Detail Navigation:
Bayern führt von Montag an eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften ein. Das hat das Kabinett beschlossen. Andere Bundesländer äußerten sich skeptisch.
Wer in einen Zug steigt, muss Mund und Nase bedecken. Ob das der Fall ist, will die Deutsche Bahn demnächst stärker überprüfen. Dabei zeige sich jetzt schon - Maskenverweigerer bilden nur eine kleine Minderheit der Fahrgäste.
NRW ging voran, nun ziehen andere Bundesländer nach: Maskenverweigerer in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen vor dem Hintergrund wieder steigender Corona-Infektionszahlen in mehreren Bundesländern mit Bußgeldern rechnen.
Hamburg und NRW führen nach den Sommerferien eine Maskenpflicht an Schulen ein. In Mecklenburg-Vorpommern läuft der Unterricht bereits - auch dort soll das Tragen der Maske Pflicht sein. Unterstützung kommt vom Bund.
Der Gesundheitsminister spricht von "beunruhigenden Zeichen" in der Pandemie, der Premier appelliert an den "Bürgersinn": Frankreich fürchtet eine zweite Corona-Welle und weitet die Maskenpflicht aus.
Nach langem Zögern gilt nun für England eine Maskenpflicht in Geschäften - allerdings erst in knapp zwei Wochen. Der britische Landesteil ist europaweit am schwersten von der Pandemie betroffen.
Oben ohne nur am Strand: Auf den Balearen-Inseln gilt seit heute eine strenge Maskenpflicht. So will die Regionalregierung die Ausbreitung des Coronavirus verhindern - bloß kein zweites Ischgl, so die Devise.
Bundesweit stellt eine Initiative von Ärztinnen und Ärzten nach Recherchen von Report Mainz Atteste gegen die Maskenpflicht aus - auch ohne Untersuchung. Nach Einschätzung von Experten könnte dies strafrechtlich verfolgt werden.
Einige Länder wollten an der Maskenpflicht rütteln - allen voran Mecklenburg-Vorpommern. Doch von fast allen Seiten gab es Widerspruch. Nun haben die Gesundheitsminister entschieden: Masken beim Einkaufen bleiben Pflicht.
Deutschland diskutiert über "oben ohne" in Corona-Zeiten. Einige Länder rütteln an der Maskenpflicht in Geschäften. Widerspruch kommt aus dem Süden, von SPD und Union - und auch von der Bundesregierung.