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Großbritannien erhält im Fall Skripal Rückendeckung von Deutschland, Frankreich, der NATO und den USA. Auch sie halten Russland für verantwortlich für das Attentat - und fordern Aufklärung. Moskau kündigte Gegenmaßnahmen an.
Nun äußert sich Russlands Außenminister bereits zum zweiten Mal: In der Debatte um die angebliche Vergewaltigung eines Mädchens aus Berlin wies er den Vorwurf zurück, Russland nutze den Fall für Propaganda. Es gehe um Transparenz und Menschenrechte.
Nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol wächst der Druck auf Russland. Die OSZE schrieb ihn pro-russischen Separatisten zu. Kanzlerin Merkel forderte, der Kreml müsse auf die Separatisten einwirken. Nun reagierte Präsident Putin: Er wies auf die NATO.
Die USA halten eine russische Beteiligung an den Unruhen in der Ostukraine für wahrscheinlich, setzen aber zunächst auf Diplomatie statt auf Sanktionen. Vertreter der USA, Russlands und der Ukraine sollen sich innerhalb von zehn Tagen treffen.