Ein Flugzeug von Eurowings Discover

Ihre Meinung zu Neuer Streit über Arbeitsbedingungen im Lufthansa-Konzern

Eurowings Discover zahlt laut Kabinengewerkschaft UFO die niedrigsten Gehälter im Lufthansa-Konzern. Sie droht mit "gewerkschaftlichen Schritten", sollten bis Ende August keine Termine für Tarifverhandlungen feststehen.

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60 Kommentare

Kommentare

Alphaworld1

Die Lufthansamanager sind bestimmt ganz überrascht. „Wie, die angestellten Piloten, Flugbegleiter und innen wollen auch noch Geld, wo sie doch schon ganz umsonst da überall mitfliegen dürfen? Eine Unverschämtheit von den Leuten“

 

CoronaWegMachen
Auch bei der Lufthansa-Tochter Eurowings Discover ...

... ist seitens des Managements der Umgang mit den Beschäftigten mies, und das nicht nur, weil 3x nicht auf die im Beitrag genannten Termine reagiert wurde.
Das Management muss mal klar stellen, dass hier nicht dauernd Überstunden kostenlos seitens des Kabinenenpersonals zu leisten ist, und das auch Ruhezeiten am Boden sein müssen (und nicht die Stunden in der Flugkabine zusammen gezählt werden, wo mal nicht so viel zu tun ist um das als Ruhezeit anzurechnen).
Das hier Unmut seitens des Kabinenpersonals aufkommt darf das Management nicht verwundern - denn das Management ist das Problem - .

eine_anmerkung.
Ich finde dieses Preisdumping nicht gut

Ich finde dieses Preisdumping in der Flugbranche nicht gut. Die Leidtragenden ist das Flugzeugpersonal. 

Pax Domino
Jawohl lasst es krachen mit einem

Streik bei der Tochter Eurowings , dann kommt Lufthansa immer näher zum Absturz. Air Berlin hat die Bauchlandung seit 5 Jahren hinter sich !

Bln222
Schminke statt Kohle

Na immerhin dürfen auch Männer sich jetzt schminken und Nagellack tragen. Für alle sind Piercings und tätowieren erlaubt. Das ist doch was, da wird man doch mit etwas weniger Geld gut zurecht kommen. 

Nicht das ich was dagegen hätte, jeder wie er will. 

Klaus.Guggenberger
Fliegen ist zu billig

Die Arbeitnehmer haben das Recht, höhere Entgelte durchzusetzen, ggf. auch durch Streiks. Das müssen auch die Billigflieger aushalten.

Hier gelten keine anderen Regeln als in anderen Branchen - auch wenn es die Urlauber trifft.

Vorsorglich: es wäre nicht hinzunehmen, wenn der Staat eingreifen würde, um ggf. gestrandeten Urlaubern Rückflüge auf Staatskosten zu organisieren.

Diese Gesellschaft hat bedeutendere Sorgen, um die sich der Staat nachhaltig kümmern sollte und muss.

Jeder, der sich einem Billigflug anvertraut, weiß, dass es schlecht enden kann, wenn sein Transporteur seine Mitarbeiter nicht anständig entlohnt. 

Hansi2012
Jammern auf hohem Niveau

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

-Der Golem-
Das Personal sitzt immer am längeren Hebel

Streiks, Totalausfall und enorme Fixkosten halten die Manager nicht lange aus. 

Andererseits verstehe ich die Piloten und sonstiges Personal nicht, dass sie sich zu derartigen Bedingungen anheuern.  Haben die doch nicht nötig.....

 

 

unbutu77
Interessant....

wurde der Konzern nicht gerade vom Steuerzahler gerettet?

Na dann viel Spaß bei den Energie Konzernen die ja nun auch von ihren Kunden Subventioniert werden.

Merke: Beim Geld hört alles auf.

Jochen Peter

So ist das. Lufthansa gründet einen Billigableger mit schlechteren Leistungen, Serviceangeboten usw. Also Fliegen 3. Klasse. Und nun wird also gestreikt und die Differenz zahlt dann, wie beim letzten Mal, wohl wieder einmal der Steuerzahler. Fliegen ist so oder so viel zu billig; das hat die Vergangeheit doch mehrfach gezeigt. Und falls wieder Konzerne mit Steuergeldern gerettet werden: Es wird Zeit, dass sich der Bundesbürger aktiv gegen diese Willkür der Umverteilung der Steuern zur Wehr setzt.

Alphaworld1
@17:02 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Arbeitnehmer haben das Recht, höhere Entgelte durchzusetzen, ggf. auch durch Streiks. Das müssen auch die Billigflieger aushalten.

Hier gelten keine anderen Regeln als in anderen Branchen - auch wenn es die Urlauber trifft.

Vorsorglich: es wäre nicht hinzunehmen, wenn der Staat eingreifen würde, um ggf. gestrandeten Urlaubern Rückflüge auf Staatskosten zu organisieren.

Diese Gesellschaft hat bedeutendere Sorgen, um die sich der Staat nachhaltig kümmern sollte und muss.

Jeder, der sich einem Billigflug anvertraut, weiß, dass es schlecht enden kann, wenn sein Transporteur seine Mitarbeiter nicht anständig entlohnt. 

Aber das ganze Problem mit der Fliegerei hat sich eh bald erledigt, wenn die enormen Energiekosten hier durchschlagen. Außerdem schafft unsere Regierung längst daran, dass zukünftige Urlaubsziele mit dem Fahrrad erreicht werden müssen. Also Flugpersonal ist da eher eine aussterbende Klientel, wie dann auch bald deren nicht mehr in Regierungsziele passenden Gewerkschaften.

Pax Domino
@17:20 Uhr von unbutu77

wurde der Konzern nicht gerade vom Steuerzahler gerettet?

Na dann viel Spaß bei den Energie Konzernen die ja nun auch von ihren Kunden Subventioniert werden.

Merke: Beim Geld hört alles auf.

Merke : Die Staatsknete wurde bereits bis zum letzten Cent von Lusthansa zurückbezahlt !

Werner40

Lufthansa stand kurz vor der Pleite und steht in starkem Wettbewerb. Da sind Gehaltserhöhungswünsche kontraproduktiv.

wenigfahrer
Es ist

richtig wenn die Arbeitnehmer dort streiken, das Problem ist eher, man weiß ja nicht um was geht, es gibt keine Information zum Geld was sie jetzt haben, und was sie gerne hätten.

Aber der Inflationsausgleich muss kommen.

Auszug aus Artikel vom 6.8.

" Das Lächeln der Lufthansa-Mitarbeiter an den Check-in-Schaltern deutscher Flughäfen wird heute vielleicht noch ein wenig mehr von Herzen kommen als sonst. Sie können sich über 14 bis 19 Prozent mehr Geld freuen, mindestens 400 oder 500 Euro mehr im Monat. Ein beachtlicher Gehaltssprung für Beschäftigte einer Branche, die sich gerade aus einer tiefen Krise quält. "

-

Das sollte doch bei anderen auch möglich sein, der Kunde wird das zahlen, die Firma hat doch keine Einbußen.

 

wenigfahrer
@17:45 Uhr von Einmal

"  Im Verlauf der kommenden fünf Jahre könnten die durchschnittlichen Ticketpreise von derzeit 40 Euro auf rund 50 Euro steigen, prognostizierte O'Leary. Er glaube aber dennoch nicht, dass die Menschen dann weniger fliegen werden."

-

Und genauso wird es auch kommen, wegen 10 Euro fliegt die Klientel nicht weniger.

 

Tremiro
@17:29 Uhr von Jochen Peter

So ist das. Lufthansa gründet einen Billigableger mit schlechteren Leistungen, Serviceangeboten usw. Also Fliegen 3. Klasse. Und nun wird also gestreikt und die Differenz zahlt dann, wie beim letzten Mal, wohl wieder einmal der Steuerzahler. Fliegen ist so oder so viel zu billig; das hat die Vergangeheit doch mehrfach gezeigt. Und falls wieder Konzerne mit Steuergeldern gerettet werden: Es wird Zeit, dass sich der Bundesbürger aktiv gegen diese Willkür der Umverteilung der Steuern zur Wehr setzt.

 

Sie haben sehr viel Nichtwissen. Das Geld mit Zitat: "Konzerne mit Steuergeldern gerettet" wurde von dem Konzern vollständig zurück gezahlt.

draufguckerin
Arbeitsplätze nicht gefährden

Wenn es so ist, wie die vielen Foristen heute Morgen hier beklagten, dass aufgrund steigender Gaspreise mehrmalige Urlaubsreisen pro Jahr nicht mehr finanzierbar seien ( konnte ich mir nie leisten), hat sich die  Massenfliegerei ja sowieso bald erledigt. Am WE nach London oder Barcelona - das war mal - und das ist auch gut so. Von daher wird es wahrscheinlich eine Marktbereinigung unter den Fluggesellschaften geben. Wer zu teures Personal hat, ist dann eben weg vom Fenster. 

Ich würde mir überlegen, ob ich mit überzogenen Forderungen meinen Arbeitsplatz gefährden will. 

draufguckerin
@17:45 Uhr von Einmal

Zum Thema zu billig...

t-online 11.08.2022

"Der Chef der irischen Airline Ryanair hat das Ende der Billigtickets eingeläutet: Er glaube nicht, dass es künftig noch Zehn-Euro-Tickets für Flüge geben werde, sagte Michael O'Leary am Donnerstag in der BBC. "Unsere wirklich günstigen Tarife, die Ein-Euro-Tarife, die 0,99-Euro-Tarife und sogar die 9,99-Euro-Tarife, ich glaube, die werden Sie in den kommenden Jahren nicht sehen."

Grund seien die seit der Ukraine-Invasion nochmals gestiegenen Ölpreise, führte der Airline-Chef aus. Im Verlauf der kommenden fünf Jahre könnten die durchschnittlichen Ticketpreise von derzeit 40 Euro auf rund 50 Euro steigen, prognostizierte O'Leary. Er glaube aber dennoch nicht, dass die Menschen dann weniger fliegen werden."

 

Dann wird es darauf hinauslaufen, dass der Billigfliegermarkt vorwiegend von Ryanair bedient wird, und  deutsche Gesellschaften der Günstig-Sparte aufgeben müssen. Alles billig, aber hohe Personal- und  Treibstoffkosten, das geht eben nicht.

rjbhome
geht garnicht

Das Lufthansa Personal soll gefälligst still weiter für  das Kapital und die Business Fluggäste verfügbar sein. Wenn die weniger essen, werden die Flieger auch leichter und die Gewinne höher

Anna-Elisabeth
@17:50 Uhr von Werner40

Lufthansa stand kurz vor der Pleite und steht in starkem Wettbewerb. Da sind Gehaltserhöhungswünsche kontraproduktiv.

Sie bleiben sich wirklich treu. Für Sie scheint Lohndumpig kein Problem zu sein, eher eine Lösung für jene, die eh schon mehr als genug haben. Mit den Löhnen fängt der Konkurrenzkampf an, dann wird bei der Sicherheit gespart: Schlampige bis fehlende Kontrolle der Technik, schlecht ausgebildetes und/oder übermüdetes Personal. Das ist keine Marktwirtschaft, das ist Kapitalismus pur. Mittel- bis langfristig bringt der Kapitalismus aber jede Demokratie ins Wanken.

Denken Sie bitte daran, wenn Sie - wie so oft - eine 'Neiddebatte von oben' lostreten.

 

Anna-Elisabeth
@17:18 Uhr von Hansi2012

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

Könnten Sie das bitte konkretisieren? Wo genau beginnt bei Ihnen das hohe Niveau?

 

 

Anita L.
Zu welchem Zweck

wurde Discover gegründet? Um billige Reisen anzubieten. Billige Reisen gehen aber nur mit geringeren Kosten, wozu auch die Entlohnung des Personals gehört. Bevor also auf das Management oder die Aktionäre geschimpft wird, sollte man vielleicht erst einmal in sich gehen, wer da wirklich nicht gewillt ist, angemessene Löhne und damit aber eben auch teurere Reisepreise zu bezahlen. Die Manager sind das eher nicht, die nutzen lediglich die Billig-billiger-was geht mich die Frage an, wie dieser Preis zustande kommt-Mentalität der Gesellschaft. 

Anna-Elisabeth
Gruselig

Wenn es um wirklich obszönen Reichtum geht, der endlich mal angemessen besteuert gehört, dann ist hier von Neiddebatte die Rede.

Sobald es um ganz normale Löhne geht, wird der Untergang des Abendlands befürchtet. Was sind wir nur für eine kranke Gesellschaft geworden. 

Anna-Elisabeth
@18:08 Uhr von rjbhome

Das Lufthansa Personal soll gefälligst still weiter für  das Kapital und die Business Fluggäste verfügbar sein. Wenn die weniger essen, werden die Flieger auch leichter und die Gewinne höher

Eine schöne Zusammenfassung der entsprechenden Kommentare hier. Danke dafür.

 

harry_up
@18:16 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

 

Könnten Sie das bitte konkretisieren? Wo genau beginnt bei Ihnen das hohe Niveau?

 

 

Wohl dicht unterhalb des Mindestlohns..

Anna-Elisabeth
Prof. Google sagt:

Gehälter bei Eurowings Discover

Basierend auf 25 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Eurowings Discover zwischen 26.800 € für die Position „Flugbegleiter“ und 54.600 € für die Position „Pilot“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 2.6 von 5 und damit -19% unter dem Branchendurchschnitt.

Silverfuxx

Mich würde ja einigermaßen interessieren, wo oder wem gegenüber die zitierte Sprecherin sich geäußert hat. Klingt irgendwie nach Postillon :)

 Diese Änderungen seien im gemeinsamen Dialog mit "designierten Vertrauenspersonen in Cockpit und Kabine" erarbeitet worden. Man unterstütze zugleich die Gründung eines Betriebsrates.

 

Mit designierten Vertrauenspersonen ? Was soll das denn sein ? Die werden mal irgendwann... Vertrauenspersonen ? Von wem ? Strange...

 

So sind laut Styleguide sichtbare Tätowierungen bis zu acht Quadratzentimetern ebenso erlaubt wie Piercings. Seit kurzem dürfen auch Männer Nagellack und dezente Schminke tragen. "Wir sind überzeugt davon, dass das Selbstbewusstsein unserer Mitarbeitenden gestärkt wird, wenn sie gegenüber Gästen so auftreten können, wie sie sich wohlfühlen", erklärt die Airline dazu.

 

 Wo ist da der Zusammenhang ? Die Angestellten dürfen sich so `stylen´,  wie sie möchten. Sollen also deshalb auf Lohnerhöhungen verzichten?

nie wieder spd
@ 18:01 Uhr von draufguckerin

Wenn es so ist, wie die vielen Foristen heute Morgen hier beklagten, dass aufgrund steigender Gaspreise mehrmalige Urlaubsreisen pro Jahr nicht mehr finanzierbar seien ( konnte ich mir nie leisten), hat sich die  Massenfliegerei ja sowieso bald erledigt. Am WE nach London oder Barcelona - das war mal - und das ist auch gut so. Von daher wird es wahrscheinlich eine Marktbereinigung unter den Fluggesellschaften geben. Wer zu teures Personal hat, ist dann eben weg vom Fenster. 

Ich würde mir überlegen, ob ich mit überzogenen Forderungen meinen Arbeitsplatz gefährden will. 

Sagen Sie das den Chefs von Eurowings Discover. Die bekommen wahrscheinlich kaum weniger Gage als die Lufthansa  - Vorstände. 

Wohlergehen
@18:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn es um wirklich obszönen Reichtum geht, der endlich mal angemessen besteuert gehört, dann ist hier von Neiddebatte die Rede.

Sobald es um ganz normale Löhne geht, wird der Untergang des Abendlands befürchtet. Was sind wir nur für eine kranke Gesellschaft geworden. 

Wie wahr! Ich stimme jedem Wort Ihres Kommentars zu. Auch dem vorangegangenen, in welchem Sie u.a. schreiben, dass der Kapitalismus irgendwann die Demokratie ins Wanken bringt....möglicherweise ist es nicht mehr lange hin!

 

 

Parsec
@17:18 Uhr von Hansi2012

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

Zu pauschal, zu niveaulos.

 

nie wieder spd
@18:38 Uhr von Anna-Elisabeth

Gehälter bei Eurowings Discover

Basierend auf 25 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Eurowings Discover zwischen 26.800 € für die Position „Flugbegleiter“ und 54.600 € für die Position „Pilot“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 2.6 von 5 und damit -19% unter dem Branchendurchschnitt.

Also zwischen Minilohn für Flugbegleiter und gerade mal knapp über dem lächerlichen Durchschnittsgehalt für Piloten. 
Leider lässt uns dieser Bericht im Unklaren dazu, warum die zuständigen Gewerkschaften nicht schon längst auch dieses Personal betreut bzw warum immer noch kein Betriebsrat gegründet wurde? 
Aber ein Streik scheint dringend nötig zu sein.

 

Account gelöscht
Es wird weiterhin

sehr viel geflogen,da sind dann auch angemessene Gehälter für das Bodenpersonal gerechtfertig. Anmerkung, bei Airbus sind die Auftragsbücher voll von bestellten Flugzeugen.Zum einen es werden viele alte Maschinen ersetzt und neue kommen hinzu.

Anita L.
@19:00 Uhr von nie wieder spd

Also zwischen Minilohn für Flugbegleiter und gerade mal knapp über dem lächerlichen Durchschnittsgehalt für Piloten. 
Leider lässt uns dieser Bericht im Unklaren dazu, warum die zuständigen Gewerkschaften nicht schon längst auch dieses Personal betreut bzw warum immer noch kein Betriebsrat gegründet wurde? 
Aber ein Streik scheint dringend nötig zu sein.

Damit die Gewerkschaft tätig werden kann, müssen eine gewisse Anzahl Mitarbeiter in der Gewerkschaft sein. Einen Betriebsrat zu gründen, ist, vor allem wenn die Geschäftsführung das nicht möchte, nicht so einfach. Die Erfahrung habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber machen müssen, der den Betriebsrat mit ewigen Gerichtsprozessen ins Unendliche verzögerte und in der Zeit die engagierten Kollegen "entfernte" (ganz subtil freilich). Und obwohl alle jammerten, traten doch zu wenige in die Gewerkschaft ein, um dass diese die Lohnverhandlungen für uns übernommen hätten. 

draufguckerin
@18:55 Uhr von Wohlergehen, Ist das Ihr Wunsch?

Wenn es um wirklich obszönen Reichtum geht, der endlich mal angemessen besteuert gehört, dann ist hier von Neiddebatte die Rede.

Sobald es um ganz normale Löhne geht, wird der Untergang des Abendlands befürchtet. Was sind wir nur für eine kranke Gesellschaft geworden. 

Wie wahr! Ich stimme jedem Wort Ihres Kommentars zu. Auch dem vorangegangenen, in welchem Sie u.a. schreiben, dass der Kapitalismus irgendwann die Demokratie ins Wanken bringt....möglicherweise ist es nicht mehr lange hin!

" .. dass der Kapitalismus die Demokratie ins Wanken bringt " Sie scheinen es kaum erwarten zu können.

 

MargaretaK.
@17:18 Uhr von Hansi2012

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

 

Da haben Sie bestimmt recht. 

Ich jammere auch immer auf hohem Niveau. :(

Bin leider immer noch arbeitssuchend und es sieht immer düsterer aus.

Zu meiner Freude und Überraschung (wegen meines Alters) wurde ich kürzlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Es handelte sich um eine/mehrere Rezeptionsstellen in einer Praxis. Ich durfte mir eine Stunde lang den Arbeitsbereich mit den anfallenden Tätigkeiten anschauen. Die Arbeit hätte mir gut gefallen.

Anschließend fand eine Besprechung statt. Dabei stellte sich heraus, dass die Arbeitsstelle auf 15-20 Stunden ausgelegt ist. Da wurde mir klar, warum mehrere Stellenangebote. Die Krönung kam am Ende: es werden 12€ brutto bezahlt. 

Auf meine Frage, wie ich davon meine Lebenshaltung finanzieren soll, bekam ich ein Achselzucken. 

MargaretaK.
@18:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn es um wirklich obszönen Reichtum geht, der endlich mal angemessen besteuert gehört, dann ist hier von Neiddebatte die Rede.

Sobald es um ganz normale Löhne geht, wird der Untergang des Abendlands befürchtet. Was sind wir nur für eine kranke Gesellschaft geworden. 

 

Da gibt's einen User, dessen Lieblingswort scheint "neidisch?" zu sein. Oder einen anderen, der ordentliche Entlohnung völlig überzogen findet.

Ich möchte Ihrem Kommentar ausdrücklich zustimmen.

 

Bender Rodriguez

Fa müssen sich die urlaubswütigen doch mal fragen, inwieweit ihr Billigtourismus für solche  Zustände , ursächlich ist. Hauptsache 3 Flugreisen nach Malle,  dafür keine 100€ ausgeben wollen, und sich dann au h noch über Flugausfälkr und Streiks ärgern?

Liebe Billigtouristen, ihr seid das Problem, nicht die Lösung.  Es nutzt nichts, wenn ihr nich 3x mehr verweist. 

.

Ich würde jeden Flug mit Steuern überziehen, dass er mindestens 1000€/person kostet. 

Das kann sich jeder leisten, der weg will. 

Dazu muss man nichtmal reich sein, nur etwas länger sparen.

.

Kan  mir do h kein Billigtourist erzählen, er könne sich an seinen drittletzten Billigurlaub erinnern, ohne Fotos zur Hand zu nehmen. 

draufguckerin
@18:27 Uhr von Einmal, Billigfliegen einstellen

Wenn es so ist, wie die vielen Foristen heute Morgen hier beklagten, dass aufgrund steigender Gaspreise mehrmalige Urlaubsreisen pro Jahr nicht mehr finanzierbar seien ( konnte ich mir nie leisten), hat sich die  Massenfliegerei ja sowieso bald erledigt. Am WE nach London oder Barcelona - das war mal - und das ist auch gut so. Von daher wird es wahrscheinlich eine Marktbereinigung unter den Fluggesellschaften geben. Wer zu teures Personal hat, ist dann eben weg vom Fenster. 

Ich würde mir überlegen, ob ich mit überzogenen Forderungen meinen Arbeitsplatz gefährden will. 

Gerade mal nachgeschaut.

Mit Lufthansa Direktflug München-Barcelona-München für 246 €. Diesen Freitag hin und Sonntag zurück. 

Ich glaube, das hält die wenigsten vom Fliegen ab.

Ja ok, aber wenn man bereit ist, das zu zahlen, dann braucht man die Billigflieger nicht mehr. Die Lufthansa bezahlt ihre Leute ja angemessen.

 

Bender Rodriguez
@17:18 Uhr von Hansi2012

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

Weil sie die weltweit am schlechtesten bezahlten AN sind, ist das auch völlig in Ordnung. 

Die BWLer sehen ja immer nur ihre Lohnkosten. Nicht die Ausgaben der AN und auch deren Qualität. 

.

Das verdrängen die Schlipsträger im klimatisierten Büro aber sehr gerne, da die das ganze Geld am liebsten für Ich selbst hätten und die AN gefälligst Geld mitbringen sollten. Immerhin nutzen sie ihre Wohnung 8h nicht,  brauchen dort weder Heizung noch Wasser.  

.

Die Forderung wird eines Tages kommen.100%

Parsec
@18:01 Uhr von draufguckerin

... wie die vielen Foristen heute Morgen hier beklagten, dass aufgrund steigender Gaspreise mehrmalige Urlaubsreisen pro Jahr nicht mehr finanzierbar seien ...

Es gibt mehrere Optionen, das Urlaubsziel zu erreichen, nicht nur das Flugzeug.

Von daher: eine Urlaubsreise innerhalb Deutschlands in ein nahegelegenens Erholungsgebiet oder auch mal eine Tour mit dem Fahrrad plus der Einplanen von Übernachtungsmöglichkeiten eine interessante Option, vor allem mit Kindern.

... hat sich die  Massenfliegerei ja sowieso bald erledigt

Wie gesagt, mehrere Optionen.

Am WE nach London oder Barcelona - das war mal -und das ist auch gut so.

Sehe ich aber auch so. Die Super-Billig-Angebote für ein paar Euro ins WE zu fliegen steht wirklich ein keinem Verhältnis zum Ressourceneinsatz.

Ich würde mir überlegen, ob ich mit überzogenen Forderungen meinen Arbeitsplatz gefährden will.

Von mir aus darf das Kabinenpersonal - um dieses ging es ja dem Beginn des Berichtes zufolge - gerne auch das Doppelte verdienen.

 

FakeNews-Checker
@16:54 Uhr von CoronaWegMachen

... ist seitens des Managements der Umgang mit den Beschäftigten mies, und das nicht nur, weil 3x nicht auf die im Beitrag genannten Termine reagiert wurde.
Das Management muss mal klar stellen, dass hier nicht dauernd Überstunden kostenlos seitens des Kabinenenpersonals zu leisten ist, und das auch Ruhezeiten am Boden sein müssen (und nicht die Stunden in der Flugkabine zusammen gezählt werden, wo mal nicht so viel zu tun ist um das als Ruhezeit anzurechnen).
Das hier Unmut seitens des Kabinenpersonals aufkommt darf das Management nicht verwundern - denn das Management ist das Problem - .

 

Das  ist  bei  jedem  Discounter  so.  Und  selbst  für  Armutsrentner  ist  Eurowrings  noch  zu  teuer.

Parsec
@17:18 Uhr von Hansi2012: niveaulos

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

Um nochmal darauf zu reagieren: die Betroffenen haben ja noch nicht mal einen BR!

Da wird das Unternehmen fleißig drauf eingewirkt haben.

Und der Inhalt zum Link in dem Bericht zum Thema "Lohndumping aus Staatskosten sagt da schon alles.

Der LH-Konzern hat es nicht anders verdient, von den Arbeitnehmern die Stirn geboten zu bekommen.

 

nie wieder spd
@19:26 Uhr von Anita L.

Damit die Gewerkschaft tätig werden kann, müssen eine gewisse Anzahl Mitarbeiter in der Gewerkschaft sein. Einen Betriebsrat zu gründen, ist, vor allem wenn die Geschäftsführung das nicht möchte, nicht so einfach. Die Erfahrung habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber machen müssen, der den Betriebsrat mit ewigen Gerichtsprozessen ins Unendliche verzögerte und in der Zeit die engagierten Kollegen "entfernte" (ganz subtil freilich). Und obwohl alle jammerten, traten doch zu wenige in die Gewerkschaft ein, um dass diese die Lohnverhandlungen für uns übernommen hätten. 

Danke für die Aufklärung, aber das war mir klar. 
Und gerade zu den von Ihnen angeführten Gründen wäre Berichterstattung hilfreich gewesen. 
Manchmal scheinen Medien überfordert zu sein.

Wohlergehen
@19:40 Uhr von draufguckerin

Wenn es um wirklich obszönen Reichtum geht, der endlich mal angemessen besteuert gehört, dann ist hier von Neiddebatte die Rede.

Sobald es um ganz normale Löhne geht, wird der Untergang des Abendlands befürchtet. Was sind wir nur für eine kranke Gesellschaft geworden. 

Wie wahr! Ich stimme jedem Wort Ihres Kommentars zu. Auch dem vorangegangenen, in welchem Sie u.a. schreiben, dass der Kapitalismus irgendwann die Demokratie ins Wanken bringt....möglicherweise ist es nicht mehr lange hin!

" .. dass der Kapitalismus die Demokratie ins Wanken bringt " Sie scheinen es kaum erwarten zu können.

Sie können gerne weiter (fehl)interpretieren, wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist!

 

 

Parsec
@18:16 Uhr von Anita L.

... sollte man vielleicht erst einmal in sich gehen wer da wirklich nicht gewillt ist, angemessene Löhne und damit aber eben auch teurere Reisepreise zu bezahlen.

Das stimmt irgendwie schon, aber auch nur irgendwie.

Richtiger wäre es in sich zu gehen ob es nicht richtiger wäre, eben nicht auf diejenigen einzugehen, die nicht "gewillt" sein sollen, teurere Reisepässe zu bezahlen.

Denn wenn man das doch tut, bedient man ja gerade dieses Preis- und Lohndumping.

Das geht so nicht, wenn faire Lohn- und Gehaltszahlungen ausgehandelt werden sollen.

Die Manager sind das eher nicht, ...

Und dann sind es eben doch die Manager und Entscheidungsträger, die so eine 

... Billig-billiger ...

-Airline aus dem Hut zaubern.

Und...

... was geht mich die Frage an, wie dieser Preis zustande kommt-Mentalität der Gesellschaft

geht dann eben nicht mehr.

Dann plant man eben einen Urlaub ohne Flugzeug. Da gibt's viele Optionen.

 

weingasi1
@17:02 Uhr von Klaus.Guggenberger

 

Jeder, der sich einem Billigflug anvertraut, weiß, dass es schlecht enden kann, wenn sein Transporteur seine Mitarbeiter nicht anständig entlohnt.  

Wenn man eine Pauschalreise bucht, weiss man nicht, mit welcher airline man befördert wird und kann sie sich demzufolge auch nicht aussuchen. Im übrigen würde in einem solchen Fall der "Staat" auch nur in Vorleistung gehen. Hat man bei Corona gesehen. Diejenigen, die vom "Staat" zurückgeholt wurden, erhielten einige Wochen später die Rechnung für ihren "Rückholdienst".

weingasi1
@17:20 Uhr von unbutu77

wurde der Konzern nicht gerade vom Steuerzahler gerettet?

Na dann viel Spaß bei den Energie Konzernen die ja nun auch von ihren Kunden Subventioniert werden.

Merke: Beim Geld hört alles auf.

Meinen Sie den 9 Milliarden-KREDIT, der Lufthansa wegen der Corona-Krise gewährt wurde und der bereits incl. der vereinbarten Zinsen von m.W. 9% zurückgezahlt wurde ?

 

CoronaWegMachen
@19:49 Uhr von Bender Rodriguez

Ich würde jeden Flug mit Steuern überziehen, dass er mindestens 1000€/person kostet. 

Das kann sich jeder leisten, der weg will. 

Dazu muss man nichtmal reich sein, nur etwas länger sparen.

Ja, süpi Idee ! Das Blöde daran :
Es gibt Leute / Unternehmen, die können diese Mehrkosten von der Steuer absetzen.
Die Steuer-Diff.-Zeche zahlen genau die, die diese Steuervorteile nicht nutzen können.
Ganz toll ...

weingasi1
@17:29 Uhr von Jochen Peter

So ist das. Lufthansa gründet einen Billigableger mit schlechteren Leistungen, Serviceangeboten usw. Also Fliegen 3. Klasse. Und nun wird also gestreikt und die Differenz zahlt dann, wie beim letzten Mal, wohl wieder einmal der Steuerzahler.

Von welcher Differenz, die der Steuerzahler bezahlt hat, reden Sie hier ?

Fliegen ist so oder so viel zu billig; das hat die Vergangeheit doch mehrfach gezeigt.

Inwiefern zu billig und wo hat die Vergangenheit WAS gezeigt ?

Und falls wieder Konzerne mit Steuergeldern gerettet werden: Es wird Zeit, dass sich der Bundesbürger aktiv gegen diese Willkür der Umverteilung der Steuern zur Wehr setzt.

Von welcher Rettung reden Sie ? Die Hilfe für die Lufthansa aufgrund Corona war ein Kredit, der bereits zurückgezahlt wurde; und zwar mit Zinsen. So what ?

 

Wohlergehen
@19:40 Uhr von MargaretaK.

Deutsche AN jammern auf hohem Niveau.

 

Da haben Sie bestimmt recht. 

Ich jammere auch immer auf hohem Niveau. :(

Bin leider immer noch arbeitssuchend und es sieht immer düsterer aus.

Zu meiner Freude und Überraschung (wegen meines Alters) wurde ich kürzlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Es handelte sich um eine/mehrere Rezeptionsstellen in einer Praxis. Ich durfte mir eine Stunde lang den Arbeitsbereich mit den anfallenden Tätigkeiten anschauen. Die Arbeit hätte mir gut gefallen.

Anschließend fand eine Besprechung statt. Dabei stellte sich heraus, dass die Arbeitsstelle auf 15-20 Stunden ausgelegt ist. Da wurde mir klar, warum mehrere Stellenangebote. Die Krönung kam am Ende: es werden 12€ brutto bezahlt. 

Auf meine Frage, wie ich davon meine Lebenshaltung finanzieren soll, bekam ich ein Achselzucken. 

Ein gutes Beispiel für genau das, was die Userin Anna-Elisabeth schrieb. Für Sie alles andere als gut. Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie doch noch einen seriösen AG finden.

 

CoronaWegMachen
@19:55 Uhr von FakeNews-Checker

... ist seitens des Managements der Umgang mit den Beschäftigten mies, und das nicht nur, weil 3x nicht auf die im Beitrag genannten Termine reagiert wurde.
Das Management muss mal klar stellen, dass hier nicht dauernd Überstunden kostenlos seitens des Kabinenenpersonals zu leisten ist, und das auch Ruhezeiten am Boden sein müssen (und nicht die Stunden in der Flugkabine zusammen gezählt werden, wo mal nicht so viel zu tun ist um das als Ruhezeit anzurechnen).
Das hier Unmut seitens des Kabinenpersonals aufkommt darf das Management nicht verwundern - denn das Management ist das Problem - .

 

Das  ist  bei  jedem  Discounter  so.  Und  selbst  für  Armutsrentner  ist  Eurowrings  noch  zu  teuer.

Da hilft nur noch eins :
Wanderurlaub ohne Flieger ...

CoronaWegMachen
Was Deutschland im Bereich Flugsektor jetzt schnell braucht ...

... ist eine Mindestlohn, von dem die Beschäftigten des Flugkabinenpersonals auch ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Hier muss jetzt schnell das Bundesarbeitsministerium einen Vorschlag ausarbeiten, wie hoch dieser Mindestlohn (+ Inflationsausgleich für die Zukunft) sein muss. Dazu gehören auch die im Arbeitsschutzgesetz zu verankernden Ruhezeiten auf dem Boden (und nicht die Summe der Stunden der Ruhe bei den Flügen).
Und an den Bundesfinanzminister :
Alle Steuervorteile für Flugreisen für Leute / Unternemhmen die es betrifft gg 0 absenken - und das sofort - .
 

weingasi1
@20:40 Uhr von CoronaWegMachen

... ist eine Mindestlohn, von dem die Beschäftigten des Flugkabinenpersonals auch ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Hier muss jetzt schnell das Bundesarbeitsministerium einen Vorschlag ausarbeiten, wie hoch dieser Mindestlohn (+ Inflationsausgleich für die Zukunft) sein muss. Dazu gehören auch die im Arbeitsschutzgesetz zu verankernden Ruhezeiten auf dem Boden (und nicht die Summe der Stunden der Ruhe bei den Flügen).
Und an den Bundesfinanzminister :
Alle Steuervorteile für Flugreisen für Leute / Unternemhmen die es betrifft gg 0 absenken - und das sofort - .
 

Sie wissen doch ganz genau, dass es keinen branchenspezifischen Mindestlohn gibt, den die Politik festlegen könnte. Dieser wird durch die Tarifparteien festgelegt im Unterschied zum gesetzlichen Mindestlohn, den die Politik festlegt.

 

Tremiro
@20:27 Uhr von weingasi1

Und falls wieder Konzerne mit Steuergeldern gerettet werden: Es wird Zeit, dass sich der Bundesbürger aktiv gegen diese Willkür der Umverteilung der Steuern zur Wehr setzt.

Von welcher Rettung reden Sie ? Die Hilfe für die Lufthansa aufgrund Corona war ein Kredit, der bereits zurückgezahlt wurde; und zwar mit Zinsen. So what ?

 

Leider ist es so dass am Stammtisch aufgeschnappt wird z.B: der Staat rettet die Lufthansa mit Milliarden. Über die Rückzahlung fällt am selben Stammtisch kein Wort.

Und dann werden aus Unwissenheit solche Unwahrheiten in Foren verbreitet.

werner1955
mit "gewerkschaftlichen Schritten"

Gut so Ufo.
Jeder hat jetzt anspruch auf teilhaben und Infaltionsausgleich.

Der Sstatt hat mit 20% Lohnerhöhungen wür 5% der Arbeitnehmer die Vorlage gegeben.

werner1955
@17:02 Uhr von Klaus.Guggenberger

Jeder, der sich einem Billigflug anvertraut, weiß, dass es schlecht enden kann, wenn sein Transporteur seine Mitarbeiter nicht anständig entlohnt. 

Also alle die Billig Kaufen sind selbst Schuld?

Also kaufen wir jetzt nur Handys mit apfel und Autos mit stern. Sonst sind wir für fehlerhafte leistungen (VW Diesel) selsbt verantwortlich?

 

draufguckerin
@19:55 Uhr von Parsec

 

Ich würde mir überlegen, ob ich mit überzogenen Forderungen meinen Arbeitsplatz gefährden will.

Von mir aus darf das Kabinenpersonal - um dieses ging es ja dem Beginn des Berichtes zufolge - gerne auch das Doppelte verdienen.

 

Da stimme ich Ihnen zu. Jede Leistung hat ihren Preis. Es ist nicht so, dass ich dem Personal die Lohnerhöhung nicht gönne. Die Leute dürfen gerne mehr verdienen. Aber dann muss auch die Jammerei wegen hoher Preise fürs Fliegen aufhören.

Wenn die Airline aufgrund hoher Kosten (das sind nicht nur die Lohnkosten) nicht konkurrenzfähig ist, muss sie  eben aufgeben.

Wer will, kann dann immer noch mit RyanAir fliegen. Das soll ja ein ganz sozialer Arbeitgeber sein.

 

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Neuer Streit über Arbeitsbedingungen im Lufthansa-Konzern....

Zu der Lage gehört auch, daß die Kabinengewerkschaft UFO dem Unternehmen vorwirft, daß drei Verhandlungsaufforderungen von Seiten des Lufthansa-Managements unbeantwortet blieben.

Auch gibt es in der Tochtergesellschaft der Lufthansa mit 1300 Beschäftigten keinen Betriebsrat.

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