Fluggäste ziehen Rollkoffer durch die Halle von Terminal 1 des Flughafens BER.

Ihre Meinung zu Lufthansa-Bodenpersonal: Ver.di ruft zu Warnstreik Ende der Woche auf

Auch bei der Lufthansa wird gestreikt - nahezu gleichzeitig mit der Bahn: Die Gewerkschaft ver.di rief das Bodenpersonal für Donnerstag und Freitag zu einem Warnstreik auf. Fluggäste müssen sich auf Einschränkungen und Ausfälle einstellen.

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123 Kommentare

Kommentare

Nettie

Das Geld ist nicht das Problem. Aber die fehlenden Leute. Und natürlich die durch die Streiks verursachten Kosten.

Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und Bürokratie wird es sich daher jedenfalls nicht lösen lassen.

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Sokrates

Nein, mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und Bürokratie läßt sich im Allgemeinen nichts lösen, außer man kommt dadurch drauf  wo das Problem liegt und man kompromissbereit ist die Probleme lösen zu wollen, und zwar auf beiden Seiten!

Coachcoach

Natürlich ist für viele das Geld das Problem - aber hallo!

Nettie

„Natürlich ist für viele das Geld das Problem - aber hallo!“

Aber nur, weil es schon immer der feuchte Traum aller Faschisten und sonstigen Menschenverächter war, an die Macht und die ‚Mittel‘ zu kommen, andere zwingen zu können, sich ihrem Willen zu unterwerfen. Und sie in ‚dank’ der ‚Regularien‘ eines ebenso obsoleten wie dysfunktionalen Politik- und damit Wirtschaftssystems (noch) über die dazu nötigen Mittel (Waffen und Geld) verfügen. Weshalb die Zukunft aller nicht nur durch Putins Krieg bedroht ist.

Opa Klaus

Apokalypse? 

pasmal

Wenns so weiter geht, werden die hier laufenden Ungerechtigkeiten durch die bösen Kapitalisten bald so kaputtgestreikt sein, dass es endlich zu den von Ihnen gewünschten Verhältnissen kommt. Nur regelmäßige Gehalts- oder Lohnzahlungen werden dann ausfallen, weil die Bezahler des selben nicht mehr da sind. Aber Tauschhandel is ja so wie so viel besser.

Sokrates

Aber hallo, aber vielen ist nicht klar woher mehr Lohn kommen und wie er erwirtschaftet werden soll!

Einfache Antwort: Die Arbeitgeber erhöhen einfach mal wieder ihre Preise von dem was sie herstellen und verkaufen! Auch Mogelpackungen bei den Lebensmittelherstellern haben schon längers Einzug gehalten!

Coachcoach

Die Lufthansa hat das Geld, da wird keine Leberwurst teurer.

Sokrates

.......... auch die Lufthansa kann die Flugtickets teurer machen!

Coachcoach

Na und? Wen trifft das? 

Sokrates

Ist jetzt aber nicht ihr ernst was Sie Fragen? Na, wenn trifft das, diejenigen die fliegen wollen oder beruflich müssen!

werner1955

jedenfalls nicht lösen lassen.?
Ein Konzern der seinen Gewinn auf über 880Mill durch die leistung Ihrer Mitarbeiter erreicht bietet bei 28 Monaten Laufzeit 10 Prozent höhere Gehälter angeboten.

Als weniger als 5% . Und in der heutigen Zeit sind  12 Monate laufzeit das absolute maximum. 
So sieht Teilhabe für Mitarbeiter nicht aus. 

 

Sokrates

Wie soll die Teilhabe für Mitarbeiter denn aussehen Ihrer Meinung nach?

werner1955

Teilhabe für Mitarbeiter:

Sonderzahlung zum erwirtschaften Gewinn. 
Zitat: Bei Mercedes-Benz gibt es seit 1997 eine Ergebnisbeteiligung für die Tarifbeschäftigte.

 
Auch hätten die Lohnkürzunegn während Corona längst zurückgenommen werden müssen.
 

Sokrates

Ja, und die 880 Millionen Gewinn sind ausschließlich nur für Löhne da?

schabernack

➢ Das Geld ist nicht das Problem. Aber die fehlenden Leute. Und natürlich die durch die Streiks verursachten Kosten.

Wenn Geld kein Problem ist, dann sind logischerweise auch Kosten kein Problem.

Nettie

„Wenn Geld kein Problem ist, dann sind logischerweise auch Kosten kein Problem.

Kommt wohl ganz drauf an, was man unter Kosten versteht. Bzw. ob man dabei noch in anderen Kategorien als nur in finanziellen denkt.

Sokrates

Schon wieder ein Streik!

"Die Lufthansa hat bislang bei 28 Monaten Laufzeit 10 Prozent höhere Gehälter angeboten." wei im Artikel steht.

Ist das jetzt immer noch so schlecht?

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rolato

4% pro Jahr gut?

werner1955

Ja. Weniger als 5 % pro jahr ist bei merh als 880Mill, Gewinn kein Angeboht für gerechte Teilhabe. 
10% bei 12 Monaten ist alternativlos. 

Sokrates

Wenn man den Gewinn durch die ca. 106889 Lufthansa Beschäftigte (Jahresdurchschnitt 2022) teilt, dann würde jeder ca. 8200 Euro Brutto bekommen können. Also wenn das wenig sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr!

werner1955

dann würde jeder ca. 8200 Euro Brutto bekommen?

Aktuell bekommen Sie nichts vom Unternehmensgewinn. 
Chemi, Stahl oder Automobil Industrie machen es viel besser. 

Opa Klaus

Was viele Leute gerne vergessen: wenn Unternehmen Gewinn erwirtschaften, heißt das noch lange nicht, dass diese Summen "übrig" sind. Industrieunternehmen müssen in Forschung und Entwicklung investieren um konkurenzfähig zu bleiben und auch die LH muss in Infrastruktur und ggf. neue Fliegzeuge investieren. 

Bender Rodriguez

Ja. 28 monate ist  komplett inakzeptabel.

Adeo60

Eine Anhebung der Gehälter um 10% ist auch nach meiner Einschätzung ein durchaus beachtenswertes Angebot. Knackpunkt wird wohl die Laufzeit von 28 Monaten sein. In diesem Punkt sollte und kann es wohl auch noch ein Entgegenkommen der LH geben. 

Die häufigen Streiks zehren mittlerweile gewaltig am Image der Airline.

Kerstin789

Bei 20% Inflation in dem Zeitraum sind das 10% Lohnkürzung

HSchmidt

Ver.di hatte 12,5 Prozent mehr Geld und eine Inflationsausgleichsprämie bei einem Jahr Laufzeit gefordert. Die Lufthansa hat bislang bei 28 Monaten Laufzeit 10 Prozent höhere Gehälter angeboten.

Ich finde das Angebot der Lufthansa durchaus angemessen.  Warum noch dieser Streik. Des Streiks wegen ?

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Magnolia

Haben Sie mal versucht, in oder um Frankfurt/Main von rund 13€ Stundenlohn für Bodenarbeit am Flughafen zu leben?

rolato

Bei 13 € sind 10% noch zu wenig. 

Adeo60

In diesem Punkt stimme ich Ihnen ausdrücklich zu. Deshalb sollte man auch für die unteren Lohngruppen m.E. keine prozentuale Anhebung, sondern einen Festbetrag vereinbaren.

werner1955

durchaus angemessen.

Also 5% auf merh als 2 Jahre laufzeit bei 880 Mill. Gewinn? Teilhabe und Wertschätzungen sieht anders aus. 

Bender Rodriguez

Zejg mir einen Manager, der ein solches Papier für seinen Posten akzeptieren würde. 

harry_up

Lassen Sie sich nicht durch die Zahl "10%" blenden.

Es sind knappe 5%, auf's Jahr gerechnet. Und das bei Mindest-Stundenlöhnen oder knapp darüber. 

Nein, das ist kein Streik um des Streiks willen. 

JM

Wieder ein Streik auf kosten der Allgemeinheit.

Kann man wirklich das nicht intern lösen ?

Vorstände bekommen 10 - 15 % mehr, also auch die Arbeiter die das Geld erwirtschaftet haben. Problem gelöst.

Aber dann sind ja die Gewerkschaften nutzlos.

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JM

Vergessen

Gewerkschaftsbeitrag gespart und wieder ein paar % mehr

Karl Klammer

Solch ein Streik muß sein ,30 % Personalunterdeckung , wenn sich nach 13 Jahren so wie bei den Eisenbahner nix ändert

Eisenbahner machen im Schnitt mehr als 54 Wochenstunden , bekommen seltenst Urlaub genehmigt , werden aus diesen geholt, Überstunden können nicht abgefeiert werden und sie leben quasi nur noch auf Abruf.

Das einzigste was sich geändert hat sind die Gehälter & Bonis bei den Vorständen

JM

nA DANN verdienen sie ja wenigstens Geld, wenn sie nicht wollen kündigen, wir haben ja Fachkräftemangel.

Karl Klammer

Dann packen sie doch als Rentner/Pensionär sich ihr Butterbrot ein und gehen arbeiten, anstelle hier zu provozieren

JM

Könnte ich mir ein Butterbrot leisten nicht nur Magarine und körperlich in der Lage würde ich für das Butterbrot gerne wieder ein paar Stunden arbeiten.

werner1955

Aber dann sind ja die Gewerkschaften nutzlos?
Da die AG biosher leiber die Gewinne als bei LH mehr als 880 Mill nicht mit gerechter Teilhabe an die Mitarbeiter weitergeben will bleiben Gewerkschaften alternativlos. 

Coachcoach

Viel Erfolg für die KollegInnen! Das Geld ist da, nur falsch verteilt.

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werner1955

Richtig. 880 Mill. Gewinn in 2023. 

Sokrates

Und schon kommt die nächste Eilmeldung: Die GDL kündigt die nächsten Streiks an! Hört das eigentlich auch mal wieder auf? Mich würde interessieren, warum wird nicht mal berichtet wie oft andere Länder streiken, dann könnte man Vergleich ziehen und feststellen ob es nur ein Länderproblem eines einzelnen Landes ist oder vom ganzen Planeten, daß man steriken muß!

Im Grunde müßte es mich ja nichts mehr angehen, aber wenn zukünftig mein Wohlstand in der Schweiz durch Streiks gefährdet werden und ich nicht mehr alles im Supermarkt bekommen würden, daß würde ich nicht lustig finden!

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Karl Klammer

So ein Druckerstreik wäre doch was gutes , besonders wenn man einen Zeitungskiosk in der Schweiz hat 

werner1955

Hört das eigentlich auch mal wieder auf?

Ja wenn die Arbeitgeber gerechte teilhabe und Work-life für die fleisigen Mitarbeiter gewähren. 

harry_up

Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu. 

Sokrates

Die Gewinnsucht, der Egoismus und Habgierigkeit, hat die seit dem Bestehen der Menschheit denn jemals aufgehört? Träumen Sie ruhig weiter in Ihrer Welt, ich bin Realist!

werner1955

denn jemals aufgehört?
Nein. Aber die Gewerkschaften kämpfen im Auftrag Ihrer Mitglieder dafür das es besser wird.  
Um so notwendiger und alternativloser sind die berechtigten Forderuneg für die guten fleisigen Mitarbeiter. 

Magnolia

Billigfliegerei auf Kosten der Mitarbeiter, Absahnen in der Chefetage, da kann man ver.di nur Mut und Durchhaltevermögen wünschen.
Das liegt aber vielleicht auch an den Flugpreisen, es ist aus meiner Sicht nicht wirklich fair, das ich für unter 70€ (aktueller Preis Frühbuchung zum 28.4. über opodo) nach London düsen kann und dafür Beschäftigte nicht wissen, wie sie ihre Gasrechnung zahlen sollen.
Also Flugpreise rauf und Vorstandsboni drastisch runter, dann ist Geld für Beschäftigte da.

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melancholeriker

Sehr solide auf den Punkt gebracht und dann kommen noch die Pull - Effekte für die Flucht aus den Wohlstandswüsten in ferne Länder, wo das heimische Geld noch was wert ist und man standesgemäß bedient wird, durch das Privileg "unbelasteter" Kerosinverbrennung, was wiederum zulasten des Weltklimas geht. 

Das Festhalten an alten Boomergewohnheiten wird noch ein paar Jahre weitergehen. 

Sisyphos3

alles schön und gut ein Vorbild raus zu hängen...

aber eines täte mich schon interessieren,

fliegen sie nicht in den Urlaub ?  haben kein Auto, ne kleine Wohnung welche sie auch nur auf 18 ° heizen ?

Sisyphos3

Billigfliegerei auf Kosten der Mitarbeiter, Absahnen in der Chefetage

 

die bösen Chefs !

wer kauft denn diese Billigtickets ?

Krokodilstränen bezüglich ausgebeuteter Nährinnen vergießen aber T Shirts für 5 Euro kaufen

unsere Gesellschaft

Werner40

Warum sind es immer wieder die gleichen Gewerkschaften, die es nicht schaffen, sich friedlich auf einen neuen Vertrag zu einigen. Streik ist unproduktiv und die Forderungen sind bei 2,5% Inflation völlig überhöht..

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werner1955

wieder die gleichen Gewerkschaften,

Weil diese Arbeitgeber nicht wollen. 

Schauen Sie in der Chemie, Mettal oder Industrie un den Haustarifen im Automobil Bereich. Dort sind faiere Löhne teilhabe am Unternehmensgewinn und 35 St Woche seit jahrzenten erkämpft worden. 

Bender Rodriguez

Weil sie immer die gleichen, geizigen Manager bearbeiten müssen? 

Dozi

Verhandeln heißt, Kompromisse eingehen. Nicht, ich will aber, sonst streike ich. Gewerkschaften müssen sein, Streikrecht und dergleichen auch. Aber in der Form, wie die letzten 2-3 Jahre, kann man nur den Kopf schütteln.

Letzter Abschluss für alle Bodendienste > rückwirkend von Juli 2022 mind. 200,- € zuzüglich weiterer 2,5 % ab Januar 2023 (mind. 125,-) zuzüglich weiterer 2,5 % ab Mitte 2023. Alles on top auf die Erhöhung des Mindestlohnes. Und nun fordert man schon wieder weitere 12,5 % zuzüglich einer weiteren Inflationsausgleichsprämie. Und nur mit max. 1 Jahr Laufzeit.

Bei einer Inflation seit Sept. 2023 von unter 4,5 %, aktuell mit 2,5 % sogar die niedrigste Quote seit Mitte 2021, finde ich die Forderung seitens ver.di mehr als "gewöhnungsbedürftig". Und dann mit immer nur 1 Jahr Laufzeit, so dass man sich mittlerweile in einer Dauer-Streikphase befindet, aus der eine immer größere Planungsunsicherheit entsteht und die Preise und den Unmut aller nur noch weiter steigen lässt.

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werner1955

Aber in der Form, wie die letzten 2-3 Jahre, kann man nur den Kopf schütteln?

Also Konzern machen Mill. Gewinne und zahlen große Bonis aber über demokratisch organisierte Gewerkschaften und Urabstimmungen schütteln Sie Ihren Kopf ? Ich nikke mit voller Zustimmung mit meinem Kopf. 

werner1955

Und nun fordert man?
Bei 880 Mill Gewinn doch angemessen oder? 

Bender Rodriguez

Die Preise müssen um 1000% hoch. Das ist alles viel zu billig und nicht kostendeckend.

Montag

... und die GDL (Lokführergewerkschaft) hat soeben auch den nächsten Streik angekündigt. 

Wenn man möchte, dass mehr Leute ihre persönliche Verkehrswende vollziehen und auf das eigene Auto verzichten, dann müssen öffentliche Verkehrsangebote zuverlässig sein. 

Gibt es Studien darüber, wie diese ganzen Streiks im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel sich auf Fahrgastvolumen, Nutzerverhalten und CO2-Bilanz auswirken?

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Karl Klammer

Fangen Sie nicht an mit Studien Umweltbilanz oder gar Geiselhaftung der allgemeinheit

Fakt ist Menschen im öffentlichen Verkehr sind keine Arbeitssklaven welche ständig auf Abruf bereit stehen

Der Lufthansa Vorstand ist vor kurzen erst gefeuert worden , bei der Bahn ist dieses auch nötig.

Wenn man nach 13 Jahren Personalnotstand nicht in der Lage ist etwas zu ändern , liegt der Fehler garantiert nicht bei den Mitarbeitern

Bender Rodriguez

Der Lokfühter soll sich kaputtmachen. weil wir Verkehswende wollen?

Wie wäre es mit deutlich mehr lokführern? Dann isses zuverlässig. 

Mehr Geld= mehr Leute

Weniger Geld= keine Leute

Kapieren die BeWeeLler halt nicht.

harry_up

"Wenn man möchte, dass mehr Leute ihre persönliche Verkehrswende vollziehen und auf das eigene Auto verzichten, dann müssen öffentliche Verkehrsangebote zuverlässig sein."

Ja sicher. 

Nur vergessen Sie darüber nicht, dass die öffentlichen Verkehrsangebote nur durch Menschen gewährleistet werden, die für ihre Arbeit gerecht, d.h. angemessen entlohnt werden möchten und müssen.

Da nützt auch Ihre hintergründige Fragestellung bzgl. der Konsequenzen derartiger Streiks nichts. 

Foren User

Gibt es Studien darüber, wie diese ganzen Streiks im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel sich auf Fahrgastvolumen, Nutzerverhalten und CO2-Bilanz auswirken?

Verheerend. 

werner1955

zu Warnstreik.

Zitat: Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 881 Millionen Euro und damit dreieinhalbmal so viel wie ein Jahr zuvor.
 

Alle fleisigen und anständigen Mitarbeiter haben jetzt Anspruch auf teilhabe und work-Life dieser Leistung. 

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De Paelzer

Dann braucht man ein Gremium, dass die fleißigen und anständigen Bürger aussucht.  

Hoffentlich gibt es dabei keine Fehlentscheidungen.

werner1955

 man ein Gremium?
Seh ich nicht so. Jeder Mitarbeiter ist fleisig und anständig wen er vom AG faier und richtig eingestzt wird. Sonst hätten die AG Ihn ja schon entlassen. 
 

melancholeriker

Einen Rat von Tugendwächtern (ehrenamtlich natürlich) könnte ich mir auch vorstellen, wie im Iran. Die dürfen dann eben nicht streiken. 

Deren Job wäre aber auch nicht so schwierig. Die müssen eigentlich nur herausfinden, wer am lautesten Fleiß und Anstand proklamiert. Die fallen dann schonmal raus. 

 

Foren User

Alle fleisigen und anständigen Mitarbeiter haben jetzt Anspruch auf teilhabe und work-Life dieser Leistung.

Die weniger fleißigen und in einer losen Beziehung lebenden Mitarbeiter bekommen es aber hoffentlich auch. 

werner1955

Die weniger fleißigen?
Hat der AG schon entlassen. 
Corona hatte Ihm da sehr gute Möglichkeiten gegeben. Und wenn nicht arbeitende Bürger Bürgergeld bekommen dürfen auch nicht so fleisige Work-Life und Teilhabe erhalten.  

JM

Ver.di hatte 12,5 Prozent mehr Geld und eine Inflationsausgleichsprämie bei einem Jahr Laufzeit gefordert.

Das möchte ich als Rentner auch fordern können

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werner1955

Das möchte ich als Rentner auch fordern können?

Das können sie durch demokratisches Wahlverhalten beeinflussen. Es gibt Parteien die Bürgerbegehern auch auf Bundesebenen ein führen wollen. 

Die Schweizer haben gerade 13 Renten erreicht. 

De Paelzer

Falls man bei uns ein 13. Monatsgehalt hatte, bekommt man es auch als Rentner. Allerdings auf 12 Monate verteilt.

Die Rente berechnet sich ja auf das Jahreseinkommen, wie sie als Rentner sicher wissen.

melancholeriker

Es ist sehr einfach, Mehrheiten zu beschaffen, wenn man zahlenmäßig große Gruppen wie die RentnerInnen bedient und Nichtwähler wie Kinder und Jugendliche dafür vernachlässigt

Und die nächsten Generationen können dann in die Röhre glotzen, wenn die traditionellen Einnahmequellen wie versteckte Kriegsbeute oder "jüdische Vermächtisse" nicht mehr so ungehindert zu Flüssiggeld gemacht werden können wie in der Schweiz. 

 

Foren User

Das möchte ich als Rentner auch fordern können

Das dürfen Sie fordern. Ob Sie es auch bekommen steht auf einem anderen Blatt. Verdi wird die 12,5 Prozent ja auch nicht bekommen.