, diskreditiert und beleidigt zu werden.
Ich vermute, gegen eine angemessene Lohnerhöhung würden die Betroffenen gerne auf Ihren Respekt verzichten. Zumal sie ja ihr Los nicht freiwillig gewählt haben und Ihr Respekt eher denen gelten müsste, die diese Hungerlöhne zahlen. Die haben schließlich die Wahl anständige Löhne zu zahlen.
Und 12,5 Millionen sind in Teilzeit. 23,35 Prozent der Beschäftigten arbeiten für den Mindestlohn. Laut Statistischem Bundesamt sind 7,8 Prozent mit befristeten Arbeitsverträgen beschäftigt.
Dazu kommen noch die Abrufkräfte.
Es ist doch interessant das 1/3 der abhängig Beschäftigten in Deutschland sich in prekären Arbeitsverhältnissen befinden. Das ist europäischer Negativrekord.
Ich würde naiv auch annehmen das diejenigen die sich in solchen Arbeitsverhältnissen befinden wenigstens den Mindestlohn erhalten würden. Aber auch das ist nicht der Fall. 3/4 der Arbeitnehmer die für höchstens 12 Euro Stundenlohn arbeiten, erhalten den Mindestlohn nicht.
Daß Deutschland das Land mit der im EU-Vergleich größten Einkommens- und Vermögensungleichheit ist, ist bekannt, aber nicht Gegenstand der hier diskutierten Statistik.
Das stimmt so nicht ganz. Deutschland steht im europäischen Vergleich bei der Einkommensverteilung gut da, Sichwort Gini-Faktor. Nur beim Vermögn sieht es schlecht aus, bedingt durch die verhältnismäßig geringe Wohneigentumsquote.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensvert…
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gens…
Von den 46 Millionen Erwerbstätigen arbeiten 20 Millionen nur 2 Stunden die Woche?
Hier wären die Zahlen z.B. für Geringbeschäftigte oder für Menschen, die im Mindestlohnbereich beschäftigt sind, interessant.
Ja, ich weiß, der Interessierte googelt."g"
So wie die Arbeit ist auch das Entgelt sehr unfair verteilt. Was soll uns die Zahl sagen? Es gibt produktive, als auch versorgte Arbeitnehmer. Nach meiner Meinung sagt die Statistik aus, dass Kinder in klassischen Familienmustern nicht mehr gewünscht sind. Keine Generalisten, jeder nur noch sein Geschäftsprozess bitte und dass möglichst günstig. Zeitgeist!
>>Personen ab 15 Jahren, die mindestens eine Stunde pro Woche einer beruflichen Tätigkeit nachgehen beziehungsweise in einem Arbeitsverhältnis stehen.<<
Es gibt Zahlen, die kann man sich quasi schenken, so wie diese.
Diese Schönfärberei hilft niemandem, insbesondere angesichts der Rezession in welcher wir uns per Definition (3 mal in Folge ein sinkendes BIP) bereits befinden.
"Diese Schönfärberei hilft niemandem" ihre Schwarzfärberei aber auch nicht, um keine schlimmere Farbe zu verwenden.
An welcher Stelle habe ich irgendetwas „schwarz gefärbt“, also düsterer dargestellt, als es ist?
Ich halte nun mal nichts von frisierten Statistiken, deswegen auch mein Zitat aus dem Artikel.
Ja, die Statistik passt Ihnen nicht. Sie präferieren ganz offensichtlich Statistiken, die sich dafür verwenden lassen, Deutschland in den düstersten Farben zu malen.
Die gibt es, worauf Sie dann ja auch hinweisen.
Solange 1-€-Jobber und selbst der noch so geringfügig Beschätfigte als „berufstätig“ gezählt werden, fällt es mir schwer, das richtig ernst zu nehmen.
Ansonsten freue ich mich immer über positive Nachrichten.
Nur leider gibt es von den düsteren Statistiken derzeit viel zu viele.
Es geht nicht um die Kopfzahl, sondern um die Anzahl der produktiv geleisteten Arbeitsstunden…
Ich würde mir wünschen, dass mindestens 50% der Arbeitnehmer sich mit ihrer Arbeit wohl fühlen.
46 Millionen Erwerbstätige?
Gut so.
Immer mehr haben anständig und persönliche erkannt das Alimentierung auf kosten von andern nicht zukunftsfähig ist.
Jetzt müssen Arbeitnehmer nicht durch weiter Steuern, Gebühren und Sozialabgaben für andere belastet werden.
Haben Sie, anständigerweise, den Artikel denn gelesen? Ich wage das mal zu bezweifeln.
"Also könnten wir locker noch die 2 Millionen Arbeitslosen unterbringen, aber 50% davon können nicht und 50% davon wollen nicht."
Wann immer das Thema Beschäftigung und Arbeitslosigkeit angesprochen wird, wird schnell das populistische Narrativ von Florida-Rolf bemüht. Ja es gibt sie, diejenigen die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Aber sind es wirklich 1 Million und mehr?
Das Bauchgefühl und das Jeder einen Fall kennt, nehme ich nicht als Beweis.
Abgesehen davon empfinde ich die erwähnten Kriterien für Erwerbstätigkeit auch als zu weit gefasst. Nur weil jemand 1 Stunde die Woche Geld für seine Arbeit bekommt würde ich ihn persönlich nicht als Erwerbstätig betrachten, z.B. der Schüler, der Zeitungen austrägt.
Trotz massenbeschäftigung keine Fachkräfte? Das spricht für eine Gauskurve, deren Hochpunkt ( neudeutsch Peak) die Minilöhner und Aufstocker darstellt.
Von Mangel kann also keine Rede sein. Von falscher Ausbildung aber sehr wohl.
Deutschland ist das Paradies, Dank des pragmatischen Zusammenarbeitens von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und der Regierungen auf allen politischen Ebenen und trotz der mannigfaltigen Herausforderugen. Die sozial-ökologische Marktwirtschaft zum Wohle Aller funktioniert hervorragend.
Leider kommt die Politik nicht mit dem Erwirtschafteten aus. Warum sollen wir immer den Rest der Welt retten müssen. Bitte halten sie das Gekd besser zusammen.
Das sehen große Teile der Politik ganz anders. Divide et Impere, heisst da verteile und herrsche.
Unserr Wohlstand mehrt sich nur, wenn wir genug davon abgeben.
Liest man in jedem EU Jubelfaden.
Deutschland profitiert massiv von der EU und dem Binnenmarkt, nur wirtschaftsinkompetenteParteien verstehen das nicht
Ja was nutzen solche Fakten, wenn täglich Dobrindt, Merz, Söder, Aiwanger und Chrupalla den Untergang der Republik verkünden?
Erwerbstätig vielleicht.
Aber kann man davon auch leben?
Zu diesen unsnnigen zahlen könnte man noch unnützere dazupacken, wie Durschnittsgehalt oder den ganz unsinnigen Medianwert.
Jeder Fußballer odee DAX ceo verfälscht das, bis zur unkenntlichkeit.
Mich interessiert nicht, wie viele Erwerbstätige es gibt, sondern wieso so viele Firmen Mitarbeitende suchen, aber keine finden, obwohl es immer mehr Bürgergeldempfänger gibt.
Die Zahl klingt ja erstmal ganz gut. Mich würde aber interessieren, wer alles in prekären Arbeitsverhältnissen steht, z. B. Beschäftigte in der Gastronomie auf 520 € Basis mit einem Stundenlohn der dort meistens unter dem Mindestlohn liegt oder wie viele Beschäftigte in Vollzeit als Mindestlohnbezieher als Aufstocker ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
Deutschland floriert. Es gibt mehr Arbeitsplätze als Arbeitswillige. Uns geht es gut.
Nee kann nicht sein, Deutschland geht es doch wirtschaftlich so schlecht unter dieser Regierung, darum wird D ja jetzt auch drittgrößte Wirtschaftsmacht und zieht an Japan vorbei
@ Robert Wypchlo
Gelten auch die Menschen als erwerbstätig, die in diesen dubiosen 1-Euro-Jobs tätig sind?
Nee.
Wer hat denn eigentlich wirklich Bock darauf für einen Euro zu arbeiten?
Niemand.
An den bisherigen Beiträgen sieht man wieder, eine gute Nachricht ist der blanke Horror für die "es muss Deutschland schlecht gehen..." Anhänger.
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Sie gehören wohl zu denen die sich die Welt immer schönreden wollen?
Warum wollen Sie diese schlechtreden?
Warum sehen Sie die Erwerbslosen pauschal als "faul" an?
Warum sollten diese Menschen alle "schlecht" sein?
Ich sehe das genau so.
Und die Märchenstunden Ihrer Partei sind hoffentlich gezählt.
Ich kann diese Lügen nicht mehr ertragen. Und das das auch noch geglaubt und verbreitet wird, obwohl die Abstimmungen im Bundestag eindeutig eine andere Sprache sprechen.