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Was würde Flüchtlinge erwarten, die nach Syrien abgeschoben werden? Die Sicherheitslage in dem Land gilt weiterhin als schlecht. Es gibt Kämpfe, Anschläge und Drangsalierung. Von Christian Buttkereit.
Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland ist laut Bundesinnenministerium erstmals seit neun Jahren gesunken. Viele Menschen hätten ihren Schutzstatus verloren, ein großer Teil von ihnen sei ausgereist.
Eine Woche nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria harren immer noch Tausende Migranten auf den Straßen aus. Die Zustände sind verheerend und die Akzeptanz der Inselbewohner schwindet. Von Isabel Gotovac.
Nach der Brandkatastrophe auf Lesbos haben zehn deutsche Städte freiwillig angeboten, Flüchtlinge aus Moria aufzunehmen. Am Vormittag äußert sich Innenminister Seehofer mit EU-Vize Schinas zum weiteren Vorgehen.
Nach dem Brand in Moria sollen 400 unbegleitete Minderjährige Griechenland verlassen. Kanzlerin Merkel und Präsident Macron hoffen, dass sich neben Deutschland und Frankreich weitere EU-Staaten an der Aufnahme beteiligen.
Die Forderung nach Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria findet immer mehr Unterstützer. Dadurch gerät Bundesinnenminister Seehofer unter Druck, der zunächst eine europäische Einigung über die Verteilung verlangt.
Entwicklungsminister Müller drängt auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria. In der ARD nannte er die Zahl von 2000 Migranten. Innerhalb der EU müsse eine "Koalition der Willigen" vorangehen. Aus NRW kommen andere Töne.
Die deutschen Grenzen blieben zwar trotz der vielen Geflohenen 2015 offen, dennoch schränkte die Politik fast zeitgleich die Migrationsmöglichkeiten immer weiter ein. Die Verschärfungen im Überblick. Von Iris Marx.
Eigentlich sollte Deutschland kranke und psychisch belastete Flüchtlingskinder aus den überfüllten Lagern in Griechenland aufnehmen. Doch genau das ist nach Recherchen von Report Mainz nicht geschehen.
Deutschland nimmt Minderjährige aus den überfüllten griechischen Flüchtlingslagern auf - die meisten seien jünger als 14 Jahre und Mädchen. Doch nun werden Bundesregierung und Flüchtlingen falsche Angaben vorgeworfen. Von G. Halasz.