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Inzwischen stehen mehrere Corona-Impfstoffe zur Verfügung, aber sie reichen längst noch nicht für alle. Experten und Regierungen fordern deshalb, Patente auszusetzen. Doch die Pharmaindustrie wehrt sich. Von C. Baars und O. Lambrecht.
Lange hatte sich die chinesische Führung gesperrt. Doch nun sind Experten der Weltgesundheitsorganisation in Wuhan gelandet. Sie wollen herausfinden, wie sich das Coronavirus ausgebreitet hat. Von Steffen Wurzel.
Tagelang rangen WHO und Chinas Regierung darum, wann und unter welchen Bedingungen ein internationales Expertenteam einreisen darf. Jetzt gibt es eine Einigung. Unklar ist aber, ob die Forscher nach Wuhan dürfen.
Nach der Entdeckung einer neuen Coronavirus-Variante verdichten sich die Hinweise, dass die Mutation deutlich ansteckender ist. Virologe Drosten rechnet aber hierzulande angesichts des Lockdowns nicht mit einer schnellen Verbreitung.
Die Corona-Mutation ist einer britischen Studie zufolge leichter übertragbar. Die Wissenschaftler berufen sich auf Modellrechnungen. Biontech ist dennoch zuversichtlich, dass der Impfstoff wirksam bleibt.
Biontech-Gründer Sahin will angesichts der neuen Corona-Variante weitere experimentelle Tests durchführen, geht aber davon aus, dass sein Impfstoff wirkt. Die WHO ist wegen der Mutation weniger alarmiert als die britische Regierung.
Die WHO rechnet nicht damit, dass die Corona-Pandemie bald vorbei sein wird. Die Gefahr sei nach wie vor "sehr hoch", warnte die Organisation. In einigen Teilen der Welt breitet sich das Virus weiter rasant aus.
Die Corona-Pandemie breitet sich weiter aus. Laut WHO haben sich innerhalb eines Tages weltweit 292.000 Menschen infiziert - Rekordwert. Auch das RKI meldet für Deutschland steigende Zahlen.
Die Reaktionen auf den geplanten WHO-Austritt der USA sind deutlich: Ein "herber Rückschlag", sagt etwa der deutsche Gesundheitsminister. Es gibt aber eine Möglichkeit, dass die USA am Ende doch in der WHO bleiben.
Lange angekündigt, nun offiziell: Die USA verlassen die Weltgesundheitsorganisation. US-Präsident Trump hatte ihr schwere Versäumnisse in der Corona-Pandemie vorgeworfen. Seine Entscheidung sorgte für weltweite Kritik.