Der Nobelpreis für Chemie geht an drei in den USA tätige Wissenschaftler: Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov - für die Entdeckung und Entwicklung von Quantenpunkten. Verwendet werden sie in modernen Bildschirmen oder auch in der Chirurgie.
Die Ozonschicht schützt Menschen, Tiere und Pflanzen vor schädlicher UV-Strahlung, obwohl sie selbst seit Jahrzehnten Patientin ist. Warum ihr Schutz dennoch eine Erfolgsgeschichte ist - und was noch passieren muss. Von Katharina Lorch.
Mit einem neuen Gesetz will das Bildungsministerium Wissenschaftskarrieren reformieren. Junge Wissenschaftler sollen sich dann in nur drei Jahren für eine Professur qualifizieren. Unsinnig, sagen Kritiker. Von Svea Eckert.
"Das ist doch Blödsinn": Manche Menschen haben eine klare Meinung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen - und oft schätzen genau diese Menschen ihren eigenen Wissensstand als hoch ein. Das ist aber nicht immer berechtigt, zeigt eine Analyse.
Frösche und Schlangen: Invasive Arten haben weltweit bisher knapp 16 Milliarden Euro an Kosten verursacht. Dabei richteten vor allem zwei Eindringlinge den Großteil der Schäden an.
Die Corona-Inzidenz steigt täglich, die Kliniken sind teils überlastet. Trotzdem hält eine Gruppe von Forschern um die Physikerin Priesemann einen Lockdown für abwendbar - wenn bestimmte Maßnahmen schnell ergriffen werden.
Kettenverträge, Mehrarbeit und mangelnde Perspektiven: Unter dem Hashtag #IchBinHanna mobilisieren Wissenschaftler gegen schwierige Arbeitsbedingungen. Auf ihren Druck beschäftigt sich heute auch der Bundestag mit dem Thema.
Mehr als 5000 Wissenschaftler deutscher Hochschulen haben Forschungsarbeiten bei scheinwissenschaftlichen Verlagen veröffentlicht. Experten sprechen von einem "Desaster für die Wissenschaft". Von S. Eckert und P. Hornung.
Sie hatte Krebs und die Chancen auf Heilung standen schlecht: Da stieß Moderatorin Miriam Pielhau im Internet auf ein angebliches Wundermittel. Doch die Studien waren wenig wissenschaftlich. Von P. Hornung und S. Eckert.
