Kommentare

Zufriedener Optimist

Endlich… fehlt noch die nicht mehr zeitgemäße Merit Order!

Notfalls staatliche Grundlastkraftwerke für bei guter Vernetzung so gut wie nie vorkommende europaweite „Dunkelflauten“ - Europäische Vernetzung ist die Lösung - nicht die unsinnige Kleinstaaterei. Das nutzt nur den großen Drei: USA, Russland, China

Warum hat Trump und Putin wohl den Brexit unterstützt?!

Ich hoffe Europa wacht auf und diese unsinnigen rückwärtsgewandten Europagegner verschwinden mit der Zeit!

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Bauer Tom

„diese unsinnigen rückwärtsgewandten Europagegner verschwinden mit der Zeit!“

im Augenblick sieht es allerdings leider so aus, dass die EU alles daran setzt, dass die nicht verschwinden. ich sage dies in Bezug auf die gerade verhängten EU Strafen.

Gassi

Absolut richtig. Panikmache nutzt nur den Großen. Aber neben der Europäisierung und dem Abschaffen der blockierenden Merit-Order-Prinzip stehe ich für eine Dezentralisierung in der SStromwirtschaft. Warum wurden überhaupt E-Fahrzeuge gefördert,xdie strohdumm nur Strom saugen konnten, aber nichts abgeben können? Das hätte zur Netz-Stabilität, zur Dezentralisierung der Last und zu gewaltiger Flexibilität geführt. Nur hätte es den großen 4 wenig Profit eingebracht. Wäre mal interessant, wieviel sie wem gespendet haben ...?

De Paelzer

nur Strom saugen konnten, aber nichts abgeben können

Am besten noch während der Fahrt!

Haben sie Geduld, das wird schon kommen. Dafür braucht man eine gewisse Kapazität an E-Autos und überall Stromzähler die auch rückrärts laufen können.

Werner40

Europäische Vernetzung gibt es schon lange. Nutzt aber nichts gegen Dunkelflauten. Hier helfen nur riesige Speicher. Neben Akkus am Besten Wasserstoff, der in den jetzigen Gasspeichern zwischengelagert wird. Kostet erst noch mal richtig viel Geld. 100 TWh sollten für 99,9% Versorgungssicherheit reichen.  

Bauer Tom

„Diese Annahme stimme jedoch "immer weniger"“

es geht bei diesen Thema immer mehr Annahmen, die „immer weniger“ stimmen. 

es wurde auch einmal angenommen, dass grüner Strom billiger sei. Bisher habe ich davon noch nichts gesehen. 

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Bauer Tom

was wollen Sie damit.  Dass der Strom in Deutschland nicht einer der teuersten  der EU ist?Das konnte ich daraus nicht ersehen. 

ich1961

Wann habe icch das behauptet?

Immer diese haltlosrn Unterstellungen.

Information ist manchmal "Gold" wert.

 

ich1961

Sie haben gefragt und ich geantwortet!

**Typische Stromgestehungskosten liegen zwischen 4 und 10 Cent pro kWh (Quelle,  Grafik Seite 15).**

Was dann noch drauf kommt macht den Strom eben teurer - u. a. die Merit Order.

 

Horizont

Dann schauen Sie mal auf die Strombörsenpreise wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht. Und googeln Sie mal Merit Order, dann sehen Sie vielleicht, wenn Sie denn wollen, was die Preistreiber sind. 

wenigfahrer

Alles prima, aber nun hat die Strombörse keine Auswirkung auf den privaten Haushalt, und ich zahle immer noch 10 Cent mehr als vorher für den Strom, als erstes muss wirklich die Merit Order weg, und die viele anderen Dinge die auf dem Strom liegen in Deutschland.

Horizont

Wenn Sie einen entsprechenden Tarif haben, kann da Auswirkungen haben. Das größte Problem ist das Oligopol der Stromanbieter bzw. Netzbetreiber.

De Paelzer

Bei mir wurde der Strom nicht teurer. Haben sie vielleicht den falschen Vertrag? Mit den Anbietern ist das Leben schwer.

Eequ3eji

Und wie genau ändert brauchbares Wetter jetzt den Strompreis für Bauer Tom?

Horizont

Das er gelernt hat, dass der Strom aus erneuerbaren Energien am günstigsten ist und er darüber nachdenken kann, ob er sich einen Anbieter sucht, dessen Tarife sich an den Börsenpreisen orientiert, mit allen Vor- und Nachteilen.

De Paelzer

Das liegt an seinem Stromvertrag. Da gibt es so viele verschiedene Preise. Angefangen beim Abieter über verschiedene Länder in denen man wohnt.

Wenn ich in Deutschland wohne tangiert mich der Strompreis in USA nicht im geringsten.

R A D I O

Klingt nach maximal 12 Euro pro Jahr je Haushalt an Entlastung (1,5 Mrd. in 3 Jahren für ca. 42 Mio. Haushalte, Unternehmen noch nicht berücksichtigt, wird also weniger als die 12 Euro/Jahr, weniger als 36 Euro in den 3 Jahren). Praktisch höchstens ein kleines Stück Käse oder eine Pizza Funghi, eventuell nur 2 Kugeln Eis je Sommer und nach 3 Jahren nix mehr.

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Schneeflocke ❄️

12€ mehr im Portemonnaie am Ende des Monats ist nicht zu verachten.

Schneeflocke ❄️

An @RADIO:

 

Entschuldigung, habe mich verlesen. Sie hatten ja geschrieben 12€ pro Jahr, nicht pro Monat.

Neutrale Stimme

Das heisst das Solaranlagen Betreiber (inclusive private an Haeusern) bekomen nichts mehr fuer ihren eingespeissten Strom, oder viel weniger. Waehre schoen wenn der Artikel etwas mehr informationen dazu hergeben wuerde. Jetzt liesst sich dies erst mal positive, aber mit dieser Aenderung gibt es auch eine negative Seite. 

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Questia

@Stimm 15:40

| "Waehre schoen wenn der Artikel etwas mehr informationen dazu hergeben wuerde." |

Die Einspeisevergütung wird mit dem jew. Netzbetreiber vereinbart. Ich kenne eine Anlage, die 2022 in Betrieb ging. Die Einspeisevergütung lag bei 6 cent/kwh. Zusätzlich mussten die Betreibenden noch USt auf ihren Eigenverbrauch zahlen.

Für die ist es langfristig wirtschaftlicher, nichts mehr einzuspeisen, sondern zu speichern und selbst zu verbrauchen.

Ich finde es viel wichtiger, dass die seltsamen bis empörenden Einspeisesperren aufgehoben werden. Der Netzausbau ist das dringend zu lösende Problem.

 

Karl Klammer

Die vergütung bleibt . Für den Strom welcher man selbst produziert und selbst verbraucht braucht man auch nicht die im Januar kommende 2Cent CO² Abgabe zahlen :-)

Questia

Zusätzlich - 

sollte endlich das Niederländische Modell* eingeführt werden. Denn durch die vielen kleinen Balkonkraftwerke bekommen die Versorger viel Strom geschenkt². Das gehört zur Wahrheit auch dazu. Diese Kraftwerke bieten nämlich das, was vor 25 geplant wurde: lokale Nutzung der Energie.

*) Das Niederländische Modell: Bei Einspeisung läuft der Zähler rückwärts.

²) Jetzt höre ich schon das Argument, dass diese ja auch im Netz für Arbeit sorgen. Das zu lösen, ist nicht Aufgabe der Einspeisenden und sollte nicht auf ihre Kosten gehen.

 

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Montag

Ich unterstütze den Vorschlag.

Wenn man möchte, dass möglichst viel Energie lokal erzeugt wird, muss man den Menschen das Mitmachen möglichst einfach machen. Also: Stecker in Steckdose und los.

 (Die Niederländer sind allerdings dabei, das Modell "auszuschleichen". Mit dem Ziel, den Eigenverbrauch zu erhöhen. Überblick: https://www.gridx.ai/de/knowledge/was-ist-net-metering-in-den-niederlan… )

Questia

@Montag 16.13

| "Die Niederländer sind allerdings dabei, das Modell "auszuschleichen". Mit dem Ziel, den Eigenverbrauch zu erhöhen." |

Immerhin wird weiterhin vergütet, wenn auch weniger.
"Ab 2027 legen die Energieversorger die Vergütung für überschüssig ins Netz eingespeisten Strom fest, wobei die Regierung sicherstellt, dass eine „angemessene Vergütung“ gezahlt wird, die nicht negativ sein darf."

Der Vorteil bisher: Die Menschen können das Geld, das sie durch die Einspeisung gespart haben, in Speicher investieren. Wenn dann noch Anreize dafür gesetzt werden....

"Anstelle des Net-Meterings wird erwartet, dass die Regierung Anreize setzen wird, die ein smarteres und flexibleres Energiemanagement fördern, zum Beispiel für den Kauf von Energie-Batteriespeichersystemen (Haushaltsbatterien), um den Eigenverbrauch zu steigern"

Q: Ihr Link oben

 

Werner40

Balkonkraftwerke, wie alle nicht fernsteuerbar-abschaltbare, destabilisieren das Netz. Keine gute Entwicklung. 

Questia

Sie haben mein ²) gelesen.

Leser_Home

Eine "überaus finanziell lukrative Vergütung" für die Stromkunden. Dürfte sich bei evtl. 1 € pro Monat bei den Kunden bemerkbar machen. Gleichzeitig aber wurde die CO2-Steuer neu gewichtet, was natürlich auch durch die Verbraucher zu zahlen ist. Fragt man sich natürlich, was das dann zum Schluss für den Verbraucher ausmacht? Es ist und bleibt ein Minusgeschäft; fern jeglicher wirtschaftlichen Notwendigkeit.

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werner1955

Es ist und bleibt ein Minusgeschäft;

Sehe ich auch so. Die gesamte Energeiwende ist massiv teuer und wird zwangsweiße vom Stromkunden finazieret. 

Mr.Fantastic

Aha.etwas für die Kunden?

Dann gleich noch weg mit der innovationsfeindlichen Strompreisbildung. Merrit Order mus um 180°gedrehtwerden. Der Billigste muss den Preis vorgeben. 

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Werner40

Das würde mehrmals im Jahr zu Blackouts führen. Nicht erstrebenswert.

Mr.Fantastic

Sagt wer? Alternativ könnte man auch einen Einheitspreis vorgeben.  Wenn der teuerste den Preis vorgibt,  Lässt man immer ein teures  für den max Preis laufen und der Rest wird mit dem Billigsten erzeugt. Das ist immer  gegen den Endkunden.

Tinkotis

Billiger für mich klingt immer gut.

Trotzdem wüsste ich gerne, wer denn eigentlich bisher subventioniert wird, damit ich beurteilen kann, ob das "für mich billiger" nicht für die Allgemeinheit und auf längere Sicht teurer wird.

Bernd Kevesligeti

Wenn es eine Maßnahme gibt, die dazu führt, dass Stromkunden/Bürger entlastet werden, so ist dass natürlich zu begrüßen.

Auf dem Gebiet gibt es einige Fragen. Die Preise an der Leipziger Strombörse schossen am 11. bis 13.Dezember in die Höhe. An den Tagen standen die Windräder wegen der Wetterlage still. Zugleich fiel kaum Sonnenstrom an, weil die Tage kurz waren. Gas-und Kohlekraftwerksbetreiber zeigten keine Bereitschaft die Nachfragelücke zu füllen. Vielleicht sollte es weniger Markt und mehr Planung geben ?

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Werner40

Es wird täglich und sogar stündlich sehr viel geplant, um das Netz stabil zu halten. Was fehlt sind riesige Speicher.

Bernd Kevesligeti

Na ja und im Dezember war der Strom an manchen Tagen knapp (an der Strombörse) und die Preise schossen hoch.

morigk

Irgendwie zum lachen. Jetzt, wo die Bewohner der Bundesländer, wo vornehm Wind- und Sonnenenergie produziert wurde, die erhöhten Netzentgelte und Kompensation zahlten, kommt diese Idee. Jahrelang sträubten sich Bayern, Hessen, BW, RP, NRW und Saarland erfolgreich, dass sie mit den Netzentgelten belastet werden. Zahlen uns die genannten Bundesländer die Entschädigung? Ware doch nur fair.

DeHahn

Interessant: Die Bundesnetzagentur will die Vergütung für die dezentrale Einspeisung von Strom schrittweise abschaffen. Für Unternehmen und Verbraucher könnte das Milliardeneinsparungen bedeuten.

-> WILL und KÖNNTE, das sagt doch schon alles!

morigk

Skeptisch bin ich bei dieser Nachricht, die wie eine Beruhigungspille wirken soll. Zahlen die Verbraucher bald die Zeche, wenn Co2 Steuer noch hoher gesetzt wird oder die Industrie ihren subventionierten Strompreis bekommt??? Wer muss eigentlich nicht selbst fur seinen Stromverbrauch zahlen? Angesichts Klammer Kassen kann es doch nur eine ungerechte Umverteilung werden.

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ich1961

//Wer muss eigentlich nicht selbst fur seinen Stromverbrauch zahlen?//

Sie wollen mal wieder die Bürgergelgempfänger/Migranten/Asylanten an den Pranger stellen?

**....   Die Stromkosten gehören nicht zu den Kosten für Unterkunft und Heizung.  ....** (unter "Antworten" am Ende des Textes)

https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/wohn…

 

morigk

Ich weiß nicht, welchem Paradies sie entsprungen sind oder auf welchem Pfad Sie sich bewegen.  Ich habe eine einfache Frage gestellt, da auch kosten anfallen, aber wer bezahlt das? Dabei habe allgemein gedacht. Sie fühlen sich jedesmal angegriffen, wenn sie Interpretationsspielraum fur sich entdecken.

ich1961

Dann "erklären" Sie mir doch den Satz  //Wer muss eigentlich nicht selbst fur seinen Stromverbrauch zahlen?// 

bitte.

Mir fällt dazu keine andere Erklärung ein.  😵‍💫

 

albexpress

Das einfachste und effektivste Mittel um die Menschen zu entlasten wäre die blödsinnige CO2 Steuer komplett abzuschaffen und das MeritOrder Prinzip genauso. Das was die Erzeugung der Energie kostet sollte vergütet werden nicht die Spekulation damit. 

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wie-

>> die blödsinnige CO2 Steuer

Was ist an dieser Steuer "blödsinnig"?

wenigfahrer

Klingt nicht nach dem großen Wurf der sich deutlich im Preis bemerkbar macht, ganz viele Menschen hatten vorher eine Preis um die 20 Cent für private Haushalte, und genau dort müssen wir wieder hin, aber danach sehen die vorgesehenen Dinge die gemacht werden sollen nicht aus.

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wenigfahrer

Es kommt doch darauf an wo man wohnt, und ich hab Strom von den Stadtwerken weil ich auf die Wechselei keinen Bock mehr im Alter, und der ist eben nicht im Mittel sondern darüber. Ich kann billigeren haben ein paar Cent, dafür aber eine höhere Grundgebühr, das ist der neue Trick, am Ende kommt es auf die selbe Monatsrate, klingt zwar der KW Preis etwas besser, aber Endpreis ist gleich.

wenigfahrer

Hier mal ein Preis aus dem Portal, ohne Boni und wenigstens für 12 Monate was die Wirklichkeit ist, ÖKO Strom.

Arbeitspreis:­ 30,34 Ct./kWh

Grundpreis:­ 8,73 €/Monat

Vertragslaufzeit: 12 Monate 

Karl Klammer

Linke Tasche rechte Tasche , denn dafür kommen 2cent Co2 Steuer drauf

En Großer wurf war des Merkels Netzentgelt auch nicht , da die kleinen Wildmüller ihre anlagen in Leerlauf schalten mussen , damit die großen Kraftwerkbetreiber mit ihren uralten Überlandleitungen abkassieren konnten. Lokale Stromnetzbetreiber brauchen keine Überlandleitungen und sind froh wenn sie alternativ billigeren Strom einkaufen konnten.

Wer sich freut sind die Privaten Solaranlagenbetreiber ab Januar , denn auf den eigenen Strom brauch man keine Co2 Abgabe zahlen :-)

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De Paelzer

Haben sie schon einmal etwas von Rundleitungen gehört?

Es gibt kaum Stromausfälle weil es mehrer Leitungen gibt um den Strom zum Kunden zu bringen. Wenn lokale Anbieter keine haben bzw nicht an Überlandleitungen angeschlossen sind und es gibt einen Schaden, dann können sie lange warten bis es wieder Strom gibt.

Schneeflocke ❄️

...die Subvention "zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher" sei "nicht mehr zeitgemäß". Aktuell zahlen Stromverbraucher die Vergütung über die allgemeinen Netzentgelte

 

Wenn es nicht mehr zeitgemäß ist, müsste es sofort geändert werden und nicht erst 2028. Die betreffenden Unternehmen brauchen die Zeit, um sich darauf einzustellen, aber die Verbraucher müssen ihnen diese Zeit finanzieren.

Nettie

"Eine Subvention von Kraftwerken durch sogenannte vermiedene Netzentgelte zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher ist nicht mehr zeitgemäß", erklärte Behördenchef Klaus Müller.“

Das war die Subventionierung der ‚Fossilen‘ - und damit nicht nur Belastung der Bürger, sondern vor allem auch ihrer Umwelt - noch nie (“Die Vergütung lässt sich als eine Art Bonuszahlung für kleinere konventionelle Kraftwerke verstehen. Solar- und Windanlagen fallen nicht darunter“).