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Sie sollen den Durchbruch für die Impfkampagne bringen: Heute beginnt das flächendeckende Impfen in Hausarztpraxen. Noch sind die verfügbaren Impfstoffmengen allerdings überschaubar.
Die Impfungen in den Arztpraxen sollen nach Ostern beginnen - das kündigte Gesundheitsminister Spahn an. Für die erste Woche haben 35.000 Hausarztpraxen 1,4 Millionen Impfdosen bestellt. Gestartet werden soll mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer.
Die Hausärzte in Deutschland sollen unmittelbar nach Ostern die Impfkampagne verstärken. Dafür sollen sie schrittweise mit Impfstoff versorgt werden. Zusätzliche Dosen sollen zudem an Hotspots in Grenzregionen gehen.
Sollte der AstraZeneca-Impfstopp aufgehoben werden, fordert der Hausärzteverband eine schnelle Einbindung der Praxen. Die Impfung durch vertraute Ärzte sei dann wichtig. Unterdessen werben mehrere ostdeutsche Länderchefs für Sputnik V.
Ab Mitte April soll auch in Arztpraxen geimpft werden - so empfehlen es die Gesundheitsminister der Länder. Dem Hausärzteverband geht das nicht schnell genug. Und es gibt bereits Zweifel, ob der anvisierte Impfbeginn eingehalten werden kann.
Eigentlich wollten die Gesundheitsminister heute einen Termin für den Impfstart in Arztpraxen festlegen. Doch daraus wird nichts: Laut Bundesregierung sollen Kanzlerin Merkel und die Länderchefs "zeitnah" darüber entscheiden.
Haus- und Betriebsärzte halten ein viel schnelleres Tempo beim Impfen für möglich, wenn sie endlich mit eingebunden würden. Praxen könnten zudem selbst über die Impfreihenfolge ihrer Patienten entscheiden.