Ihre Meinung zu Lindner will Milliarden beim Bürgergeld einsparen
Finanzminister Lindner hofft auf Einsparungen in Milliardenhöhe. Potenzial sieht er bei Wohnungen von Bürgergeld-Empfängern. Ein neuer Rechtsstatus für ukrainische Geflüchtete soll ebenfalls Ausgaben mindern.
Das muss er zwangsläufig. Ein Sozialialsystem für die Welt ist nunmal nicht möglich.
16 Antworten einblenden 16 Antworten ausblenden
Nein, muss er nicht.
Eine Partei, die nur Ihr Klientel bedienen kann, eine Partei die so gut wie nicht mehr gewählt wird und sich als Blockierer erweist und gegen Steuerhinterzieher in 100 Milliarden Bereich nicht vorgehen will, weil sie davon profitiert, hat keine Berechtigung mehr für irgendwas.
Egal welche Partei den Finanzminister stellt, er muss mit dem Geld klug umgehen. Es ist ja nicht nur das Bürgergeld, auch Kindergeld, Pflegegeld… viele Bezieher haben keinen deutschen Pass. Mit der klammen Kassenlage muss der Finanzminister rechnen, wie lange Deutschland sich das noch leisten kann, während Rentner Flaschen sammeln und Cum-Ex-Beteiligte keine Verfolgung fürchten müssen…
>> Ein Sozialialsystem für die Welt ist nunmal nicht möglich.
Deshalb wohl gibt es auch in Deutschland so etwas nur in den wilden Träumen der rechtsaußen Ecke.
Wie kommen Sie auf „Sozialsystem für die Welt“?
Es geht um das Sozialsystem für Deutschland.
Wenn man bedenkt das mittlerweile über die Hälfte der Bezieher keine deutschen Staatsbürger mehr sind, ist die Methapher sicherlich nicht zu weit hergeholt.
Es sind Menschen, die in Deutschland leben. Und bitte erzählen Sie mir jetzt nicht, die Ukrainer wären wegen des Bürgergeldes hier.
Aber es sind Menschen die hier Leben!
Die haben Rechte und Pflichten wie Sie und ich.
"Es geht um das Sozialsystem für Deutschland."
Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis dieses System implodiert. Dafür gibt es allerdings sehr viele Gründe. Die wirtschaftliche Lage insgesamt ist schlechter als "ARD-Experten" es für gewöhnlich darstellen. Und ein Ende der Kapitalflucht aus Deutschland ist auch nicht in Sicht. Ich würde mir eine zielgenauere Unterstützung der Bedürftigen wünschen.
Danke, das sehe ich genauso.
Wie wäre es damit Steuerhinterziehung zu bekämpfen? Dann schwimmen wir im Geld
Mit 1- oder 2.000 Euro mehr im Jahr? Reicht für ein Fußbad pro Woche.
"Mit 1- oder 2.000 Euro mehr im Jahr? Reicht für ein Fußbad pro Woche."
Jetzt fallen mir aber nur zwei Möglichkeiten ein: Entweder Sie baden Ihre Füße nie oder Sie baden Sie in besonders edlem Chamagner 😉.
Wer will denn das?
Aber mit den Schutzsuchenden und Kriegsflüchtlingen sowie den Arbeitslosen sollte so nicht umgegangen werden!
Da gibt es dieses 1 % der Deutschen, die ohne mit der Winper zu zucken von Ihrem Reichtum reelle Steuern bezahlen können.
Da gibt es dieses 1 % der Deutschen, die ohne mit der Winper zu zucken von Ihrem Reichtum reelle Steuern bezahlen können.
Unter denen gibt es sogar welche die dafür plädieren die Vermögenssteuer wieder zu aktiviren! Sie fordern praktisch es vom Staat, aber der hat wohl kein Interesse an Steuereinnahmen-:)
"Unter denen gibt es sogar welche die dafür plädieren die Vermögenssteuer wieder zu aktiviren!" Ja, es gibt sogar unter den Gewinnern des leistungslosen Lebens zunehmend Einige, die sich Änderugen der ungerechten Verteilung wünschen.
Das lässt hoffen.
Nein, falsch.
Ein System, indem Milliardäre und Millionäre allein dadurch immer reicher werden, indem sie ihr Geld vor dem Staat verstecken und „für sich arbeiten lassen“ ist nicht möglich. Das implodiert nämlich irgendwann. Und genau davor stehen wir und das ist der Grund, dass der arme Mob (wir) dann gegeneinander aufgebracht werden muss, damit wir nicht daran erinnert werden, dass es vom Kopf her stinkt, und zwar gewaltig.