Karl Lauterbach mit Vertreterinnen und Vertretern der niedergelassenen Ärzteschaft während einer Pressekonferenz.

Ihre Meinung zu Hausärzte sollen mehr Freiräume für Patientenbehandlung bekommen

Es knirscht in den Hausarztpraxen: Mediziner sind überlastet, Patienten müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Auf einem Krisentreffen mit den Hausärzten sicherte Gesundheitsminister Lauterbach nun weitreichende Reformen zu.

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60 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

dass Ärzte noch vor Monatsende ihr Behandlungsbudget ausgeschöpft haben und deshalb für weitere Patienten nicht mehr bezahlt werden.

 

die einen  sollen ohne Bezahlung arbeiten und Leistungen erbringen

und bei anderen darf man nicht mal Druck ausüben dass die Leistungen erbringen

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ein Lebowski

die einen  sollen ohne Bezahlung arbeiten und Leistungen erbringen

und bei anderen darf man nicht mal Druck ausüben dass die Leistungen erbringen

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Was hat das mit dem Behandlungsbudget von Ärzten zutun? Gibts da keine Gewerkschaft, kein Weselsky?

Werner Krausss

Sisyphos3 09. Januar 2024 • 20:55 Uhr 

„die einen  sollen ohne Bezahlung arbeiten und Leistungen erbringen

und bei anderen darf man nicht mal Druck ausüben dass die Leistungen erbringen“

 

Zuviel Druck bei Mitarbeitern?

„Boeings Produktionsprobleme Air Force One: Flugzeugbauer vergessen geleerte Schnapsflaschen im neuen Jumbojet für den US-Präsidenten.“

 

Mir fällt nichts ein, welche Leistung jemand unter Druck erbringen kann, ohne an Sabotage zu denken.

sebo5000

Wer soll ohne Bezahlung arbeiten??? 

hausbesetzer

Werden Sie konkret; wer ist gemeint ?

Nirwana1962

>> Werden Sie konkret; wer ist gemeint ? <<

Der von Ihnen angesprochene User wechselt gern in möglichst vielen Themen zu Bürgergeldempfängern, deren Leistungsbereitschaft er häufig in Abrede stellt. 

JM

Warum nicht

Aber warum nicht vorher überlegen und mitteinander Sprechen.

So verliert die Politk endgültig ihre Glaubwürdigkeit. Heute etwas beschliessen, morgen alles zurücknehmen. Und dafür brauchen wir den ganzen Beamtenapperat?

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fathaland slim

Politiker und Beamte. Alles Faulenzer. Überflüssig.

So geht demokratisches Bewusstsein.

Oder vielleicht auch nicht?

JM

Politiker und Beamte. Alles Faulenzer. Überflüssig.

Nein aber hochbezahlt

War vor Jahren im Urlaub, lernte so einen Beamten (43 Jahre) kennen. Freute sich schon auf die nächste Wahl. Hoffentlich verlieren wir dann werde ich in den Ruhestand versetzt. Die neuen werden mich nie übernehmen, habe ausgesorgt

fathaland slim

Alle Beamten sind also hochbezahlt,

Orfee

Ich weiß wirklich nicht ob er überhaupt weiß, was er da tut.
Wenn die Ärzte nun mehr abrechnen können, wird die KV bzw. die Krankenkassen diese Kosten übernehmen müssen. Wer zahlt das denn sonst? Damit müssen die Krankenkassen die Beiträge deutlich steigern. Wenn die Beiträge gesteigert werden, dann wird Lauterbach wohl diese geniale "Reform" schnell wieder zurücknehmen müssen. 
So verliert man die Glaubwürdigkeit.

Zufriedener Optimist

Und Sie meinen die Patienten behandeln sich lieber selbst?! Es fehlt jetzt schon an Nachwuchs… 

Ralfi1970b

Die Antwort auf die Frage ist doch klar:

Jede schlechte Presse ist besser als gar keine Presse. 

Getreu der Fragen: Wer war der Politiker nochmal? War der Gesundheitsminister? Wollte der was für mich(als Bürger) tun?

Außerdem ist doch jetzt schon klar, dass das alles jemand bezahlen muss und sofern Gesetze kommen, diese durch den Bundestag müssen. Wer glaubt da in der aktuellen Lage ernsthaft daran, dass diese Ideen so durchkommen. Spätestens wenn die KK gefragt werden, springen die im Dreieck!

fathaland slim

Ja, ein Gesundheitssystem, das den Namen verdient, kostet Geld.

Orfee

"weitreichende Reformen"
Historisch betrachtet bedeutet Reform bis jetzt immer weniger Einnahmen.
Immer zum Nachteil der Ärzte und Vorteil der Kassen oder der Regierung.
Habe nicht verstanden warum das diesmal anders sein soll. 

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Klärungsbedarf

Zum Vorteil der Regierung ? Welche Vorteile kann denn da eine Regierung haben ???

sebo5000

Welch erleuchtender Kommentar....immer diese pösen Elfenbeinturmbewohner 

Emil67

Pharmaindustrie durch Lobby Einfluss Überversorgt, Hausärzte unterversorgt.

Der Schlüssel liegt überwiegend in der Steuerung durch Lobbys.

 

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Zufriedener Optimist

Die Pharmaindustrie ist überversorgt? Deswegen fehlen so viele lebenswichtige Medikamente wie aktuell Penicillin bei Kindern…

fathaland slim

Es wird wirklich Zeit, daß die verkorkste Schröder/Schmidtsche Gesundheits“reform“ auf den Prüfstand kommt. Es hätte viel früher passieren müssen.

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Orfee

Man kann nicht die Krankenhäuser sterben lassen. Das ist der falsche  Weg. Selbst wenn das passiert, verliert die Pharmaindustrie ja auch, weil es bei einem Krankenhaussterben immer weniger Ärzte geben wird, die die Medikamente verschreiben können. Weniger Medizinprodukte, die verkauft werden können :-). 

fathaland slim

Es geht hier aber um Hausärzte und nicht um Krankenhäuser.

Klärungsbedarf

Sie können prüfen und ändern wie Sie wollen. Wirf haben im Land eine Grrundstimmung, die jede Maßnahme nieder macht: Zu früh, zuu spät, zu wenig, zuviel. Großgrundbesitrzer und Kleinbauern demonstrieren gemeinsam, Lokführer gegen den Rest der Welt. Von den verfügbaren 100 % werrden mal eben 150 % aufgeteilt. Da machen sich die Mathe-Defizite auch im Alltag bemerkbar.

Zufriedener Optimist

Wer war damals Staatssekretär? 

Nettie

Die sollten sogar unbegrenzten Freiraum haben, solange sie sich an ihren Berufseid halten, also ihr fachliches Wissen und Können allein zum allgemeinen (und damit logischerweise auch eigenen) Nutzen einsetzen, also niemandem mutwillig schaden. 

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JM

Hausarzte sind doch nur noch überbezahlte "Weiterleiter". Komme ich mit einer Eiterbeule werde ich gleich zu einem "Facharzt" überwiesen. Fahrkosten mal locker 30€ (wenn die Bahn gerade mal nicht streikt). 4 Wochen mit der Beule herumlaufen bis man vielleicht einen Termin bekommt. Früher nahm mein alter Hausarzt (leider aufgehört) ein Skalpell, ein Schnitt und gut wars. hEUTE GEHE ICH LIEBER GLEICH IN DIE nOTAUFNAHME, längere Wartezeit, aber mir wird geholfen.

 

fathaland slim

Die Hausärzte sind also auch überbezahlt.

Oh je.

JM

Ja

Studieren dann max. 20 Jahre arbeiten. Porsche fahren, Villabauen. Ausgebrannt und sich zur Ruhe setzen. Welcher Arbeiter kann sich das leisten?

Emil67

Tut mir leid das zu erwähnen, aber Berufseid / Hippokratische Eid wird nicht mehr abgelegt,  nur noch ein Gelöbnis.

Trotzdem sind unsere Ärzte gut, glaube ich, meiner bestimmt!

Aber die Lobbyisten sitzen näher an den Ministerien, oder sind sogar mit Personal vertreten.

Ralfi1970b

Unbegrenzter Freiraum?

Ich gehe davon aus, dass sie dies nicht ganz so unbegrenzt meinen, ansonsten würde das Gesundheitssystem und die Bürger ausbluten (um im Medizinischen Bereich zu bleiben). Dann werden viele neue Therapien entstehen, die natürlich alle gut, aber nicht in jedem Fall sinnvoll sind.

Nicht lange her ist folgender Artikel, mit Kosten einer Behandlung von 2 Millionen pro Patient.  https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/crispr-eu-100.html

 

sebo5000

Wer/ was ist denn mit "die" gemeint?

 Eigentlich sollte erst mal "das/ der/ die" benannt werden, wofür man dann später ein Pronomen einsetzt.

Ralfi1970b

Naja ... das Geld in den KK für die Ärzte wird dadurch erstmal nicht mehr....  

Obwohl die Kunden (Patienten) werden den nächsten Zusatzbeitragerhöhungen zahlen müssen. Jippy?? Inflation!!

Warum war das alte System so schlecht? Ach ja, weil alles möglich abgerechnet worden ist, was nie behandelt worden ist.  Mißbrauch war das Thema und Kostensenkung.

Man könnte ja mal die Pauschalen fairer definieren bzw. für den Zweit- und Drittbesuch im Quartal einen kleinen "Bonus" geben oder "Schwierige Fälle" gesondert abrechnen lassen können. Dann wäre das Problem evtl. gelöst.

PS: Bin gespannt, wie die telefonische Krankschreibung auf ZURUF (von Lauterbach in einer PK erwähnt) in die elektronische Gesundheitsakte kommt. ironie an Die Arbeitgeber freut das bestimmt auch, wenn jeder kommt, geht oder verschläft äh krank wird - ohne wenigstens einen hauch der Kontrolle - wie es ihm gefällt. ironie aus

Schiebaer

Irgendetwas verstehe ich hier nicht.Als neuer Patient für eine Spezial Behandlung hatte ich um einen Termin bei einen Facharzt gebeten.Das war im April und im Dezember habe ich einen Termin bekommen. So kann dann auch der Erfolg einer Heilung zu nichte gemacht werden.

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Orfee

Hier haben wir für eine ambulante MRT Untersuchung bei Kassenpatienten Wartezeiten von einem Jahr.
Bis dahin könnte man schon gestorben sein. 

Werner Krausss

Sie haben Recht.

 

Machen Sie einen Selbstzahler Termin.

Meistens schon am nächsten Tag möglich.

 

Bei mir MRT 8 Wochen.

Als Selbstzahler am nächsten Tag.

Vielleicht hätte ich nach 8 Wochen den Termin nicht mehr gebraucht.

sebo5000

Ich hatte heute einen Termin beim Kardiologen. Den Termin hatte ich vor vier Wochen vereinbart. Irgendwas machen Sie falsch....

Nettie

"Hausärzte sollen mehr Freiräume für Patientenbehandlung bekommen"

Jeder sollte sogar unbegrenzten Freiraum haben, solange er sich an die weltweit anerkannten Gepflogenheiten bzw. unausgesprochenen Regeln des zivilisierten Umgangs miteinander - gemeinhin Anstand genannt - hält. Im Falle von Ärzten heißt das, dass sie sich an ihren Berufseid halten, also ihr fachliches Wissen und Können allein zum allgemeinen (logischerweise auch eigenen) Nutzen einsetzen. Also Schaden abwenden statt zuzufügen.

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sebo5000

Sorry , aber für noch mehr Allgemeinplätze war wohl nicht genug Platz.

Mal im Ernst gemeint: Was wollen Sie mit solchen Kommentaren aussagen? 

Bernd Kevesligeti

Ja, falls dass eine Änderung bedeutet hat sich ja der Protest und der Streik gelohnt. Aber die Situation mit der mangelnden Budgetierung für gesetzlich Versicherte ist ja schon länger so. Ursprünglich war bei den Organisationen, die den Streik der Ärzte unterstützen auch die Rede von der Forderung nach 5000 neuen Studienplätzen für Medizin. Wieso aber in den Praxen in Zukunft weniger Patienten auflaufen sollen, dass wird wohl ein Lauterbach-Geheimnis bleiben.

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Zufriedener Optimist

Es fehlt nicht an Studierenden - sondern die Hälfte der Absolventen geht nach dem Studiums ins Ausland/Pharmaindustrie… warum wohl?!

Bernd Kevesligeti

Wenn das so ist, wie von Ihnen beschrieben, muss doch etwas an den Bedingungen nicht stimmen.

Inverno

Das Ganze ist eine Mogelpackung von Lauterbach. Die Jahrespauschale für Chroniker wird dazu führen, dass die chronische Patienten weniger Termine (also nur 1x pro Jahr) erhalten, obwohl gerade diese Patienten regelmäßige Kontrolle brauchen ….die Jahrespauschale wird sicherlich mehr als die Quartalspauschale sein, aber nicht mehr als das Vierfache der Quartalspauschale …meine Prognose ist: Jahrespauschale = 2x Quartalspauschale…d.h. insgesamt Verluste für die Hausärzte…

Die Frage ist dann wer ist Chroniker …der COPD-Patient, der Hypertoniker, der Herzkranke …? Wer legt denn fest wer Chroniker ist ? Die Kasse ? Die KV ? Der Arzt selbst ? 

Meine Prognose….alle Patienten, die regelmäßig Rezepte bekommen (also jedes Quartal…) …also dann indirekte Reduktion des Honorars, da aus der Quartalspauschale eine auf 4 Quartale verminderte Jahrespauschale wird …Mogelpackung …mal schauen, wann die Hausärzte das durchschauen werden ?!

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Ralfi1970b

Die Frage ist, ob die Patienten sehen, dass es eine Mogelpackung ist.

Wenn ich zu einem Spezialisten gehen muss, dann darf demnächst wahrscheinlich im Jahresverlauf nicht mehr gewechselt werden ups. Dafür braucht es natürlich die Speicherung in der elektronischen Gesundheitsakte! Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Und als Patient bekomme ich evtl. noch ein Rezept, der Arzt wirft einen (bildlich gesprochen) raus und der Patient wird nicht mehr begutachtet (Geld verdient im 1. Quartal). Also auf lange Sicht eine Verschlechterung der Gesundheitsversorgung für den Patienten. 

fathaland slim

Die Frage ist dann wer ist Chroniker …der COPD-Patient, der Hypertoniker, der Herzkranke …? Wer legt denn fest wer Chroniker ist ? Die Kasse ? Die KV ? Der Arzt selbst ?

Die ärztliche Diagnose.

Orfee

Das ist mir wirklich ein Rätsel wie das funktionieren soll. 
Selbst jetzt wenn man einen Antrag für die Kostenübernahme auf eine Therapie oder Untersuchung bei einer Krankenkasse stellt (gesetzlich), fachlich alles vollständig erklärt, dass diese Maßnahme erforderlich ist, leitliniengerecht usw. bekommt man in max. 6 Wochen eine Absage von der Kasse, dass die Kosten nicht übernommen werden. Der Patient muss aus eigener Tasche zahlen. Immer mehr Medikamente werden auch aus eigener Tasche gezahlt im Vergleich zu DM Zeiten. Bedeutet die Kassen sind finanziell am Ende. Sie sind nicht in der Lage die Kosten von mehr Leistungen zu tragen. Dafür werden sie sich selbst helfen und andere Leistungen dafür streichen müssen. Eine andere Lösung gibt es für sie nicht.
Das gibt böses Blut. Ich gehe ganz stark davon aus, dass Lauterbach mit dieser Reform seine Popularität + die Popularität der Ampel Regierung verbessern will. Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.

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fathaland slim

Selbst jetzt wenn man einen Antrag für die Kostenübernahme auf eine Therapie oder Untersuchung bei einer Krankenkasse stellt (gesetzlich), fachlich alles vollständig erklärt, dass diese Maßnahme erforderlich ist, leitliniengerecht usw. bekommt man in max. 6 Wochen eine Absage von der Kasse, dass die Kosten nicht übernommen werden. 

Das glaube ich nicht.

Der Patient muss aus eigener Tasche zahlen. Immer mehr Medikamente werden auch aus eigener Tasche gezahlt im Vergleich zu DM Zeiten.

Sie machen das an der Währungsumstellung fest?

Zufriedener Optimist

Weshalb brauchen wir die vielen Krankenkassen mit Werbung, Verwaltung etc.? Warum keine Bürgerversicherung mit einer Kasse?

Stein des Anstosses

Das Kernproblem des Ärztemangels bekommen wir nicht in den Griff durch eine Verbesserung der Honorare. Dazu braucht es mehr Studienplätze- und Geduld, weil Fachärzte erst 10-12 Jahre nach Studienbeginn fertig werden- wenn sie in Vollzeit arbeiten, sonst erst nach 12-15 Jahren.

Das gleiche Problem, das Wesselsky ignoriert. Wenn er jetzt „hoch attraktive“ Jobs erstreikt, gibt es zu wenige, die sich dafür bewerben.

Ergo: wir müssen uns darauf vorbereiten, dass wir mit Mangel in vielen Bereichen leben müssen.

In den Schulen sitzen jetzt 29-31 Grundschulkinder, wo es vorher 17-20 waren. 

Es können nur nicht alle mit Traktoren Straßen verkleben und hupen, als wären wir Hörgeschädigt.

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Orfee

"Das Kernproblem des Ärztemangels bekommen wir nicht in den Griff durch eine Verbesserung der Honorare."

Selbstverständlich bekommen wir das Problem schnell gelöst. Durch Aufwertung der Gebührenordnung EBM und GOÄ (Honorare), bekommen die Häuser und Praxen mehr Einnahmen. Im Gegenteil zu roten Zahlen schreiben und pleite gehen. Wenn sie mehr Geld haben, können sie ihre Mitarbeiter besser bezahlen, das Haus besser ausstatten, mehr Ärzte einstellen. Das bedeutet für Ärzte weniger Arbeit mit einer besseren Bezahlung. Sie haben bessere Arbeitsplätze bei einer guten Ausstattung. Da würden sogar aus allen europäischen Ländern die Ärzte nach Deutschland kommen. 
Was glauben Sie wie schnell das Problem mit Ärztemangel gelöst werden kann. 

FakeNews-Checker

Da jeder Patient anders auf ein Medikament reagiert,  sind Tierversuche und industriell  konfektionierte  Pharmachemie völliger Unsinn.  Die  dort  verheizten  Milliarden-Steuergelder sollten daher besser  in  die Arztpraxen investiert  werden,  um  so  den  Ärzten  eine  patienten-personalisiert  individuelle  Therapie zu ermögllichen,  die durchaus auch mal 40 Test-Arzneien umfassen kann,  bis der richtige Arznei-Schlüssel zum passenden Krankheitsschloß gefunden ist.  Summa summarum ist das  sogar kostengünstiger,  als weiterhin Milliarden in die völlig unsinnige Pharmachemie-Forschung zu investieren.

Stein des Anstosses

Zielgerichtet wäre, den Hausärzten mehr Geld zu geben, die sich verpflichten, 10 Jahre in unterversorgten Bereichen zu arbeiten, damit Rentner keine Anfahrt von 40km zur Praxis haben. Das hätte meine Zustimmung.

FakeNews-Checker

Öffnung  der  Patienten-Fallpauschalen  für  alle  international verfügbaren  Therapien  und  schon  wäre  auch  im  Gesundheitswesen  Deutschlands  Demokratie  und  faire  Marktwirtschaft  möglich  und  viele  Patienten  würden  so  vor  Pflegeheimen  und  Hospizen  bewahrt.

Everdiena

Ärzte müssen ihre Patienten nicht unnötig einbestellen, „um das volle Honorar ausschöpfen zu können“. Das ist eine Unterstellung und entspricht in den meisten Fällen nicht den Tatsachen.

Ärzte sind überlastet, Termine in 6 Monaten keine Seltenheit. Viele Leistungen sind nicht abrechenbar, Kombinationen oft nicht möglich. Also bleibt nur, den Patienten erst im nächsten Quartal helfen zu können, da Leistung X im Februar nicht mit Leistung Y vergütet wird. Also Termin im April.

DAS ist der Schw@chsinn, der da draußen läuft. Ich weiß wovon ich rede. Ich mache die Abrechnung.

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Orfee

Da kann ich nur zustimmen. 
Viele Leistungen bleiben dennoch nicht abrechenbar. 
Deswegen muss EBM und GOÄ kokmplett neu auf die Beine gestellt werden.
Bürokratie muss konsequent abgeschafft werden. 

FakeNews-Checker

Weitreichende  Reformen  ?     Stattdessen  ganz  einfach  den  Ärzten  wieder  ihre  Therapiefreiheit  einräumen,  statt  diese  noch  länger   zu  allseits  bevormundeten    Bürokraten-Anhängseln  der  GKV  zu  machen.  So  hat  auch  mir  mein  Hausarzt  nichts  mehr  gebracht,  der  mir  irgendwelchen  teuren  GKV-Kram   auf  Rezept   verordnete,  obwohl  er  selber  wußte,  daß  mir  das  als  Patient  nicht  weiterhilft.

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Die Moderation

FakeNews-Checker

Es  gibt  viele   bessere  Gesundheitssysteme  in  der  Welt  als  das    marode,  abgewirtschafte  in  Deutschland.     Warum  dann  nicht  eines  dieser  Gesundheitssysteme  in  Deutschland  komplett    übernehmen   und  sich  so  den  alljährlichen  Reformierungskram  ersparen,  der  doch  eh  auf  Dauer  nichts  bringt  ?

Werner40

Wer Hausarztleistungen in Anspruch nimmt, der sollte sie auch bezahlen. So teuer ist das nicht.

FakeNews-Checker

Letztendlich  fehlt  auch  im  Gesundheitssystem  das  BGE,  das  wie  in  Schwedens  Gesundheitssystem  Effizienz  und  Patientenwohl  ermöglicht    und  so  auch  die  GKV  und  Pflegekasse   vor  einer  Kostenexplosion  bewahrt.