: Auf der Projektion während der Bekanntgabe des Nobelpreises für Chemie sind die Wissenschaftler Moungi Bawendi (l-r), Louis Brus und Alexei Ekimov zu sehen.

Ihre Meinung zu Nobelpreis für Chemie geht an drei Quantenpunkt-Forscher

Der Nobelpreis für Chemie geht an drei in den USA tätige Wissenschaftler: Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov - für die Entdeckung und Entwicklung von Quantenpunkten. Verwendet werden sie in modernen Bildschirmen oder auch in der Chirurgie.

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107 Kommentare

Kommentare

Nettie

Sowohl beim Nobelpreis für Physik und Medizin als auch dem für Chemie steht dieses Jahr offenbar das, aus dem alles besteht (Atome) und was es ausmacht (Gene) im Mittelpunkt. Es geht diesmal also sozusagen ums ‚Eingemachte‘.

„Der in Frankreich geborene Bawendi arbeitet am US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT), der US-Forscher Brus an der Columbia University und der aus Russland stammende Ekimov bei dem Unternehmen Nanocrystals Technology.“

Ziemlich ‚bunte' Mischung. Glückwunsch natürlich auch hier allen dreien.

ich1961

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern.

Und meinen Dank für die unermüdliche Arbeit aller Forschenden.

 

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R A D I O

Dankeschön!

Möbius

Sind Sie einer der Laureaten oder weshalb bedanken Sie sich für die Glückwünsche des Users ? 

R A D I O

Wegen Zeile 2 des Users und überhaupt.

Möbius

Sind Sie demnach Forscher/Forscherin ? 

Für was denn ? 

Kristallin

Der User @R A D I O, bedankt sich bei der Userin @ich1961 für die Glückwünsche, weil er sich damit den Glückwünschen der Userin anschließt.

Ganz einfach, kurz und höflich.

D. Hume

Hat sich die Userin denn nur die für die unermüdliche Arbeit der Laureaten bedankt?

@ich1961 - Ich schließe mich den Glückwünschen und auch dem Dank an.

ich1961

Immer wieder gerne - wenn Sie zu den Forschenden gehören.

Darf ich fragen, wozu Sie forschen?

 

R A D I O

Optik.

Möbius

Welche Art von Optik ? Das ist ein weites Feld … 

harpdart

Also dafür, dass Sie nicht preisgeben wollen, worin Ihre wissenschaftliche Abreit besteht, sind Sie dem Foristen gegenüber sehr hartnäckig -;))

Danke an alle Forschenden. Ich selbst habe weder von "Teilchen" noch von "Quantenpunkten" einen blassen Schimmer, freue mich jedoch darüber,wenn z.B. im medizinischen Bereich nützlicher Fortschritt aufgrund vielfältiger Forschung erreicht wird. 

Möbius

Das kann man auch nicht vergleichen. Meine Arbeiten sind ja vielfach publiziert und zitiert … wenn ich mich hier outen würde, können daraus nur persönliche Nachteile resultieren. 

 

Der Forist @RADIO gehört nicht gerade zu den „netten“ hier. 

 

Da wird man doch mal hinterfragen dürfen in welchem Teilbereich der Optik er/ sie angeblich arbeitet … 

R A D I O

Wie schon gesagt, mich fasziniert das Licht an Oberflächen und was man damit machen kann. Ich bin sehr nett und gebe mich sehr natürlich, finde ich.

Möbius

:-) da habe ich aber einen anderen Eindruck, da muss man sich nur mal ihren Post von gestern zum Thema Bankkredit anschauen … 

 

Aber wenn Sie wissenschaftlich tätig sind, ist das nur zu begrüßen. Was interessiert Sie an der Wechselwirkung von Licht mit Oberflächen genau ? Die Streuung/Reflexion oder die Farbwahrnehmung ? 

R A D I O

Was gibts denn zur Streuung/Reflexion und Farben noch zu erforschen? Mich interessieren Herkunft und Destination und der Sinn dahinter.

Möbius

Oh … da gibt es eine ganze Menge zu erforschen. 

 

Denken Sie an die Fellmusterung von Zebras und die Wahrnehmung von Kontrasten zB durch Stechmücken … 

schabernack

➢ Denken Sie an die Fellmusterung von Zebras und die Wahrnehmung von Kontrasten zB durch Stechmücken …

Das ist erforscht. Das Ur-Zebra - das Quagga - hatte keine Streifen, und wurde übel zerstochen von der Tsetse-Fliege. Dann gab es ein erstes kleines Quagga mit der Mutation etwas Streifen.

Hat das eine Quagga die Streifen vererbt, und es wurden mehr Quergestreifte. Die doofe Tsetse konnte die Quergestreiften nicht sehen, und hat nur die Ungestreiften zerstochen. 
Die sind dann ermüdet an der Schlafkrankheit ausgestorben.

Das Quagga und der schöne Name sind weg, die Tsetse sticht nun das Gnu. Optische Reflexion ist erforscht, und die technische Anwendung mit besserem Lens Coating wird verfeinert.

schabernack

➢ Was interessiert Sie an der Wechselwirkung von Licht mit Oberflächen genau ? Die Streuung/Reflexion oder die Farbwahrnehmung ?

Absorption, Interferenz und Polarisation sind die sind die Kaiser der Optik an den Oberflächen. Die Farbwahrnehmung hängt ab von der Lichtfarbe der Beleuchtung, und ist keine Eigenschaft der Oberfläche.

Möbius

Natürlich nicht. Ich wollte nur ein paar Stichworte geben. 

 

Wenn Sie Oberfläche im Sinne von Grenzfläche interpretieren, dann können Sie die Beugung von Licht auch noch gleich dazunehmen. 

 

Polarisation an Oberflächen tritt auf in Verbindung mit Totalreflexion. 

schabernack

➢ Wie schon gesagt, mich fasziniert das Licht an Oberflächen und was man damit machen kann.

Besonders schön sind Polarisationseffekte, wenn das Spiegelbild im Schaufenster plötzlich weg ist …

Möbius

Dazu müssen Sie nur aus einem sehr schrägen Winkel schauen ..,

 

Deshalb ist es schade das es hierzulande nur ebene Solarmodule zu kaufen gibt .. 

Questia

@Möbius•16:31 Uhr |Biegsam |

| "Deshalb ist es schade das es hierzulande nur ebene Solarmodule zu kaufen gibt .. " |

Meinen Sie mit "nur eben" solche, die keine gebogenen Flächen haben?

Da taucht in meinem Hinterkopf eine flexible PV-Modul-Variante auf:

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2020/biegsame-s…

Mein Ratebeitrag zu Ihrem Berufsquiz: Bei Ihrem Usernamen fällt mir "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt ein.

Möbius

Entweder es waren Sie damals oder jemand anderes der das auch schon suggeriert hatte. War - glaube ich - noch vor dem Ukrainekrieg … 

 

Ich mag Dürrenmatt … den „Besuch der Alten Dame“ hatte ich in der Schule gelesen … 

 

Kugelförmige PV Module sind in USA und China schon im Einsatz und natürlich längst patentiert .. 

Questia

@Möbius•19:17 Uhr | Schade |

Also ein "warm", "heiß" oder "ganz kalt" hatte ich auf meinen Ratebeitrag schon erhofft.

Und nein - ich habe heut zum ersten Mal diese Vermutung geäußert. Gedacht hatte ich das schon länger - die Ähnlichkeiten erscheinen mir manchmal frappierend.

Aber vielleicht "verrät" Sie ja auch Ihr Ablenkungsmanöver vom Physiker zu alten Dame.

Haben Sie für die kugelförmigen PV-Module einen Link? - klingt spannend.

Möbius

Es ist schon spät, vielleicht ein andermal. Das wird in USA schon seit längerem vermarktet: Wirkungsgrad      + 50 % .. 

schabernack

➢ Dazu müssen Sie nur aus einem sehr schrägen Winkel schauen ...

Das ist aber langweilig, und begeistert kein Kind.

Begeisternd ist der Zirkular-Polfilter am Kameraobjektiv, mit dem das Kind mit seinem Spiegelbild direkt vor dem Schaufenster steht. Dann dreht es am Filter - und plötzlich ist das Kind weg. Wo isses hin, warum isses verschwunden …?

So was ist nicht Wissenschaft, so was ist interessantes MINT. Langweilige Wissenschaft mit Ich-Kann-Aber-Mehr gibt es wie Sand am Meer. Das angewandte Interessante sind die Juwelen.

➢ Deshalb ist es schade das es hierzulande nur ebene Solarmodule zu kaufen gibt .. 

Ein sinnloser Satz im Wissenschafts-Nirvana wie die Wissenschaft von der Quadratur des Fußballs. Das Eckige muss ins Runde. Gar nichts ist sinnvoll an gekrümmten Solarmodulen, oder an flachen Fußbällen.

Möbius

Doch. Sie haben es doch vorhin selbst angerissen: wenn Sie auf eine Glasscheibe schauen unter einem Winkel jenseits des Brewster Winkels, dann ist die Scheibe nicht mehr durchsichtig sondern wirkt wie ein Spiegel. 

 

 

Und das ist genau das Problem mit den  ebenen Solarmodulen die nur einen Teil des (diffusen) Himmmelslichts nutzen können. 

Möbius

Aber eine Sache möchte ich schon noch loswerden: Sie haben gestern gemeint, falls ich „Banker“ gewesen sei müsste ich wohl eine „Niete“  gewesen sein, oder so…

 

Das hat mich jetzt nicht so getroffen weil Sie nicht wissen können das ich an einer deutschen Hochschule sogar studiert habe wie die Ausfallrisiken von Krediten berechnet werden … aber nett war es jedenfalls nicht ! :-) 

R A D I O

Wenn es denn sein muss, bitte schön: ich habe gestern zu Ihrem entspr. Kommentar 2 Antworten verfasst, davon wurde eine freigegeben. Heute habe ich Ihnen wieder 2 Antworten geschrieben, als Sie weiter oben schon schrieben, ich gehörte nicht zu den netten hier; eine Antwort wurde freigegeben. Mit diesen "Schiebungen" müssen wir hier auskommen. Das Eine ist, mit Modellierungen das Ausfallsrisiko nach dem die Größen vorgegeben werden, zu berechnen, etwas anderes ist es, praktisch Banker zu sein. Sie haben gestern mindestens die Rechtslage zu dem Thema in Deutschland nicht berücksichtigt, Bilanzrichtlinien, erlaubte Spielräume bei der Bewertung von Vermögenspositionen etc. Ein ganz gewöhnlicher Banker würde nicht ernsthaft das Verhalten des Beschuldigten/Angeklagten Trump auf Ihre Weise kommentieren. Da war ich mir sicher.

Möbius

Abgesehen mal davon das Sie sich irren, ist es doch so das Sie auf einen Kommentar eines anderen Users reagiert haben der behauptete Trump hätte „betrogen“ weil die Bank ihm bei wahrheitsgemäßen Aussagen eine schlechtere Bonität und mithin höhere Zinsen hätte veranschlagen müssen. 

 

Ich habe mich nicht zur Bewertung von Vermögenswerten geäußert, habe aber lange genug in der Bank gearbeitet das ich sagen kann das Bonität anhand von Belegen geprüft wird. Waren die Belege  gefälscht wäre das Betrug. Aber in einer Selbstauskunft (das war mein Punkt) sein Vermögen hochzurechnen ist nicht kriminell - auch in USA nicht. 

Kaneel

"Meine Arbeiten sind ja vielfach publiziert und zitiert … wenn ich mich hier outen würde, können daraus nur persönliche Nachteile resultieren."

Sie müssen ja nicht ins Detail gehen. Von daher: behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist - abnehmen muss ich Ihnen ein wissenschaftliches Arbeitsfeld aber nicht. Wobei es gibt ja noch so etwas wie Pseudowissenschaft, vielleicht ist das Ihr Metier. 

artist22

"Wobei es gibt ja noch so etwas wie Pseudowissenschaft, vielleicht ist das Ihr Metier. "

Nun ja, wenn man genau recherchiert, bekommen Sie das raus. Es ist zwar keine Pseudowissenschaft, aber auch nicht die, um die das Thema hier  geht. ;-)

 Aber ich will die Geisteswissenschaften natürlich nicht abwerten..

Kaneel

Soll das nun Ihrerseits ein etwas merkwürdiges Spiel sein, indem Sie heute jeweils für jemand anderen antworten? Vielleicht klären Sie mich auf.

artist22

"Soll das nun Ihrerseits ein etwas merkwürdiges Spiel sein, indem Sie heute jeweils für jemand anderen antworten? Vielleicht klären Sie mich auf."

Falls es Ihnen  noch nicht aufgefallen sein sollte, ich antworte grundsätzlich zum Thema/angesprochenem Bias, nicht zu Personen. Ausnahmen sind selten.

Dies ist ja auch ein Diskussionsforum. Um darauf zu achten, welcher Post gerade bei mir neu angezeigt wird, bin ich einfach nicht eingestellt. (zu wenig da)

Kaneel

"Falls es Ihnen  noch nicht aufgefallen sein sollte, ich antworte grundsätzlich zum Thema/angesprochenem Bias, nicht zu Personen."

Doch ist mir aufgefallen. Es geht mir auch nicht um das ob, sondern um das wie. In dieser Hinsicht finde ich heute schwer unterscheidbar in welcher Rolle Sie antworten. Da ich Sie bereits im geschlossenen Thread darauf hingewiesen habe, dass Sie antworten als wären Sie der angesprochene User, könnten Sie sich m.E.n. um etwas mehr Eindeutigkeit bemühen. 

"Dies ist ja auch ein Diskussionsforum. Um darauf zu achten, welcher Post gerade bei mir neu angezeigt wird, bin ich einfach nicht eingestellt. (zu wenig da)"

Verstehe nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat. Das klingt als ob Sie einfach drauflos antworten, ohne zu wissen wem. Davon gehe ich eigentlich nicht aus. 

Möbius

Uff … Geisteswissenschaftler bin ich also ? Welche Disziplin denn ? - vielleicht habe ich da Chancen … :-) 

Möbius

Was auch immer … ich verrate es nicht. 

Sie können gerne glauben das ich Okkultist oder Parapsychologe bin :-) 

Kaneel

Ich hatte da eher an etwas Profaneres gedacht. ;-)

Möbius

Machen Sie aus Ihrem Herzen keine Mördergrube ! :-)  … nur zu ..was schwebt Ihnen vor was ich wäre und Ihre Vorstellung von „Profanität“ erfüllt … :-) 

Kaneel

Nun, ich kann mindestens genauso zurückhaltend mit meiner Vorstellung zu Ihrer Profession sein wie Sie mit Ihrer Selbstauskunft. ;-)

Möbius

Was sind Sie denn von Beruf bzw. welche Tätigkeit üben Sie aus ? - oder üben Sie sich da auch in einer Zurückhaltung die Sie anderen nicht zugestehen möchten .. ;-) 

CiIIie21

**wenn ich mich hier outen würde, können daraus nur persönliche Nachteile resultieren.**

Warum?

Nur wegen Ihrer Verbundenheit zu Russland, teils familiär bedingt?

Möbius

Nein. Generell. Ich würde mich hier auch dann nicht outen wenn der Krieg schon 10 Jahre vorbei wäre bzw. habe das vor dem Krieg ja auch nicht gemacht. 

 

Sonst wäre der Diskussion hier die Grundlage entzogen. Und das gilt sicher für viele hier. 

Mauersegler

Ihr Beitrag ist wirklich von ausgemachter Unverschämtheit. Sie unterstellen dem Foristen, dass seine Arbeiten nicht "vielfach publiziert und zitiert" wären. Darüber wissen Sie aber rein gar nichts,

Sie behaupten, er gehöre "nicht gerade zu den 'netten' hier". Das ist Ihre höchst subejektive Meinung, die gerade aus Ihrem Mund zu vielerlei Fragen provoziert. 

Sie behaupten, er würde "angeblich" im Bereich der Optik arbeiten, während Sie selbst noch jeden Beweis für Ihre "angebliche" wissenschaftliche Tätigkeit schuldig geblieben sind, aber ungefähr täglich Beispiele für Ihr grundsätzlich unwissenschaftliches Denken liefern.  

Anderes1961

Von Teilchen haben Sie ziemlich sicher eine Ahnung. So wie ich auch. Es gibt Plunderteilchen, Puddingteilchen, Mohnteilchen, Hefeteilchen :-)

Aber im Ernst, Ihrem Dank und dem Dankeschön aller anderen Foristen mit Empathiefähigkeit, die nicht einfach nur mal nörgeln wollen, egal wieso, schließe ich mich gerne und mit vollem Herzen an.

Ebenso wie dem Foristen Nettie ist mir aufgefallen, daß die Preiskommitees in diesem Jahr offensichtlich ein Fable für die Welt des Allerkleinsten hat, zumindest bei den Preisen für Chemie und Physik. Ach Nein, Physiologie/Medizin ebenso, die Preisträger beschäftigen sich auch mit Dingen, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann.

Ist auch wirklich faszinierend zu lesen, was der Mensch inzwischen alles beobachten kann. Ob Gravitationswellen mit Längenänderungen die 4000 mal kleiner sind als der Durchmesser eines Protons oder Quantenvorgänge, die sich im Bereich von Attosekunden abspielen. Unfassbar. 

ich1961

Da gibt es viele Gebiete und viel zu tun.

R A D I O

In der Tat. Mir haben es Oberflächenphänomene angetan, bis hin zu ihrer Verarbeitung und Deutung im menschlichen Gehirn. Das Auge allein versteht ja nicht viel davon. Noch viele Rätsel sind zu lösen. Bilder z. B. können psychoenergetisch sehr komplexe Vorstellungen erzeugen.

schabernack

➢ Das Auge allein versteht ja nicht viel davon. Noch viele Rätsel sind zu lösen. Bilder z. B. können psychoenergetisch sehr komplexe Vorstellungen erzeugen.

Das ist dann aber nicht mehr Optik, sondern Neurowissenschaft zur Verarbeitung optischer Reize.

R A D I O

Das ist ein Prozess. In den Neuronen spielt Physik eine bedeutende Rolle. Was die Codierung, den Transport und die Auswertung der Lichtsignale betrifft, da können wir mit Überraschungen rechnen, sonst wüssten wir ja schon alles. Ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall.

Möbius

Das ist mir ein bisschen zu generisch. Könnten Sie mal ein Beispiel präsentieren das belegt das Sie Ahnung vom Thema haben …

 

Vorsicht! Ich kenne mich gut mit Biophysik und Kybernetik aus … :-) 

R A D I O

Sagen Sie doch einfach: zu allgemein, versteht nicht jeder gleich, was mit generisch gemeint ist. Kybernetik war für mich ein ganz wichtiger Ausgangspunkt und Anstoß für später, Biologische Kybernetik hatte ich bereits über 2 Jahre in einem Leistungskurs zum Abi, in dem ich schon der Lehrerin und meinen Mitschülern eine meiner Erfindungen vortrug: die Wahrnehmung von Licht und Objekten durch unser Gehirn, ohne Augen bzw. falls man blind ist. Heute kann man sich natürlich viel einfacher vorstellen, wie das geregelt wird, damals hat die Lehrerein mich demotivieren wollen, gesagt, das würde nicht gehen, vielleicht sagte sie noch, wie ich bloß auf seinen Quatsch käme, weiß ich aber nicht mehr genau, wie sie das gemeint hat. Aber sie hat sich schon gewundert, was ich alles über die Regulation von unserem Stoffwechsel wusste und das auf kybernetisch darlegen konnte. Unterschätzen Sie mich nicht.

Möbius

Schon gut. Wenn Sie wirklich Wissenschaftler sind, egal ob akademisch oder außerhalb der akademischen Forschung wünsche ich Ihnen alles erdenklich gute für Ihre Arbeit. 

Anderes1961

Mit Verlaub, das geht. Es gibt noch eine andere Variante davon. Darüber habe ich mal eine Doku gesehen, weiß aber nicht mehr wo und wann und leider auch nicht mehr, wie die hieß.

Und zwar gibt es einen Blinden, der sich das Prinzip der Echoortung zunutze macht, wie das Fledermäuse machen. Er sendet Klicklaute aus, dessen Echo wird bei ihm im Gehirn im Sehzentrum, das für ihn ja eigentlich brach liegt, in Bilder verwandelt. Das funktioniert so gut, daß er mit dieser Technik sogar im Straßenverkehr radfahren kann. Er sagt, daß jeder Blinde diese Technik erlernen könne.

Sicher ist nur, er hat sein Gehirn quasi umprogrammiert. Die Klicklaute werden von ihm nicht als solche wahrgenommen, sondern im Gehirn in Bilder verwandelt. Er sieht also mit den Ohren. Wie das genau funktioniert, das ist bisher noch rätselhaft. 

Wer dieses Rätsel entschlüsselt, dem dürfte wohl der Nobelpreis für Physiologie/Medizin sicher sein. 

schabernack

➢ Das ist ein Prozess. In den Neuronen spielt Physik eine bedeutende Rolle.

Optik ist bis zum Auge oder bis zum  lichtempfindlichen Sensor. Danach ist Informationsverarbeitung ohne Optik.

Möbius

Also was ich da so heraushöre müssten Sie im Bereich der Biophysik arbeiten .. (jedenfalls nicht in der Optik)

 

Wahrscheinlich auch nicht als unabhängiger Forscher, nehme ich an .. sondern unter Anleitung. 

Mauersegler

Wahrscheinlich auch nicht als unabhängiger Forscher, nehme ich an .. sondern unter Anleitung. 

Sie werden immer unverschämter. Vor allem vor dem Hintergrund Ihrer eigenen hier ständig zur Schau gestellten Ferne von wissenschaftlichem Denken. 

Anderes1961

Also was ich bei Ihnen heraushöre, wenn ich mit Hilfe von Friedemann Schulz von Thuns Kommunikationsmodells Ihre Posts analysiere, ist folgendes Ergebnis:

Es ist so traurig, die Welt erkennt nicht, was ich doch für ein genialer Wissenschaftler bin, alle anderen sind doch nichts im Vergleich zu mir.

Das ist die Metabotschaft Ihrer Posts, also das, was Sie senden und was beim Empfängerohr/Auge (hier im Forum) ankommt. In dem Modell ist das die sogenannte Ich-Botschaft.

Ob das den Tatsachen entspricht, weiß ich natürlich nicht. Aber meiner Meinung nach ist das nicht allzuweit weg von der Wahrheit. Wie gesagt, meiner Meinung nach. Ist also keine Tatsachenbehauptung.

ich1961

Ich denke tatsächlich, das uns Menschen noch viele Überraschungen bevorstehen - nicht nur in der Medizin, auch z.B. in der Astrophysik und allem anderen, was mit Weltraum zu tun hat.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel  Erfolg.

 

Traumfahrer

Auch meinen Glückwunsch und Dank, nicht nur an diese Drei, sondern an alle Forschenden, denn sie sind es, die für viele so viel erforscht und zugänglich gemacht haben !

Nettie

Von mir natürlich auch. Ich fände es allerdings am Besten, wenn die 'Verhältnisse' so wären bzw. die politischen Voraussetzungen dafür geschaffen würden, dass niemand mehr durch 'widrige Umstände' (zum Beispiel mangelndem oder fehlendem Zugang zu Bildung aufgrund irgendwelcher 'Hürden' - meist 'finanzieller' Art) daran gehindert würde, an den durch solche Arbeiten errungenen Erfolgen teilzuhaben - und vor allem, dabei (dieser Arbeit) mitmachen zu können.

Kritikunerwünscht

Auf Ihren Glückwunsch haben die gewartet - überbewerten Sie sich nicht etwas....

Nettie

@ich1961

"Auf Ihren Glückwunsch haben die gewartet - überbewerten Sie sich nicht etwas...."

Sicher nicht. Gutes Benehmen kann nie 'überbewertet' werden.

ich1961

Danke, aber von manch einem erwarte ich nichts anderes mehr. 

Zu Ihrem vorherigen Kommentar (14:32 Uhr): da es sich um Studiengänge handelt, ist es naturgemäß so, das nicht jeder dafür geeignet ist. Und es werden nun mal auch Handwerker und eben nicht nur Studierte gebraucht.

 

Nettie

"Und es werden nun mal auch Handwerker und eben nicht nur Studierte gebraucht."

Natürlich. Es geht mir einfach nur darum, dass niemandem der Weg zu dem 'Arbeitsfeld' versperrt wird, in dem er seine Talente und Interessen am besten nutzbringend für die Gesellschaft einbringen kann. Egal welcher Art es ist.

Möbius

Ich finde es gut dass das Thema Quantenpunkte die ihm gebührende Aufmerksamkeit nun bekommen hat und ich freue mich für alle drei Wissenschaftler die wirklich bemerkenswertes geleistet haben in der Vorhersage und Entdeckung aber auch in der Realisierung von Quantenpunkten. 

 

Nobelpreiswürdige Forschung zu machen ist nicht so ganz einfach. Nur etwas zu entdecken oder zu entwickeln reicht dafür nicht aus. Es muss gleichzeitig bahnbrechend und in der Anwendung vielversprechend sein. Leider gilt das nur für sehr wenige wissenschaftliche Ergebnisse. 

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rolato

Es muss gleichzeitig bahnbrechend und in der Anwendung vielversprechend sein.

Das kann man auch nicht timen, erst kommt die Entdeckung bzw. Erkenntnis und dann die Anwendung. Manch Anwendung wäre theoretisch früher möglich gewesen, konnte aber nicht weil die Technik und oder das Material noch nicht zur Verfügung standen. Einsteins Lichtquantenhypothese z.B. für den er den 1921 Nobelpreis erhiehlt obwohl er diese schon 1905 formuliert hat. Max Planck hat schon 1900 diese Hypothese schon in ähnlicher Form eingeführt. Bemerkenswert ist das der russische Träger Physiker ist, die anderen Chemiker.

Ansonsten ist Ihre Analyse zutreffend und gratuliere zu der hervorragenden Arbeit der Wissenschaftler!

Möbius

Auf die russische Provenienz bei Ekimow und die Ausbildung als Physiker hatte ich vorher schon in einem - nicht freigegebenen - Kommentar hinweisen wollen. Sehr gut beobachtet!

Einsteins Arbeit zum photoelektrischen Effekt hatte übrigens auch 1921 noch keine Anwendung gefunden, das ist aber in der Theoretischen Physik auch nicht so schlimm. Die Relativitätstheorie galt damals noch als  umstritten. 

 

artist22

"Leider gilt das nur für sehr wenige wissenschaftliche Ergebnisse. "

Nun ja, Einstein's werden ja auch nicht jede Generation geboren. Und wenn es so weiter geht, fürchte ich, gibt's keinen mehr, weil vorher die Natur  zuschlägt.

Möbius

Einstein war ein Ausnahmetalent - aber es gibt viele die ebenso bahnbrechende Entdeckungen gemacht haben wie er. 

 

Aber Einstein hat sich auch politisch engagiert. Er war ein Freund der Sowjetunion. Deshalb und weil er Jude war - war er eine öffentliche Figur die sowohl Hass als auch Bewunderung auf sich gezogen hat. Ich mag seine klare Sprache in seinen Schriften, die nur wenige Wissenschaftler beherrschen. Sein immer noch meistzitiertes Werk ist übrigens seine Doktorarbeit über die Brown‘sche Molekularbewegung. 

 

 

Einstein war übrigens schon in der Schule in Mathematik sehr gut (ich habe sein Zeugnis gesehen). Es stimmt also nicht was kolportiert wird. Er hat später (1915) die Tensorrechnung erweitert - das ist schon eine tolle Leistung für einen Nicht-Mathematiker. 

artist22

"Aber Einstein hat sich auch politisch engagiert. Er war ein Freund der Sowjetunion."

Deswegen ist er ja auch in die USA ins Exil gegangen. ;-) Bitte keine Geschichtsklitterung a la Kreml. Auch Brecht hat seine 'zeitweilige' Bewunderung für Stalin schnell vergessen. Nur allzu laut konnte er es nichts sagen in der 'Superdemokratie' DDR..

Möbius

Jetzt mal ganz langsam … Einstein ist nach dem Sieg der Nazis von einem Auslandsaufenthalt nicht mehr nach Deutschland zurückgekehrt und mit richtigen Cheerleaders damals in New York bei seiner Ankunft per Schiff empfangen worden. 

 

Einstein wurde aber leider auch in der Ära von Senator McCarthy der Sympathie für oder der Zusammenarbeit mit Kommunisten verdächtigt. 

 

Und Bertold Brecht oder Anna Seghers sind ja nicht wegen Stalin in die DDR gegangen. Die DDR hat übrigens Einstein Gedenkmünzen und -Briefmarken herausgeben dürfen, während dies die Erben in USA der Bundesrepublik untersagten. Denken Sie bitte darüber nach, wieso wohl. 

CiIIie21

** Einstein (ich habe sein Zeugnis gesehen) **

Ich gerade auch. Dank Internet wirklich kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Sehr viele  "Sechsen" dabei.

Was auch immer in welchen Quellen "kolportiert" wurde, es handelte sich um einen biographischen Fehler. Ist aber bekannt.

Möbius

Warum lügen Sie ? 

 

Einstein war nur schlecht in Französisch. 

 

Es gab noch ein anderes Fach, da war er auch so „mittel“. Ich habe das Zeugnis jetzt nicht vor mir, aber ich kann mich gut erinnern. 

 

„Sechsen“ (nach deutscher Zählweise) hat er m.W. nirgendwo bekommen. Ich weiß jetzt nicht mehr wie damals in der Schweiz gezählt wurde. In Russland ist eine „5“ die beste Note, „2“ die schlechteste die aber fast nie vergeben wird weil es zu böse wäre.