Mitarbeiter stehen bei einer Informationsveranstaltung des Gesamtbetriebsrates der Volkswagen AG im VW-Stammwerk Wolfsburg

Ihre Meinung zu Betriebsrat: VW will mindestens drei Werke schließen

"Kein Werk ist sicher" - nach Angaben des VW-Betriebsrats will der Konzern mindestens drei Werke in Deutschland schließen und Zehntausende Arbeitsplätze streichen. Die IG Metall kritisiert die Pläne scharf.

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148 Kommentare

Kommentare

Malefiz

Was hier bei VW abgeht ist schon nachvollziehbar. Sie haben über ihr Ziel hinausgeschossen, den Überblick verloren und über alle Maßen über ihre Verhältnisse gelebt wie man so schön sagt. Jetzt müssen das wohl sehr viele Mitarbeiter büssen? Noch mehr die in die Arbeitslosigkeit rutschen werden und auch vielleicht gar keinen Job mehr bekommen? Man könnte jetzt noch mehr darüber schreiben und was VW falsch gemacht hat, aber das würde den Rahmen hier sprengen!

Nur so viel, die deutsche Autoindustrie hat über ihre Verhältnisse gelebt und war zu gierig weil sie gedacht hatte, daß es immer so weiter geht wie bisher. Jetzt haben sie halt den matschigen Salat dafür bekommen!

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CommanderData

Genau so ist es.  

Ich fürchte nur, die ewige Drohung "Arbeitsplätze-Abbau/Abwanderung/100 000 Arbeitsplätze im Zulieferer-Bereich" wird wieder funktionieren. 

Herr Lindner, wenn auch Porschefahrer, wird schon irgendwo ein paar Millionen auftreiben, die man VW zur Verfügung stellen kann. 

Die Parteispenden von VW werden sich schon bezahlt machen. 

R A D I O

Glaube nicht, dass VW große Geldsorgen hat. Aber man kann so tun als ob es so wäre, die 100 Mrd. Euro für die geplanten Investitionen der nächsten Jahre nicht genug wären, dann muss das Land Niedersachsen nur sein milliardenschweres Aktienpaket verkaufen, und das Management hat auf einen Schlag mehrere Sorgen weg, wozu dieser Eigentümer gehört. Kann viel schneller die längst fälligen Umstrukturierungen durchziehen, die Produktpalette und die Kostenstrukturen an den Wettbewerb und Markt anpassen und die Dividendenrendite senken, denn der Aktienkurs geht dann bestimmt wieder in die Höhe (aber wie!). Der Kapitalismus ist ja noch nicht fort, vielleicht kann das jemand der Konzernbetriebsratschefin Frau Cavallo erzählen (weiß sie eigentlich, aber die Rolle verlangt von ihr gegen eigenen Verstand zu agieren, verbal schon mal, und auf ihre Stellenbeschreibung zu achten, kann man Nachsicht üben).

odiug

Was macht man da? Vielleicht mal wieder zum Volkswagen zurückkehren? Warum muss die Marke VW so teure Fahrzeuge bauen wie Audi? Warum nicht wieder ein Kleinwagen für Einsteiger auf E Basis. Aber nein, nur Autos ab 35.000 Euro sind attraktiv. Deshalb bin ich der Meinung, dass VW zu arrogant ist und die Quittung vom Kunden bekommt. Gilt übrigens auch für den Service, da ist VW viel zu teuer.

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Malefiz

Ja, den Namen Volkswagen hat der Hersteller Volkswagen schon lange nicht mehr verdient!

rolato

VW hat seit der Einführung der Modelle Golf und Passat die Preise immer höher getrieben, und nicht nur bei Neuwagen. Die Kundschaft hat ja schließlich Jahrzehnte mitgespielt. Kann bis heute nicht verstehen wie man so viel Geld für ein VW Modell ausgeben kann, egal ob neu oder alt.

Mein einziger VW war eine 1500 Limo, Bj. 1965, den ich 1977 für 300 DM gekauft und ein halbes Jahr später verschrottet habe.

Bahnfahrerin

Das sehe ich ähnlich. Und bei den anderen deutschen Herstellern sieht es ja mindestens genauso aus. 

Man baut fast nur noch dicke Kisten, allen voran diese nervigen „Stadtpanzer“ (SUVs), weil da die Margen größer sind. Als Dienstwägen sind die sicher auch nachgefragt. Aber Privatpersonen hätten gerne auch mal kleinere Autos und da ist die Auswahl mittlerweile sehr dünn - von den Preisen ganz zu schweigen. 

War ja gestern auch Thema in der TS (auch wenn die Euro-Beträge in dem Artikel alle etwas vom Himmel fielen):

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/kosten-autos-deutsche-…

MargaretaK.

"Als Dienstwägen sind die sicher auch nachgefragt."

Nicht unbedingt. Mein Sohn hatte übergangsweise so einen Panzer um zu Meetings zum Standort der Firma zu fahren. Er ist froh, dass der wieder weg ist. Derzeit fährt er (wieder übergangsweise) einen Passat Kombi Hybrid. Wäre super praktisch mit Kind. Genug Beinfreiheit und viel Stauraum.

Privat wird Dacia gefahren.

MargaretaK.

Vor kurzem habe ich Herrn Dieses (Ex VW) in einer TV Runde gesehen. Er ist davon überzeugt  Zitat: „Wir brauchen einen starken Heimatmarkt für Elektro-Fahrzeuge im Premiumsegment“. Deutschland müsse Hauptmarkt für teure E-Autos werden. „Das muss gelingen mit schnellem Laden, mit günstigem Strom“, sagte der frühere Konzernchef mit Blick auf die Politik. „Und dann können wir die Welt wieder beherrschen.“

Dass sich viele Deutsche dieses sogenannte Premiumsegment nicht leisten können bzw. wollen, ist offenbar immer noch nicht angekommen. Alle die ich kenne, auch die mit dem etwas größeren Geldbeutel, sind auf der Suche nach Kleinwagen. Alleine schon wegen der Parkplatzsuche.

Thomas Wohlzufrieden

Jetzt rächt sich, das sich VW schon vor Jahren davon verabschiedet hat, Wagen fürs Volk zu bauen, das wird jetzt von Dacia übernommen. Aber das endgültige aus kommt durch die Entscheidung, sich auf E-Autos zu konzentieren, denn damit produziert VW am Kundenwunsch vorbei, das E-Auto kann nicht durchgesetzt werden!

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FantasyFactory

Nein, es ist genau anders als Sie es gerne haben möchten.

Verbrenner sind draußen - die Zukunft liegt im e Auto.

 

Vector-cal.45

Sieht derzeit aber eher nicht danach aus.

Woher die ganze Energie dann kommen soll, weiß bis heute sicher auch niemand so recht.

Völlig egal, ob man Kraftstoff verbrennt oder massenweise riesige Batterien auflädt … der Energiebedarf (vielleicht besser gesagt: Energie-Hunger) bleibt exakt der Gleiche und wird nicht weniger, im Gegenteil.

Von nix kommt nix.

Carlos12

"Woher die ganze Energie dann kommen soll, weiß bis heute sicher auch niemand so recht."

Doch, praktisch die ganze Energie kommt von der Sonne. Bei den Fossilen Brennstoffe handelt es sich um die Reste von Pflanzen oder Plankton, die in der Erdkruste eingelagert wurden, also um gespeicherte Sonnenenergie.

proehi

„…Völlig egal, ob man Kraftstoff verbrennt oder massenweise riesige Batterien auflädt … der Energiebedarf (vielleicht besser gesagt: Energie-Hunger) bleibt exakt der Gleiche und wird nicht weniger, im Gegenteil.“

+

… wenn man die unterschiedliche Effizienz und Umweltbelastung unberücksichtigt lässt.

Aber im Grunde haben Sie recht. Ein heutiger Automobilkonzern sollte sich darüber Gedanken machen, dass aus vielfältigen Gründen die zunehmende Individualmobilität mit dem Auto künftig nicht mehr in gleichem Maße und scheinbar unbegrenzt wie bisher angenommen, ausgebaut werden kann. Ein verantwortungsvoller Autobauer leitet heute die nötigen Maßnahmen in die Wege, um künftig dieser Entwicklung gewachsen zu sein und nicht die Sache auf Kosten der Belegschaft einfach aussitzt oder noch mit Betrugssoftware zu prolongieren versucht.

Kaneel

"Ein verantwortungsvoller Autobauer leitet heute die nötigen Maßnahmen in die Wege, um künftig dieser Entwicklung gewachsen zu sein und nicht die Sache auf Kosten der Belegschaft einfach aussitzt oder noch mit Betrugssoftware zu prolongieren versucht."

Tja...

gelassenbleiben

Das haben wir Ihnen hier oft genug beantwortet

EE können die notwendige Energie für  eAutos liefern, aber nicht feFuels, da reicht es noch nicht mal für die Flieger

 

quas

Im Schnitt braucht ein E-Auto nur ein Drittel der Energie wie ein Verbrenner, wohlgemerkt gemessen an dem was getankt bzw. geladen wurde.

Öl, bzw. Diesel/Benzin werden wir aber immer zukaufen müssen und beim verbrennen endgültig vor allem in Wärme umwandeln.

Der Bedarf an Strom für 15tkm /Jahr fahren mit dem E-Auto können sie im Jahresmittel mit 15m2 PV erzeugen.

MargaretaK.

Woher die Energie kommen soll? Tja, mindestens 20 Jahre verschlafen. Die Kunden wären schon an E interessiert, aber diese Preise für den Autokauf können die Wenigsten bezahlen. Einzelpersonen (Neudeutsch: Singles 😂), brauchen die SUVs? Wo sind die bezahlbaren Kleinwagen? Ladestationen gäbe es in meiner Umgebung genug. Weitere Strecken sind das Problem. 

Zu den Versäumnissen ein Artikel im Spiegel. Und was davon alles den Grünen in die Schuhe geschoben wird. Dabei liegen die Anfänge weit zurück, egal ob E oder Atom.

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/cdu-wie-friedrich-merz-deutschland-h…

teachers voice

So ist es, mindestens in Stadtgebieten. Und bei kleinen, bezahlbaren,  lebendigen und pfiffigen Familienautos. Wo sind diese?

Statt diesen zahllosen überteuerten und überstinkenden und als SuV verharmloste Panzer für schlechtgelaunte Nichtschnellgenuganszielkommer.

 

Malefiz

Die Zukunft liegt im E-Auto, daß viel zu teuer ist und das auch für das  Lithium der Batterien unser Planet ausgeplündert und die Natur dafür zerstört wird. Tolle Zukunft!

Bahnfahrerin

Wenn man die Politik fragt mag das so sein. 

Mich würde hier aber mal brennend interessieren, was bei einer groß angelegten Umfrage unter den Bürgern raus käme. In meiner Wahrnehmung wäre da weiterhin der Verbrenner deutlich vorne und das nicht nur beim Preis.

Klärungsbedarf

Veränderungsprozesse sind immer mühsam, im Kleinen, wie im Großen. Das Beharrungsvermögen dürfte sich in so einer Umfrage niederschlagen. Apropos Preis: Ist nicht ein chinesisches e-Auto günstiger als der günstigste VW-Verbrenner ?

quas

In Deutschland vielleicht in China nicht. Warum haben E-Autos einen so schweren Stand in Deutschland?

Als Ingenieur kann ich das nicht nachvollziehen. EMotoren sind für den Anwendungsfall Auto viel besser geeignet, zudem viel effizienter. 

gelassenbleiben

„In meiner Wahrnehmung wäre da weiterhin der Verbrenner deutlich vorne und das nicht nur beim Preis.“

Das wäre höchstens der Desinformation durch die Union geschuldet (und FDP)

Auch Autobauer (VW, Opel) wollen ein klares Bekenntnis von der jetzigen und der möglichen zukünftigen Regierung, das sie auf eAuto setzt, die sogenannten Technologieoffenheit ist eine Verbrennersackgasse
 

proehi

Firmenpolitik per Umfrage? Mit Ihrer Wahrnehmung zum Verbrenner wären Sie nicht nur deutlich vorne, sondern durchaus als VW- Mangerin qualifiziert. Wenn die Umstände, also unsere Umwelt, die Verbrenner doch nicht weiterhin akzeptieren, kann ja die Belegschaft ihre Fehlwahrnehmung ausbaden.

CommanderData

So was Ähnliches hatten die Kutscher um 1900 herum auch vom Verbrenner-Auto gesagt. 

Kutschen sehe ich heute keine mehr ... dafür sehr viele V-Autos und immer mehr E-Autos. 

Bahnfahrerin

Ich würde sagen der Vergleich hinkt etwas, schließlich hatte die Kutsche bei der Fortbewegungsgeschwindigkeit doch deutliche Nachteile.

Anyhow - bislang sind die E-Autos, die man in D auf den Straßen sieht, vor allem dicke Kisten und damit noch längst nicht „umweltfreundlich“ nur weil „E“ drauf steht. Vielmehr sind das wohl großteils Dienstwägen und der Fahrer will vom massiven Steuervorteil für das E profitieren, ohne welchen es in den meisten Fällen sonst wieder ein Verbrenner geworden wäre …  

TeddyWestside

Um 1900 haben das aber noch viel mehr Leute vom E-Auto gesagt (z.B Lohner Porsche) und lange Zeit schien es, als hätten sie recht.

Carlos12

"... denn damit produziert VW am Kundenwunsch vorbei, das E-Auto kann nicht durchgesetzt werden!"

Die Probleme hat VW global und vor allem in China, denn sorgt der chinesische Staat dafür, dass Verbrenner schlechtere Karten hat.  Das E-Auto wird dort durchgesetzt.

KowaIski

@ Thomas Wohlzufrieden

Jetzt rächt sich, das sich VW schon vor Jahren davon verabschiedet hat, Wagen fürs Volk zu bauen, das wird jetzt von Dacia übernommen.

Quietsch, rumpel. Sorry, dann gehör ich nicht zum Volk.

Gorilla

Das ganze Disaster hängt mit den EU-Vorgaben aus Brüssel zusammen. VW sollte bei seinen alten Leisten bleiben, bis es eine sinnvolle Alternative zu den Verbrennern gibt, falls überhaupt notwendig. Die E -Autos haben keine Zukunft, dies wissen die Meisten. Der Absatzmarkt ist stark rückläufig. Daher wird es  wieder Zeit, dass die Industrie eine starke Lobby im BT vertritt. Das Verbrenner-Aus ist illusorisch, wie so viele Dinge momentan.

Gerd Hansen

VW Polo, Benziner, halbwegs ! ausgestattet : ~ 34.000 €

Citroën C3e, 23.000 bzw. 27.000€

Hyundai Inster 25.000

Leap TG03 19.000€

Die Preise beziehen sich auf ungefähr identische Ausstattung wie beim Polo, wobei die letzten 3 E-Autos sind…

Der in der Größe der letzten 3 vergleichbare ID2 kommt 2026.

Ach ja, bei, Polo gefühlt 100 verschiedene Ausstatumgsvarianten, die sich z.T. gegenseitig ausschließen.

C3e in 2 Varianten und 6 Farben

Hyundai und Leap nur in einer Variante und ein paar Farben.

Theodor Storm

Meine Gedanken sind bei Helmut Schmidt. Der hatte immer wieder betont, dass er sich Sorgen mache wegen der Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von der Autoindustrie.

Sehen muss man auch, dass es gravierende Managementfehler gab, die an dieser Misere erheblichen Anteil hatten. Es wird nicht nur VW treffen, sondern die anderen Hersteller auch. Die Veränderungen im Markt sind aber offensichtlich, nicht nur China ist dabei uns zu überholen, die USA mit Tesla beweisen seit 15 Jahren, dass man eine reine E-Philosophie weltweit zum Erfolg führen kann. VW hatte kein Konzept und die FDP will „technologieoffen“ der alten Benzin- und Dieseltechnik zum Erfolg verhelfen. 
Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass China der größte Automarkt in der Welt ist und das auch noch Jahrzehnte lang bleiben wird. Mit De-Risking wird auch Europa keinen Erfolg haben, es wird unsere Wirtschaft und damit auch unseren Wohlstand treffen. Aber vielleicht werden wir bald Autos auf dem Mars verkaufen.

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CommanderData

In den 90er Jahren war Deutschland Marktführer in der Solar-Industrie. E-Auto-Pläne lagen bei den großen Autokonzernen längst auf dem Tisch, verschwanden in den Schubladen - zu teuer, zu lästig, zu bäh. Bleiben wir beim liebgewohnten röhrenden, stinkendem Alten. Wir sind die deutschen Kingz und an uns kommt sowieso niemand vorbei ... 

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Es wird Zeit, dass die Autoindustrie und ihre politischen "Patrones" in unseren Altherren-Parteien das endlich auch kapieren. 

Anna-Elisabeth

"Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass China der größte Automarkt in der Welt ist und das auch noch Jahrzehnte lang bleiben wird."

Wenn es 'nur' die Autoindustrie wäre, könnte man das vielleicht noch verschmerzen. Wir werden aber längst in fast allen Bereichen von vielen anderen Nationen überholt. Ganz besonders im Bereich Bildung. Das wird sich noch sehr sehr lange negativ auswirken. 

IlPadrino

Für 10 Jahren hieß es die deutschen Autobauer verlieren den Anschluss wenn sie nicht rechtzeitig umschwenken... damals hat man das als grünes Gewäsch abgetan.

Auch wenn Teile der Gesellschaft es nicht wahr haben wollen: Der Klimawandel ist ein globales Problem und wird zu Veränderungen weg vom deutschen Kerngeschäft der fossilien Individualmobilität führen.

Mit dem Fokus auf kurzfristigen Gewinnen haben deutsche Unternehmen jeder Fachrichtung systematisch know-how und Innovation an China verscherbelt (das Joint-Ventures unter chinesischer Regie zum Wohl der chinesischen Industrie liefen war absehbar, wollte man mit Blick auf den Exportmarkt aber nicht wahrhaben). Jetzt ergeht es den deutschen Autobauern wie der Solarbranche: China hat gelernt was es von uns zu lernen gab, vernichtet die entsprechenenden Industrien nun durch Dumping und wird sehr bald selbst Weltmarkführer sein. 

Der Taiwan-Krieg wird der letzte Sargnagel für deutsche Autoexporte nach China sein.

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Anna-Elisabeth

"Auch wenn Teile der Gesellschaft es nicht wahr haben wollen: Der Klimawandel ist ein globales Problem und wird zu Veränderungen weg vom deutschen Kerngeschäft der fossilien Individualmobilität führen."

Dass der Klimawandel ein globales Problem ist, ist aber bei den Grünen noch nicht angekommen. Die Liste der Beispiele hierfür ist endlos lang. Immer mehr Firmen verlegen ihre Produktionsstandorte ins Ausland, wo die Umweltstandards eine wesentlich geringere Rolle spielen. Die Gründe dafür sind hausgemacht. Die Grünen feiern sich reglemäßig, wenn in Deutschland weniger CO2 ausgestoßen wird, aber sie ignorieren, dass diese anderswo dafür zunimmt.

Davon abgesehen: Mit der aktuellen Energiepolitik lassen sich auch keine konkurrenzfähigen Autos bauen - weder große noch kleine.

MargaretaK.

Das Problem: es wurden in diesem Land aus Bequemlichkeit (Wirtschaft, Politik, Bürger) mindestens 20 Jahre alles verschlafen. Seit Jahrzehnten weiß man (sollte man wissen) und zwar nicht nur auf Grund der Warnungen der Grünen, sondern auch der Wissenschaft, hier Lesch, Latif usw., dass gegen gesteuert werden muss. Hätte man damals rechtzeitig damit angefangen, wären wir zu günstigen Preisen heute viel weiter. Aber wie gesagt: ALLE wollten es einfach und bequem. Jetzt ist es deutlich teurer. Warten wir noch ein bisschen, dann können es due Jungen nicht mehr bezahlen.

Deutschland sind da aber nicht die Einzigen. Und auch die Grünen sind nicht ursächlich verantwortlich. Die warnen, seit sich die Grünen gegründet haben. Die meisten habens als VT abgetan. Nach uns die Sintflut, ist wohl das Motto. Ausbaden, im wahrsten Sinne des Wortes, müssen's die, die für den eigenen Untergang nichts können. 

 

Tada

Es ist nicht der Klimawandel. Die Neuwagen sind zu teuer. (Die Gewinne sind gestiegen.)

Ich habe in einem Artikel gelesen, das früher ein Neuwagen etwa 4,5 Monatsgehälter gekostet hatte, jetzt sind es fast 10 Monatsgehälter. Dafür wurden der Durchschnittslohn und derselbe Wagentyp verglichen (welcher fragen Sie mich bitte nicht, für mich ist eh alles fast gleich).

Das kann sich schlicht keiner leisten.

orgel69

Und wem habe  wir das zu verdanken? Den Parteien die immer  noch für den Verbrenner kämpfen.  AfD äh.. aufgemerkt Wähler.

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Mendeleev

Ohne die Verbrenner die VW in China abgesetzt hat wäre der Konzern doch längst pleite .. 

CommanderData

Die FDP kommt da - glaube ich - noch vor der AfD. 

Malefiz

Nein bitte nicht schon wieder jemand der mal wieder eine Schuld in Parteien oder Politikern sucht! So einfach ist das nämlich nicht wie sie denken!

orgel69

In diesem Fall steht meine Meinung fest: Die Hetze gegen alles, was Energiewende betrifft wurde von der AfD befeuert, CSU und teilweise CDU waren dumm genug das zu übernehmen und jetzt haben wir den Salat. Wäre es schick ein E-Auto zu fahren,  (und nebenbei bemerkt: wüssten die Leute wie billig das in Wirklichkeit ist...) billigen Wind- und PV-Strom zu verbrauchen, wir müssten den anderen nicht hinterherlaufen und um billiges Gas betteln.

 

 

Kein Einstein

Ein Grund mehr AFD oder BSW zu wählen!

Seebaer1

Mit den Verbrennern verdient VW, im Gegensatz zu ihren E- Autos, noch richtig Geld. 

Wolf1905

Wenn man die beiden größten Automobilfirmen vergleicht - Toyota und VW - die einen ähnlichen Umsatz haben, dann erkennt man schnell, dass VW ein massives Problem hat: mit ca. 670.000 Mitarbeitern fast 300.000 mehr als Toyota. Außerdem macht VW seinen Umsatz zu 70% in der EU und in China, während gerade in diesen Märkten Toyota nicht so stark ist, aber dafür in den restlichen Märkten dieser Erde. 
Es werden für die Beschäftigten von VW schmerzliche Eingriffe kommen müssen, um den Konzern „in der Spur“ zu halten; die Eingriffe müssen personell sein, unrentable Werke müssen geschlossen werden, und man muss sich Gedanken machen, ob dieser „VW Tarif“ (der höher ist als der Metalltarifvertrag) nicht abgesteckt werden muss. Wird heftig werden bei VW! Andere Firmen wie z. B. BMW stehen da besser da, sind besser aufgestellt.

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mispel

Wenn man die beiden größten Automobilfirmen vergleicht - Toyota und VW - die einen ähnlichen Umsatz haben, dann erkennt man schnell, dass VW ein massives Problem hat: mit ca. 670.000 Mitarbeitern fast 300.000 mehr als Toyota.

Exakt das ist das Problem: der Gewinn pro Mitarbeiter ist bei VW im Vergleich mit anderen Herstellern sehr niedrig, ergo ist VW sehr ineffizient. Hinzu kommt noch, dass VW ein Politikum ist und kein reines Wirtschaftsunternehmen. Das macht schnelles Handeln noch schwieriger.

CommanderData

VW hat sich gnadenlos verzockt, als es so stark auf den China-Markt gesetzt hat. 1,6 Mrd. Chinesen hört sich nach einem großen Markt an, geschätzt 90 Prozent der Chinesen können sich jedoch neue VW-Panzer noch weniger leisten als Deutsche. 

schabernack

➢  Wenn man die beiden größten Automobilfirmen vergleicht - Toyota und VW - die einen ähnlichen Umsatz haben, dann erkennt man schnell, dass VW ein massives Problem hat: mit ca. 670.000 Mitarbeitern fast 300.000 mehr als Toyota.

Toyota hat eine viel mehr differenzierte Modellpalette als VW.

Autos mit dem Namen Toyota, die Luxusmarke Lexus, die Mini-Autos unter dem Namen Daihatsu. Den Geländewagen-Evergreen Toyota Land Cruiser. Entweder der, oder Land Rover.

Toyota baut den weltweit meist verkauften PkW mit H2 Antrieb, Toyota Mirai. Toyota baut zusammen mit Partnerunternehmen kleine Flugtaxis. Toyota ist ein Mischkonzern, wie fast alle großen Unternehmen in Japan.

Mitsubishi baut Autos, Mitsubishi Heavy Industries baut die Hochgeschwindigkeitszüge Shinkansen.

guggi

Das ist 100% von der Politik verursacht! 

Nach der Verabschiedung der letzten Abgasnovelle im EU Parlament vor ein paar Jahren - was bereits den de facto Ausstieg aus den Verbrennermotoren bedeutete - hatte VW sofort angekündigt, dass das HUNDERTTAUSENDE Jobs in Deutschland kosten wird. Nun ist es soweit! 

Die EU, mit aktiver Mithilfe der CDU und SPD geführten Bundesregierungen der letzten 10+ Jahre, zerstört absichtlich die wichtigste Industriesparte des Landes. Man würde sich wünschen die Wähler würden das bei der nächsten Wahl entsprechend zu würdigen wissen! 

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Malefiz

Wieder jemand der es nur all zu gern der Politik zuschieben möchte was bei VW passiert. Reine Stammtischsalbaderei!

 VW hat sich das selber zu zuschreiben, weil VW zu gierig, arrogant und zu hochnäsig geworden ist und sich an den eigentlichen Kunden, nämlich dem Volk, vorbei orientiert hatte!

CommanderData

Seit den 1970er Jahren weiß man vom Klimawandel, wollten Kunden E-Autos. VW hat konsequent weiterhin am Markt vorbei produziert. 

Niemand anderes als das satte, träge VW-Management mit dem Diesel-Skandal-Manager Winterkorn hat das Unternehmen in die jetzige Scheiße geritten.  

VW-Manager haben den Markt falsch eingeschätzt, den Käufer falsch eingeschätzt, ihr Standing und ihren Nimbus falsch eingeschätzt. 

Hochmut kommt vor dem Fall. Guten Flug... 

Carlos12

Die europäische Politik ist also daran Schuld, dass die Absatzzahlen für VW-Verbrenner in China reinbrechen?

proehi

Naja, der VW-Vorstand hat aber auch nicht dazu gesagt, dass er sich keineswegs den Anforderungen der Umwelt - und nur darum geht es bei den Abgasbegrenzungen - stellen will und seine künftige Geschäftsstrategie nach den neuen Herausforderungen ausrichten will.

So gesehen ist natürlich die Politik und besonders die Ampelregierung am Abgasskandal und den daraus resultierenden Folgen für die Beschäftigten schuld. 

Tada

Politik ist schuld? Als ob sich VW an die Normen gehalten hätte und keine Schimmelsoftware entwickelt hätte. Stichwort Abgasskandal.

 

quas

Aha, gerade die Vorstände von VW haben doch immer wieder darauf hingewiesen wie wichtig China ist. Her Diess hat doch erst vor kurzem gesagt, dass man die Dynamik der Entwicklung in China unterschätzt 

Aber klar die Politik ist natürlich schuld.

gelassenbleiben

Fakt ist eAutos sind die Zukunft des motorisierten Individualverkehrs und es wird weniger motorisierten Individualverkehr geben

CommanderData

VW ist ein Sinnbild für das, was in D generell falsch läuft/lief: Sich auf alten Lorbeeren ausruhen, Wandel und Konkurrenz ignorieren, bis es zu spät ist. Dann schreit man nach dem Staat. Der soll's richten. Mit Prämien, Billig-Gas, oder Subventionen. Als Gegenleistung gibt es Erpressung: Arbeitsplätze-Abbau. 

Keine Staats-Kohle mehr für Schnarchsäcke in den Vorstands-Etagen. Sonst hört das Subventions-Geplärre nie auf. 

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guggi

Das hat nichts mit Lorbeeren oder Konkurrenz zu tun, sondern ausschließlich mit aberwitzigen Vorgaben der Politik. Ohne staatliche Förderung und Verbotsgesetze wären e-Autos praktisch unverkäuflich. Wer kauft sich ein Fahrzeug das doppelt soviel kostet und und nur halb soweit kommt? Die Zerstören unserer Schlüsselindustrie geht zu 100% auf das Konto der Altparteien bzw. deren Wähler! 

Mendeleev

Ein frommer Wunsch!

Viel wahrscheinlicher aber ist das der Vorstand noch extra Kohle dafür bekommt zu versuchen den Karren aus dem Dreck zu fahren - nachdem eben dieser Vorstand den Karren erst in den Dreck hinein gefahren hat …


So funktioniert das System, leider. 

Bernd Kevesligeti

Da wird mies mit dem Personal umgegangen. Von einem Unternehmen, dass am 4. Juni diesen Jahres noch eine Dividende von 4,5 Milliarden Euro ausgeschüttet hat. Der aktien. guide spricht von einer Dividendenrendite von 9,82 Prozent.

Und wenn die Aussage getroffen wird, dass das Risiko besteht, dass hier alles eskaliert, so muss gefragt werden, ob die vom Vorstand beschlossenen Maßnahmen nicht an sich schon eine Eskalation darstellen. Da sollen nicht nur drei Werke geschlossen werden, auch die Löhne sollen gekürzt werden.

Hoffentlich lässt sich das die Belegschaft nicht gefallen. Hoffentlich setzt sich kein Komanagement durch, was bei VW jahrzehntelang dominierte.

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Malefiz

Alles was Sie schreiben habe ich auch schon mal an meinem Stammtisch gehört. Glauben Sie allen Ernstes, daß das nur bei VW so ist was Sie hier kommentieren? Und sorry, was soll denn die Belegschaft sich nicht gefallen lassen und damit etwas bewirken können, damit die drei Werke nicht geschlossen werden könnten. Noch ist das ja keine beschlossene Sache von VW. Vielleicht übernimmt ja China die Werke, oder Tesla? Dann könnten wenigstens die Arbeitsplätze gesichert werden!

Bernd Kevesligeti

WAs sich die Belegschaft nicht gefallen lassen soll ? Lohnkürzungen und Rausschmisse. In Wolfsburg und Umgebung sieht es übrigens mit Ersatzarbeitsplätzen mau aus.

Und ob China die Werke übernehmen wird ? Dagegen werden ja bestimmte Parteien und Politiker etwas haben, unwahrscheinlich.

FantasyFactory

Sehe das genau so wie Sie es geschrieben haben. Der Gewinne wegen wurde auf große, teure Verbrenner wert gelegt und Kleinwagen wie der up. aufgegeben. Die e Anfänge mit dem Id's  ging komplett daneben. Teuer, unpraktisch und sehr viel Softwarefehler. Es wurde keine eigenes Batteriewerk verfolgt sondern teuer dazu gekauft. Die Dividenden hatten Sie ja schon angesprochen........  in China sieht es düster aus........und, und, und. Ich bin aus der Regio H. und kenne einige die hier bei VW arbeiten. Katastrophe mit Ansage - aber so lange der Gewinn passt..........

mispel

Von einem Unternehmen, dass am 4. Juni diesen Jahres noch eine Dividende von 4,5 Milliarden Euro ausgeschüttet hat. Der aktien. guide spricht von einer Dividendenrendite von 9,82 Prozent.

Es ist normal, dass ein Unternehmen Geld erwirtschaftet und dieses an seine Anteilseigner ausschüttet. Zu diesen gehört übrigens auch das Land Niedersachsen, das sich sicherlich darüber freut. Und die Dividendenrendite ist nur so hoch, weil der Aktienkurs seit Jahren abschmiert.

Bernd Kevesligeti

Ja und was wollen Sie damit sagen ? Das ein Unternehmen Geld erwirtschaftet und dieses an seine Anteilseigner ausschüttet und zwar in üppiger Form, seine Beschäftigten aber mies behandelt ?

MrEnigma

Mein Mitleid für die VW-Leute ist wirklich sehr gering. Im April hat die Wirtschaftswoche veröffentlicht, dass VW bis zu 450.000 Euro Abfindung zahlt. Also da können die meisten Arbeitnehmer in Deutschland sich nur wundern. 

Und wenn ein Unternehmen nicht profitabel genug ist, muss man eben Leute entlassen. Als Erstes gehen ja eh die Zeitarbeiter, das sind die wirklich armen Leute, weil die natürlich nichts obendrauf bekommen. 

VW hat 2023 einen Gewinn von 23 Milliarden gemacht. Es ist nicht die Aufgabe des Fliesenlegers, dieses Unternehmen zu "retten". 23 Mrd - das ist mehr, als sich Deutschland für Bildung und Forschung leistet. Wir leben in einer Marktwirtschaft und wenn man keine guten Produkte hat, muss man eben sehen, wie man das wieder hinbekommt. 

 Wer Arbeitsplätze retten will, der sollte vielleicht auch mal über Profitabilität sprechen und nicht die Allgemeinheit in die Pflicht nehmen und gleichzeitig 7 Prozent mehr Lohn fordern. 

Bernd Kevesligeti

450.000 Euro Abfindung. Aber für wen ? Und bei einem Gewinn von 23 Milliarden Euro (sie schrieben davon), soll es solche Maßnahmen geben ? Das ist doch-eigentlich irrational.

Klärungsbedarf

Haben Sie nicht mitbekommen, dass die Verkaufspreise in Deutschland für VW-Fahrzeuge erheblich höher sind als beispielsweise in China ? Der Kfz-Markt ist keine wünsch-Dir-was-Spielwiese. Hier wurde schon dargestellt, dass der pro-Kopf-Output bei VW deutlich niedriger ist als bei anderen Marken. VW ist zu teuer. Und die IG Metall läuft gleichzeitig herum um fordert 7 % mehr. Die Zeit der Deutschland-AG ist vorbei. Und der Absolutbetrag einer ausgeschütteten Dividende ist völlig irrelevant, wenn man woanders bessere Renditen erzielt. Sie sollten bei Gelegenheit mal wieder Marx nachlesen. 

Tada

Was haben die 7% damit zu tun? 

SoOderSo

Wenn hier Einige meinen, der Grund für die schlechte Lage bei VW liege an Managementfehlern sei daran erinnert, dass es im Hochlohnland Deutschland ausgeschlossen ist, Farzeuge auf Dacia-Preisniveau zu produzieren. Das kann weder VW noch können es andere Hersteller. Der Grund für die aktuell schlechte Lage ist die desaströse Wirtschafts- und Industriepolitik, die Verantwortlichen glauben doch scheinbar tatsächlich, mit Subventionen könne man ein Industrieland steuern. Nein, Herr Habeck und Herr Scholz, mit attraktiven Energiepreisen, niedrigen Lohnnebenkosten und Steuern kann man ein Industrieland wieder flott machen. Fragen Sie mal Herrn Schröder. Ausserdem ist die ganze E-Autoförderung ein Desaster gewesen. Auch hier wieder ein Eingriff des Staates und plötzliches Abwürgen durch diesen. Alles hausgemacht von der Politik. Die Schuldigen sitzen nicht in Wolfsburg, die sitzen in Berlin. Wissen sie es?

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MrEnigma

Nope. Die Politik ist für unternehmerische Entscheidungen nicht verantwortlich. Wer keine guten Produkte hat, muss eben welche entwickeln. 14 Mrd schießt dieser Staat in Verbrenner als Subventionen. Ein Großteil erhält VW - genau wie in den letzten 10 Jahren Subventionen zur Entwicklung eines E-Autos. Hunderte Millionen ... weg. Wo ist das E-Auto von VW ... tja. 

VW hat ein Produkt und ein Effizienzproblem. Wer die höchsten Löhne in der Branche zahlt, weltweit, muss eben auch sehr effizient sein. 

Aber wenn es an der Software hapert, dann kann man natürlich sehr stolz auf seine Spaltmaße sein. 

Die Probleme bei VW sind hausgemacht. Und müssen auch da gelöst werden. Diese Konzerne erhalten genug Steuergeld, das nun wahrlich woanders gebraucht wird. 

Die Arbeitnehmer bei VW werden sehr weich fallen. Viele werden mit hohen Abfindungen in die Rente geschickt. All das war schon immer so, wieso sollte es jetzt anders sein,.

Es wird ein Drama aufgebaut, das keines ist. 

Klärungsbedarf

Da kommen einem ja die Tränen. Die böse Politik. Dabei schreiben Sie selbst, dass Deutschland Hochlohnland ist. Wie funktioniert das ? Indem man viel höhere Produktivität hat als Länder mit niedrigerem Lohnniveau. Welche Lohnnebenkosten wollen Sie den senken ? Weniger medizinischhe Behandlung ? Rentenkürzungen ? Dieses Herumwerfen mit Schlagworten ist schon etwas problematisch.

Werner40

Sowohl als auch.