Eine Frau gießt Wein in ein Glas.

Ihre Meinung zu Alkoholkonsum: Das Gerücht um das vermeintlich gesunde Gläschen 

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Alkohol in Maßen sogar gut für die Gesundheit sein kann. Aus der Forschung gab es sogar Studien, die das belegen. Aber stimmen die auch? Von Yasmin Appelhans.

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156 Kommentare

Kommentare

M.Pathie

Jetzt werden wieder die Kommentare kommen, die diese gesundheitliche Aufklärung als "Verbotsattacke" angreifen. 
Ja, jedeR kann entscheiden, wieviel er/sie trinkt und säuft. Auch ich liebe das Glas Wein zum Essen. Und dennoch bin ich froh, die Untersuchungsergebnisse zu kennen: Es wird meinen Konsum nicht stoppen, aber sicher mehr einschränken.

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Kritikunerwünscht

Ganz Ihrer Meinung. Es ist schädlich - aber jeder sollte selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Nebenbei - es war lustig zu lesen, wie ein shitstorm über mich hereingebrochen ist, weil ich gestern mal etwas ganz gegensächliches geschrieben hatte. Ich bin natürlich ganz anderer Meinung als ich da geschrieben hatte - aber die Reaktionen zeigen, wie leicht sich Menschen heutzutage manipulieren lassen.

Adeo60

Jedem Tierchen, sein Pläsierchen… Aber natürlich belasten die Gesundheitskosten, welche durch Alkohol- und Tabakkonsum ausgelöst werden, uns alle. Deshalb ist es wichtig, Aufklärung und Gesundheitsvorsorge zu intensivieren. 

Vector-cal.45

Selbstverständlich ist es nicht gesund, ein Zellgift bzw. Nervengift zu sich zu nehmen, völlig egal in welchen Mengen.

Alkohol, auch in kleinen Mengen konsumiert, tötet z. B. auch Gehirnzellen.

Das schreibe ich hier zum x-ten mal, weil dieses Thema immer mal wieder auftaucht.

Diese ganze verfälschte Statistik kann man sich allein schon deswegen schenken, weil viele der total Abstinenten kranksheitsbedingt gar nichts trinken dürfen.

Das reicht von diversen Darm- und Neuro-Erkrankungen bis hin zum Diabetes.

Belegt ist hingegen, dass Alkohol z. B. das Darmkrebs-Risiko erhöht, um nur ein Beispiel zu nennen.

Jeder soll trinken was und wie viel er mag.

Aber konsequenterweise muss man Werbung für Alkohol genauso verbieten wie die für Tabak. Und wenn man Cannabis schon gerechterweise legalisiert, muss man den Menschen auch eine Möglichkeit zum Erwerb geben.

Auch hier pfuscht der Gesetzgeber leider nur herum.

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gelassenbleiben

Sie bekommen schon mit dass es aus der fReiHeiTlichen populistischen Ecke massive Desinformationskampagnen gegen Parteien gibt, die über ordnungspolitische Massnahmen Werbung für ungesunde Ernährung einschränken wollen?

Vector-cal.45

Ob eine Partei für oder gegen Einschränkungen oder Verbote bei Werbung ist, ist für mich absolut kein entscheidendes Kriterium, im Gegenteil. Im Zweifelsfall für die Eigenverantwortung. Wissen um Gesundheit/Ernährung ist heutzutage wohl weiter verbreitet als je zuvor. Jeder hat Zugriff auf die Quellen dafür. Jeder weiß, dass Alkohol schädlich ist.

Ähnlich bezüglich z. B. der Legalisierung von Cannabis. Niemand wird eine Partei finden, die jeden eigenen Standpunkt bis ins Detail zu 100% vertritt. Und ist dies der Fall, sollte man vielleicht mal den eigenen ideologischen Kompass prüfen, ob man nicht einfach verblendet ist. Man kann sich nicht die Wunschpartei zusammenbasteln, sondern muss eben auch mal Kompromisse eingehen und für sich Prioritäten setzen.

Ich verstehe nicht, warum Sie wirklich absolut JEDES Thema in Richtung einer parteipolitischen Diskussion zwingen wollen.

mispel

Wissen um Gesundheit/Ernährung ist heutzutage wohl weiter verbreitet als je zuvor. Jeder hat Zugriff auf die Quellen dafür.

Dass Wissen zugänglich ist, bedeutet nicht, dass es auch verbreitet ist. Ich denke die wenigsten Menschen wissen z.B. welches die Makronährstoffe sind. Zwar weiß wahrscheinlich jeder, dass jeden Tag McDonald's ungesund ist, aber das ist nicht gleichzusetzen mit tiefgehendem Wissen zu Ernährung.

Adeo60

Es geht bei der Diskussion um die Gesundheitsgefahren des Alkohol- und Tabakkonsums nicht nur  um die Verantwortung des Einzelnen, die auch ich als sehr zentral bewerte. Es geht auch um die Finanzierung und Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems. Die Legalisierungvon Cannabis war eine falsche politische Entscheidung.

Vector-cal.45

Die gesundheitlichen Folgen bzw. deren Kosten für die Allgemeinheit durch den Alkoholkonsum übersteigen die des Cannabiskonsums unter Garantie um ein Vielfaches.


Wenn es Ihnen wirklich darum geht, müssten Sie konsequenterweise den Verbot beider Rauschmittel fordern.

Tinkotis

Auch wenn ich Ihre Abneigung teile gegen die eine oder andere Partei, die bei alphabetischer Sortierung sehr weit vorne steht:

Zwischen einem Werbeverbot für Alkohol und einem für z.B. Süßigkeiten oder Limonaden sehe ich doch einen deutlichen Unterschied. Insofern glaube ich, dass in diesem Fall die Kritik nicht passt. Aber sie lässt mich nachdenken.

Adeo60

Volle Zustimmung. Allerdings war und bin ich Gegenbeispiel Kegslisierung von Cannabis. Hier hat der Gesetzgeber die falschen Signale gesetzt und ich hoffe, dass die nächste Bundesregierung hier eine Korrektur vornimmt.

saschamaus75

>> Allerdings war und bin ich Gegenbeispiel Kegslisierung von Cannabis. 

 

Ähh, da bin ich mal ganz neugierig:

Was hat sich seit der Legalisierung von Cannabis in Ihrem Leben irgendetwas auch nur minimal geändert? Hat Sie das Thema praktisch auch nur ansatzweise irgendwo mal tangiert und wenn ja, wie genau? oO

 

Adeo60

In meinem Bekanntenkreis gibt es Personen, die ganz offen für Cannabiskonsum  werben und sich auch mal bei einem Treffen zu später Stunde für einige Zeit verabschieden, um ihre Sucht zu befriedigen. 

fathaland slim

Und das war vor der Legalisierung anders?

Bei mir nicht.

saschamaus75

>> In meinem Bekanntenkreis gibt es Personen, die ganz offen für Cannabiskonsum  werben und

>> sich auch mal bei einem Treffen zu später Stunde für einige Zeit verabschieden, um ihre Sucht

>> zu befriedigen. 

 

Ähh, und DAS ist alles? Echt jetzt??? Soll das der berühmt/berüchtigte Untergang des Abendlandes sein...? oO

 

Vector-cal.45

Nun ja, zuvor haben die es eben heimlicher gemacht. Who cares?

Stellen Sie sich mal vor, wie extrem viele Menschen ganz offen für Alkoholkonsum werben und sich zum gemeinsam Konsum verabreden zwecks Berauschung.

Stellen Sie sich dem auch so empört entgegen?

saschamaus75

>> Siehe dort.

 

Aha:

> Insgesamt gehen 2,5 Prozent aller Autounfälle mit tödlichem Ausgang auf das Konto von Cannabis

 

Bei 8,8% Kiffern ich Dtl. sind diese also nach Dreisatz deutlich unterrepräsentiert, oder? -.-

 

Vector-cal.45

Man darf nicht berauscht Autofahren und sollte dies auch unbedingt nicht tun.

Ok. Hat das wirklich viel mit der allgemeinen Legalisierung zu tun?

Ganz offensichtlich nicht, denn auch hier ist der durch Alkohol verursachte Schaden deutlich höher.

Vector-cal.45

Ich sehe das anders.

Der größte Fehler, den der Gesetzgeber an dieser Stelle gemacht hat, war keine Erwerbsmöglichkeiten für die Konsumenten zu schaffen.

Die Folge war ein Freifahrtschein für das organisierte Verbrechen, das weiterhin den Markt bedient, aber nun quasi keinerlei Verfolgung durch die Justiz mehr fürchten muss.

Alter Brummbär

Der größte Fehler, den der Gesetzgeber an dieser Stelle gemacht hat, Alkohol und Drogenkonsum am Steuer entsprechen zu bestrafen ob mit oder ohne Unfall.

5000 Euro Strafe, 5 Punkte, 6 Monate Fahrverbot und eine zwingend vorgeschriebene MPU

Tinkotis

Der letzte Satz stört mich ein wenig, aber ansonsten möchte ich Ihnen zustimmen.

Montag

"Aber konsequenterweise muss man Werbung für Alkohol genauso verbieten wie die für Tabak."

Gute Idee.

Malefiz

Sie schreiben viel, sie behaupten viel, aber wo sind die Beweise, die Quellennachweise dazu?

 

Tremiro

Sind Sie der Meinung dass Alkohol in Maßen (hier ist nicht ein Plural von Maß gemeint) völlig unbedenklich ist?

Malefiz

Nein, nichts ist unbedenklich. Dennoch gibt es Menschen die ein geringes Maß Alkohol zu sich nehmen und auch ohne Leberzirrhose alt werden. Eines sollte man wissen zum menschlichen Körper, jeder reagiert in seiner Anatomie anderst auf körperfremde Stoffe die er zu sich nimmt, sei es Alkohol, sei es Medikamente, sei es Tabakrauch, sei es Drogen jeder Art und vieles andere mehr. Für manche Manche kann was Patologisch werden,manche bleiben aber gesund und werden alt, manche halt nicht.

Deshalb macht es die Diskussion dieses Artikel eher schwierig!

Vector-cal.45

Was meinen Sie denn konkret?

Das mit dem Darmkrebs-Risiko? Das gilt als erwiesen, Alkohol erhöht nun mal das Risiko für Entzündungen im Darm bis hin zum Krebs, ist aber ebenfalls ein rein statistischer Wert.

Auch über das mit den Gehirnzellen besteht kein Zweifel. Aber auch das ist nichts, worüber man sich verrückt machen sollte, das bitte nicht falsch verstehen. Angesichts von über 100 Milliarden Gehirnzellen macht der geringe Konsum nicht extrem viel kaputt im Laufe einer Lebensspanne. Und Gehirnzellen können sich zwar nicht neu bilden, die Synapsen aber sozusagen „Umleitungen“ bilden, die Schäden kompensieren.

Als Quelle empfehle ich den regelmäßig erscheinenden „toxikologischen Jahresbericht“. Ist aber sehr trocken-medizinisches Geschreibsel, das muss man mögen.

Tinkotis

Für einen Teil können Sie im Artikel Bestätigung finden. Manches fällt auch in den Bereich Allgemeinbildung - z.B. das Alkohol ein Nervengift ist. Kann man sich u.a. vom Lexikon bestätigen lassen. Oder Wikipedia.

Das Alkohol Gehirnzellen abtötet habe ich wiederum schon in der Schule gelernt und seitdem in so vielen seriösen Artikeln und Berichten gesehen, dass ich mal davon ausgehe, dass es stimmt. So, wie ich auch akzeptiere, dass zwei mal zwei vier ergibt, obwohl ich nicht mehr weiß, wie der mathematische Beweis funktioniert.

Die Frage nach Quelle und Beweis scheint zunehmend zu einem Stilmittel des permanenten Widerspruchs zu mutieren. Früher war sie mal eine leicht sarkastische Reaktion auf Verschwörungstheorien. Heute ist sie wohl das vielseitigste Werkzeug des Postfaktischen.

Sherlock Holm

Muss ich meine Meinung und Wertung mit Beweisen untermauern? Finden Sie nicht auch, dass das mit Belegen und Beweisen der Meinungsaeusserungen zu weit geht? Bin bislang eher selten aufgefallen mit Beifall zu Vector cals Meinungsaeusserungen, aber hier zum Thema springe ich ihm oder ihr bei. 

werner1955

So seh ich das auch. Und der Gestzgeber sollte alle Kosten den Menschen die diese Genussmittel und Drogen  glauben brauchen zu müssen selber vollumfänglich auferlegen. 
 

gelassenbleiben

Ordnungspolitische Massnahmen ist eine Einschränkung der fReIhEit der anständigen sauberen kleinen Dieselautos

werner1955

Einschränkung?

Will ich nicht. Nur alle Kosten sollen die  "süchtigen" selber tragen

gelassenbleiben

Alle Folgekosten übernehmen 500€ / Tonne CO2 fur Diesel

Preis rauf auf 5€/l

Vector-cal.45

Ab wann ist man denn „süchtig“?

Wenn jetzt jemand jahrelang jeden Tag 1-2 Glas Wein trinkt, dann irgendeine chronische Erkrankung bekommt, die theoretisch durch Alkohol begünstigt wird bzw. werden kann … soll derjenige dann die Behandlung selber zahlen?

Das hieße ja beinahe verordnete Abstinenz für alle.

Habe ich nicht unbedingt ein Problem mit, ich bin ja abstinent, aber ob das der Gesellschaft wirklich zugute kommt, wage ich sehr zu bezweifeln. Und das ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt.

Malefiz

Ab wann man süchtig ist hat mir mal ein Mediziner und Psychologe zum Thema Alkohol so erkärt: Sücht kann man schon mit einer Flasche Bier pro Tag sein wenn man ohne diese Menge einfach nicht mehr klar kommt. Solange man bei einer Flasche bleibt ist die Sucht kontrolliert. Das zählt aber noch nicht zu einer wirklich krankhaften Sucht!

Wer zum Thema was genaueres wissen möchte: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/risikofaktor-alkohol/a…

Malefiz

Was würden Sie sagen wenn ich den Rentnern auch gewisse Kosten für sich und ihre Gesundheit streichen würde die sie dann selber zu tragen haben? Auch wenn Ihnen, wie soft oft was persönlich nicht gefällt,  Hallo, wir haben einen Sozialstaat der die Fürsorgepflicht irgendwo in einem Gesetz verankert hat. 

De Paelzer

Das ist interessant. Nur wie wollen sie das machen? Alles video überwachen? Dann gibt es das Problem, manache trinken öfter Alkohol und bekommen keine Gesundheitschäden daurch. Manche Rauchen und sterben mit 40 andere werden hoch in die 90. 

Das Leben ist nicht das Leichteste.

Die Steuern auf Alkohol und Tabak könnte man auch zwekgebunden benutzen.

Sherlock Holm

Das Leben ist eines der härtesten. Es endet meist mit dem Tod. Manchmal schon früher. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und eine gute Woche! 

Vector-cal.45

Das halte ich für Unsinn und auch für nicht durchführbar.

Man müsste dann ja gerechterweise jede (chronische) Erkrankung zweifelsfrei auf den Lebenswandel des Einzelnen zurückführen können, was nicht möglich ist.

Und soweit sollte das Solidaritätsprinzip im Gesundheitswesen doch reichen, dass man nicht jedes Laster aufrechnet, oder meinen Sie nicht?

Ab welchem BMI oder Übergewicht etc. sollte man denn ansonsten zur Kasse bitten?

Ich halte davon nichts, aber genauso wenig von der Übernahme der Kosten für Magenbänder oder teilweise auch von Schönheits-OPs durch die Kassen.

Mauersegler

"Schönheits-OPs" sind keine Kassenleistung. Sie verwechseln das mit plastischer Chirurgie bei Entstellungen.

Vector-cal.45

Meine Haltung gilt auch für die plastische Chirurgie.

In Einzelfällen (z. B. nach Unfällen oder bei Entstellungen z. B. im Gesicht) mag die Notwendigkeit ja psychisch begründbar sein.

Nicht selten bekommen allerdings einfach die etwas bezahlt, die lange und oft genug bei der Kasse Widerspruch einlegen und nerven.

Mauersegler

Das gilt dann aber auch für die exzessiven Fleischesser.

Malefiz

Sie drehen sich das wie immer so hin wie sie es für sich persönlich vorstellen. Sie sind ja der oberanständigste den es gibt! Sie dürfen eines zum Alkoholkonsum nicht vergessen. Viele kommen zum Alkohol über den Gruppenzwang weil dort auch gesoffen wird und weil man zu einer Gruppe dazu gehören möchte. Viele kommen zum Alkohol weil sie im Leben nicht mehr klar kommen, daß kann viel Gründe haben, Entlassung, Krankheit, usw. Alkohol war schon immer eine legale Droge. ander DRogen sind verboten, also greift zu was legalem. Cannabis war auch mal verboten.

Vector-cal.45

Ja. Das ist aber wirklich nichts Neues.

Auch ich schrieb hier bereits vor x Jahren, dass Alkohol, auch in kleinen Mengen konsumiert, das Gehirn schädigt.

Also genau das, was bei ihrem Link zu „Zentrum der Gesundheit“ (übrigens eine Quelle, die ich seit langem schätze) gleich als Überschrift zum Artikel steht.

Natürlich kann man auch das immer mal wieder zum Thema machen. Neu ist daran allerdings lange nichts mehr.

inallerdemut

Meine Vorstellung wie man Drogenkonsum allgemein einschränken kann ist - keine Werbung, Aufklärung über die Folgen des Konsums, die Verfügbarkeit einschränken und v.a. ein friedliches, tolerantes Umfeld in dem sich mit Respekt begegnet wird. Komplett drogenfreie Gesellschaften gibt es meines Wissens nicht.

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Montag

Es hat auch etwas mit gesellschaftlichen Einstellungen zu tun.

Beispiel:
Rauchen war teilweise gesellschaftlich positiv besetzt. Wer rauchte, hatte in seinem Umfeld mehr soziales Ansehen. 
Irgendwann ist das gekippt. Und Raucher galten dann eher als Abhängige. 

=> Bei anderen Stoffen, die abhängig machen können, würde eine Änderung der gesellschaftlichen Einstellung vielleicht Ähnliches bewirken.

werner1955

keine Werbung, Aufklärung über die Folgen des Konsums,

Zewcklos. 
Haben wir ja bei Cannabiss klar erlebt. Alle kosten den Konsumenten alleine auferlegen und nicht die GKV damit belasten. 

saschamaus75

>> Haben wir ja bei Cannabiss klar erlebt

 

Ähh, und was haben Sie da genau erlebt? oO

 

De Paelzer

Die Folgen sind so unterschiedlich wie die Menschen! Außerdem ist es auch stark von der konsumierten Menge abhängig.

 

Mauersegler

Jawoll. Wie bei Fleischessern und Dieselfahrern.

De Paelzer

Das wäre gut und ich bin aus der Verantwortung. 

Malefiz

Wir Menschen wollen immer alles besser machen, oder besser kontrollieren, oder anderen Vorschriften machen zu wollen wie sie zu leben haben.

Wie wäre es denn wenn jeder für sich alles besser machen würde, oder sich selber besser kontrollieren würde, oder sich selber an Vorschriften halten und besser leben würde?

Mein Lebensmotto: Ich werde niemals was von Anderen verlangen was ich selber nicht machen würde.

Was Du nicht willst, daß willst auch keinem Anderen Du, was wills denn Du?

Jeder soll sein Leben leben, daß er für sich richtig hält.

Tremiro

>>Mein Lebensmotto: Ich werde niemals was von Anderen verlangen was ich selber nicht machen würde.<<

Das ist vorbildlich!

>>Wie wäre es denn wenn jeder für sich alles besser machen würde, oder sich selber besser kontrollieren würde, oder sich selber an Vorschriften halten und besser leben würde?<<

Das funktioniert eben nicht. Leider haben nicht Alle Ihre Einstellung.

fathaland slim

Wie wäre es denn wenn jeder für sich alles besser machen würde, oder sich selber besser kontrollieren würde, oder sich selber an Vorschriften halten und besser leben würde?

Bis auf das „sich an Vorschriften halten“ beschreiben Sie hier das freimaurerische Prinzip. 
 
Mein Lebensmotto: Ich werde niemals was von Anderen verlangen was ich selber nicht machen würde.

ich gehe noch weiter und verlange von mir selbst erheblich mehr als von anderen.

De Paelzer

besser leben würde

Nur was versteht man darunter? 

Mein Bruder würde sagen, gut Essen und ein paar Gläschen Wein dazu. 

Malefiz

Dem Benutzernamen nach sind Sie Paelzer? Die haben schon immer um ein gutes Essen mit einem guten Paelzischen Gläschen Wein gewußt!

Malefiz

Die Werbung ist Kokolores! Hat man doch mit Tabakwaren auch versucht, und es wird trotzdem geraucht!

Alkohol aller Art und Rauchwaren sind in Kiosken oder Supermärkten taktisch so plaziert, daß man daran vorbeilaufen muß. Das ist das Hauptproblem warum man sich ab und zu was zum Trinken oder auch Rauchen gönnt!

Tremiro

>>Die Werbung ist Kokolores! Hat man doch mit Tabakwaren auch versucht, und es wird trotzdem geraucht!<<

Aber erheblich weniger. 

 

Mauersegler

Es wird weniger geraucht. 

Im Supermarkt müssen Sie an allen Waren vorbei. Zigaretten sind aber weggeschlossen, verlangen also extra Aufwand.

Malefiz

Wer rauchen will nimmt den Aufwand von ein paar Sekunden bis er die eine oder zwei Schachteln in der Hand hat in Kauf!

Tinkotis

Wie so oft gibt es vermutlich keine einfache Wahrheit.

Ich vermute aber dass, selbst falls es einen marginalen Nutzen von geringfügigem Alkoholkonsum gibt der Schaden durch die Exzesse um ein vielfaches überwiegt.

Ein generelles Abraten und Hinweisen auf mögliche Folgen dürfte also nicht falsch sein.

Malefiz

Es gibt viele Institute, und es gibt viele Ergebnisse mit vielen unterschiedlichen Meinungen, was ist glaubhaft?

Meine Studie an die selbsternannten Weltverbesserer ist ganz einfach, zu viel Alkohol schadet dem gesamten Körper. Ein Glas Rotwein, was jetzt ein Beispiel darstellen soll, kann aber dem seelischen Wohlbefinden zuträglich sein! Genauso kann das auch mit hoch%igem zuträglich sein.

Wer meint, daß Alkohol schädlich für ihn ist, der soll halt keinen trinken! Wer meint, daß er ohne  Alkohol besser denken kann, der soll halt keinen trinken. Wer meint ohne Alkohol oder auch Rauchen länger leben zu können, der soll keinen Alkohol trinken und nicht Rauchen. Das ist doch jedem seine eigene Entscheidung, so wie es die eigene Entscheidung ist wenn jemand ab und zu Alkohol zu sich nimmt oder gelegentlich raucht!

Niemand hat das Recht über Andere bestimmen zu dürfen, außer andere sind selber nicht mehr in der Lage über sich entscheiden zu können!

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FantasyFactory

Ja. So einfach geht das bei Ihnen.

Alkohol macht abhängig und dafür bedarf es nicht unbedingt hohe Dosen. Es schleicht sich ein.

Alkohol macht krank, Alkoholsucht ist eine Krankheit.

Alkohol zerstört Familiensysteme durch Gewalt, Lüg, Betrug und Angst bei Kindern.

Alkohol ist ein Lösungsmittel, für Beziehungen, für die Gesundheit und für ganze Familien.

Alkohol tötet täglich im Straßenverkehr und die meisten  Alkoholfahrten werden nicht bemerkt.

Alkohol kostet Milliarden an Folgekosten.

Niemand will über andere bestimmen.

Aber ein Alkoholkranker ist ebend nicht mehr in der Lage über sich selbst zu bestimmen.

 

Mauersegler

Niemand hat das Recht, von anderen zu verlangen, dass sie für mutwillig herbeigeführte Schäden aufkommen.

sebo5000

Dürfen Sie doch alles...nichts von dem, was Sie aufführen ist verboten...was regen Sie sich eigentlich auf...? 

Montag

Es gibt auch alkoholfreie Varianten von Bier, Wein, Sekt, Apfelwein und Co.

(Einfach 'mal ausprobieren. Beispielsweise im Restaurant, in der Fastenzeit oder im Sommer als erfrischendes Radler / Schorle / Gespritzten.)

mispel

Aber ich glaube, es gibt auch ein Element, bei dem Forschende diesen ehrlichen Fehler machen und viele Leute sehr erfreut über das Ergebnis sind." Gerade Medien zeigten ein großes Interesse an solchen Ergebnissen, so Stockwell. 

Das dürfte bei den meisten Menschen so sein. Man glaubt in erster Linie das, was man glauben möchte und was das eigene Weltbild bestätigt. Kaum einer wird sich die Studien im Detail anschauen.

Esche999

Es gibt z.B. Tiere, die bestimmte Substanzen - an denen andere sterben - problemlos konsumieren können - weil sie sich daran als ein Teil ihrer Nahrung adaptiert haben. Alkohol ist aber nirgendwo Teil im Nahrungsspektrum. Deswegen spielt er grundsätzlich die Rolle eines Zellgiftes und kann CHEMISCH grundsätzlich keine positive Wirkung haben. Daß er - gleichsam wie ein überbrückendes Medikament - helfen kann , psychische Instabilitäten kurzfristig zu entschärfen - widerspricht dem nicht, ändert aber an seiner chemischen Schädlichkeit nichts und wäre die bei jedem Medikament einzurechnende Nebenwirkung. Eine weitere Verschleierung seiner Schädlichkeit kommt dadurch zustande, daß es Menschen gibt, die genetisch bedingt Alkohol besser abbauen können . Alle gegenteiligen Aussagen sind letztlich eine Folge der verschleiernden Werbung. Wenn man so will : das eigentliche Gift ist die Werbung.

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Montag

Alkohol (und andere Drogen) wirken im Gehirn.

U.a. beeinflussen sie die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe bzw. sie wirken ein auf die Rezeptoren für bestimmte Botenstoffe. (Und das wird dann als angenehm, entspannend o.ä. empfunden.)

Überblick: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/folgen-von-alkohol/alkohol…

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Wichtig: 
Die Ausschüttung solcher Botenstoffe kann man auch auf anderen Wegen erhöhen.
Beispiel Serotonin: https://www.alta-klinik.de/ratgeber/serotonin

Mauersegler

Alkohol ist aber nirgendwo Teil im Nahrungsspektrum.

Doch, Tiere fressen häufig vergorene Früchte. Und es gibt Berichte, dass manche das auch gezielt und gerne tun.

De Paelzer

Mittlerweile gibt es gut alkoholfreie Produkte, an Bier und Wein. Beim Schnaps leider nicht.

Ich trinke sowieso keinen Alkohol, da ich ihn nicht vertrage. 

Das Alkoholfreie Weizen ist, meiner Meinung nach, lecker.

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Mendeleev

Ich hatte mal einen Kollegen der schon nach einem Schluck Wein höllische Kopfschmerzen bekommen hat .. 

De Paelzer

Ich kenne das. An Silvester ein halbes Glas Sekt und ich bin angetrunken. Mitlerweile trinke ich Kindersekt.

Das Gute ist, ich vermisse nichts. 

Alter Brummbär

Wer weiß was da drin war.