
Ihre Meinung zu Bundesnetzagentur will Stromkunden entlasten
Die Bundesnetzagentur will die Vergütung für die dezentrale Einspeisung von Strom schrittweise abschaffen. Für Unternehmen und Verbraucher könnte das Milliardeneinsparungen bedeuten.
Die Bundesnetzagentur will die Vergütung für die dezentrale Einspeisung von Strom schrittweise abschaffen. Für Unternehmen und Verbraucher könnte das Milliardeneinsparungen bedeuten.
Die Bundesnetzagentur hat die ersten Trusted Flagger zugelassen, die in den Sozialen Netzwerken mögliche illegale Inhalte melden sollen. Einige befürchten dadurch staatliche Zensur - was ist da dran? Von N. Altland und P. Siggelkow.
Im vergangenen Jahr haben sich erneut Zehntausende Bürger über die Post beschwert, weil Briefe und Pakete zu spät oder gar nicht ankommen. Die Post will an ihrer Zuverlässigkeit arbeiten.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Müller, hat laut einem Bericht angekündigt, die Post finanziell sanktionieren zu wollen. Auch 2023 habe es wieder Kundenbeschwerden in Rekordhöhe gegeben. Ermahnungen seien nicht mehr ausreichend.
Etwa 3200 Beschwerden hat die Bundesnetzagentur im Juli über die Postdienstleister erhalten und damit mehr als im Vormonat. Verbraucher kritisieren häufig die Wartezeiten oder fehlende Sendungen.
Nicht nur CSU-Chef Söder hatte Sorge, dass die Strompreise in Deutschland steigen, wenn die letzten Atomkraftwerke vom Netz gegangen sind. Doch das Gegenteil ist bislang der Fall, berichtet die Bundesnetzagentur.
Heute ist ein schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel eingetroffen, elf sollen es insgesamt werden. Bundesnetzagenturchef Müller bezweifelt, dass alle Terminals notwendig sind. Experten sehen das ähnlich.
Eine Gasmangellage wird es nach Angaben der Bundesnetzagentur diesen Winter wohl nicht mehr geben. Aber sie warnt, mit dem Sparen beim Heizen oder Duschen aufzuhören. Das wäre sehr teuer und unsolidarisch.
Die Pipeline Nord Stream 1 muss in Kürze gewartet werden. Ob danach wieder Gas durch die Röhre nach Deutschland fließt, ist die Frage. Die Bundesnetzagentur hält einen Totalausfall für möglich und ruft erneut zum Energiesparen auf.
Die Gaspreise haben sich laut Bundesnetzagentur zuletzt teils versechsfacht. Noch sind die Mehrkosten nicht bei den Verbrauchern gelandet, doch die Behörde warnt. Kanzler Scholz will die Abhängigkeit von russischem Gas weiter verringern.