Papst Franziskus bei der Ostermesse auf dem Petersplatz

Ihre Meinung zu Papst verkündet Osterbotschaft - Zehntausende Gläubige in Rom

Der Petersplatz geschmückt mit Blumen aus den Niederlanden, Zehntausende Gläubige in Erwartung des Segens "Urbi et Orbi": In Rom haben die Oster-Feierlichkeiten mit Papst Franziskus begonnen.

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53 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Ich feiere einfach den Beginn des Frühlings, die wiederkommende Wärme, die Vögel, das Grün.

Und Ostera war nun nicht christlich - die Welt ist schön, auch ohne Religion.

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ihrefeld

Du hast noch was vergessen: den Kommerz... Geschenke...ich danke das passt zu dir. Frohe Ostern.

Peter P1960

Weshalb posten Sie am Ostersonntag so einen sinnbefreiten Kommentar?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Frieden

Papst hat Friedensbotschaft gesendet. Die Botschaft fordert Kriegstreiber zur Umkehr auf. Die Friedensaktivisten hingegen werden gestärkt . 

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Tremiro

Ich habe die Botschaft leider nicht gehört. Hat der Paps Zeit.t wirklich Putin zur Umkehr aufgefordert? War ja auch höchste Zeit-

Questia

@Tremiro• 12:43 Uhr |Fast|

|"...Hat der Paps Zeit.t wirklich Putin zur Umkehr aufgefordert? War ja auch höchste Zeit-"

Mehr oder Weniger:" "sagte er am Ostersonntag: "Hilf dem geliebten ukrainischen Volk auf dem Weg zum Frieden und ergieße dein österliches Licht über das russische Volk. Tröste die Verwundeten und jene, die durch den Krieg geliebte Angehörige verloren haben, und lass die Gefangenen sicher zu ihren Familien zurückkehren." ..." (Q: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-1…

melancholeriker

Dem Papst ist schon klar, daß seine Worte weder Russland noch China vom Kriegstreiberkurs abbringen und zur Umkehr leiten können. Was den lautesten Teil der Friedensaktivisten und Aktivistinnen betrifft, kann ich nur sagen: "Wer schon Hitler nicht verstanden hat, streut auch Blüten für Putin aus."

Es ist gehörig was schiefgegangen in der Kirche und in der Erziehung nach dem Ende der letzten Dunkelheit vor bald  80 Jahren und wahrscheinlich gibt es da auch Zusammenhänge, die sich zwischen verborgener Gewalt in Familien und in der Kirche zu einem langewährenden, unhinterfragten "Frieden" in der Gesellschaft gesetzt haben und erst jetzt aufstehen. Ich bin mir aber sicher, daß dieser Papst in der Verantwortung vor Gott bleibt und nicht wortreich abtritt wie sein Vorgänger. 

 

 

harry_up

Am besten gefällt mir an dem Artikel das Foto mit dem wunderschönen Blumenschmuck, der es dem davor stehenden Geistlichen offenbar ebenfalls angetan hat.

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schabernack

Tulpen aus Amsterdam. Die Tulpenzwiebel war ja mal die wichtigste und wertvollste Zwiebel der Welt. Mehr wert als ein Osterhase aus Gold. Schön anzusehen sind Blumenarrangements immer, und ein Signal für Frühling und draußen sein können.

Vector-cal.45

Ich kann Schnittblumen nicht so gut leiden.

Was sollen mir diese denn zeigen außer der Vergänglichkeit (inklusive meiner eigenen), wenn sie nach wenigen Tagen welken und auf dem Müll landen?

harry_up

Einfach den Moment genießen...

Ich werde ja auch mal sterben müssen, trotzdem erfreue ich mich an den schönen Dingen der Gegenwart. :-)

Questia

Vector-cal.45• 13:27 Uhr |Trost

|"Ich kann Schnittblumen nicht so gut leiden...."|

Falls es Sie tröstet: Ich habe den Eindruck, dass die Pflanzen mit Erde in Töpfen, Paletten oder Gefäßen dort stehen.

Allerdings vergehen auch diese irgendwann. Die Zwiebelpflanzen und Stauden erleben dann im kommenen Jahr ihre Auferstehung.

werner1955

"Urbi et Orbi"?

Und die Aggressoren hören wie seit mehr als 2000 nicht zu.

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jaja...

...warum auch?

Vector-cal.45

Bitte bedenken Sie, dass die Christen selber sich in den letzten 2000 Jahren häufig genug als Aggressoren offenbart haben.

 

Egal ob man von Kreuzzügen, Inquisition, Hexenverbrennung, Zwangs-Christianisierung inklusive Ausrottung der indigenen Religionen (und Völker) spricht.

 

Wotan statt Jesus, sage ich mal provokant. 

StepHerm

Die Aggressoren haben sich mitnichten christlich verhalten sondern das Christentum vorgeschoben für eigene Agenden.

Es ist immer ein Problem, wenn Religion missbraucht wird für das irdische Machtstreben.

Auch Franziskus wird von den Machtmenschen wenn überhaupt mit Respekt begegnet, aber auf ihn hören tun sie nicht.

 

 

Vector-cal.45

@StepHerm

 

Die führenden katholischen Kleriker sind also keine Machtmenschen und die katholische Kirche nicht eine der reichsten und mächtigsten Institutionen der Welt?

 

Ich denke, dass innerhalb dieser Institutionen in genau der gleichen Weise „Religion missbraucht“ wird, wie außerhalb.

Sisyphos3

davon ist wohl auszugehen !

91541matthias

Wieviele Jahre sind die von Ihnen angeprangerten Verbrechen her? 

Geht es an Ostern nicht um Vergebung? 

Hat Wotan schon mal jemand geholfen oder war das nicht auch einfach ein Steinbild bzw. ein alter Baum, der mittlerweile auch schon vergangen ist?

Antichristliche Agitation vom Feinsten..

Nettie

Dass Ostern das älteste und wichtigste Fest der Christenheit ist, lässt sich nicht wirklich bestreiten.

Bleibt daher zu hoffen, dass diese Botschaft gehört wird. Denn sie ist glaubwürdig.

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bolligru

"Bleibt daher zu hoffen, dass diese Botschaft gehört wird. Denn sie ist glaubwürdig."

Sie meinen vermutlich die Friedensbotschaft und nicht die der Wiederauferstehung, denn über letztere kann man streiten. Da die zentrale Botschaft des Christentums aber die der individuellen Schuld ist, wird alles immer so weiter gehen, wenn man diese Botschaft denn glauben mag, bis zum Armageddon...

 

Nettie

Haben Sie die Meldung nicht gelesen, oder wieso stellen Sie ‚Vermutungen‘ über das, was ich meine an?

Vector-cal.45

Viele sehen das mit der Glaubwürdigkeit allerdings anders.

Nettie

Vor allem viele, die ihre höchst eigenen Interessen verfolgen. Und ihre leichtgläubige ‚Gefolgschaft‘.

Sokrates

Viel zu diskutieren gibt es ja nicht. The same procedure as every year. Der Papst ist ziemlich gebrechlich und quält sich als Vertreter Petrus durch sein Kirchenamt!

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bolligru

"Der Papst ist ziemlich gebrechlich und quält sich ..."

Alles Leben ist Leiden...sagen die Buddhisten. (duḥkha, „schwer zu ertragen“) 

Jimi58

Der Papst ist ein Produkt der kath.Kirche und bestimmt nicht der Vertreter von Petrus.

Slawa Ukrajini

@Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft 09. April 2023 • 11:53 Uhr

Frieden

Papst hat Friedensbotschaft gesendet. Die Botschaft fordert Kriegstreiber zur Umkehr auf. 

Hoffentlich auch die militärische Sonderaktionstreiber. 

 

Account gelöscht

Und ich wünsche der Meta Tagesschau und allen Mit Usern ein besinnliches Osterfest in Frieden.So meine Botschaft für heute.

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Vector-cal.45

Das mit dem Osterfest in Frieden war wohl nichts, wenn man es global betrachtet. 

Aber das ist ja jedes Jahr so. Hindert auch keinen am Verteilen (vermeintlich) frommer Wünsche und Stereotypen.

Und so wünschen wir uns alle eben Frieden, Freude etc., wie immer, weil man es eben so macht.

Bestimmt ebenso wirksam wie bei Vollmond der Göttin Ostera ein Blutopfer darzubringen.

Nettie

Danke. Ich wünsche, dass Letzteres („in Frieden“) bald jeden Tag zu jedermanns ‚Botschaft’ (Grußwort) wird.

fathaland slim

Ich schließe mich an.

harry_up

Das ist ein schöner Kommentar, dem ich mich ebenfalls anschließe.

Slawa Ukrajini

 

@Nettie 09. April 2023 • 12:03 Uhr

Bleibt daher zu hoffen, dass diese Botschaft gehört wird. Denn sie ist glaubwürdig.

Ja, Jesus ist auferstanden, das ist eine Tatsache.

wenigfahrer

Ich bin zwar ohne jegliche Religion aufgewachsen, und zur Kirche könnte man viel sagen, seine Botschaft ist aber gut und richtig, es gibt viele Stellen auf der Welt wo sie nötig wäre.

Sokrates

Mir sind alle Konfessionen auf unserem Planeten egal, solange sie nicht für Kriege, Terror, Fanatismus und Extremismus als Hintergrund mißbraucht werden. Mir sind auch Nationalitäten mit samt irgendwelchen Hautfarben egal, solange alle menschlich bleiben und sich gegenseitig respektieren und akzeptieren. Das wäre meine Friedensbotschaft! Aber das wird bis zum jüngsten Tage des Gerichts ein Wunschtraum bleiben!

fathaland slim

Vorgestern postete eine Foristin/ein Forist zu einem anderen Thema eine wunderschöne Geschichte, die auch hier sehr gut passt:

In Jerusalem: Ein Jude, ein Muslim und ein Christ sitzen im Cafe. Kommt Gott vorbei.Die drei fragen ihn, wer von ihnen denn nun den richtigen Glauben hätte. Antwortet Gott. "Keine Ahnung, für Religion habe ich mich noch nie interessiert."

Diese Geschichte habe ich an viele Freunde als Osterbotschaft versandt.

Es handelt sich ziemlich eindeutig um einen klassischen jüdischen Witz. Ich liebe diese Tradition.

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harry_up

Ja, genau, auch ich musste über diese kleine Geschichte sehr schmunzeln. 

Sokrates

Ich habe es mal meinem Bischof gesagt, daß der Glaube ohne Humor nie funktioniert. Leider versteht das nicht jeder der im Dienst einer Konfession dient und er gab mir recht!

Jimi58

Da kenne ich auch was: Es möchte aus Südafrika den Papst sprechen und will sich in Rom anmelden und klopft an der Türe. Ein Abt macht die Türe auf und sagte zum Afrikaner "was möchten sie?" Der Afrikaner:"ich würde gerne den Papst sprechen ist dringend" Da meinte der Abt: "ich kann sie hier nicht rein lassen, der Papst ist beschäftigt" Der Afrikaner geht wieder und versucht es 3x und wurde immer abgewiesen. Da betete der Afrikaner zu Gott: "Herr, ich würde gerne den Papst sprechen, aber die lassen mich nicht rein zu ihm, was soll ich machen?" Da sagte Gott zu ihm: "Es tut mit Leid, aber die lassen mich auch nicht rein". Soviel zur kath. Kirche.

Sisyphos3

sehen sie so die katholische Kirche

und vor allem wie sehen sie die anderen Religionen ?

Jimi58

Reiogionen sind von Menschen gemacht. Im Herzen der Menschen wohnt Gott. Die kath. Kirche hat sich selbst geschaffen durch ihren teilw. Aberglaube. Die Mariaanbetunf bestätigt es und auch die "Totenverehrungen". Ja, auch in der kath. Kirche oder anderen Gemeinschaften gibt es Gläubige, welche Gott lieben. Das hat nichts mit Religion zu tun. Gott kennt keine Religion.

Jimi58

Warum kein christlicher Witz?

Pumila

Ich kenne Atheisten, die ohne Glauben sehr glücklich sind. Sie zahlen keine Kirchensteuer und spenden das eingesparte Geld einem Kinderheim, das sie ausgesucht haben.    

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frosthorn

Glücklich bin ich nicht, aber ohne Glauben sehr zufrieden, das ist auch schon was. Und mit dem Geld, das ich übrig habe - und das ist nicht wenig - tue ich, wie ich finde, Gutes.

Autograf

Was Sie meinen sind Agnostiker - Atheisten glauben auch, nur glauben sie, dass es Gott nicht gibt. Nun, Ziel des christlichen Glaubens ist es weniger, dass die Menschen immer sehr glücklich sind. War Maximilian Kolbe in seinem Hungerbunker glücklich? Er wusste jedenfalls, dass er das Richtige getan hat und befand sich im Einklang mit seinem Schöpfergott. Das ist das Glück, das Christen anstreben. Und Gott überlässt es nicht den Menschen allein herauszufinden, was richtig und falsch ist. Er hilft ihnen dabei durch sein überliefertes Wort und durch die Erinnerung daran durch das irdische Bodenpersonal - und das ist nötig. Nichts können Menschen so gut, wie sich selbst belügen. Selbst viele Missbrauchstäter sind davon überzeugt, den Kindern und Jugendlichen im Saldo Gutes zu tun. Oder die KZ-Wachen. Wie schnell ist ein Mensch ohne Reflektion anderer zu seinem Tun auf der falschen Fährte. Warum nur das eingesparte Geld? Ich bin mir sicher, sie könnten noch viel mehr für andere tun.

Werner40

Das Problem ist wohl, dass der Papst mit seiner Friedensbotschaft nur bei Denjenigen Gehör findet, die sowieso für Frieden, Freiheit und Demokratie sind. Putin und Xi gehören definitiv nicht dazu. 

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Rosemarie Hägele

Ich schwanke zwischen hoffen und bangen. 

Die Aufnahme von Menschen in Not ist gewiss eine edle Angelegenheit (wenn diejenigen, welche sie anordnen, für angemessene Rahmenbedingen für Unterbringung und Integration sorgen und sich nicht vor ihrer Verantwortung drücken). Was ich aber viel wichtiger finde, wäre, dass die Zahl derer, die sich zu einer Flucht genötigt sehen, schrumpft. Insofern finde ich es eher ein Zeichen der Hoffnung, dass inzwischen auch in Ländern, in denen Tyrannei herrscht, mutige Menschen, z. T. unter Bedrohung von Leib und Leben, wieder auf die Straße gehen und nicht mehr jedes Unrecht hinnehmen. 

An eine Wiedergeburt glaube ich durchaus, aber das bereitet mir eher Sorgen als Hoffnung, denn derzeit wüsste ich keinen Ort auf diesem Planeten, an dem gerne aufwachsen, zur Schule gehen oder einen Beruf lernen würde. 

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