
Ihre Meinung zu Letzte Krebsklinik im Gazastreifen muss schließen
Die letzte Krebsklinik im Gazastreifen ist geschlossen. Das Europäische Krankenhaus in Chan Junis ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO nach israelischen Angriffen nicht mehr funktionsfähig.
//Letzte Krebsklinik im Gazastreifen muss schließen//
Das hätte nicht passieren müssen, wenn Hamas die Geiseln freigelassen hätte und kapituliert hätte.
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Und die palästinensische Bevölkerung ist dabei sowohl den Hamas als auch Israel komplett gleich gültig.
Irgendwie verstehe ich das bei den Palästinensern nicht. Nirgends scheint den Regierungen das Schicksal ihrer Bevölkerung „egaler“ zu sein als in dieser Region.
Das änderte gar nichts. Israel will die Hamas auslöschen und diese Israel. Die Geiseln sind nur für Israel ein Grund, damit weiterzumachen, so wie dessen Tun ein gleicher Grund für die Hamas ist. Es wird keine Seite dort kapitulieren oder nachgeben, auch dann nicht, wenn es tausende Leben rettet. Das haben Beide ja nun oft genug gezeigt.
Und wie ist dann die Lösung für einen nachhaltigen Frieden?
Der gelingt nur ohne Vereinigungen wie die Hamas und ohne den "Staat" Israel. Das muß von den Bürgern selbst kommen, die bisher ja dabei nichts zu melden haben.
Und wie kann ich mir das konkret vorstellen? Meinen Sie das wäre irgendwann tatsächlich möglich oder halten Sie das für eine Utopie? (Ich hätte gerne einen hoffnungsvollen Ausblick!)
Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, daß sowohl in Israel, als auch für die Palästinenser einige ganz normale Leute ausgewählt, ausgelost oder sonstwie gewonnen werden, die dann darangehen, einen Frieden auszuhandeln und den Rahmen dessen, samt Bedingungen abzustecken. Zumindest als Anfang. Weil Frieden eben immer von "unten" kommen muß und nie von "oben" verordnet werden kann. Das wäre zumindest meine Idee, wie man hier anfangen könnte. Weitere Ideen, Ergänzungen und Verbesserungen seien höchst willkommen!
was für ein Argument !
rechtfertigt das einfach Frauen und Kinder umzubringen (überhaupt unbeteiligte) ? denen ihre Lebensgrundlage zu entziehen
ebenso könnte doch auch Argumentiert werden, wenn die Juden nicht nach Palästina eingewandert wäre, gäbe es das Problem auch nicht !
>>ebenso könnte doch auch Argumentiert werden, wenn die Juden nicht nach Palästina eingewandert wäre, gäbe es das Problem auch nicht !
Die letzten Dreitausend Jahre haben Jüdinnen und Juden durchgehend in der Region ihre Heimat gehabt. Ihre Argumentation ist somit unsinnig.
das war eine provokante Antwort !
im übrigen wurden die Juden vor 2.000 Jahren von dort vertrieben, was sagen sie, wenn plötzlich Kelten bei ihnen anklopfen, mit dem Anspruch das gehört ihnen ?
und lesen sie mal die Bibel was dort die letzten 3.500 Jahre abging, wem was gehörte und geraubt wurde !
Ich glaube diese sehr diffizile Situation gäbe es nicht, wenn es den Palästinensern in der Region auch nie annähernd gelungen wäre eine Prosperitätszone aufzubauen. In Kalifornien ist es ja auch ziemlich egal, wo jemand herkommt und welchen Gott er anbetet.
>> im übrigen wurden die Juden vor 2.000 Jahren von dort vertrieben, was sagen sie, wenn plötzlich Kelten bei ihnen anklopfen, mit dem Anspruch das gehört ihnen ?
In der gesamten Region gibt es seit Dreitausend Jahren eine Kontinuität jüdischen Lebens und jüdischer Kultur. Allerdings wurde diese Kontinuität nach der Staatsgründung Israels in fast allen Ländern der Region gewaltsamt zerstört, die jüdischen Bürgerinnen und Bürger vertrieben.
>> und lesen sie mal die Bibel was dort die letzten 3.500 Jahre abging, wem was gehörte und geraubt wurde !
Der Unsinn darf natürlich keinesfalls bei dieser Debatte fehlen.
Der Unsinn darf natürlich keinesfalls bei dieser Debatte fehlen.<<
alles Unsinn was nicht ihrer Meinung entspricht ?
auch die Juden lebten nicht immer dort, kamen von woanders und beraubten / ermordeten die dort wohnenden
Nein Ihre ist unsinnig.
Nein, Ihre ist unsinnig. Und nun? Wäre es bei diesem diffizilen Thema mal angebracht, einige Neuronen mehr als üblich zu benutzen. Nur ein Hinweis.
Ja genauso wie die Palestineser
>> Ja genauso wie die Palestineser
Ne, die eigentlicht nicht.
>> Die letzten Dreitausend Jahre haben Jüdinnen und Juden durchgehend in der Region ihre Heimat
>> gehabt.
Das Problem ist nur, daß in dieser "Region" vor 3.000 Jahren schon 2.000 Jahre(!) lang eine Hochkultur existiert hat. Und die fanden DAS halt nicht so gut. -.-
Naja, und die Nachkommen dieser 5.000 Jahre alten Hochkultur (Kanaan) heißen heute halt Palästinenser. oO
>> Naja, und die Nachkommen dieser 5.000 Jahre alten Hochkultur (Kanaan) heißen heute halt Palästinenser. oO
Nö. "Palästinenser" ist eine Wortschöpfung, die erst rund 60 Jahre alt ist. oO -.-
>> Nö. "Palästinenser" ist eine Wortschöpfung, die erst rund 60 Jahre alt ist. oO -.-
Der Begriff "Palästinenser" stammt von dem Begriff 'Philister'. Kennen Sie da evl. auch einen ca. 2.000 Jahre alten permanenten Bestseller, in dem dieses Volk erwähnt wird? -.-
Kanaan war eine Hochkultur? Gibt es davon noch irgendwelche erhaltene Bauwerke? Haben die damals auch schon zu Allah gebetet?
>> Kanaan war eine Hochkultur?
Jepp, z.B. waren DAS die Erfinder des Alphabets. -.-
>> Gibt es davon noch irgendwelche erhaltene Bauwerke?
Nope, diese haben die 600.000 Israeliten seinerzeit sofort komplett abgerissen. ABER die alten Ägypter und Babylonier haben, Bürokraten, wie sie waren, halt die Rechnungen aufgehoben. =)
>> Haben die damals auch schon zu Allah gebetet?
Nope, der Islam wurde erst im 7. Jhd. erfunden. -.-
Es geht nicht, jede militärische Aktion der Israelis, mittlerweile mehr als 50.000 Tote - in der Mehrzahl Kinder und Frauen - und systematische Vertreibung sowie die Bombardierung von Krankenhäusern und die Abriegelung dringend benötigter Hilfsgüter der Weigerung der terroristischen Hamas zur Geiselfreigabe zuzuordnen. Es gibt immer noch ein Völkerrecht, humanitäre Grundsätze und auch den Maßstab der Verhältnismäßigkeit.
Offenbar nur auf dem Papier. Was es wert ist, das sehen wir ja gerade.
Völkerrecht, humanitäre Grundsätze und der Maßstab der Verhältnismäßigkeit sind gerade deshalb (auch auf dem so vielbescholtenen "Papier") wichtig, weil immer wieder dagegen verstoßen wird.
Was haben Palästinenser, die sich nichts zuschulden kommen haben lassen, mit den Geiseln zu tun?
Es wurden ja Geiseln freigelassen, leider noch nicht alle, wahrscheinlich sind einige davon tot. Nun aber, Kriegsverbrechen begehen beide Seiten.
Zudem sicher davon auszugehen ist, daß solche Militäraktionen Israels das Leben der Geiseln aufs Höchste gefährden. Wenn sie denn überhapt noch leben.