Ihre Meinung zu Ende einer unwürdigen Praxis - Analyse zum Brexit-Streit
Im Brexit-Streit steht längst der Ruf der Briten als zurechnungsfähige Nation auf dem Spiel. Doch der Spielverlauf könnte sich jetzt ändern. Eine Analyse von Annette Dittert.
Im Brexit-Streit steht längst der Ruf der Briten als zurechnungsfähige Nation auf dem Spiel. Doch der Spielverlauf könnte sich jetzt ändern. Eine Analyse von Annette Dittert.
Danke, Frau Dittert, für diesen guten Artikel. In diese Tagen muß es wirklich schmerzen, ein Parlamentsmitglied zu sein. Doch wohl kein Vergleich dazu, was ein Wähler fühlen muß, beim Betrachten der Vorgänge im Parlament und der Arroganz der Regierung.
Ein wahrer Lichtblick: John Bercow.
darf, unterliegt dem jeweiligen Betrachter. Eine 2te VolksAbstimmung war bisher undenkbar, das sei undemokratisch. So so, vermutlich von Gottes Gnaden.
Herr Boris J. verlangt von Frau May diese Woche in Brüssel neue Nachverhandlungen!!!
Sollte Brüssel weitere Zugeständnisse machen ist die EU bald Geschichte. Frau May kommt mit leeren Händen somit ist die Sache gelaufen. Raus ohne Deal.
Ich kann Frau May nicht helfen.
Aus meiner Sicht löst die EU mehr und verhilft zu Stabilität und Wohlstand, als sie Probleme - insbesondere bürokratische - verursacht.
Mein Credo: Glaube niemals Scharfmachern und Populisten; diese stehen für sich selbst, egal ob das Land unter geht.
Danke, Frau Dittert, für diesen guten Artikel. In diesen Tagen muß es wirklich schmerzen, ein Parlamentsmitglied zu sein. Doch wohl kein Vergleich dazu, was ein Wähler fühlen muß, beim Betrachten der Vorgänge im Parlament und der Arroganz der Regierung.
Ein wahrer Lichtblick: John Bercow.
Den Briten wurden jahrzehntelang Entgegenkommen, jetzt wollen sie raus und hetzten gleichzeitig über die EU.
Nein, die Briten haben die Freundschaft gekündigt und wollen wie gehabt einseitig profitieren. Diesmal sind sie zu weit gegangen. Daher keine Verlängerung, Null Entgegenkommen. Jetzt das volle Programm, sogar noch nehr Aufmerksamkeit auf die „Drohung“ der Briten eine Steueroase zu werden.
Wie im Artikel schon beschrieben, wer soll den politischen Entscheidern aus Britanien noch ein Wort glauben? Die Bürger wollten es so, ihre Entscheidung.
Die EU ist keine Kolonie des ehemaligen britischen Empire, auch wenn die sich das immer noch einbilden. Allein deswegen No Deal jetzt und in Zukunft.
ein Ende haben. Frau May müsste sich einmal die Spiele der Premiereliga zu Herzen nehmen, wo 90 + ?? Minuten nachgespielt werden und trotzdem ein Ende haben.
Da wird auch nicht gepockert ??? Es ist bei den Briten gängige Praxis, es wird gewettet bis zum Umfallen.
Frau May hat wahrscheinlich auch eine Wette beiden Buchhaltern abgegeben, dass es der 29. März 2019 ist, den das britische Volk "verdammen" wird !!
May als Gewinnerin/Verliererin ??? Das wird sich am 29.März 2019 zeigen
Ende einer unwürdigen Praxis - Analyse zum Brexit-Streit
Analysen zum Brexit gibt es tagtäglich auf allen Kanälen . Interessant ist die Bewertung von Hanns Werner Sinn, welcher in einem Vortrag als letzte (7.)Option den Deexit widerwillig akzeptiert.
Der ausgehandelte Deal ist sowohl für das britische Parlament als auch für die EU vom Tisch, also bleibt nur noch der harte Brexit, der hoffentlich zum 29.03.2019 vollzogen wird. Gründe für eine Verschiebung wie Neuwahlen oder ein neues Referendum gibt es nämlich nicht.
Herr Boris J. verlangt von Frau May diese Woche in Brüssel neue Nachverhandlungen!!!
Sollte Brüssel weitere Zugeständnisse machen ist die EU bald Geschichte. Frau May kommt mit leeren Händen somit ist die Sache gelaufen. Raus ohne Deal.
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Ich frage mich auch, was Herr Johnson an der klaren Ansage nicht verstanden hat. Vielleicht sollte Herr Juncker ihn noch mal persönlich anrufen, um ihm unmissverständlich klar zu machen, dass das Paket nicht noch einmal aufgeschnürt wird.
(14:24 FritzF:)
"Wer wie oft über was abstimmen
darf, unterliegt dem jeweiligen Betrachter. Eine 2te VolksAbstimmung war bisher undenkbar, das sei undemokratisch. So so, vermutlich von Gottes Gnaden."
Hier greift Gott wohl eher nicht: es ist eine Entscheidung von Volkes Gnaden – Volkes Wille.
Stellen Sie sich vor, sie geben Ihre Stimme in einer Wahl ab und Ihre Seite gewinnt. Nur dauert es mit der Implementierung des neuen Gesetzes zwei+ Jahre. In der Zwischenzeit organisiert sich das Verlierer-Lager und fordert eine neue Abstimmung. – Fänden Sie das gut und wären damit einverstanden? Dächten Sie nicht, Sie würden über den Tisch gezogen?
Schon ulkig das Parlament abstimmen zu lassen, ob sie einen No-Deal zulassen wollen. Das klingt wie jemand, der die Wolken weg beschließen will und gleichzeitig die Sonne verbieten.
Was wie ein Unfall aussieht ist in Wahrheit Taktik. May will den No-Deal, damit aber nicht genug: sie will auch noch nicht daran Schuld sein! Wenn sie sagt, sie will das Land einen, dann meint sie damit, sie will den Brexiteers ihren Brexit geben und beim Rest will sie den Eindruck vermitteln, sie habe keine Wahl, sie habe ja gegen ihn gekämpft, musste sich aber geschlagen geben....so kann sie beide Wählergruppen abholen oder es sich zumindest mit den Brexit-Gegnern nicht auf lange Sicht verscherzen...
Warum sonst sollte sie nicht zutreten? Läge ihr etwas an einem geordneten Brexit hätte sie doch schon längst Platz gemacht für einen neuen, überzeugenderen Anlauf. Und gekämpft wie ein Löwe hat sie in Brüssel auch nicht...keine Drohung, keine diplomatische Schlammschlacht, nichts.
Sie will verlieren - und dabei wie eine Getriebene aussehen.
Raus aus der Nummer kommt GB nur, indem sich die Vernünftigen zusammenschließen und einen Kompromiss ausarbeiten. Sonst wirds düster.
Diese Schmierenkomödie reicht langsam!
Dann raus mit "No Deal", aber raus.
Grenze zu Nordirland mit Zollkontrollen. Wo ist das Problem?
Dieser angebliche Konflikt, der da immer beschworen wird, ist nicht real!
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Liebe Briten, nehmt euer Geld aus der EU-Portokasse, macht tolle Deals mit Amerika, China, eurem Commonwealth, aber geht endlich!
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Ich hoffe ein EU-Mitglied zeigt Gnade und lehnt eine Verlängerung ab!
Vom Wahlkampf des Tony Blairs bis heute zeigt sich ein einziges Armutszeugnis. Die Brexitkarriere ist ein einziger Knick für Großbritannien. Die populistische Meinungsmache, es gebe nur Vorteile, bei einem Austritt, entlarvt sich als das, was es ist: naiv! Das zeigt sich immer dann, wenn die fadenscheinigen Argumente und fakenews auf Realitäten treffen. Die Illusionsblase platzt jeden Tag wieder!
dass es keinen im britischen Parlament mehrheitsfähigen Vertrag gibt, sonders die Tatsache, dass sich die britischen Parlamentarier nicht einig sind, was sie wollen. Die einen lehnen den Vertrag ab, da ihnen die Bindung an die EU zu eng ist, die anderen, weil sie nicht eng genug. Frau May hat leider versucht auf alle ihre Parteimitglieder Rücksicht zu nehmen, statt sich gegen die Hardliner zu stellen und einen im Parlament mehrheitsfähigen Kompromiss zu suchen. Die Eu kann leider nicht direkt mit dem britischen Parlament verhandeln. Der Wille des Volkes ist sicher kein No - Deal Brexit, da immerhin 48 % ganz in der EU bleiben wollten.
Interessant, eine Regelung aus 17ten Jahrhundert verbietet es, immer wieder über die gleiche Frage abzustimmen. Das sollte doch ganz im Sinne von May sein, die ja sagt, dass die Briten bereits für den Brexit gestimmt haben und deswegen die Entscheidung umgesetzt werden muss - "We must deliver" ... allerdings gibt es einen kleinen Unterschied: Die Sachlage für die Briten wäre bei einem erneuten Referendum eine Andere, nach all dem Porzellan das Frau May bereits zerschlagen hat ...
EU lasst euch nicht von den Wirtschaftsbossen erpressen den Brieten nachzugeben, weil sie dann Gewinneinbußen haben.
Die EU ist 1000 mal wichtiger als das Geld von ein paar Geldsäcken die nicht damit gerechnet haben, dass die Brietische Regierung derart unfähig ist.
Wenn ihr den Brieten jetzt nachgebt, werden Polen Ungarn Italien und Österreich als nächste anfangen mit der "wenn ihr nicht macht was wir wollen dann" Erpressertour.
Hört endlich auf immer nur an die kurzfristige Kohle zu denken und denkt endlich an das langfristige Projekt Europa.
Zeigt euch endlich der horrenden Diäten würdig die ihr bezieht.
Eine weitere Verhandlung in Brüssel macht von Seiten der EU keinen Sinn. Selbst wenn die EU Zugeständnisse an Frau May macht heißt das noch lange nicht dass das Unterhaus dem zustimmen wird.
Also wird Frau May ein weiteres mal nach Brüssel pilgern, und wieder, und wieder.
Das Land ist geteilt, gleich wie es ausgehen wird es wird keinen Konsens geben. Traurig.
Mayday, Mayday, no souls to save.
Ein einstimmiges EU-Votum zur Verschiebung des Brexit scheint sehr unwahrscheinlich; also wird es wohl zu einem harten Brexit kommen, den viele Brit*innen mit enormen Folgen für ihren Alltag erleiden werden und der hoffentlich in Irland nicht längst überwundene Konflikte neu anfacht. Es ist tragisch und traurig, aber die Brit*innen werden so wohl Zeug*innen dafür, welch ein Blödsinn es ist, verbohrten Nationalismus gegen europäische Kooperation zu setzen. Vor allem die junge Generation tut mir leid - denn es wird Jahre dauern, bis die "Anstandsfrist" zu einem erneuten EU-Beitritt abgelaufen sein wird.
nein sagen wird zu einer Verlängerung die nichts mehr bringen kann wenn die EU (hoffentlich) hart bleibt.
Scheint so ,dass sie durch Unfähigkeit ,vortäuschen falscher Tatsachen und Leute vernebeln um den Brexit zu verhindern nicht durchkommt .In England scheint doch der Wählerwille zu gelten .Dazu gilt dort zu einem schlechten Vertrag nein Danke
Man sollte den Briten das Bild gross ausdrucken als der britische Brexit Chefunterhändler ohne Papier Akten Stift zum Verhandeln auftauchte.
Diese Arroganz sollte man nicht vergessen.
Die EU sollte mit harten Bandagen den No Deal forcieren.
Genug der Rosinenpickerei der Briten über all die Jahre.
stellt haben.
Darum macht endlich Schluß. Besser ein Ende mit Schrecken als weiter endloses Hin und Her.
///Dann hätte sich Mays Brexit-Poker als das herausgestellt, was er immer war: als ein verantwortungsloses Zocken mit der Zukunft ihres Landes.///
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Richtig Frau Dittert: Brexit bedeutet verantwortungslos mit der Zukunft des Landes umzugehen. Verantwortungsvoll wäre: Exit vom Brexit.
Diese Meinung von Frau Dittert ist nicht besonders einbruchssicher. Denn sie hätte, wenn sie gerstern Bercow zugehört hätte und das auch bis zum Schluss, erkennen müssen, dass Bercow nicht pauschalisieren konnte und hat auch eindeutig gesagt hat: Er könne nicht zu hypotetischen Dinge eine Aussage machen, es müsste "Reality" sein, so sagte er. Damit meint er, die Vorlage von May müsste er vor Augen haben und nicht nur irgendwelche Gerüchte, bevor er entscheiden könnte, über den Deal erneut abstimmen zu lassen.
Ich habe seine Mimik so gelesen, dass er auf jeden Fall nochmal abstimmen lassen will, auch wenn seine Worte etwas anderes gesagt haben. Aber wir werden sehen.
Frau Dittert emotionsgeladene Polemik kann sie sich sparen. Wenn sie meint, die DPA sei die ganze Welt, dann ist das eher traurig. Ihr Beitrag ist nicht mehr als ein Leserbrief, wenn sie schon so freimütig über die Briten als Volk herzieht. Sollte sie nicht lieber Beiträge für die Bild schreiben? Das würde zumindest passen
Da hilft nur, die Figuren neu aufzustellen.
Das Europaparlament sollte sich über eines im klaren sein, es trägt an dieser Situation ebenfalls eine Verantwortung.
Das ewige Hin und Her der Briten dauert mittlerweile einige Jahre und Europa macht es mit. Das hängt damit zusammen, dass die Europäer keine klare Verhandlungsposition in all der Zeit aufgebaut haben. Das liegt daran, dass keine klaren Grenzen mit dahinter liegenden Werten zuvor definiert wurden. Den Briten hätte klar gesagt werden müssen: that´s it, no further negotiations! Aber was passiert: dann geht das noch und das noch und diese Zusage und was weiß ich noch alles. Wenn die Briten den Deal nicht akzeptieren gibt es einen "No-Deal-Brexit" und fertig.
Dann hätte man jetzt sagen können, es gibt nur noch einen Weg, den Europa bereit ist mitzugehen: Neue Befragung der Wähler, die entscheiden dürfen, ob oder nicht, und wenn ja: mit dem ausgehandelten Deal oder ohne Deal. Dann wird nach einer solchen Befragung sofort umgesetzt und fertig. Die Europäer sind Opportunisten!
...machen eigentlich auch keine bessere
Figur als Frau May!
Wie wäre es denn mal mit einem klipp und
klaren Termin als Ultimatum um dieses
erpresserische Gezappel seitens der
britischen Regierung ein für alle mal
zu beenden?!?
Die Halsstarrigkeit mit der die Briten
systematisch die Position der EU
aufweichen wollen hat doch Methode!!
So wie die Dinge liegen, wird es weder ein
"Abblasen" des Brexit noch eine irgendwie
kompromissbereite Alternative zu den
bereits ausgehandelten Absprachen
geben! Ganz offensichtlich bestehen große
Teile der Regierung auf britischen
Maximalforderungen, SO wie man mit der
EU doch auch in der Vergangenheit immer
umzugehen können glaubte!
Lieber ein "No Deal" Brexit mit Schrecken,
als dieses entwürdigende Schauspiel der
Briten noch länger hinzunehmen und
damit auch dem Unmut der Bevölkerung
in Deutschland (!!) und dem übrigen
Europa endlich HANDLUNGSFÄHIGKEIT
der EU zu demonstrieren!!
Und bitte kein Abwarten bis zum nächsten
"Akt" EUROPA-Wahlen...!!
Das wird wohl der Harte Brexit
Außer die Britische Regierung tritt noch zurück
Frau May nicht einfach einen Hardliner, z.B. Herrn Boris J nach Brüssel schicken ?
Er scheint eine Taktik zu kennen, die er mit Frau May aber nicht teilen will.
Ich an der Stelle von Frau May würde mich lieber Krank melden als nach Brüssel zu fahren, und wenn ich mir dafür ein Bein brechen müsste. Diese Schmerzen wären wohl weniger schlimm als dass Spießrutenlaufen in Brüssel....
... ohne dass geredet wird.
May hat nicht mit ihrem Parlament geredet. Ihr (jetzt vereitelter) dritter Abstimmungsversuch sollte nur die Abgeordneten unter Druck setzen. Deals machen, unter Druck setzen, Ultimaten, ... So macht man aber keine gute Politik für die Bevölkerung.
Nachverhandlungen? Mit welchem Ziel?
Herr J. braucht doch keine Angst vor einem harten Brexit zu haben. Er hat seine Schäfchen längst ins Trockene (Republik Irland) gebracht.
Korrekt. Wie sonst nennt man es, wenn das Volk solange abstimmen soll, bis das Ergebnis erwünscht ist? Stimmt solange ab, irgendwann passt das schon in meine Agenda...genau dieses Bild versucht May ja zu verhindern. Ansonsten könnte die Bevölkerung ja auf die Gedanken kommen nur dann gefragt zu werden, wenn das Ergebnis schon feststeht. Wie die Wahlen in China oder DDR (zumindest so ähnlich).
Mit dem Volk als Souverän hat das dann nichts mehr zu tun.
Es ist mir im Augenblick unbegreiflich, wieso die Welt auf Herrn Bercow herumhackt. Ich hab mir letzte Woche die Debatten live angesehen und dort wurden bereits nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die zweite Zweite Abstimmung bereits grenzwertig war aufgrund dieser alten Regel. Worauf Herr Bercow deutlich gemacht hatte, dass der dritte Versuch deutliche Änderung aufweisen müsse und er davon ausgehe, dass die Regierung einen entsprechenden Plan vorlegen werde.
Es ist eher ein Armutszeugnis, dass jetzt nochmal nachdrücklich darauf hingewiesen musste, nachdem Frau Leadsom in ihrer unbeschreiblich arroganten Weise alle Kommentare einfach vom Tisch gewischt hatte.
Ein wahrer Lichtblick: John Bercow.
Ja. Wenn er sich nur mal angewöhnen würde in seiner Parlaments Funktion auch ganz normal zu reden. Solche Sprachrituale sind doch irgendwo ausgelutscht.
Anders als Cricket ist der Brexit zu einer blutigen Schlacht geworden, in der es vor allem ein Opfer gibt: Der Ruf der Briten als einer zurechnungsfähigen Nation
Wie kommen Sie darauf?
Welche Qualifikation haben Sie, um eine "Nation" vermenschlicht psychologisch einzuschätzen?
Die Briten wollen raus, werden aber vom Brüssel erpresst, was diese Scheidung nicht gerade einfach macht und in die Länge zieht.
Dabei offenbart sich die EU als ein nachtragender eifersüchtiger Partner, mit dem man sich besser erst gar nicht einlassen sollte, da man ihn dann nur mit Schwierigkeiten wieder los wird.
Es gibt NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS zu verhandeln.Punkt.
Barnier, also die EU hat beim letzten Mal gesagt: Es gibt keinen anderen Vertrag als den der vorliegt und es wird keine Änderung mehr geben.
Sollte die EU noch einmal auch nur ein Jota zugestehen, dann gibt Sie jegliche Glaubwürdigkeit auf und ist nur noch ein erpreßbares, unfähiges und instabiles Vehikel. Polen und Ungarn werden diese EU dann wie einen Ochsen am Nasenring durch die Manege ziehen.
Auch eine Verlängerung dürfte man auf keinen Fall geben, weil dann ein Erpressungsversuch nach dem anderen die EU beschäftigt und andere wichtige Sacharbeit blockiert wird.
Wenn May kommt darf sie nur eine Frage gestellt bekommen und diese mit nach Hause nehmen: Austritt oder Rücknahme.
Dann kann das House of Common sinnvoll abstimmen.
Das Ergebnis der Volksabstimmung liegt vor. Wenn Parlament und Regierung nun nicht in der Lage sind, den Austritt in Formen zu gießen, dann heißt das eben: No Deal.
Bitte keine Verlängerung, man hat sich bereits verabschiedet. Und nun geht endlich!
.....überhaupt keine andere Wahl, als bei dem zu bleiben, was J.C. Junker unmißverständlich gesagt hatte: ".....ohne plausible Begründung, d.h. Neuwahlen oder Zweites Referendum gibt es keine Verlängerung". Jetzt, wo sogar der Speaker dem unwürdigen Spiel von Frau May ein Ende setzt, schon wieder nachzugeben um nicht "den Schwarzen Peter zu bekommen" , wäre der Todesstoß für die EU: kein Mensch nähme sie mehr Ernst und für die anstehende Europawahl wäre das ein Desaster. Dann doch lieber die Briten raus und beginnen, die EU zu stabilisieren.
Herr Boris J. verlangt von Frau May diese Woche in Brüssel neue Nachverhandlungen!!!
Auf Nachfrage kann er aber gar nicht angeben, was noch fehlt. Und er hat durchblicken lassen, dass er auf jeden Fall mit "no deal" stimmen wird, egal was Brüssel sagt.
„ist der Brexit zu einer blutigen Schlacht geworden“
Klingt wie BILD Niveau. Diese Bildersprache schadet mehr als sie nützt.
Mr.Bercow wird keinem neuen Votum in der Verlängerung zustimmen, auch wenn die EU das durchgehen lassen würde. So ist das Gesetz nunmal.
Eine erneute Vorlage im Commons gibts erst nachdem er im Sommer in den Ruhestand gegangen ist und eine neue Periode eingeleutet worden ist. Das aber bedeutete einelängere Verlängerung mit zwingender Beteiligung der Briten an der EU Wahl. Ich denke also nicht, dass damit ein No Deal Brexit wahrscheinlicher wird - die Konsequenzen sind allzu bekannt und niemand will dafür allein die Verantwortung tragen.
Stattdessen wird man verlängern, rauszögern und dann ggf. neu wählen lassen und kann das ganze auf Bercow und die EU schieben - aber sei's drum, hauptsache sie bleiben in der EU.
Das britische Theater wird immer grotesker. Jetzt wird eine Regelung aus dem 17. Jahrhundert hervorgezaubert und plötzlich kann nicht noch einmal abgestimmt werden. Und das Parlament möchte keinen No Deal, aber den ausgehandelten Deal möchte man auch nicht. Es war schon in der Vergangenheit so, dass das Vereinigte Königreich immer wieder versucht hat, Extrawürste für sich durchzusetzen. Leider war diese Taktik auch wiederholt erfolgreich, weil man den Briten nachgab, um sie unter allen Umständen in der EU zu halten. Kein Wunder, dass die Brexiteers meinten, sie könnten einen Austritt erreichen, bei dem sie alle Vorteile, die die EU bietet, behalten, gleichzeitig aber alle Nachteile vermeiden könnten. Es ist gut, wenn das nicht funktioniert. Und es reicht jetzt! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein fortlaufender Schrecken ohne Ende. Letzten Endes schadet ein No Deal den Briten mehr. Also, liebe Briten, geht mit Gott, aber geht - und zwar ohne Deal!
Schuld für misslungene Brexit-Verhandlungen zugeschoben zu bekommen, ist sicher klug - bis zu einem gewissen Grad.
Aber inzwischen ist der ohne das Risiko der Selbstbeschädigung überschritten.
Denn britischen Schuldzuweisungen wird sie sowieso nicht entkommen ('s war immer so)
Viele Brexiters wiederholen nach wie vor, dass die EU sich sanktionierend/böswillig/ rachsüchtig verhält (d. h. sie beschäftigen sich weder mit dem gesetzlichen Rahmen der Verhandlungen noch mit den roten Linien ihrer eigenen Premierministerin), und auch viele
Remainers schämen sich zwar für die Zustände in ihrer politischen Führung, bezeichnen den von May ausgehandelten Deal aber trotzdem als inakzeptabel.
Es ist wie eh und je: man kommt den britischen Forderungen entgegen, um das UK in der EU zu halten oder jetzt Schadensbegrenzung zu erreichen, aber das führt nur zu immer weiteren UK-Ansprüchen und damit Komplikationen.
Daher höchstens kurze Verlängerung (schon weil sonst auch die EU-Wahlen bedroht sind).
verehrte Frau Dittert. Mir drängt sich der Vergleich zu einem veritablen Verkehrsunfall auf, erschütternd, aber trotzdem schaut jeder immer wieder hin.
Dass die Ermüdungstaktik der Premierministerin letztlich am Speaker des Unterhauses scheitert, ist fast wohltuend, muss aber, wie man lernt, dennoch nicht das Ende dieses unwürdigen Tauziehens bedeuten. Aber da es nicht denkbar ist, dass Frau May noch irgendein stichhaltiges Argument aus dem Handtäschchen zaubert, das die EU zur Zustimmung einer Verlängerung der Bedenkzeit bewegen könnte, möchte man hoffen, dass sie mit ebenso leeren Händen aus Brüssel zurückkehrt wie sie hinreist und dann endlich “Butter bei die Fische“ kommt.
Auch, damit Struwwelpeter Johnson seinen höchstverdienten Dämpfer erhält. (letztens schien er doch mal beim haircutter gewesen zu sein...)
... saubere Schritt, der jetzt noch einen "No-Deal-Brexit" verhindern könnte, wäre ein Rücktritt Mays und die damit verbundene Option von Neuwahlen in GB.
Dies wäre wahrscheinlich auch die einzig gesichtswahrende Möglichkeit für die EU einer Fristverlängerung zuzustimmen.
Die Hindernisse bei diesem Szenario sind dann, daß Neuwahlen bei einem Rücktritt Theresa Mays nicht zwingend vorgeschrieben wären und die Torys diese in der jetzigen Situation auch nicht unbedingt favorisieren.
Die Kritik an May ist in der Sache berechtigt allerdings muss man ihre Position mit einbeziehen. Selbst keine überzeugte Brexiteer, wurde sie von der Partei nach Camerons unverantwortlichem Vorstoß nach vorne geschickt um die Drecksarbeit zu erledigen, weil natürlich bekannt war dass an dem populistischen Projekt Brexit eine Politikerkarriere höchstwahrscheinlich zerbrechen würde. Worüber die Menschen abgestimmt haben, in wenig demokratischer Art, war der Brexit per se, wie dieser aussehen würde hat aber keiner klar formuliert und nachdem er beschlossen war haben sich alle weggeduckt und ggf. später als Kritiker positioniert, die den Austritt beworben haben. May ist nun mit der unmöglichen Situation konfrontiert, dass das Parlament nur weiß was es nicht will. Eine überzeugende Mehrheit gibt es bisher für keine Option, also was bleibt ihr übrig als das Vernünftigste in einer völlig bescheuerten Situation durchbringen zu wollen?
ist, was sowohl die EU, als auch das britische Parlament, jetzt braucht. Warum sperrt sich Brüssel so heftig, sich mit der PM May auf eine menschenwürdige Art und Weise zu verständigen, was den Austritt betrifft? Verhandeln heisst Diplomatie walten zu lassen und davon ist Brüssel weit entfernt. Hier herrscht wohl in den Büros der EU die Absicht, London für seinen Schritt zu bestrafen, um möglichen weiteren Aspiranten eines Austritts aus der EU, Angst einzujagen.
Demokratie herrscht offensichtlich nur jenseits des Ärmelkanals und wird dort intensiv praktiziert. Es wird um jedes Wort und jeden Artikel hart gerungen und a l l e gesellschaftspolitischen Aspekte eingehend berücksichtigt. Wo gibt es ein solches Procedere in der EU. Man mag es nicht erkennen.
Das Problem bei diesem Affentheater ist folgendes.
Diese Hardliner, die gelogen haben, haben ein Chaos verursacht, die andere wieder Mal auslöffeln sollen. Mit Lügen zum Erfolg.
Den Abgeordneten im Unterhaus ist es vollkommen egal ob es wieder in Nordirland Bürgerkrieg wieder gibt oder nicht.
Denn die Abgeordneten haben ja ausgesorgt und können sich leisten sowas zu machen.
Der Verlierer ist die Demokratie und das Volk.
Jetzt ist es so, dass die Abgeordneten überhaupt nicht wissen was sie wollen bzw. was das Volk will bzw. wollen ja wieder gewählt werden und können stellenweise gar nicht anders als alles abzulehnen.
Viele ältere hängen dem Empire immer noch nach, viele leben in der Vergangenheit und hoffen wieder zu einer Weltmacht zu werden.
Doch was einige nicht sehen wollen ist, dass diese Zeit vorbei ist.
Dass - wie in dem Beitrag geschehen und auch in anderen - Frau May als Hauptschuldige gesehen wird, empfinde ich mehr als unfair. Sie hat das getan, was ihre Aufgabe war, eine Regelung für den Austritt auszuhandeln. Ihr Pech besteht darin, dass sie dies unter den Bedingungen einer aufgewühlten Szenerie tun musste. Auch von Seiten der EU. Ihre Bewertung in den Geschichtsbüchern wird eine positive sein.
Es nervt einfach. Bitte keine weitere Extrawurst braten! Das erzeugt genau das Gegenteil des Gewünschten: "Wenn ich weiter quengele, gibt's wieder eine Extrawurst!" Liebe Verantwortliche in der EU, zeigen Sie sich jetzt verantwortlich auch gegenüber den Briten. Schluss mit dem Nachgeben, deutliche Strenge ist angesagt. Sonst verliert die EU ihr Gesicht komplett.
Das Unterhaus hat wegen interner Machtspielchen den Deal 2x krachend scheitern lassen. Der Sinn des Deals wäre es aber gewesen, dass alles erst mal so bleibt wie es ist und bis zu 4 Jahre Zeit gewesen wären, die genauen Modalitäten (e.g. ein Handelsabkommen) auszuhandeln. Jede Menge Zeit für weitere Spielchen.
Der ist jetzt erst mal vom Tisch. Dass May mit der EU in 10 Tagen daran noch substantielle Änderungen aushandeln kann glaubt auch nur Boris Johnson (oder er glaubt es auch nicht). Er muss es ja nicht tun. Er muss noch nicht mal beweisen, dass er es könnte. Er muss nur über die Medien "schlaue" Ratschläge geben.
Verlängerung? Wie lange, wofür? Das weiß keiner, nicht mal die, die sie beantragen wollen.
Ich bin gespannt, welche fadenscheinigen Begründungen wir uns anhören dürfen, warum die Briten in 10 Tagen nicht einfach austreten. Und dann gehen erst mal wieder die gegenseitigen Schuldvorwürfe los.
Es sind schon Regierungen wegen weniger zurückgetreten.
Der Boris Johnson verlangt von May Nachverhandlungen mit der EU, obwohl ein über 2 Jahre erarbeiteter Vertrag für den Ausstieg vorliegt. Frau May wollte keinen Brexit und kaut nun den Brexit betreffend auf dem Parlament herum, wie auf einem alten Kaugummi. Ohne diese beiden könnte man vielleicht sachlicher mit dem Thema umgehen. So aber geht die Angelegenheit im Gleichgewicht des Schreckens unter.
Der Punkt ist wohl endgültig erreicht, May muss zurücktreten. Die verschiedene Völker in den unterschiedlichen Staaten in Großbritannien sollten die Möglichkeit haben frei und korrekt wählen zu können. Dabei ist die Meinung pro Staat zu respektieren. Denn was hier mit der Demokratie betrieben wird seitens Regierung und Opposition ist ein Skandal.
was will die May nochmals in Brüssel? Sie steht mit leeren Händen da. Fristverlängerung warum? Es hat sich ja in GB nichts geändert Sie hat hoch gepokert und sollte ihrem Land
endlich den Gefallen tun und zurücktreten!
Johnson verlangt von Ihr in Brüssel nachzuverhandeln? Warum sollte Brüssel sich darauf einlassen. Es reicht jetzt ihr Rosinenpicker. Sollte sich die EU darauf einlassen, wird sie sehr bald Geschichte sein.
Gut dass es in nächster Zeit Wahlen gibt.
Also GB einfach Ruhe geben und raus aus der EU. Dieses Theater müssen wir nicht noch verlängert bekommen. Bye bye Mrs. May!
Liest man die Kommentare zum Brexit Prozedere wundert man sich über das Unverständnis bzw die Unkenntnis über die englische Kultur: hat keinerGO's the lion and the unicorn gelesen? Holt das alle mal schnell nach, damit Sie alle den Engländern gegenüber nicht ungerecht urteilen! Insbesondere die Journalisten auf beiden Seiten des Kanals haben hier massiven Nachholbedarf. Also freut Euch, denn England ist sich bisher völlig treu geblieben!
(13։13 ѽ…:)
>"Ein wahrer Lichtblick: John Bercow."
<"Ja. Wenn er sich nur mal angewöhnen würde in seiner Parlaments Funktion auch ganz normal zu reden. Solche Sprachrituale sind doch irgendwo ausgelutscht."
Finden Sie? Ich kann gar nicht genug davon kriegen!
Wo kann man noch – live und ungestellt – eine solche Form und Eloquenz (gesprochen) erleben wie beim Sprecher Bercow im HoC?
Ich kann mich ehrlich nicht entsinnen jemals auch nur einen Artikel oder auch Kommentar gelesen zu haben der sich positiv über Frau May äußert. Das wundert mich. Hat sie nicht die einzigen beiden Alternativen fair und schnellstmöglich zur Wahl gestellt? (bestmöglicher Deal oder Hard Brexit)?
Ich komme nicht mit...
Die EU ist eine totale Laientruppe
Es wurden nur Vorgaben gemacht, wie man eintreten kann. in die EU, in den Euro. Als Griechenland abgeschmiert ist, hatte man keine Idee, wie man die kostengünstig aus dem Euro raus bekommen kann. Ging nicht, weil nie vorgesehen. jetzt wird seit jahren mit GB gekämpft, wie die in die Bedeutungslosigkeit gehen dürfen. Und jetzt kommt der Hammer, es wure bis jetzt noch kein standardisiertes AUSTRITTS-Prozedere festgelegt. Das haißt, wenn demnächst Spanien austreten will, geht das Gehampel wieder los. Luftwerte, Feinstaub Gurkenkrümmung, etc. für so einen Mist haben die Kommissare Zeit. RIchtig wichtiges wird erst bei Bedarf angefasst.
Welcher Meisterbetrieb könnte so arbeiten?
"Vernunft ist, was sowohl die EU, als auch das britische Parlament, jetzt braucht. Warum sperrt sich Brüssel so heftig, sich mit der PM May auf eine menschenwürdige Art und Weise zu verständigen, was den Austritt betrifft? Verhandeln heisst Diplomatie walten zu lassen und davon ist Brüssel weit entfernt."
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Ich weiß nicht, ob Sie diesen ganzen Affenzirkus die letztem Jahre verfolgt haben?
Und was das soll mit "davon ist Brüssel weit entfernt."
War das ein schlechter Witz?
GB ist noch immer von diesem "Rosinenpicker- und Extrawurst-Syndrom" befallen.
Wir wollen raus aus der EU. Aber keine Zölle zahlen.
Wir wollen Freizügigkeit für unsere Bürger und den EU-Finanzmarkt. Über Freizügigkeit in GB entscheiden wir.
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Da haben sich Gelehrte über 2 Jahre drum gestritten und geeinigt.
Nein, ist aber nicht gut genug!
Wir haben die Interessen der britischen Gurkenbauern vergessen...
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Und zum 3. Mal der selbe Vertrag zur Abstimmung......
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Ich glaube Bercow ist da noch der Normalste...
"Und jetzt kommt der Hammer, es wure bis jetzt noch kein standardisiertes AUSTRITTS-Prozedere festgelegt."
Natürlich. Artikel 50.
Für jeden einzelnen Staat einen virtuellen Austrittsvertrag zu verhandeln und diesen regelmäßig upzudaten und die jeweild gültige Fassung als Anhang zu den EU-Verträgen abzuheften ginge natürlich auch - falls keiner merkt, wie schwachsinnig das ist.
"Langsam reicht es!
was will die May nochmals in Brüssel?"
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Der Caffee bei Herrn Junckers soll vorzüglich sein.....
(und das belgische Gebäck).
Sie könnte es so machen wie die Fake-ler Johnson, Farage usw.: einfach zurücktreten und den Dreck zurücklassen. An eine Strategie glaube ich nicht mehr, die lässt die Zügel schleifen. Damit wird sie in die Geschichte eingehen als eine der größten Versager. Wenn sie natürlich den Artikel 50 zurückzieht, kommt das ebenso einer politischen Bankrott-Erklärung gleich - sie müsste ebenfalls zurücktreten, es gäbe vielleicht sogar Neuwahlen. Und DA schlägt die Stunde des Volkes: WEG mit den unfähigen, kompromisslosen alten Säcken. Die politische Elite verdient diesen Namen nicht mehr, die haben abgewirtschaftet. Mal sehen, ob die Engländer so etwas wie "en marche" zustande bekommen: zutrauen würde ich es ihnen.
„John Bercow, der Speaker, ist dabei so etwas wie der Schiedsrichter, der das Spiel in letzter Minute noch irgendwie retten will. In dieser Funktion hat er gestern die gelbe Karte gezogen und Theresa May zurückgepfiffen“
Wurde wirklich Zeit:
„Seine Intervention, die Theresa May rechtlich bindend untersagt, ihren immer gleichen Deal ein drittes Mal vors Parlament zu bringen, könnte nun den Spielverlauf entscheidend ändern und vielleicht die Rückkehr der Vernunft einleiten [Anmerkung: nie diese Option aus dem Blick verlieren!]. Oder aber sie entpuppt sich als Handgranate auf dem Spielfeld“
(...)
"Und dann bliebe May nur noch entweder der "No Deal", denn (…). Oder die Option, die eigentliche Handgranate vom Spielfeld zu nehmen, nämlich Artikel 50 zurückzuziehen, um den ungeregelten Brexit zu verhindern. Sie könnte das einseitig tun, so das Urteil des Europäischen Gerichtshofs aus dem vergangenen Dezember.
Aber wird sie das tun? Das weiß nur sie selbst. Und damit ist ein baldiges (...)"
wie sich das Vereinigte Königreich
ausserhalb der EU bei Verhandlungen besser stehen will, als innerhalb der EU.
Mit dem Verhandlungsgeschick der letzten beiden Jahren kann man nicht gegen China oder die USA bestehen.
"............sie müsste ebenfalls zurücktreten, es gäbe vielleicht sogar Neuwahlen. Und DA schlägt die Stunde des Volkes: WEG mit den unfähigen, kompromisslosen alten Säcken."
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Heisst das nicht mittlerweile politisch korrekt "Säckin"?
Wie beurteilen Sie Frau Dr. Merkel?
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"Die politische Elite verdient diesen Namen nicht mehr, die haben abgewirtschaftet. Mal sehen, ob die Engländer so etwas wie "en marche" zustande bekommen: zutrauen würde ich es ihnen.
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Yellow-Wests?
The Tower must burn!
Danke für Ihren Beitrag.
die Regierung ihrer Majestät und das House of Commons (Unterhaus) nicht in der Lage ist eine Entscheidung zu finden. Dann muss eben die Queen Elisabeth Ii. eine Ansprache an das Volk richten und die Politiker ins Gebet nehmen. Der Brexit ist doch ein so ein großes Ereignis wie der Tod Prinzessin Dianas 1997. Ebenso muss das House of Lords (Oberhaus) eine Entscheidung herbeiführen. Es ist ein Drama in London.
Dieses ewige Gejammer um die paar Mrd. jährlich, die da (vielleicht) den Bach abgehen - wenn im allgemeinen Portemonnaie nicht so viel Luft drin ist, das diese Farce verdaubar ist, dann soll man halt den Gürtel enger schnallen, dann bekommt halt die NATO ihre 2% erst eine Dekade später, dann ist auch klarer, wohin Amerika marschiert und ob sich höhere NATO Beiträge überhaupt rechnen - mit allem und jedem sind wir (unsere Politprominenz) immer um Jahre zu spät (EU-Außenpolitik, Grenzschutz, Umweltschutz, Renten, Infrastruktur, Diesel-betrug und was es alles gibt), warum sollte man ausgerechnet bei Brexit und/ oder Nato mal auf der Höhe der Zeit sein. GB soll doch tun wozu es sich hat treiben lassen, jeder weiß, wer dumm fragt, bekommt u. U. auch dumme Antworten - dat ham se nu davon, sollen sie halt gehen.
Karwandler, erst kritisieren und dagegenreden und dann gleich meine Kritik bestätigen?
Es muß alles INDIVIDUELL verhandelt werden. Genau das ist doch der Misstand.
Wie brauchen eine belastbare "Vereinssatzung".
"Dass - wie in dem Beitrag geschehen und auch in anderen - Frau May als Hauptschuldige gesehen wird, empfinde ich mehr als unfair. Sie hat das getan, was ihre Aufgabe war, eine Regelung für den Austritt auszuhandeln."
Es ist unfair. Ich weiß nicht, wer es ursprünglich gesagt hatte, was ich da kürzlich im SPIEGEL gelesen hatte: "Man hat Frau May beauftragt, ein U-Boot aus Käse zu bauen."
Selbst wenn Frau May keine Fehler gemacht hätte, müsste der Bau des U-Boots scheitern.
Eine 2te VolksAbstimmung war bisher undenkbar,
Keiner traut sich, ein zweites Mal das Volk zu befragen, weder die Brexiteers noch die EU-Befürworter. Zu unsicher ist der Ausgang. In zwei Wochen ist es eh zu spät, dann sind sie (vermutlich) erstmal draußen. Bis dahin noch ein Referendum zu organisieren dürften kaum gelingen.
"Ist das der neue Schreibstil?
ist der Brexit zu einer blutigen Schlacht geworden“
Sie haben Recht.
Kürzlich habe ich gelesen:
" Ein Pferd tritt aus"
"GB tritt aus"
und jetzt sogar
"Bundestag zusammengetreten"
Ja, die Welt wird immer brutaler.
warum spricht man mit der überhaupt noch und über was
es gibt doch keine Nachverhandlung wie behauptet wird
also ist doch alles geklärt
akzeptieren wie gemeinsam ausgehandelt
oder Austritt ohne Vertrag