Hühner stehen in einem Freigehege.

Ihre Meinung zu Die begehrten Ostereier aus dem Hühnerstall

Ostern bedeutet Stress auf den Hühnerhöfen in Deutschland. Der Bundes-Verband Ei rechnet mit steigenden Eierpreisen. Die Betreiber werden kreativ, um dem hohen Eierkonsum gerecht zu werden. Von P. Wundersee.

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70 Kommentare

Kommentare

werner1955

steigenden Eierpreisen.

Logisch, 

Was wird denn in den letzetn jahren nicht teurer.  Ist so wie bei Strom, sonne und Wind sind kostenlos. 

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R A D I O

Ist überhaupt nicht logisch, dass Hühnereier teurer werden, die Produktivität der Bauern steigt, die Produktionskosten/Stück fallen. Ist nicht wie früher, wo die Familien im Dorf ihre 13 Hühner hatten, 1 Huhn pro Einwohner, 100 m2 pro Huhn hatten, die genau soviel Arbeit machten, wie heute in der Fabrik die 5.000, die auf Leistung und Spezialisierung ausgelegt sind. Heute weiß man sofort, wo das Ei abgelegt wurde, früher musste man schon suchen.

rolato

Ist überhaupt nicht logisch, dass Hühnereier teurer werden, die Produktivität der Bauern steigt, die Produktionskosten/Stück fallen.

Zum Teil schon logisch. Die Kosten für Eier werden durch gestiegene Futter- und Energiekosten sowie durch höhere Ansprüche an das Tierwohl beeinflusst.

Außerdem ist mittlerweile der Prokopfverbrauch von Eiern in Deutschland höher als die Produktion von Eiern.

vaihingerxx

mittlerweile ??

der Verbrauch liegt bei 20,8 Mrd im Jahr

die Produktion bei 15.2 Mrd Stück

Selbstversorgungsgrad bei 72 % (etwas niederer als 2023)

die Eier werden wohl aus dem Baltikum kommen aus der Käfighaltung, vornehmlich für Nahrungsmittelindustrie denen ist das egal und muß ja auf den Nudeln/Kuchen/Eiershampoo:-) nicht angegeben werden

vaihingerxx

nur 75 % der Eier kommen aus dem eigenen Land

denke das ist nicht erst sein letztem Jahr so !

R A D I O

Sicher, Futter, Energie und Betriebsmittel steigen im Preis (nominal, also nicht wirklich teurer in jedem Fall und im Vergleich zu früheren Zeiten). Es kommt darauf an, wie sich real alle Kostenarten im Vergleich zu den Erlösen in Summe, pro Stück, pro Stunde und zur Kaufkraft der Kunden entwickeln. In Deutschland kann sich der Durchschnittsbürger mehr Eier leisten als früher, deshalb werden mehr konsumiert, müssen aus dem Ausland große Mengen importiert werden. Es werden Eier produziert in viel mehr Varianten als früher, in größeren Mengen und nach mehr Normen. Spricht alles dafür, dass die ständig preisgünstiger produziert und abgesetzt werden. Die größeren Mengen und komplexeren Lieferketten und Vertriebskanäle ließen sich sonst nicht vernünftig erklären. Die Statistiken bestätige meine Einschätzung: um sich ein Hühnerei leisten zu können, muss ein Bundesbürger derzeit durchschnittlich nur noch ca. 15% bis 20% der Zeit arbeiten, die er vor 50/70 Jahren erbringen musste.

vaihingerxx

ich glaube diese Zeiten sind schon lange vorbei !

Nettie

Hühner gehören nicht in den Stall, sondern dorthin, wo sie ihren natürlichen Trieben - vor allem dem zum ‚Scharren‘ - nachkommen können: Ins Freiland. Platz dafür sollte heute - bei objektiver Betrachtung - immer noch mehr als genug vorhanden sein.

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CS

Und dann wieder für die "Armen" trommeln, welch sich Bio Eier nicht mehr leisten können.

Malefiz

Was ist denn ein Bio Ei wirklich, was zeichnet ein Bio Ei überhaupt aus? Und was macht ein Bio Ei teurer als ein nicht Bio Ei?

Kritikunerwünscht

Bei den etlichen diversen "Bio"-Siegeln, weiß man eh kaum, woher das Ei kommt. Am besten ist es, bei Bauern selbst zu kaufen oder selbst Hühner zu haben - wie ich. Doch das kann nunmal nicht jeder und ist deshalb angewiesen auf die Angaben, die auf den Packungen stehen. Prinzipiell würde ich die Hände weglassen von hübsch bunten Eiern. Die sind totgekocht, damit sie halten und wo sie herkommen, ist auch unklar. Man kann sich auf die Angaben auf der Packung verlassen, klar. Doch selbst die kommt meist aus China. Vor Ostern würde ich als Städter auf jeden Fall aufs Land fahren und dort kaufen. Ist eine schöne Einführung für Ostern und wenn man Kinder hat, lernen die noch dabei, denken nicht, dass die Eier im Supermarkt produziert werden. (Ist kein Witz, habe ich in Hamburg selbst erlebt im Supermarkt.)

Malefiz

Nun ja, aber was ist Bio denn wirklich?

Meine Mutter hatte es mal einer Grünen erklärt die groß mit BIO daher kam.

Meine Mutter: Sie wissen doch gar nicht was BIO ist, ich erklär es ihnen, Bio ist wenn man alles Gemüse selber anpflanzt und in dem man mit eigener erzeugter Gülle drüber düngt, dann haben sie BIO!

Nettie

Sie meinen, die Achtung vor der Schöpfung sei eine Frage des Geldes bzw. der ‚finanziellen Leistungsfähigkeit‘?

CS

Ne ich sicher nicht....😂

Neid wir meinst von anderer Seite geschürt. Leider 

Kritikunerwünscht

Vor "der Schöpfung" oder vor dem Eierlegen?

Malefiz

Steht doch im Artikel, daß die Hühner auch die Möglichkeit haben ins Freiland zu gehen!

Nettie

Naja, ich dachte gerade mit Grausen daran, dass die ‚Verarbeitung’ von Eiern aus Ländern, in denen Käfighaltung  nach wie vor ‚erlaubt‘ ist auch hierzulande immer noch ‚möglich‘ ist.

werner1955

Ins Freiland`?
Ist aber nocht ungefährlich wenn sie dann wegen Vogelviren gekeult werden müssen?

harry_up

Im Allgemeinen wird rechtzeitig gewarnt, wenn die Vogelgrippe beobachtet wurde; dann heißt es: rein in den Stall.

Klappt normalerweise, aber leider nicht immer.

Malefiz

Die Frage ist natürlich berechtigt von Ihnen, da habe ich aber keine Antwort darauf was besser ist, Stallhaltung oder Freilandhaltung, oder beides? Wie man es machen wird wird es auch bestimmten Menschen nie gerecht werden!

Egleichhmalf

„Platz dafür sollte heute - bei objektiver Betrachtung - immer noch mehr als genug vorhanden sein.“

Mag sein. Aber unter Einsatz von mehr Land und auch größerem Arbeitsaufwand werden die erzeugten Produkte (hier: Eier) teurer als mit weniger Land und weniger Aufwand. Das sollte klar sein.

Nettie

„Aber unter Einsatz von mehr Land und auch größerem Arbeitsaufwand werden die erzeugten Produkte (hier: Eier) teurer als mit weniger Land und weniger Aufwand. Das sollte klar sein.“

Wieso bzw. nach welcher - oder vielmehr: wessen ‚Logik’ - sollte ‚klar‘ sein, dass der richtige Einsatz von Boden und Arbeitskraft - sowohl unter humanitären und ökologischen wie wirtschaftlichen Aspekten - ‚teuer‘ sein muss??

Aus meiner Sicht wären vielmehr nur die Menschen- und umweltfreundlich - also nachhaltig  ressourcenschonend - hergestellten Produkte ihren Preis wert.

DrBeyer

Das ist ja auch so, ist aber uns als Gesellschaft egal, weshalb wir viel Tierleid ermöglichen und alle möglichen Folgekosten unseren Kindern und Enkeln aufdrücken. 

Der Beweis für meine Formulierung „uns als Gesellschaft“ ist das letzte Wahlergebnis, bei dem Tier- und Naturschutz nur für 11% eine Rolle gespielt hat.

Tada

Das bisschen Schären können die Hühner auch drinnen machen.

Meine Oma hielt noch Hühner. Draußen. Aber die Vorher machen alles kaputt, was ihnen vor den Schnabel kommt. Due Bilder mit Hühnern auf dem grünen Rasen kann ich nur belächeln.

Und der jeweilige Hahn war immer extrem aggressiv.

Tada

"scharren" sollte es heißen, nicht "Schären".

vaihingerxx

es bleibt ihnen unbenommen Eier aus Freilandhaltung zu kaufen

sind bestimmt schmackhafter ??

auf jeden Fall ist die Chance größer dass die sich mit Vogelgrippe etc. anstecken, oder kommen die im Stall mit Wildvögeln zusammen ?

harry_up

Wenn ich gleich, wie jeden Tag, mit meinen Hündchen spazieren gehe, komme ich am hiesigen Geflügelho  vorbei. Stallhaltung.

Der Besitzer erzählte mir kürzlich, wie teuer das Futter für seine 30.000 Legehennen geworden ist; hinzu kommen Medikamente (ich vermute mal Antibiotica), deren Preis ebenfalls erheblich gestiegen sei. 

Und - was ich nicht wusste:

Etliche Abnehmer, die zu Coronazeiten staatliche Hilfen erhalten hätten, müssten diese jetzt zurückzahlen, obwohl sie finanziell (z. B. Bäckereien) auf dem Zahnfleisch gehen und zwar Eier brauchen, sie aber nicht bezahlen könnten.

 

Kaneel

Die Forderung von Zurückzahlung der Coronahilfen von Kleinunternehmern, die finanziell eh auf dem Zahnfleisch gehen, ist ein menschliches, politisches und ökonomisches Unding.

Bauer Tom

„Hühner gehören nicht in den Stall“

da stimme ich im Prinzip mit überein. Meist geht es aber nicht anders. Wenn ich meine Hühner draußen laufen ließ, wären sie in weniger als einem Tag gefressen.

wenigfahrer

Haben Sie eine Vorstellung wie groß die Fläche sein muss bei 40 000 Hühnern :-), und wie schnell dort nicht ein grüner Halm mehr zu sehen ist, wohl eher nicht, was sollen die Eier dann kosten.

Malefiz

Ich konnte vor Ostern in Kaufland keine steigenden Eierpreise feststellen, 10 Stück 1,99.- wie immer.

Aber der letzte Absatz im Artikel mit dem Robotor und KI macht mich nach denklich, muß das denn wirklich sein?

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Montag

Das eine hat mit dem anderen zu tun. 

(Wenn 10 Eier im Laden weiterhin 1,99 € kosten sollen wie bisher (obwohl die Preise für alles Mögliche steigen): Wie müssen dann meine Produktionsbedingungen und meine Logistikketten aussehen? Wo kann ich Effizienz verbessern? Und dazu gehört dann auch, dass die Hühner "mitspielen" und die Eier dort ablegen, wo sie sich leicht einsammeln lassen.)

Malefiz

Ach und wenn Sie mal mit was nicht mehr mitspielen, dann schickt man Ihnen auch einen KI gesteuerten Roboter hinterher bis Sie wieder mitspielen?

vaihingerxx

vermutlich ist das nicht so schwierig wie man meinen könnte

die legen ihre Eier "ins Nest" oder an vorgesehene Plätze die den Anschein von Nest bei denen erwecken

Montag

... manche Hühner machen das. (Und andere eben nicht.)

CS

Ich übersetzt Ihnen das mal: die überwiegende Meinung ist, die steigenden Kosten sollen nicht weitergegeben und die Eier weiterhin für 1,99€ angeboten werden. Die Differenz hat der böse Unternehmer zu Schultern, sprich weniger Gewinn, weil er ja eh pauschal der Reiche ist. Hoffe, das hat etwas geholfen. 

Montag

Danke für die Kommentare und für die Übersetzung.

Man kann die Eier natürlich auch vom Osterhasen bringen lassen. Der färbt sie sogar noch.

(Spass bEIsEIte: Hier noch etwas Info, was die Branche macht. Da stecken EInige Schritte dahinter, an die man im ersten Moment viellEIcht nicht denkt. https://www.baysg.bayern.de/zentren/kitzingen/236267/index.php )

Egleichhmalf

>>An Ostern sind die Hennen im Stress<<

Die Überschrift ist Unsinn: Dass die Mitarbeiter, die in den Hühnerställen tätig sind, um Ostern mehr Stress haben, weil die Nachfrage groß ist, wurde im Artikel ja ausführlich beschrieben. Für die Hennen dürfte die Osterzeit nicht anders (nämlich unangenehm, weil nur sehr bedingt artgerecht) sein wie das übrige Jahr auch.

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werner1955

Jeder sollte seine Hennen selber halten? Ist das die Lösung? 

Oberlehrer

Versuchen Sie doch zumindest, den Text, den Sie kommentieren, zu verstehen.

P.S. Für Egleichmalf: Bei der Überschrift handelt es sich um eine methaporische Übertragung mittels Personifikation, also ein rhetorisches Mittel.

Anna-Elisabeth

"P.S. Für Egleichmalf: Bei der Überschrift handelt es sich um eine methaporische Übertragung mittels Personifikation, also ein rhetorisches Mittel."

Man kann diese Mittel auch (wie in diesem Fall) falsch einsetzen. Ich finde diese Überschrift als rhetorisches Mittel geradezu albern. Und ob es als solches überhaupt gedacht war, können weder Sie noch ich wissen.
 

harry_up

Was hat das mit dem Kommentar zu tun, auf den Sie antworten?

rolato

Für die Hennen dürfte die Osterzeit nicht anders (nämlich unangenehm, weil nur sehr bedingt artgerecht) sein wie das übrige Jahr auch.

Eben, im Grunde ist das ganze Jahr Ostern.

Kaneel

Können Sie denn ausschließen, dass die Tiere nicht spüren, wenn Menschen mehr Stress als sonst haben? Vielleicht liegt es daran, dass Hühner „nur“ Nutztiere sind und diesen keine Eigenschaften und Empfindungen zugestanden werden wie Hunden und Katzen. Ein s.g. Haustier merkt doch auch, ob Herrchen oder Frauchen besonders angespannt oder hektischer ist als üblich.

Auch Hühner scheinen bei Aufregung zu Erröten:

Befindet sich ein Raubvogel in der Nähe, bellt ein Hund oder fliegt ein lautes Flugzeug sehr tief, dann sind Hühner alarmiert – eine Bedrohung liegt in der Luft. Das zeigt sich auch in ihrer Reaktion: Sie erröten deutlich sichtbar.[...]

Wenn sie sich in einer neutralen Situation befinden – also etwa wenn sie sich putzen, ausruhen oder wenn sie fressen, ist hingegen keine Rotfärbung ihrer Wangen oder Ohrläppchen zu erkennen.“

https://science.orf.at/stories/3226031/

Tada

Wir dokumentieren uns halt zu Tode,

 

Dafür kann ich mich aber nicht daran erinnern, dass durch irgendeine Seuche bei den Nutztieren bei uns solche Zustände herrschten, wie aktuell in den USA mit den Eiern. 

Das Dokumentieren ist nicht verkehrt.

Es wäre aber besser für alle einheitliche Formulare / Tabellen / Programme zu schaffen, damit das Dokumentieren standardisiert und dadurch einfacher wird. 

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DrBeyer

„Das Dokumentieren ist nicht verkehrt.“

Sehe ich auch so.

Außerdem ist es ja nur deshalb nötig, weil es unter den Landwirten zu viele schwarze Schafe gibt, die zu viel Gülle ausbringen, zu viele und unnötige Antibiotika einsetzen etc.  

Tada

"Ich möchte einen Roboter einsetzen. Mit Künstlicher Intelligenz erkennt der, wenn eine Henne ein Ei im Stall und nicht am Brutplatz legen will", sagt Püllen. Der Roboter stupse die Henne dann an und lenke sie so zurück an den Brutplatz.

 

Finde ich lustig. 

Aber es wäre einfacher, wenn die Henne nach dem Einlegen ein "Leckerli" am Brutplatz bekommen würde, nachdem dort ein Ei gelegt wurde.

Tada

Spannend:

 

Tada

Spannend:

Die Beziehung zwischen Mensch und Huhn begann etwa 3000 vor Christus im südostasiatischen Dschungel. Hier existierte schon damals das wilde Bankivahuhn (Gallus gallus), das auch heute noch dort lebt. Neben drei anderen Wildhühnerarten gilt es als Urahn unserer heutigen Hühnerrassen..

Aus planet-wissen.de

 

Ich habe mich beim Lesen des Artikels und der Kommentare um artgerechte Haltung gefragt, woher die Hühner kommen und was eine artgerechte Haltung dann sein müsste: Dschungel.

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DrBeyer

Möglicherweise, vielleicht auch nicht. Heutige Hennen sind vielleicht nicht in allem mit den in dem von Ihnen zitierten Artikel genannten „Urahnen“ vergleichbar. Man müsste mal gucken, was die Bedürfnisse eines Huhns ausmachen.

R A D I O

Die Bedürfnisse eines heutigen Huhns zu ermitteln, dürfte auf vielerlei Hindernissen stoßen. Ich vermute zunächst, dass es nicht in seinem Interesse liegen kann, im Jahr an die 300 Eier loszuwerden. Die Vorfahren, diese wilden Bankivahühner, legten Wert darauf, höchstens 10% davon anzubieten. Das war schlau, denn nur wenige Unternehmer oder Bauern würden sich 50.000 solcher Hühner besorgen, um mit den Eiern reich zu werden. Ich vermute, in einer Halle würden die überhaupt keine mehr legen, wahrscheinlich nach wenigen Tagen den Geist ganz aufgeben. Die Hühner hatten früher anscheinend weniger Lust zu arbeiten, schon gar nicht in Käfigen und bei künstlichem Licht und Wasser aus einem Gerät. Es ist zu vermuten, dass die heutigen Hühner nicht wirklich Hühner sind, von daher keine echten Hühnerbedürfnisse ermittelt werden können, nicht mit/von diesen Wesen.

Kaneel

Einige Hühner schlafen gerne in Bäumen. Wenn man eine solche Szene gesehen hat, erscheint die Käfig/Stallhaltung noch stärker artzuwider.

vaihingerxx

Die begehrten Ostereier aus dem Hühnerstall<<

 

ach ja ??

wie sieht es zu Weihnachten aus ?

wenn jeder Weihnachtsgebäck macht

brauchts da kein mehr an Eiern ?

ohnehin wieso mehr Arbeit, wie bringt man denn die Hühner dazu, dass die mehr legen   ?

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Decathlon

Die legen immer gleich viele. Nur kommen zeitweise mehr Eier in die Läden, gleichzeitig weniger in weiterverarbeitende Betriebe.

harry_up

Dann spielt man ihnen Weihnachtslieder vor. Das regt die Eiproduktion an.

Bei Milchkühen geht das auch, aber die legen dann keine Eier...

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draufguckerin

Ist der Eiermangel wirklich ein Problem? Ich kaufe in zwei verschiedenen Supermärkten und auf dem Wochfnmarkt ein - Eiermangel habe ich nirgends gesehen.

Bio-Eier sind recht teuer, aber das hängt sicherlich auch mit gestiegenen Preisen für Futtermittel, Arbeitskräfte, Heizung/Lüftung zusammen. 

Insgesamt gibt es da nichts dran zu meckern, es ist ja alles teurer geworden.

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Schiebaer

Aber ich denke das die Hühner doch zu Ostern Stress haben,Kaum ist das Ei gelegt und schon wird es dem Huhn weggenommen. Ein zweites Ei am gleichen Tag schaffen die nicht.

Decathlon

Stress kann ja nur im Hofladen aufkommen. Die Hühner machen so viel Arbeit wie immer, legen so viele Eier wie immer.

Dass vor Ostern mehr Eier im Laden landen liegt daran, dass weiterverarbeitende Betriebe in der Zeit weniger beliefert werden: Es werden schlicht für eine Weile mal weniger Eiernudeln, Mohrenköpfe, haltbares Flüssigei, Fertigsoßen und so weiter produziert.

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Keaggy58

Der hofladen bei uns hat keinen Stress und hin und wieder liegt auch mal eine ei bei uns im Pferdestall. 

Decathlon

Das ist schön :-)

DrBeyer

Betrifft mich nicht.

Ich kaufe meine Eier inzwischen seit einigen Jahren bei einem ehemaligen Kollegen, der ausrangierte Legehennen rettet und ihnen ein schönes Restleben ermöglicht.  

DrBeyer

Wie im Artikel steht, haben wir ja auch keinen Eiermangel. Dass Deutschland so viele Eier importiert, liegt mW an unserer strengeren, aber inkonsistenten Gesetzgebung, die Käfighaltung in Deutschland verbietet, die Verwendung von Eiern aus Käfighaltung für verarbeitete Lebensmittel (Tiefkühlkuchen etc.) aber erlaubt. 

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vaihingerxx

die 25 % der Eier kommen ohnehin aus dem Baltikum

aus Käfighaltung 

 

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morgentau19

Wir sind mittlerweile Besitzer von 5 Hühner. Stall für die Sicherheit, Stangen usw. ist gebaut. Das Grundstück für die Mädels ist groß genug. Da können sie scharren, im Sand baden, den ganzen Tag draußen im Grünen an der frischen Luft sein. Wir müssen nur auf den Fuchs auspassen. Wenn aber die Nachbarn den ganzen Tag im Garten arbeiten, kommt der Fuchs nicht. 

Die Eier sind gesichert. 

 

Frohes Osterfest an alle Foristen. Gedenken wir morgen an die Auferstehung von Jesus Christus!

derkleineBürger

"An Ostern sind die Hennen im Stress"

->

Nein liebe Journalisten.

Ihr wart an Ostern in einem Hühnerstall und habt da gestresste Hühner gesehen.

Das hat nichts mit Ostern zu tun,sondern weil deren Alltag so aussieht. Ihr könnt an einen X-beliebigen Tag in den Hühnerstall gehen und da gestresste Hühner sehen.

Vor allem bei so sympathischen Hühnerhaltern,die Naturschutz, Tierschutz und Arbeitsschutz anprangern...

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