Ihre Meinung zu Millionen Menschen sterben laut WHO an Folgen von Alkoholkonsum
Ob Feierabendbier oder Wein zum Essen: Oft gehört Alkoholkonsum einfach dazu. In einer Studie warnt die WHO vor schweren Gesundheitsschäden und fordert schärfere Maßnahmen - denn zu häufig ende das Trinkverhalten tödlich.
Ich habe schon mehrer gute Freunde durch Alkohol Missbrauch verloren. Ganz hart hat es uns, meine Frau und mich getroffen als ihre Schwester zur Alkoholerin wurde.Da haben wir beschlossen sie einmal mit zu den Anymen Alkololikern mit zu nehmen. Das hat den erwünschten Erfolg gebracht und nun ist sie schon viele Jahre trocken.
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Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich bin von Ihren Kommentaren immer wieder gerührt. Weil Sie ganz offensichtlich so ein positiver, menschlicher Mensch sind. Einen ganz herzlichen Gruß nach Neugraben.
//@Schiebaer
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich bin von Ihren Kommentaren immer wieder gerührt. Weil Sie ganz offensichtlich so ein positiver, menschlicher Mensch sind. Einen ganz herzlichen Gruß nach Neugraben.//
Da sind wir uns endlich einmal wieder so richtig einig😊.
Nachträglich auch noch herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und beste Gesunheit im neuen Lebensjahr🍀.
Pünktlich konnte ich ja am 21. Juni ja leider nicht sein, weil 'nix Forum'.
Ja, Alkohl ist ein massives Problem.
Aber solang jeder Film, Krimi oder Schnulze mit trinken beginnt und endet wirds wohl nicht besser werden.
Immer wieder Alkohlgenuss weil uns gut geht, weils uns nicht gut geht also immer.
Alkohol und Nikotin raft die halbe Menscheit hin,doch ohne Schnaps und Rauch stirbt die andere Hälfte auch. Den Spruch habe ich irgendwo einmal gelesen.
"Alkohol und Nikotin raft die halbe Menscheit hin,doch ohne Schnaps und Rauch stirbt die andere Hälfte auch."
Da fällt mir wieder Eugen Roth ein:
Bei Nikotin und Alkohol
fühlt sich der Mensch besonders wohl.
Doch es macht ihn nichts so hin
wie Alkohol und Nikotin.
Gesunde quält oft der Gedanke:
Wo ich hinblick, nichts als Kranke!
Doch blickt ein Kranker in die Runde
sieht er nur unverschämt Gesunde.
Wenn man es heute recht bedenkt,
bedeutet Mensch sein schon fast: Patient.
Es sind drum aus gutem Grund
Unmenschen häufig kerngesund.
Manager
beklagenswert, wer sich verschworen
noch niemals hab er Zeit verloren!
Bekenn er lieber, unumwunden:
dass er noch niemals Zeit gefunden!
Danke,und beste Grüße nach Lokstedt.
Das Problem ist, dass viele Menschen sich nicht im Griff haben und durch ungünstige Lebensumstände zur Flasche greifen …
Ein Werbeverbot würde ich befürworten …ein Verbot von Alkohol ist aber albern, das Vergären von Pflanzenextrakten ist eine alte Kulturtechnik seit Anbeginn der Menschheit …
>> das Vergären von Pflanzenextrakten ist eine alte Kulturtechnik seit Anbeginn der Menschheit
Das Selbe gilt aber auch für Cannabis. -.-
Jedem seine Droge, ich bin auch ohne Alkohol, Tabak oder Drogen ein glücklicher Mensch.
>> ich bin auch ohne Alkohol, Tabak oder Drogen ein glücklicher Mensch.
Und ich bin halt glücklich, daß ich endlich in der Kneipe kiffen kann. -.-
P.S.: Ok, haben wir schon jahrelang so gemacht. =)
"das Vergären von Pflanzenextrakten ist eine alte Kulturtechnik seit Anbeginn der Menschheit …" - aber doch nicht in der Konzentration, die es heute zu kaufen gibt !
Früher haben die quasi nur Cidre getrunken. Destilliert wurde schon mal gar nicht.
Und früher musste alles selbst gemacht werden, per Hand. Das dauerte und wenn nichts da war, dann war nichts da. Niemand konnte mal eben schnell im Supermarkt Hochprozentiges kaufen.
Dasselbe gilt für Tabak: Schnell zwischendurch eine Zigarette rauchen gab es nicht. Da müsste die Pfeife gestopft, geraucht und gereinigt werden.
Oh, das mit dem "nicht im Griff haben" ist eine unglückliche Formulierung. Es gibt viele Faktoren, die darauf Einfluss nehmen, ob ein Mensch eine Abhängigkeit/ Sucht entwickelt oder nicht. Ja, die Lebensumstände (z.B. Kindheit, Krankheit, Einsamkeit...) sind von großer Bedeutung. Es gibt aber auch nachweislich genetische Veranlagungen spielen eine Rolle (z.B. werden manche Menschen bei Alkoholgenuss schneller unangenehm berauscht und entwickeln eher keine Sucht). Und natürlich ist auch die Verfügbarkeit der Droge von Bedeutung.
Übrigens: Bei meiner Arbeit im Krankenhaus habe ich viele Patienten erlebt, die sich selbst nie als Alkoholiker bezeichnet hätten und ein sehr geordnetes, kontrolliertes Leben führten, die aber durch den abrupten Wegfall ihres täglichen Schoppens oder Peptinweins zur Verdauung dennoch in einen lebensgefährlichen Zustand des Delirium tremens gerutscht sind.
Das Problem ist, dass viele Menschen sich nicht im Griff haben und durch ungünstige Lebensumstände zur Flasche greifen …
Alkoholismus ist eine echte Krankheit. Das hat mit sich im Griff haben wenig zu tun.
"Alkoholismus ist eine echte Krankheit. Das hat mit sich im Griff haben wenig zu tun."
Gilt für jede Sucht. Auch aus Gewohnheit kann Sucht entstehen. Und jeder könnte wissen, wie schwer es ist, sich von tiefsitzenden und liebgewonnenen Gewohnheiten zu verabschieden. Vieles läuft da auch unbewusst ab. Es heißt nicht umsonst: Gewohnheiten sind erst wie Spinnweben, später wie Drähte.
Zu der Bemerkung: "...hat sich nicht im Griff" auf die Sie schon reagiert hatten, möchte ich noch anfügen: Es gilt das Umgekehrte: Die Sucht hat den Menschen im Griff.
Ein Glück, dass Ihre Schwägerin es eingesehen hatte, dass sie Hilfe braucht. Hut ab.
Den gesunden Menschenverstand dazu hat leider nicht jeder. Da werden alle möglichen Register gezogen, Flaschen an unmöglichsten Orten versteckt, derjenige der es anspricht als bösartig dargestellt usw. Da hilft Irgendwann nur noch ein Lebewohl, um nicht selbst Schaden zu erleiden.
Das kommt nämlich noch dazu, dass das Umfeld mit hineingezogen wird.
➢ Da haben wir beschlossen sie einmal mit zu den Anymen Alkololikern mit zu nehmen. Das hat den erwünschten Erfolg gebracht und nun ist sie schon viele Jahre trocken.
Das war eine gute und kluge Entscheidung von Ihnen und Ihrer Frau. Und irgendwie wünscht man sich, jeder Mensch hätte Freunde wie Sie, die aufeinander Acht geben.