Eine Frau arbeitet in einem Labor.

Ihre Meinung zu Wie Frauen in der Wissenschaft um Anerkennung kämpfen

In der Vergangenheit wurden Frauen in der Wissenschaft systematisch übergangen, ihre Mitarbeit oft nicht namentlich benannt. Auch heute noch wird es Frauen in der Forschung häufig nicht leicht gemacht - wenn auch unbewusst. Von M. Runde.

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Kommentare

Der neue Goldstandard

Zitat: "Ihr Weg dahin war aber nicht immer leicht. Als sie entschied, ihrer Leidenschaft nachzugehen und Physik zu studieren, stellte sie das mehrfach in Frage - weil sie wusste, sie würde zu einer kleinen Minderheit von Frauen gehören. "Das bringt einen dazu, sich selbst zu hinterfragen: ‚Was mache ich hier eigentlich? Gehöre ich wirklich hierher? Und kann ich es tatsächlich schaffen?‘", sagt sie. "

.

Das ist ja eine schöne Geschichte.

Gibt es irgendwelche konkreten Hinweise dafür, dass Frau Götberg Hindernisse in den Weg gelegt wurden, die darauf zurückzuführen sind, dass sie eine Frau ist?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Bitte mal konkrete Fakten auf den Tisch legen.

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Arthur K.

Eine  sehr  intelligente,  realistische  und  vorausschauende  Frau.

Der neue Goldstandard

Mag ja alles sein.

Wo ist der konkrete Beleg/Beweis, dass Frauen angeblich in naturwissenschaftlichen Fächern weniger stark vertreten seien, weil sie Frauen sind?

Kommt der noch?

gelassenbleiben

Fakt ist es gab lange und gibt oft immer noch einen wesentlich geringeren Anteil von Professorinnen als Studentinnen

AuroRa

Frau Gotberg entschied sich, Physik zu studieren, obwohl sie wusste, dass sie zu einer Minderheit von Frauen gehoeren wuerde. Diese Unterrepraesentation fuehrte zu Selbstzweifeln und dem Gefuehl, nicht dazuzugehoeren (Impostor-Syndrom). Geschlechterstereotype koennten dazu gefuehrt haben, dass ihre Faehigkeiten oefter infrage gestellt wurden. Der Mangel an weiblichen Vorbildern und Netzwerken erschwerte den beruflichen Aufstieg. Maennlich dominierte Netzwerke in der Wissenschaft bieten Frauen weniger Mentoring und Unterstuetzung. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt zusaetzliche Herausforderungen dar. Subtile Benachteiligungen und Vorurteile koennten ihren Weg erschwert haben, auch ohne offene Diskriminierung. Ungleichbehandlung bei Befoerderungen und mangelnde Anerkennung von Leistungen behindern Frauen oft im Karriereaufstieg. Diese Faktoren zusammen bilden die glaeserne Decke, gegen die Frau Gotberg ankaempfen musste.


 

Der neue Goldstandard

ZItat: "Diese Unterrepraesentation fuehrte zu Selbstzweifeln und dem Gefuehl, nicht dazuzugehoeren (Impostor-Syndrom"

.

Ein subjektives Gefühl ist das Problem von Frau Götberg.

Was glauben Sie, wie oft ein Nerd wie Elon Musk in seinem Leben sich schon in der "Minderheit" gefühlt hat?

StepHerm

Herr Musk fühlt sich in seiner Minderheit als reichster der Reichen wohl und mit seinem Minderheitsrechtverständnis ebenfalls.

Er scheint gerne anders zu sein, sonst würde er seinen Kindern nicht seltsame Namen geben …

Kaneel

Ich habe den Eindruck, dass Männer sehr viel wahrscheinlicher eine Tendenz entwickeln sich für unfehlbar zu halten, während Frauen eher zu Selbstzweifeln neigen. Neigen Sie gelegentlich zu Selbstzweifeln? Welchen Beruf hätten Sie gerne ergriffen, sich aber nicht zugetraut?

Tada

Na, Sie sind hier fleißig am "keine konkrete Fakten auf den Tisch legen".

fathaland slim

Ach Mann. Lesen Sie doch einfach mal den Artikel. Ihre Fragen gehen komplett in die Irre.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Ach Mann. Lesen Sie doch einfach mal den Artikel. Ihre Fragen gehen komplett in die Irre."

 

Genau deswegen frage ich ja.

In dem Artikel sind ganz viele Behauptungen, "Gefühle" und Verschwörungen zu lesen, aber keine harten Fakten.

Mauersegler

"In dem Artikel sind ganz viele Behauptungen, "Gefühle" und Verschwörungen zu lesen, aber keine harten Fakten."

Im Artikel schon, bloß in Ihren Kommentaren nicht. Das erwartet aber auch niemand.

fathaland slim

Ihre Lesekompetenz lässt offensichtlich ein wenig zu wünschen übrig.

Der neue Goldstandard

Zitat: "So schreiben sich Jungs Daten zufolge höhere Kompetenzen in Mathe zu als Mädchen - was sich nicht mit den Schulnoten deckte."

.

Mathematische Kompetenz und Präferenz kann man konkret messen und offensichtlich sind Männer in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern stärker und mit besseren Ergebnissen vertreten.

Da kann man sich jetzt fünf Mal beschweren oder von "sexistische Diskriminierung" und dies und das reden.

Fakten bleiben Fakten.

Dafür kann ich auch nichts.

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Arthur K.

Wer  weiß,  nach  welchen  Kriterien  der  Mathelehrer  die  Schulnoten  vergab.

Tino Winkler

Ihnen sind viele Dinge des Wissens unbekannt, was Mädchen und Jungs oder auch Jugendliche Leistung bei Frauen und Männern angeht.

saschamaus75

>> Mathematische Kompetenz und Präferenz kann man konkret messen und offensichtlich sind Männer

>> in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern stärker und mit besseren Ergebnissen vertreten.

 

Ähh, ABER die "konkreten" Schulnoten(!) sagen doch das genaue Gegenteil Ihrer Aussage. -.-

 

gelassenbleiben

Sie wissen doch für den user gilt:

Fake news sind Fakten

Fakten sind fake news

saschamaus75

>> Sie wissen doch für den user gilt:

>> Fake news sind Fakten

>> Fakten sind fake news

 

Leider wahr. =(

 

Bauer Tom

„Fakten sind fake news“

 

Wenn sie sich mal mit dem Thema befassen, kann es sein, dass sie überrascht sein werden. Manchmal ist heute etwas ganz anders als morgen je nachdem, wie viel man darüber weiß, beziehungsweise erfährt und was die Anderen dazu sagen

fathaland slim

Ja, alles ist relativ. Fakten war gestern.

AuroRa

Präferenz ist soziokulturell beeinflusst, während Ihre Aussage zur Kompetenz schlichtweg falsch ist. 
Fakt - dafür kann ich nichts. 

tagonist

So ein Unfug, das sind keine Fakten sondern Lügen, stärker vertreten stimmt wohl, bessere Ergebnisse ist quatsch.

Dafür kannst Du durchaus was, einfach nicht mehr Unfug erzählen und am besten von jeder Art von wissenschaftlichen Themen aufgrund absolut nicht vorhandenem Sachverstand fernbleiben.

Thanks

Tada

Zu solchen Ansichten fällt mir dieser Witz ein:

- Warum können Frauen so schlecht einparken?

- Weil ihnen die Männer dauernd einreden, dass ihr winziges Teil 20 cm lang ist.

Wer ist hier schlecht in Mathe?

Für Ihre "messbare" Behauptung haben Sie natürlich keine Quelle. Die gibt es auch nicht.

fathaland slim

Mathematische Kompetenz und Präferenz kann man konkret messen und offensichtlich sind Männer in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern stärker und mit besseren Ergebnissen vertreten.

Es ist in Sexistenkreisen allgemein bekannt, wenn auch nur dort, daß mathematisch-naturwissenschaftliche Begabung auf dem Y-Chromosom zu verorten ist. Wie so vieles andere auch. Sagenhaft, was auf so ein einziges kleines Chromosom alles drauf passt.

Wozu braucht der Mensch eigentlich noch die anderen 45 Chromosomen?

Tada

"daß mathematisch- naturwissenschaftliche Begabung auf dem Y-Chromosom zu verorten ist ".

 :-D

 

Mein Professor der Humangenetik  meinte immer, auf dem Y-Chromosom seien zwei Gene: eins um Spermien zu produzieren und eins um Haare in der Nase wachsen zu lassen. 

Ist wirklich ein verkrüppeltes, kleines Teil, das Y-Chromosom.

Anna-Elisabeth

>> Im Bereich Forschung und Entwicklung war 2021 weniger als jede dritte Person eine Frau (29,4 Prozent) - der zweitniedrigste Wert in der EU. <<

Tja, vielleicht gibt es in Deutschland einfach noch zu viele Männer Ihrer Sorte? 

Der neue Goldstandard

Zitat: "In der Vergangenheit wurden Frauen in der Wissenschaft systematisch übergangen, ihre Mitarbeit oft nicht namentlich benannt."

-

Gibt es hierfür irgendwelche belegbaren Beweise?

Oder nur eine Behauptung?

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Arthur K.

Bescheidenheit  ist  nun  mal  eine  Zier.

draufguckerin

Lise Meitner, Marie Curie, Marietta Blau... - wer das nicht weiß ...

 Ich hab keine Lust mehr. Wenn Sie es wissen wollen, kümmern Sie sich selbst drum - oder können Sie das auch nich?

Decathlon

Oh ja, solche Beweise gibt es, auch ganz prominente. Zum Beispiel Liese Meitner: Otto Hahn hatte komische Messwerte in seinem Experiment. Sein Assistent Fritz Straßmann hatte immerhin ein paar Ideen, woher das kommen könnte. War aber so unwahrscheinlich, dass er das nicht beweisen konnte. Nur weil er seiner mittlerweile im Exil lebenden Ex-Kollegen vie privatem Briefaustausch die nötigen Daten geliefert hat, konnte sie mathematisch beweisen, dass da Atomkerne gespalten worden waren.

Otto Hahn hat die Lorbeeren eingeheimst, Fritz Straßmann die Krümel davon abbekommen, Liese Meitner wurde überhaupt nicht erwähnt. Bis in den 70ern die Sache mal gut recherchiert und berichtet wurde.

Nur ein Beispiel. Nicht das einzige.

Der neue Goldstandard

ZItat: "Oh ja, solche Beweise gibt es, auch ganz prominente. Zum Beispiel Liese Meitner: Otto Hahn hatte komische Messwerte in seinem Experiment. Sein Assistent Fritz Straßmann hatte immerhin ein paar Ideen, woher das kommen könnte. War aber so unwahrscheinlich, dass er das nicht beweisen konnte. Nur weil er seiner mittlerweile im Exil lebenden Ex-Kollegen vie privatem Briefaustausch die nötigen Daten geliefert hat, konnte sie mathematisch beweisen, dass da Atomkerne gespalten worden waren."

.

Stimmt.

Deswegen ist Liese Meitner jedem Physiker heutzutage ein Begriff.

Mit Ihrer reizenden Story wollen Sie jetzt konkret was "beweisen"?

Tino Winkler

Beweise gibt es reichlich, Sie werden sie aber nicht finden wollen.

AuroRa

Hach ja, wie sich Frauenfeinde mal wieder selbst beweihräuchern. Traurig. 

Anna-Elisabeth

//Zitat: "In der Vergangenheit wurden Frauen in der Wissenschaft systematisch übergangen, ihre Mitarbeit oft nicht namentlich benannt."

Gibt es hierfür irgendwelche belegbaren Beweise?

Oder nur eine Behauptung?//

Bisher war ich bei Ihnen von etwas besserer Bildung ausgegangen. Nun gut, für eine Erweiterung des Wissens ist es ja nie zu spät. Deshalb empfehle ich Ihnen das Buch "Bis Einstein kam. Die abenteuerliche Suche nach dem Geheimnis der Welt" von David Bodanis. Oder beschäftigen Sie sich mit Lise Meitner oder der genialen und von Einstein hochgeschätzten Emmy Noether.

das ding

Nun gut, für eine Erweiterung des Wissens ist es ja nie zu spät. 

Nunja, es gibt aber auch die Kuechenweisheit: "Was Haenschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Das Internet ist voll mit solchen Hanseln...

Tada

Ja, gibt es. Lesen Sie den Artikel. Die Namen der Frauen wurden sogar verlinkt.

Arthur K.

Dann  wär's  unwissenschaftlich,  wenn  das  Frau  ohne  Beweise  behauptet.    : )

das ding

Oder nur eine Behauptung?

Ist eine Behauptung, pinrzipiell vergleichbar mit: Die Erde ist rund.

Das ist ein sogenanntes Faktum. Das ist beweisbar. Davon gibts viele. Derartiges braucht man heutigen Menschen nicht mehr zu beweisen. Ausser Ihnen. Jeden Tag erneut, nehme ich an. Aber warum hier?

Der neue Goldstandard

Zitat: "Oder nur eine Behauptung?

Ist eine Behauptung, pinrzipiell vergleichbar mit: Die Erde ist rund."

.

Ne.

Dass die Erde rund bzw. ein spherischer Ellipsoid, um genauer zu sein, wurde bereits durch millionenfache Beweise belegt und in das theoretische Weltbild integriert.

 

Ihr Punkt ist jetzt welcher?

das ding

"Dass die Erde rund bzw. ein spherischer Ellipsoid, um genauer zu sein, wurde bereits durch millionenfache Beweise belegt und in das theoretische Weltbild integriert."

Mein Gott, wie klug Sie doch ... sind!

fathaland slim

Steht alles im Artikel.

Ein Beispiel aus meinem Wohnzimmer, allerdings nicht aus der Wissenschaft:

Hier steht eine berühmte Liege, entworfen von Charlotte Periand.  Das weiß aber kaum jemand, denn zugeschrieben wird das Design le Corbusier. Ihrem Chef. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Hier steht eine berühmte Liege, entworfen von Charlotte Periand.  Das weiß aber kaum jemand, denn zugeschrieben wird das Design le Corbusier. Ihrem Chef. "

.

Liegt offensichtlich daran, dass diese Frau Periand, die ich in der Tat nicht kenne, weniger geschäftstüchtig und marketingaffin war wie Monsieur le Corbusier.

Und jetzt?

Anna-Elisabeth

"Das weiß aber kaum jemand, denn zugeschrieben wird das Design le Corbusier. Ihrem Chef."

Ein Schicksal, das sicher nicht wenige Doktoranden in den Naturwissenschaften und der Medizin teilen.

fathaland slim

Weshalb ich ja schrieb, was ich schrieb.

Mendeleev

Na ja. Lise Meitner war ein Beispiel. Weil sie das Ergebnis der Kernspaltung als erste erkannte und das ihrem Chef Otto Hahn erstmal „verklickern“ musste. 

Auch die Aufklärung der Tertiärstruktur der DNA Doppelhelix verdanken wir eigentlich einer Frau, und nicht Watson und Crick die dafür den Nobelpreis bekommen haben … 

Anna-Elisabeth

Wie gefällt Ihnen das hier:

>> Während ihr Kind unter dem Schreibtisch spielt, leitet Margaret Hamilton das Software-Team der Apollo-11-Mission. Und ganz nebenbei etabliert sie Prinzipien des Programmierens, die bis heute gelten. Doch was von dieser Genialität spiegelt sich in den kryptischen Zeilen des Apollo-11-Codes wider?...<< 

https://www.nzz.ch/wochenende/schwerpunkt/mondlandung-die-programmierer…

TeddyWestside

Die Mutter von Jack Black hat den Computercode für die Apollo-Missionen geschrieben und damit dafür gesorgt, dass die Mondbesucher wieder heil auf die Erde zurückkamen. 

Kennen Sie ihren Namen?

 

Mendeleev

Na ja, dass ist wieder für mich ein Thema aus dem Nähkästchen …


Meine Frau ist eine weltweit geachtete Wissenschaftlerin und ich kann zumindest auf dem Level der Gremien keine Diskriminierung erkennen (auch nicht von Seiten des Nobelpreiskommittees). Mehr darf ich sowieso nicht mitteilen. 


Aber: leider ist es speziell an deutschen (anders als an französischen oder russischen) Hochschulen so das Frauen einen schweren Stand haben bei Berufungsverfahren oder in der universitären Forschungsförderung. Auch hier darf ich nicht mehr sagen. In Japan ist es leider ähnlich .. 


 

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rainer4528

Auch hier darf ich nicht mehr sagen. In Japan ist es leider ähnlich .. 

Schade. Ich war so gespannt. 

Ich schaue jetzt...

Mehr darf ich hier nicht sagen.

Mendeleev

Haha … haben Sie denn einschlägige Kenntnisse? :-) 


Außerdem gibt es Dinge, die vertraulich sind zB auch über das Privatleben von einer Freundin meiner Frau in der russischen Regierung. 

fathaland slim

Auch hier darf ich nicht mehr sagen.

Was Sie immer alles nicht sagen dürfen. Man könnte fast den Eindruck bekommen, Sie wollten sich interessant machen…

Mauersegler

Wie kommen Sie dann auf sowas? 

Mendeleev

Nein. Es gibt Dinge über die ich nicht sprechen darf. Sie wären überrascht .. :-) 

gelassenbleiben

wenn Sie nichts sagen dürfen, dann lassen Sie es doch einfach

Mendeleev

Ich habe doch eine Menge gesagt. Ich darf über das Nobelpreiskommittee nichts äußern - obwohl es zum Thema gehört, weil es streng vertraulich ist. 

Ich darf auch keine Details aus Berufungsverfahren an Universitäten ausplaudern, weil ich nur dadurch davon Kenntnis erlangt habe, dass meine Frau meine Frau ist. 

Tino Winkler

Immerhin haben Sie sich nicht getraut den Namen des Wissenschaftlers Mendelejew zu verwenden, Sie hätten bei Möbius bleiben sollen.

Mendeleev

Mein Account wurde gesperrt, wie Sie damals schon vermutet hatten. 

Zumindest bin ich mit dem Vater der Periodensystems der Chemischen Elemente im Kontext geblieben (Möbius war freilich Mathematiker). 

Questia

Ich sag nur: Felix Krull

Mauersegler

Felix Krull war aber liebenswert. Ich tippe auf was anderes. 

Decathlon

Ich bin froh, Frau Dr.-Ing. Gabriele Pfeiffer kennengelernt zu haben, die erste Frau, die an der TU- (damals noch TH-) -Darmstadt im Bereich Elektrotechnik promoviert hat: Was die alles von linken Touren berichten konnte, die es ihr schwer gemacht haben... Am Ende hat sie es geschafft.

Anfang der Nuller Jahre habe ich bei meinen Kolleginnen, die an der TU Darmstadt in der Elektrotechnik am Promovieren waren, solche Hindernisse nicht mehr erkennen können. Sie haben auch nicht von sowas berichtet. Und es waren prozentual weit mehr Frauen, die am Promovieren waren, als ursprünglich der Frauenanteil im Studium war. Da hatte sich also einiges gebessert, bis dshin.

Wenn's seitdem nicht wieder schlechter geworden ist gibt's zumindest in diesem Bereich nichts zu klagen. Das mag woanders aber auch ganz anders sein.

Im Arbeitsumfeld, das ich damals erlebt habe, war es egal, ib jemand Mann oder Frau war. Wir waren Kollegen, haben uns gegenseitig unterdtützt und privat gut verstanden.

passdscho

Stammt der Bericht aus den 60ern oder soll er tatsächlich  die heutige Situation darstellen? 

Mit Beispielen von vor fast 100 Jahren und davor die Situation zu belegen ist schon etwas irritierend.

Da wären aktuelle Daten und nicht nur das persönliche Empfinden einer einzigen Wissenschaftlerin hilfreich.

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gelassenbleiben

Es ist schlicht die Realität, warum bezweifeln Sie das?

das ding

Da wären aktuelle Daten und nicht nur das persönliche Empfinden einer einzigen Wissenschaftlerin hilfreich.

Diese Forderung ist Schritt 1 um unbequeme Fakten zu anulllieren, indem man Datenlagen zum Schauplatz macht. Schritt 2 folgt auf dem Fuss: Immer wieder behaupten und notfalls mit Luegen belegen dass die Datenlage nicht genau genug ist, nicht stimmt, veraltet ist und so weiter. Das ist aber kein wissenschaftlicher Diskurs, sondern Polemik, und zwar gewuenscht.

Mendeleev

Leider sind deutsche Unis eine Brutstätte von Sexismus wenn es um die Besetzung von Leitungspositionen geht … 


Diesselbe Uni die sich der „Gendersprache“ verschreibt hat keine Skrupel hinter den Kulissen Frauen bei Berufungsverfahren für Professorenstellen nur als „Zählkandidaten“ mitlaufen zu lassen … 

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sebo5000

Sie haben in zahlreichen Threads bewiesen, dass Sie selbst ein gigantischer Sexist sind...und Ihre Anekdoten glaubt Ihnen ohnehin kein Mensch, Möbius..... 

rolato

Leider sind deutsche Unis eine Brutstätte von Sexismus wenn es um die Besetzung von Leitungspositionen geht …

Ich bin mir sicher dass Sie das nicht belegen können!

Arthur K.

Wenn  die  Kollegen  sich  irren,  ist  die  namentlich  nicht  genannte  Wissenschaftlerin  fein  raus.

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Nachfragerin

Die Wissenschaft erhebt keinen Anspruch auf die Wahrheit. Vielmehr bildet sie den aktuellen Erkenntnisstand ab. Auf der Suche nach der Wahrheit kann man sich auch mal irren. Das gehört in der Wissenschaft dazu.

Mauersegler

Einfach den Artikel zu Ende lesen. 

Nettie

„Wie Frauen in der Wissenschaft um Anerkennung kämpfen“

Und dazu noch gegen Selbstzweifel aufgrund des verunsichernden Gefühls, nicht nur gegen tradierte Rollenbilder zu verstoßen und deshalb eine Außenseiterrolle einzunehmen:

Ihr Weg dahin war aber nicht immer leicht. Als sie entschied, ihrer Leidenschaft nachzugehen und Physik zu studieren, stellte sie das mehrfach in Frage - weil sie wusste, sie würde zu einer kleinen Minderheit von Frauen gehören. "Das bringt einen dazu, sich selbst zu hinterfragen: ‚Was mache ich hier eigentlich? Gehöre ich wirklich hierher? Und kann ich es tatsächlich schaffen?‘.

„Systematisch“ verinnerlichte falsche bzw. aus der Zeit gefallene Vorstellungen über die eine (vermeintliche) Gesellschaftsordnung (gegebenenfalls) wieder abzulegen, fällt naturgemäß besonders denen schwer, die davon bislang profitiert haben (oder vielmehr: zu profitieren bzw. profitiert zu haben glauben), ist aber zur Gewährleistung der Überlebensfähigkeit der Gesellschaft unumgänglich.

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Decathlon

Sorry, aber wenn das jemand nicht auf die Reihe kriegt, seine inneren Hemmungen zu überwinden, kann man vielleicht (!) Altvorderen alte Fehler vorwerfen, aber nicht der heutigen Gesellschaft, da nicht genug zu unterstützen.  Die hat da nämlich keine Bringschuld.

Nachfragerin

Das fängt eigentlich schon beim Kleinkind an, wenn dem Mädchen die Puppen und dem Jungen das Auto geschenkt werden. Diese von außen vorgegebenen Rollenbilder prägen einen Menschen so sehr, dass eine spätere Verhaltensänderung kaum möglich ist.

Man muss also sehr früh ansetzen, um alle Möglichkeiten offen zu halten.

Nettie

Mein Kommentar ist eine Anmerkung bzw. ein Hinweis und kein Vorwurf an irgendjemanden.