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Ex- VW-Chef Winterkorn ist im anstehenden Abgasskandal-Prozess laut NDR und SZ möglicherweise nur eingeschränkt verhandlungsfähig. Die Verhandlungen könnten sich dadurch in die Länge ziehen. Von Philipp Eckstein.
Der frühere VW-Konzernchef Winterkorn muss sich zusätzlich zu einem Betrugsverfahren auch wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht verantworten. Er soll die Anleger im Diesel-Skandal zu spät informiert haben.
Im Verfahren um die Kollaboration des Autobauers Volkswagen mit der brasilianischen Militärdiktatur gibt es eine Einigung. VW Brasilien zahlt Entschädigungen in Millionenhöhe. Von Stefanie Dodt.
Mehr als 30 Jahre nach dem Ende der brasilianischen Militärdiktatur kann es für einige Opfer Genugtuung geben: Im Verfahren um die Kollaboration von VW mit der Junta steht laut NDR, SWR und SZ eine Einigung bevor.
Knapp fünf Jahre nach dem Auffliegen der Abgasaffäre bei Volkswagen hat das Braunschweiger Landgericht die Betrugsanklage gegen Ex-Konzernchef Winterkorn zugelassen. Wann das Verfahren beginnt, ist noch offen.
VW hat in der Dieselaffäre eine Schlappe vor einem US-Berufungsgericht erlitten. Die Behörde entschied, dass sich das Unternehmen nicht vor Strafen von zwei US-Bezirken schützen könne. Die Folge könnten hohe Bußgelder sein.
VW-Kunden steht im Dieselskandal grundsätzlich Schadenersatz zu. Der BGH bestätigte ein Urteil, mit dem einem Kunden Schadenersatz zugesprochen worden war. Er muss sich aber die Nutzung des Wagens anrechnen lassen.
Sie sollen die VW-Aktionäre zu spät über das Ausmaß des Dieselskandals informiert haben - doch nun soll das Verfahren gegen die Konzernspitzen Diess und Pötsch eingestellt werden. Gegen eine Millionen-Zahlung.
Die Politik debattiert über Hilfen für die Autoindustrie. VW-Chef Diess regte im tagesthemen-Interview ein Konjunkturprogramm an. Das Auto sei in Deutschland die beste Möglichkeit, die Wirtschaft anzukurbeln.
Den Beschaffungsämtern der Bundeswehr und des Innenministeriums ist es bisher nicht gelungen, Schutzkleidung zu besorgen. Nun sollen Firmen wie BASF, VW, Lufthansa und Otto für Gesundheitsminister Spahn in China einkaufen gehen.