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Einem MAD-Agenten wird vorgeworfen, den Ex-KSK-Soldaten "Hannibal" vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Nach WDR-Recherchen gibt es aber Hinweise auf ein weiteres mögliches Leck. Von Martin Kaul.
Wegen mutmaßlich gewerbsmäßiger Einschleusung von Arbeitskräften hat die Bundespolizei deutschlandweit Razzien in Geschäfts- und Wohnräumen der Fleischindustrie durchgeführt. Zwei Firmen stehen im Fokus der Ermittler.
In Nordrhein-Westfalen ermitteln die Behörden gegen 29 Polizisten wegen der Verbreitung und des Empfangs rechtsextremistischer Propaganda. Alle Beamten seien sofort vom Dienst suspendiert worden, sagte Innenminister Herbert Reul.
In Berlin und Athen hat es Durchsuchungen wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegeben. Das bestätigte die Bundesanwaltschaft dem NDR. Die Beschuldigten sollen aus der linken Szene stammen.
Die Staatsanwaltschaft Köln erhöht weiter den Druck auf mutmaßliche Steuerbetrüger. Nach Informationen von WDR, NDR und SZ durchsuchen Fahnder derzeit Banken in Frankfurt, München und Hamburg.
Im Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Lübcke erschossen - mutmaßlich von einem Rechtsextremisten. Zuvor wurde er in sozialen Netzwerken angefeindet. Wegen Kommentaren gegen Lübcke fanden nun Durchsuchungen statt.
Die "Gruppe S." soll Anschläge auf Muslime geplant haben. Offenbar hofften die Rechtsextremisten, damit einen Bürgerkrieg auslösen zu können. Die Ermittler prüfen jetzt mögliche Kontakte der Gruppe in Polizei und Bundeswehr.
Wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung durchsuchen Ermittler laut NDR-Informationen mehrere Immobilien sowie Banken. Im Zentrum: Eine ehemalige Tochterfirma der Deutschen Bank, die bereits in den "Panama Papers" aufgefallen war.
Razzia in 19 Wohnungen und Geschäftsräumen: Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung bei "Cum-Ex"-Geschäften gab es eine Durchsuchungsaktion in vier Bundesländern. Der Steuerschaden beläuft sich auf mehrere Millionen Euro.