![Eine Frau arbeitet in einem Labor.](https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/frau-labor-102~_v-1x1-256.jpg)
Ihre Meinung zu Wie Frauen in der Wissenschaft um Anerkennung kämpfen
In der Vergangenheit wurden Frauen in der Wissenschaft systematisch übergangen, ihre Mitarbeit oft nicht namentlich benannt. Auch heute noch wird es Frauen in der Forschung häufig nicht leicht gemacht - wenn auch unbewusst. Von M. Runde.
Zitat: "Ihr Weg dahin war aber nicht immer leicht. Als sie entschied, ihrer Leidenschaft nachzugehen und Physik zu studieren, stellte sie das mehrfach in Frage - weil sie wusste, sie würde zu einer kleinen Minderheit von Frauen gehören. "Das bringt einen dazu, sich selbst zu hinterfragen: ‚Was mache ich hier eigentlich? Gehöre ich wirklich hierher? Und kann ich es tatsächlich schaffen?‘", sagt sie. "
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Das ist ja eine schöne Geschichte.
Gibt es irgendwelche konkreten Hinweise dafür, dass Frau Götberg Hindernisse in den Weg gelegt wurden, die darauf zurückzuführen sind, dass sie eine Frau ist?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Bitte mal konkrete Fakten auf den Tisch legen.
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Eine sehr intelligente, realistische und vorausschauende Frau.
Mag ja alles sein.
Wo ist der konkrete Beleg/Beweis, dass Frauen angeblich in naturwissenschaftlichen Fächern weniger stark vertreten seien, weil sie Frauen sind?
Kommt der noch?
Fakt ist es gab lange und gibt oft immer noch einen wesentlich geringeren Anteil von Professorinnen als Studentinnen
Frau Gotberg entschied sich, Physik zu studieren, obwohl sie wusste, dass sie zu einer Minderheit von Frauen gehoeren wuerde. Diese Unterrepraesentation fuehrte zu Selbstzweifeln und dem Gefuehl, nicht dazuzugehoeren (Impostor-Syndrom). Geschlechterstereotype koennten dazu gefuehrt haben, dass ihre Faehigkeiten oefter infrage gestellt wurden. Der Mangel an weiblichen Vorbildern und Netzwerken erschwerte den beruflichen Aufstieg. Maennlich dominierte Netzwerke in der Wissenschaft bieten Frauen weniger Mentoring und Unterstuetzung. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt zusaetzliche Herausforderungen dar. Subtile Benachteiligungen und Vorurteile koennten ihren Weg erschwert haben, auch ohne offene Diskriminierung. Ungleichbehandlung bei Befoerderungen und mangelnde Anerkennung von Leistungen behindern Frauen oft im Karriereaufstieg. Diese Faktoren zusammen bilden die glaeserne Decke, gegen die Frau Gotberg ankaempfen musste.
ZItat: "Diese Unterrepraesentation fuehrte zu Selbstzweifeln und dem Gefuehl, nicht dazuzugehoeren (Impostor-Syndrom"
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Ein subjektives Gefühl ist das Problem von Frau Götberg.
Was glauben Sie, wie oft ein Nerd wie Elon Musk in seinem Leben sich schon in der "Minderheit" gefühlt hat?
Herr Musk fühlt sich in seiner Minderheit als reichster der Reichen wohl und mit seinem Minderheitsrechtverständnis ebenfalls.
Er scheint gerne anders zu sein, sonst würde er seinen Kindern nicht seltsame Namen geben …
Ich habe den Eindruck, dass Männer sehr viel wahrscheinlicher eine Tendenz entwickeln sich für unfehlbar zu halten, während Frauen eher zu Selbstzweifeln neigen. Neigen Sie gelegentlich zu Selbstzweifeln? Welchen Beruf hätten Sie gerne ergriffen, sich aber nicht zugetraut?
Na, Sie sind hier fleißig am "keine konkrete Fakten auf den Tisch legen".
Ach Mann. Lesen Sie doch einfach mal den Artikel. Ihre Fragen gehen komplett in die Irre.
Zitat: "Ach Mann. Lesen Sie doch einfach mal den Artikel. Ihre Fragen gehen komplett in die Irre."
Genau deswegen frage ich ja.
In dem Artikel sind ganz viele Behauptungen, "Gefühle" und Verschwörungen zu lesen, aber keine harten Fakten.
"In dem Artikel sind ganz viele Behauptungen, "Gefühle" und Verschwörungen zu lesen, aber keine harten Fakten."
Im Artikel schon, bloß in Ihren Kommentaren nicht. Das erwartet aber auch niemand.
Ihre Lesekompetenz lässt offensichtlich ein wenig zu wünschen übrig.