Ihre Meinung zu Finanzgipfel in Brüssel: Einigung in weiter Ferne
Die Chancen auf eine Einigung beim EU-Haushalt bis 2027 stehen schlecht. Die Fronten sind auf beiden Seiten verhärtet - sowohl bei den Nettozahlern als auch Nettoempfängern.
Die Chancen auf eine Einigung beim EU-Haushalt bis 2027 stehen schlecht. Die Fronten sind auf beiden Seiten verhärtet - sowohl bei den Nettozahlern als auch Nettoempfängern.
Tief zerstritten sind die EU-Staaten in den Milliardenpoker um den Haushalt der Europäischen Union für die nächsten sieben Jahre gestartet. Sie sind uneinig darüber, wie der britische Beitrag ersetzt wird. Malte Pieper.
Die britische Regierung will weniger billige Arbeitskräfte aus dem Ausland holen und dafür Hochqualifizierten die Einwanderung erleichtern. Arbeitgeber befürchten einen Personalmangel im Gesundheits- und Sozialbereich.
Zu langsam, oft mutlos: CDU-Vize Laschet hat deutliche Kritik an der EU-Politik von Kanzlerin Merkel geübt. Dabei gilt Laschet in vielen Fragen als "Merkelianer" - und als möglicher Kandidat für Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur.
Liberal-konservativ, Kind von Einwanderern und schwuler Premier in einem erzkonservativen Land - Irlands Premier Varadkar muss heute um seine Wiederwahl bangen. Dabei hat er für das Land Einiges erreicht. Von Jens-Peter Marquardt.
Bis Jahresende wollen Briten und die EU nach dem Brexit über ihre künftigen Beziehungen verhandeln, auch über das heikle Thema Fischerei. Wer darf wo fischen? Die Briten rüsten schon mal massiv ihren Küstenschutz auf. Von Jens-Peter Marquardt.
In Deutschland kommt der Ausbau von erneuerbaren Energien kaum voran, europaweit aber wächst ihr Anteil. Offenbar ein Faktor, warum der Ausstoß von Klimagasen aus EU-Kraftwerken deutlich gesunken ist.
Der Kommunikationschef des britischen Premiers Johnson hat gezielt Journalisten von einem Pressebriefing ausgeschlossen. Damit gerät Johnsons Umgang mit den Medien nicht zum ersten Mal in die Kritik.
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Das Rettungsschiff "Open Arms" hat in Sizilien angelegt. Italien erlaubte den mehr als 360 Menschen an Bord, an Land zu gehen. Die Sorge wächst, dass aus Libyen bald wieder mehr Menschen fliehen könnten.