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Abschalteinrichtungen in Dieselautos sind grundsätzlich unzulässig: Das stellt die EuGH-Generalanwältin in ihrem Gutachten fest. Folgt das EuGH ihrer Einschätzung, hätte das für Prozesse große Bedeutung.
Die Maßnahmen greifen, doch es reicht laut Umweltbundesamt noch nicht: In 57 Städten war der Stickstoffdioxid-Wert im vergangenen Jahr zu hoch. Das waren acht Städte weniger als im Jahr davor.
Die Bundesregierung will so wenig Diesel-Fahrverbote wie möglich. Dafür will sie das zulässige Stickoxid-Limit erhöhen. Doch die EU spielt nicht mit und pocht auf den von ihr festgelegten Grenzwert.
Die Bundesländer pochen auf Hardware-Nachrüstungen von Dieselautos, um Fahrverbote zu vermeiden. Auch Umweltministerin Schulze macht Druck - doch laut Verkehrsminister Scheuer ist alles nicht so einfach.
Nach dem Fahrverbots-Urteil in Berlin steigt der Druck auf Autohersteller und Regierung. Die SPD droht Konzernen mit Bußgeldern, die Umwelthilfe pocht auf die "Blaue Plakette".
Wer einen schmutzigen Diesel hat, soll sich ein saubereres Auto kaufen. Oder den Diesel nachrüsten. Wie genau stellt sich die Regierung das vor? Und kommt das auch so? tagesschau.de beantwortet wichtige Fragen.
"Es gibt eben Sachen, die sind ein bisschen kompliziert": Sagt die Kanzlerin über das leidige Dieselproblem und hat wohl recht: Umtausch, Rückkauf, Nachrüstung - wer will was? Alex Krämer mit einem Überblick.
Die Regierung will zurück zur Sacharbeit - am besten mit einer guten Botschaft für die Millionen Diesel-Fahrer. Doch noch wird heftig gerungen. Vor dem Finale morgen ist vieles noch nebulös. Von Julia Barth.
Verkehrsminister Scheuer setzt im Dieselstreit vor allem auf Tauschprämien der Hersteller. Einem Zeitungsbericht zufolge wollen die Konzerne den Fahrern älterer Dieselautos bis zu 10.000 Euro bieten.
BMW soll zehn Millionen Euro Bußgeld wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung zahlen. Die Software soll aus "Versehen" verbaut worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht nicht von Vorsatz aus.