
Ihre Meinung zu Mehr als 120.000 Menschen verlassen Pakistan in Richtung Afghanistan
Pakistan will langfristig die Ausreise von drei Millionen Menschen nach Afghanistan erreichen. Nach Massenabschiebungen und Drohungen sind seit Monatsbeginn mehr als 120.000 ins Nachbarland ausgereist.
Giebt es da nicht auch Hilfe aus Deutschland diese Menschen zu unterstützen ?
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Wir unterstützten ja nichtmal unsere eigenen Hilfstruppen in Afghanistan.
Menschen werden mal wieder wie Waren verschoben, oder in die Perspektivlosigkeit entlassen. Mir graust es vor der Zukunft.
Mag jetzt bitter klingen und herzlos von mir, aber welche Unterstützung kam aus dem Ausland bei der Ahrtal Katastrophe? Und ja mir tun alle Menschen leid die aus einem Land flüchten müssen weil man sie dort nicht haben möchte. Ich habe keine Idee wie man es verhindern kann!
>> Mag jetzt bitter klingen und herzlos von mir, aber welche Unterstützung kam aus dem Ausland bei der Ahrtal Katastrophe?
Wurde dann da welche angefordert oder benötigt?
>> Ich habe keine Idee wie man es verhindern kann!
Die Bundeswehr und diverse Bundesregierungen haben's zumindest versucht.
Warum muß man alles anfordern? Warum kommt nicht mal was freiwillig? Wir haben doch auch freiwillig Hilfe angeboten, oder wurde der Afganistaneinsatz angefordert, oder liege ich da jetzt falsch?
"Mag jetzt bitter klingen und herzlos von mir, aber welche Unterstützung kam aus dem Ausland bei der Ahrtal Katastrophe?"
Es klingt uninformiert. Es gab eine weit aufgestellte internationale Hilfe und Hilfsangebote:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/090/2009038.pdf
Okay, von diesem Bericht hatte ich nichts gewußt! Mir kam es immer vor wie wenn man nicht viel in der Öffentlichkeit an Hilfe von außen (anderen Länderen) gehört und gesehen hätte.
Es betraf ja nicht nur das Ahrtal. Auch aneder Länder Europas waren betroffen. Angebote kamen aus Ungarn, Schweden, Slovakei und andere.
Es wurde keine Hilfe von außen gbraucht.
Schade. Mit ausländischen Helfern im Ahrtal hatten wir unsere Hilfskräfte weltweit einsetzen können. So mussten die nur in Deutschland helfen. Und der Rest musste warten.
Deutschland hat ca. 40000 Afghanen per Flugzeug geholt. Insgesamt leben hier ca.420000 Afghanen.
>> Deutschland hat ca. 40000 Afghanen per Flugzeug geholt.
Quelle?
Wie niedlich! 476.00 Afghanen in Deutschland ist mein Zahlenangebot für Sie. Haben mir 20 Sek. Zeit und bissi Strom gekostet; mache Ausnahme, für Sie heute zu 0,00 €uro; wollen Sie die haben?
Tageszeitung. Tagesschau. Heute Journal. ....
einfach googeln !
oder passt ihnen das nicht, mit ihrem Weltbild nicht zusammen
Insgesamt hat Deutschland gut 48.000 Afghaninnen und Afghanen eine Aufnahme zugesagt - über verschiedene Programme. Etwa 35.000 wurde die Einreise bereits ermöglicht.
https://www.tagesschau.de/inland/bundesaufnahmeprogramm-100.html
Menschen, die jetzt noch in Afghanistan um ihr Leben fürchten müssen, weil sie uns und andere im Kampf gegen die Taliban unterstützt haben, werden weggeworfen, da die Programme auslaufen sollen.
Wovor für hten die sich? Die Taliban haben Absolution garantiert
Ich sprach von Hilfs- oder sog. Ortskräften. Die waren von deutschen Behörden beschäftigt worden. Damit geht eine Verantwortung einher, der nicht genügend nachgekommen wird.
Welche? Warum?
Tun Sie doch bitte nicht so scheinheilig. Schon unter Ihrem alten Nick haben Sie bei dieser Thematik mitdiskutiert, Bender Rodriguez.
Und jetzt versucht Frau Baerbock noch in letzter Minute, vermehrt Afghanen nach Deutschland zu fliegen. Abgesehen von den Ortskräften, die unsere Soldaten unterstützt haben, finde ich das voll daneben.
Meine afghanischen Freunde haben Verwandte überwiegend in Pakistan, aber auch in den USA und in England. Dort kann man auch leben.
"Und jetzt versucht Frau Baerbock noch in letzter Minute, vermehrt Afghanen nach Deutschland zu fliegen. Abgesehen von den Ortskräften, die unsere Soldaten unterstützt haben, finde ich das voll daneben."
Ja. Menschen denen eine Bleibeberechtigung ausgesprochen wurde, sprich, einen berechtigten Anspruch haben. Die Sorge vor einer Rückabwicklung bestehender Abkommen ist heutzutage mit Rechtskonservativen leider zu berechtigt.
"Meine afghanischen Freunde haben Verwandte überwiegend in Pakistan, aber auch in den USA und in England. Dort kann man auch leben."
Sicherlich. Deswegen haben Ihre unüberprüfbaren Freunde ja auch Verwandschaft dort.
Schade, dass nicht jeder Afghane dort Verwandte hat. Fällt für diese die Möglichkeit weg.
Mit der USA wär ich aber vorsichtig, das ist nicht sicher wo sie dann hinkommen.
Könnte sein, dass das Leben der Afghanen, die Frau Baerbock herausholen hilft, bedroht ist, und diese Menschen ausgerechnet in Deutschland Verwandte haben. Genau weiß ich es aber nicht. Wissen es BILD, WELT und Sympathisanten dieser Hetzmedien genauer? Ich jedenfalls mache mit diesen Afghanen keine Kohle und Politik, nicht derart plump und verlogen jedenfalls.
Es ist beschämend, wie sich die deutsche Regierung vor ihrer Verantwortung gedrückt und ihre Zusagen an die gefährdeten Ortkräfte derart gebrochen hat. Dass Frau Baerbock da zum Abschied nochmal ein paar Hebel in Bewegung setzt, ist wirklich das Geringste, was ich von meiner Regierung erwarte.
Giebt es da nicht auch Hilfe aus Deutschland diese Menschen zu unterstützen ?
Wie stellen Sie sich das vor?
>> Wie stellen Sie sich das vor?
Humanitäre Hilfsprogramme und staatliche Entwicklungszusammenarbeit, finanziert durch staatliche Zuschüsse und private Spenden, in Kooperation mit UN-Organisationen, staatlichen Stellen und lokalen Nichtregierungsorganisationen. Nichtregistrierte Geflüchte zu erreichen ist allerdings schwierig.
Sie wissen, daß Pakistan weit davon entfernt ist, ein Rechtsstaat zu sein und die Hilfsorganisationen, diese schlimmen NGOs, denen, wie hier, bis in die CDU hinein, gefordert wird, die Finanzierung zu entziehen, dort unter Lebensgefahr operieren?
>> Sie wissen
Ja. Ich weiß aber auch um die aktuellen Berichte und Projekte. Siehe hier z.B.: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/pakistan Oder hier: https://www.giz.de/de/weltweit/127594.html
diese schlimmen NGOs, denen, wie hier, bis in die CDU hinein, gefordert wird, die Finanzierung zu entziehen, dort unter Lebensgefahr operieren?
Wo bitte entzieht die CDU Hilsorganisationen und NGO`s die finanziellen Mittel? Die Forderung betrifft Organisationen die sich politisch gegen Regierungsentscheidungen stellen.
Die Forderung betrifft Organisationen die sich politisch gegen Regierungsentscheidungen stellen.
Nicht einmal das stimmt. Wenn das so wäre, dann wäre es übrigens höchst undemokratisch. Eines Trumps oder Putins würdig.
Gegen welche Regierungsentscheidungen haben sich die NGOs gestellt?
Einige wurden gegängelt obwohl sie gar keine Unterstützung von Seiten der Regierung bekommen.
Gegen welche Regierungsentscheidung ist OMAs gegen rechts?
Ich kenne keine NGO die gegen Regierungsentscheidungen ist. Außerdem ist für oder gegen etwas zu demonstrieren ein Grundrecht.
Nein!
https://taz.de/Antwort-auf-551-Fragen-zu-NGOs/!6071785/
(innerhalb des Textes ist ein PDF mit dem Fragenkatalog verlinkt)
"Die Forderung betrifft Organisationen die sich politisch gegen Regierungsentscheidungen stellen."
Ein Diktaturmerkmal. Es könnte aber sein, dass Sie nicht wissen was eine NGO ist.
Zu Ihrem ersten Satz: Unterscheiden Sie zwischen Forderungen und Umsetzung.
Zum zweiten: Diese Behauptung können Sie sicher mit dem Zitieren einer solchen Forderung belegen?
"Beobachtern zufolge könnten die Abschiebungen eine Maßnahme Pakistans sein, um den Druck auf die Taliban in Afghanistan zu erhöhen. Die wirtschaftlich angeschlagene Atommacht kämpft mit zunehmender Gewalt durch militante Gruppierungen. Die Regierung in Islamabad wirft den Machthabern in Kabul vor, diesen auf ihrem Boden Rückzugsorte zu gewähren. Die Taliban weisen die Vorwürfe zurück."
Alle sehr guten Vorschläge, welche Sie da bringen, helfen aber nicht gegen solche Intensionen, stehen zwar im Konjunktiv, aber, falls sie zutreffend sind, werden die Menschen zum Spielball der Politik, jenseits aller Hilfsprogramme