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Die Osterfeiertage galten als Test: Halten sich die Menschen an die Corona-Maßnahmen? Mehrere Bundesländer äußerten sich zufrieden, nur einige Verstöße seien gemeldet worden. Der Reiseverkehr kam fast völlig zum Erliegen.
Papst Franziskus hat in einem fast leeren Petersdom den Segen "Urbi et orbi" erteilt. Angesichts der Krise forderte er die Lockerung internationaler Sanktionen, den Erlass von Schulden für arme Länder und mahnte zu Solidarität.
Zu Beginn des Ostertage haben Spitzenpolitiker vor einer zu raschen Aufhebung der Beschränkungen wegen der Corona-Krise gewarnt. Bildungsministerin Karliczek forderte einheitliche Kriterien bei der Wiedereröffnung der Schulen.
Dieses Osterfest wird nicht so sein wie in den Jahren zuvor. Denn wegen der Coronakrise gibt es viele Verbote. Aber was darf man noch und was nicht? In jedem Bundesland ist es anders. Kolja Schwartz beantwortet die wichtigsten Fragen.
Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, sind Gottesdienste derzeit untersagt. Die evangelische Kirche hält das für angemessen. Vereinzelt gibt es aber aber auch Protest.
"Geduld rettet Leben": Vor Ostern warnt Bayerns Ministerpräsident Söder davor, angesichts von Sonnenschein und Freizeit in Sachen Corona alle Vernunft über Bord zu werfen. Auch das RKI mahnt.
Die Menschen in Deutschland sollen über Ostern wegen der Corona-Pandemie auf Reisen und Besuche verzichten. Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten verlängerten die Ausgangsbeschränkungen bis zum 19. April.
Vorsichtig optimistisch, aber kein Grund zur Entwarnung: Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus könnten wirken, sagte RKI-Präsident Wieler. Konkrete Zahlen erwartet er bis Ostern. Die Todesrate werde weiter steigen.