Ihre Meinung zu Ende einer unwürdigen Praxis - Analyse zum Brexit-Streit
Im Brexit-Streit steht längst der Ruf der Briten als zurechnungsfähige Nation auf dem Spiel. Doch der Spielverlauf könnte sich jetzt ändern. Eine Analyse von Annette Dittert.
Im Brexit-Streit steht längst der Ruf der Briten als zurechnungsfähige Nation auf dem Spiel. Doch der Spielverlauf könnte sich jetzt ändern. Eine Analyse von Annette Dittert.
Eigentlich wollte die britische Premierministerin May das Unterhaus erneut über ihren Brexit-Deal abstimmen lassen. Doch daraus wird wohl nichts: Der Parlamentspräsident entdeckte eine Regel aus dem frühen 17. Jahrhundert.
Früher liefen im britischen Sunderland Schiffe vom Stapel. Heute ist das Nissan-Werk die letzte Hoffnung. Auch wenn es nach dem Brexit schließen könnte, wollen die Menschen die EU verlassen. Von Jens-Peter Marquardt.
Premierministerin May sitzt in der Brexit-Hölle. Doch auch nach vernichtenden Niederlagen steht sie wie eine Untote immer wieder auf. Was treibt die parteiintern verhasste May an? Annette Dittert hat sich umgehört.
Die Briten haben um einen Aufschub des Brexit-Datums gebeten. Damit es dazu kommt, muss die EU diesen bei ihrem Gipfel nächste Woche einstimmig bewilligen. Das ist bislang noch keine sichere Sache, erklärt Ralph Sina.
Nach dem Votum für die Brextension, den Aufschub des EU-Austritts, geht das Taktieren auf der Insel in die nächste Runde. Nur eines ist klar: Eine Mehrheit für ein zweites Referendum gibt es bislang nicht. Von Anne Demmer.
Das britische Unterhaus hat sich klar dafür ausgesprochen, die EU um eine Fristverlängerung für den Brexit zu bitten. Ein zweites Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU hatten die Abgeordneten zuvor abgelehnt.
Welche Handelsbündnisse eignen sich am besten für Großbritannien nach einem Austritt aus der EU? Die "norwegische Lösung" ist schon länger im Gespräch. Ein neuer Vorschlag: das Modell "Zollverein". Wolfgang Landmesser stellt es vor.
Heute stimmt das britische Parlament über eine mögliche Fristverlängerung für den EU-Austritt ab. EU-Ratspräsident Tusk kann sich eine "lange Verschiebung" vorstellen. Doch er stellt Bedingungen.
Nach dem Nein zum Brexit-Deal von Premierministerin May hat das britische Unterhaus auch ein Ausscheiden aus der EU ohne Abkommen abgelehnt. Alles deutet nun auf eine Verschiebung des Austritts hin.