
Ihre Meinung zu Lufthansa beendet den Bordverkauf
Auch an Bord von Lufthansa-Langstreckenflügen wird es künftig keine Produkte wie Parfüms, Zigaretten oder Sonnenbrillen mehr zu kaufen geben. Der Grund: hohe Kosten bei sinkender Nachfrage.
Auch an Bord von Lufthansa-Langstreckenflügen wird es künftig keine Produkte wie Parfüms, Zigaretten oder Sonnenbrillen mehr zu kaufen geben. Der Grund: hohe Kosten bei sinkender Nachfrage.
Flugreisende in Deutschland müssen sich auf deutlich steigende Ticketpreise einstellen. Der Präsident des Luftfahrtverbandes verweist auf höhere Kosten, die Airlines an die Kunden weitergeben müssten.
Erst das Bodenpersonal, nun die Flugbegleiter: Erneut wird bei der Lufthansa gestreikt. Vom Ausstand am morgigen Dienstag in Frankfurt und am Mittwoch in München sind voraussichtlich 120.000 Reisende betroffen.
Auch bei der Lufthansa wird gestreikt - nahezu gleichzeitig mit der Bahn: Die Gewerkschaft ver.di rief das Bodenpersonal für Donnerstag und Freitag zu einem Warnstreik auf. Fluggäste müssen sich auf Einschränkungen und Ausfälle einstellen.
Am Mittwoch soll das Bodenpersonal der Lufthansa ganztägig streiken - dazu ruft ver.di auf. Betroffen sind demnach unter anderem Frankfurt am Main, Düsseldorf sowie Berlin. Die Lufthansa findet das "völlig unverständlich".
Die Stammpilotinnen und -piloten der Gesellschaften Lufthansa und Lufthansa Cargo haben für den ausverhandelten Tarifvertrag gestimmt. Damit ist auch die Gefahr eines Streiks bis Ende 2026 gebannt.
Wegen der starken Nachfrage und höherer Ticketpreise erwartet Lufthansa eines der besten Jahre ihrer Geschichte. Das Flugangebot soll 2023 annähernd 85 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreichen.
Die Lufthansa legt Berufung gegen das EU-Urteil zu den milliardenschweren Corona-Hilfen ein. Ein EU-Gericht hatte entschieden, dass Brüssel die deutsche Staatshilfe nicht hätte genehmigen dürfen.
Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag fast alle Verbindungen an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München. Rund 800 Flüge fallen aus, wie das Unternehmen mitteilte. Betroffen seien rund 130.000 Passagiere.
Eurowings Discover zahlt laut Kabinengewerkschaft UFO die niedrigsten Gehälter im Lufthansa-Konzern. Sie droht mit "gewerkschaftlichen Schritten", sollten bis Ende August keine Termine für Tarifverhandlungen feststehen.