Ladeanzeige neben einem angeschlossenen Ladestecker mit Kabel an einem E-Auto.

Ihre Meinung zu Mobilität: Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken

Wer ein E-Auto besitzt und das zu Hause laden kann, der war im vergangenen Jahr am günstigsten unterwegs. Wer öffentliche Ladesäulen nutzte, zahlte zwar mehr, aber immer noch viel weniger als die Fahrer von Benzinern an der Tankstelle.

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147 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

Sollten die Zahlen wirklich stimmen dann wäre das das erste mal, dass es ein Argument f ü r die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges wäre. Bisher wurden eigentlich immer nur die vielen Nachteile im direkten Vergleich mit einem Verbrenner relativiert. Allerdings bleiben diese ja nach wie vor bestehen...

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Daniel Schweizer

Wieso sollten diese Zahlen nicht stimmen? E Mobilität hat wenig Nachteile und bei kleinen, benötigten Reichweiten massive Vorteile! Insbesondere wenn man zu Hause selber laden kann. Ein bisschen komplizierter wird es, wenn man über lange Strecken unterwegs ist und das zu jeder Jahreszeit. Dann verliert man Zeit und mit der Zeit Batteriekapazität weil das Schnellladen dieser abträglich ist. Aber für alle die das Auto weniger als 300km pro Einzelfahrt nutzen, ist E Mobilität längstens die bessere Alternative.

Seebaer1

Ja, welche Vorteile sollen das denn bitte sein? Zählen Sie doch mal 2-3 davon auf...

Anna-Elisabeth

"Ein bisschen komplizierter wird es, wenn man über lange Strecken unterwegs ist und das zu jeder Jahreszeit."

Mein verstorbener Freund hatte einen Opel Ampera (Plug-in-Hybrid-Pkw-Modell) und hatte sich in seiner Garage einen Ladeanschluss anbringen lassen. Bis heute finde ich diese Lösung ideal. Man kann die meisten Strecken rein elektrisch zurücklegen und muss sich keine Sorgen machen, wenn die Batterie schwach wird und keine Lademöglichkeit in der Nähe ist. Ich selbst habe vor allem genossen, dass es währen der Fahrt auch im Innenraum schön leise ist. Das größte Problem: Otto Normalverbraucher kann sich das nicht leisten. 

gelassenbleiben

Bisher wurden eigentlich immer nur die vielen Nachteile im direkten Vergleich mit einem Verbrenner relativiert.

Die informieren sich an falscher Stelle.

Was meiner Ansicht bach zur Zeit ein Problem für die Kaufentscheidung darstellt ist die hohe Innovation: Das nächstjährige Modell wird deutlich besser und oder günstiger sein. Die Folge ist, der funktionierende Verbrenner wird noch etwas länger gefahren. Wenn es aber ein Neuwagen sein soll (warum überhaupt noch ein eigenes Auto, kann sich der ein oder andere auch fragen), dann ist heute schon  ein neues eAuto dem neuen Verbrenner überlegen und das nicht nur aus Klimasicht.

Seebaer1

Auch an Sie die Bitte: Zählen Sie doch bitte mal 2-3 Vorteile die das E-Auto gegenüber einem ähnlichen Verbrenner hat (abgesehen von den Kilometerkosten von Leuten mit Solarlademöglichkeit und viel Tagesfreizeit)...

Humanokrat

Es gibt noch wesentlich mehr Vorteile:
- Keine Ölwechsel mehr
- Keine teuren Zahnriementauschereien
- Weitestgehend verschleißfreier Antrieb
- Insg. weniger Service und Reparaturen weil kein Auspuff, kein Luftfilter, kein KAT, keine Einspritzdüsen
etc. etc. 

Wer das alles bisher ignoriert hat, der hat sich einfach nicht informiert. Die Gegner argumentieren zumeist nicht faktenbasiert sondern auf Basis irrationaler Ressentiments. 

Dass hyperkomplizierte mechanische Verbrenner eines Tages ins Museum gehören, ist seit 10 Jahren bekannt. Unsere Autoindustrie hat den kommenden Change als Risiko und nicht als Chance betrachtet. Jetzt kommt halt die Quittung. Klassisches Managementversagen, als Trost bleiben denen nur die hohen Gehälter und Boni. 

Seebaer1

Die Vollkaskoversicherung ist auf alle Fälle schon mal teurer als beim Verbrenner...

harry_up

Das kann ich nur bestätigen. Ich fahre einen Hybrid mit 230 V-Lademöglichkeit und habe deshalb den direkten Vergleich.

 

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Seebaer1

Ich schließe mich an. Mein Autoradio läuft voll elektrisch und ich habe damit noch nie Probleme gehabt...

vaihingerxx

>>

Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken<<

soweit die Schlagzeile/Überschrift !

Wer sein Auto 2024 an öffentlichen Stationen oder sogar bei Schnellladesäulen geladen hat, war dagegen deutlich teurer unterwegs. Dafür wurden auf 100 Kilometer gerechnet 10,85 Euro beziehungsweise 12,89 Euro fällig.

Damit verringerte sich der Vorteil gegenüber Verbrennern mit Benzin sowie Diesel klar. Zum Vergleich: Bei einem durchschnittlichen Benzin-Literpreis 2024 von knapp 1,74 Euro ergaben sich 13,39 Euro pro 100 Kilometer, beim Diesel waren es 11,54 Euro.

das sieht jetzt aber ganz anders aus

und wenn ich die Verbrauchswerte (/ Kosten meines Diesels nehme sieht es noch extremer aus

6,3 l/100 km (340 PS) => 10,26 Euro zu 24 KWh/100 km => 16,80 Euro 

klar wirds besser wenn ich den Strom von meine PV Anlage nutzen kann !  auch klar !!

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saschamaus75

>> 6,3 l/100 km (340 PS)

 

Verstehe ich nicht, wofür braucht ein Auto eigentlich 340 PS? oO

 

vaihingerxx

ist das ihr Problem

"vermeintlich Umweltfreundliche" E Autos haben gelegentlich auch 300 KWh

die PS Zahl steht nur da damit ich die 24 KWh/100 km rechtfertigen kann (Leistungsklasse) , sonst beschwert sich einer mein E Smart braucht aber nur 16 KWh

Kohlefreund

Für Spaß

De Paelzer

Der größte Teil der E-Auto Fahrer läd nur bei weiteren Fahrten an diesen Säulen. Das meiste wird zu hause oder auf der Arbeit geladen. Ein Verbrauch von 24 KW betrifft die, welche auch mit einem Benziner mehr als 10 Liter brauchen. In der Regel sind es deutlich unter 20 KW. Außer man fährt hauptsächlich Autobahn mitVollgas

vaihingerxx

genau deshalb und nur deshalb steht die Leistung meines Autos dran !

der Schnitt war über die letzten 90.000 km !

wenn ich (ohne Stau) gleichmässig um die 140 km/h fahre braucht der 5,4 l

den entsprechenden E Boliden zeigen sie mir mal, der bei dem Tempo nicht erheblich über 25 KWh braucht

übrigens wenn ich Vollgas gebe 2 ... 3 mal hintereinander vielleicht noch 250 km/h braucht meiner sicherlich  12 l

ein entsprechendes E Auto  spätestens beim 3ten mal Beschleunigen mit kochender Batterie an der Seite stehen

De Paelzer

Das ist Quatsch, das ein E-Auto mit kochender Battrie an der Seite steht. Die Geschwindigkeit beim E-Auto ist abgeregelt, da passiert nihts.

Wär gut das bei den Verbrennern auch zu machen. Mit einem E-Auto fährt man bewusst und gelichmäßig.

Nicht jeder braucht ein bestimmtes Auto um männlich zu wirken.

vaihingerxx

Mit einem E-Auto fährt man bewusst und gelichmäßig.

 

man wird gezwungen !

>>Nicht jeder braucht ein bestimmtes Auto um männlich zu wirken<<

das stimmt sicherlich (in der Regel)

der typische Corvette oder Mustang Fahrer kauft sich bestenfalls ein E Auto mit 500 KW

aber trösten sie sich, ich fuhr mit meinem Auto noch nie über 220 km (reicht wenn ich weiß was die Kiste hat/kann)

 meine Lieblingsgeschwindigkeit ist 160 .... 180 da fühle ich mich wohl und der Verbrauch moderat

De Paelzer

250 bin ich auch schon gefahren. Da war der Sprit noch günstig und man konnte mit DM bezahlen.

Heute denke ich an die Umwelt und wie ich sie meinen Kindern und Enkelkindern hinterlassen will.

Ein gutes Beispiel kann nicht schaden. Nicht Wasser predigen und Wein trinken

schabernack

➢   Mit einem E-Auto fährt man bewusst und gelichmäßig.
➢➢   man wird gezwungen !

Das ist auch gut und richtig und notwendig, dass diese Heerscharen von unbewussten und hektischen Autofahrern gezwungen werden, sich im Straßenverkehr so zu verhalten, dass man deren Verhalten als Autofahren bezeichnen kann, und nicht mehr Tinnef nennen muss.

quas

die 140 km/h fahre braucht der 5,4 l

Niemals, es reicht nicht ab und zu den Fuß vom Gas zu nehmen und dann auf den Momentanverbrauch zu schauen.

Ich würde glatt wetten, dass wenn sie mit vollem Tank starten und eine Stunde exakt 140km/h fahren, also 140km gefahren sind eher zwischen 8-10l tanken können. Das rechnen sie sich schön.

vaihingerxx

wenn ich nach 1.000 km 60 l tanke weiß ich was ich brauche

und wenn in meinem kleinen Büchlein reingeschrieben wird bei welchem Kilometer Stand ich wieviel Diesel ich tankte und wieviel AdBlue kann ich mich kaum verrechnen

und nach 89.000 km aktuell und 5,600 l Sprit tanken .....

  mein Auto zeigt in meiner Einstellung den Durchschnittsverbrauch an seit dem letzten zurückstellen, erstaunlicherweise ziemlich genau

saschamaus75

>> wenn ich (ohne Stau) gleichmässig um die 140 km/h fahre

 

Naja, jetzt bin ich noch ratloser, wofür Sie diese 340 PS brauchen? oO

 

vaihingerxx

muß ich mich jetzt vor ihnen rechtfertigen ?

es reicht doch wenn mir die Leistung bekannt ist, kein Typschild vorhanden, ich stolz bin, 

so wie es Leute gibt die an ihren 400er ein 200er Schild hinmachen gibts auch Leute die das umgekehrt machen !

schabernack

➢   wenn ich (ohne Stau) gleichmässig um die 140 km/h fahre
➢➢   Naja, jetzt bin ich noch ratloser, wofür Sie diese 340 PS brauchen? oO

Um wie Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexiko,
dem Stau zu entkommen, wenn der sich von hinten anpirscht.

Alter Brummbär

Ja wenn das Auto 34 PS hat kommt es hin.

GuBano

Falscher Vergleich:

1. Man vergleiche das. mit z.B. gebrauchtem Pflanzenöl aus der Lebensmittelindustrie: nicht-fossil und meist kostenlos, und selbst bei einer 50/50 Mischung rechnet sich das.

2. Dann gibt es auch noch Biogas oder E100 usw.

3. Hinzu kommen die hohen Anschaffungskosten für E-Autos und die begrenzte Lebensdauer von Batterien.  Man findet einen gebrauchten Verbrenner schon für 1500€. Bem E-Auto Man zahlt erstmal kräftig drauf, das kann nicht jeder, und der Wertverfall ist nicht zu ver8ten!

4. Und wie erwähnt vergleiche man die Kosten / Kwh mit öff. Ladestellen. Nur wer immer zuhause laden kann, für den rechnet sich das (ex Anschaffung!).  Aber es bleibt das Problem der Reichweite und derzeit 20% Batterieleistung für die Innenraumheizung.

Fazit: Solch eine generelle Aussage bezieht sich nur auf den Vergleich mit fossilem DIN Kraftstoff unter Weglassung der Anschaffungskostenvergleiche.  Unter dieser generellen Überschrift ist das Augenwischerei.

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vaihingerxx

was erwarten sie ?

der Sprit ist hochbesteuert, was entsprechend beim Strom (noch ) fehlt

wer viel fährt (Autobahn) muß Schnellladesäulen benutzen, die können  70 Cent/KWh kosten

wenn ich wenig fahre und der Vertrag meine PV Anlage ausläuft, habe ich Strom zum Nulltarif

 

Tremiro

Nulltarif nicht aber sehr günstig, Sie würden ca. 7 cent pro eingespeister kw/h bekommen.

vaihingerxx

mein Vertrag läuft in 10 Jahren aus

wer garantiert mir überhaupt dann noch   Einspeisen zu dürfen !

schließlich gab es ja auch mal Zuschüsse für Gas Heizungen und heute bin ich das "Umweltschwein" schlechthin

De Paelzer

Haben sie jetzt ein E-Auto? Vorhin hatte ihr Verbrenner noch 340 PS und war so günstig.

vaihingerxx

ein E Auto - aktuell - wäre das letzte, was ich mir kaufen täte !

in 10 Jahren wenn ich meinen Strom nicht verkaufen kann wäre das vielleicht ne Option

übrigens wie kommt man drauf dass ich ein E Auto fahre ???

M.Pathie

Sie konstruieren die Augenwischerei. In diesem Bericht geht es lediglich um den Preisvergleich von E-Ladung und Tankfüllung. Die Fakten, dass E-Autos im Betrieb deutlich günstiger sind, können Sie nicht leugnen - wenn Sie denn bei den Fakten bleiben wollen.

vaihingerxx

sollte man meinen !

also wenn man den TÜV Bericht anschaut,

Tesla gute Nacht !

Bahnfahrerin

Fakten, dass E-Autos im Betrieb deutlich günstiger sind

Diese Fakten sind auch konstruiert. Weniger als 1€ Ersparnis auf 100km sind ja wohl beileibe nicht deutlich günstiger. Denn sehr viele - gerade in Städten (wo sich E am meisten lohnen könnte wg. kurzer Fahrstrecken) - haben gerade keinen Ladeplatz. Das ist daher auch Augenwischerei. 

Bis man damit die Differenz in den Anschaffungskosten raus hat ist wohl vorher die Batterie kaputt. 

FantasyFactory

Das ist völliger Quatsch mit der Aussage zu der Batterie. Die bei uns verbaute hält mindestens 8 Jahre oder 240.000 km.

Im übrigen geht die Batterietechnik unaufhaltsam weiter. die Reichweiten werden mehr, die Haltbarkeit ebenso.

 

vaihingerxx

freut mich für sie und wünsche es ihnen !!

GuBano

…und nach 8 Jahren?  

Ein Tank hält wesentlich länger als 8 Jahreund kostet wesentlich weniger.

Wenn wir also vergleichen, dann könnte man das ja auch mit einbeziehen.

De Paelzer

Auf Batterien gibt es bis zu 10 Jahre Garantie. Städte die keinen Ladeplatz haben, kann ich mir nicht vorstellen.

Bei uns haben Dörfer mit gerade mal 1000 Einwohner Ladesäulen.

vaihingerxx

so ein Vergleich kann doch nicht realistisch sein !

viel Autobahn heißt teure Schnellladestationen

mehr in der Stadt eben laden zu haus, wer ne PV Anlage hat

der hat Glück - günstige Werte

der Rest kann nicht laden oder  auf eine Ladesäule angewiesen

wann wird der Preis angepasst wie der Mineralölsteuer, der Staat braucht Geld vom Auto

Entsorgung Akku, Haltbarkeit

eine ehrliche vor allem realistische Bewertung halte ich für schwierig, zudem die Ideologie die man hier fühlt

GuBano

Bis man damit die Differenz in den Anschaffungskosten raus hat ist wohl vorher die Batterie kaputt. 

Da wurde an anderer Stelle von (nur) 8 Jahren geschrieben.  Das ist wirklich kein Zeitraum und würde diese Aussage nur bestätigen.

GuBano

Genau das aber war doch mein Punkt:

Dieser Vergleixh ist unzureichend und berücksichtigt keineswegs verschiedene Wege, ein KFZ zu betanken (wie es auch Unterschiede beim Laden gibt).

Der Vergleich hinkt!

schabernack

➢   Dieser Vergleixh ist unzureichend und berücksichtigt keineswegs verschiedene Wege, ein KFZ zu betanken (wie es auch Unterschiede beim Laden gibt).

Wie viele Prozent, eher Promille, der Autofahrer in Deutschland tanken denn wohl Speiseöl oder LPG …?

Eben … Promille. Unter 0,5.

FantasyFactory

Ein Problem mit der Reichweite haben nur die, die kein E Auto fahren. Wir haben das nicht, selbst bei großen Strecken weil wir eh alle 3 Std. pausieren und nicht mit 160 über die Bahn ( falls möglich ) brettern. 

Wie kommen Sie auf 20% Prozent für die Innenraumheizung ? Haben wir nicht.

 

 

GuBano

20% für Heizung- von jemandem mit einem brandneuen Polstar!

 

Und wenn sie eben nicht diese Pausen einlegen möchten und halt etwas zügiger unterwegs sind wenn die Bahn frei  ist, beschränkt Sie ihr Fahrzeug.  

Der bloße Tankvergleich ist daher völlig unzureichend, denn er berücksichtigt nicht, daß man unterschiedlich betanken kann, wie man auch verschiedene Ladeoptionen hat und läßt Leistungs- und Preisvergleiche rund um‘s Fahrzeug völlig außen vor.

Da wurden Äpfel mit Birnen verglichen.

Daniel Schweizer

Dem ist schon nicht ganz so. Wenn man regelmässig 700km und mehr unterwegs ist, gibts da schon Unterschiede. Insbesondere im Winter und Alter sinkt bei E Autos die Reichweite erheblich. Man muss dann zweimal aufladen gehen und das kostet jedes Mal ziemlich viel Zeit. Fährt man wenige Male so weit, schlägt das nicht zu Buche. Aber wenn man wöchentlich solche Distanze mehmals brettern muss, dann ist ein E Auto die falsche Wahl. Allerdings sind solche Fahrprofile die Ausnahme und definitiv nicht die Regel. Daher kann für den Ottonormalverbracher durchaus gesagt werden, dass E Mobilität immer billiger ist. Bis der Staat dann seine Strassen über einen Zuschlag finanziert - aber das ist heute noch nicht so.

De Paelzer

Wie groß ist der Anteil der Autofahrer die regelmäßig 700 Km am Stüch unterwegs sind?

Der Durchschnitt fährt regelmäßig 30 bis 40 Km am Tag

vaihingerxx

genau

jeder hat unterschiedliche Ansprüche und Voraussetzungen

warum das nicht akzeptieren ?

FantasyFactory

Natürlich sinkt die Reichweite und Sie haben was das Vielfahren betrifft auch recht. Wir Fahren Max 60 km. am Tag.

Für Menschen im Außendienst ist ein E Auto sicherlich nicht die 1. Wahl. Noch nicht.

Bei uns passt das allerdings und wir haben halt das Glück einer PV. Bei uns ist gemessen an den Dieseln (Touran) wirklich billiger.

De Paelzer

Genau so ist es.

vaihingerxx

also ich bin ja gelegentlich auch auf Autobahnen unterwegs

ein E Auto welches über die Autobahn brettert, findet man selten, logisch ab 120 km/h steigt der Verbrauch bei denen exponentiell

was Ladesäulen auf Autobahnraststätten betrifft - auch wenn ich keine brauche - es fällt auf, immer genug freie ! also

CommanderData

Die Zukunft ist elektrisch. Eigentlich war das E-Auto bereits bei seiner Geburt elektrisch unterwegs. Ganz am Anfang fuhren die ersten Automobile elektrisch, dann wurde diese Antriebsart 100 Jahre vergessen und wie Nikola Tesla es damals prophezeit hatte: Die Gegenwart gehört meinen Feinden, doch die Zukunft gehört mir.   

Alles Neue ist am Anfang teuer und verbilligt sich anschließend rasant. Auch E-Autos. Je mehr, desto billiger. 

Wieso nur dieses krampfhafte Festhalten an etwas, was keine Zukunft hat - außer als Oldtimer? 

GuBano

Die Zukunft ist vielfältig, nicht nur einer Antriebsart gemäß. 

Daher erwähnte ich auch diverse Optionen beim Tanken, wie es auch diverse Optiknen beim Laden gibt.

Man muß dann auch einen Komplettvergleich machen, inklusive aller Optionen (die für unterschiedliche Leute in unterschiedlichen Situationen gute Optionen sind), sowie aller Kosten!

vaihingerxx

wollen sie beurteilen können was Zukunft hat und was nicht ?

ich wäre mit so Aussagen zurückhaltender

De Paelzer

Das mit den 20% für Heizung ist für mich Fake. Mein Verbrauch ist  mit Heizung nicht wesentlich höher. Vielleicht rechnen sie die geringer Ladefähigkeit im Winter dazu.

Schnelladen ist halt mal teurer. Genaua wie Super Benzin. 

Die geringeren Unterhaltungskosten beim E-Auto, das sparen bei der KfZ Steuer müssen sie auch berücksichtigen.

GuBano

Schnellladegerät ist wesentlich teurer, als Biogas oder gebrauchtes Pflanzenöl aus dem Restaurant zu tanken.

Und man muß einfach die Anschaffungskosten berücksichtigen. Das fehlt hier, aber am Ende zahlt der Nutzer die Gesamtkosten.

vaihingerxx

ach !

und wie lange noch

irgendwoher muss der Steuerausfälle bei den Verbrennern doch wieder reinkommen

ich1961

Zu 3 - der ist dann aber mindestens 20 Jahre alt und fällt dann spätestens nächste Woche auseinander!

 

GuBano

Sogar noch älter- und fällt noch lange nicht auseinander.

Wer etwas Ahnung von KFZ hat, wird wissen, daß gerade ältere Fahrzeuge viel länger halten, als neuere: Man braucht auch keine teuren Module zu ersetzen, weil es die viel weniger gibt.

 

Die geringeren Kosten, gerade älterer gebrauchter KFZ, sollte man unbedingt in eine Vergleixhsrechnung einbeziehen, denn der KFZ Nutzer zahlt am Ende die Gesamtsumme- nicht nur das Tanken.

schabernack

➢   Unter dieser generellen Überschrift ist das Augenwischerei.

Die Überschrift ist: «Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken».

Nicht Auto kaufen, nicht Pflanzenöl in den Tank tun, nicht LPG (wie bei mir).
Nicht der Stromverbrauch für Innenraumheizung und Blinker.

Tanken vs. Laden, nicht alles umrechnen auf Anschaffungspreis vom Kfz,
und Berücksichtigung von Jahresfahrleistung und Frittenbudentreibstoff.

Laden vs. Tanken - und sonst gar nix.
Exakt das, was die Überschrift aussagt.

Nettie

“Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken“

Das wird die eingeschworenen ‚eisernen Verteidiger‘ der ‚Fossilen‘ wohl auch nicht anfechten.

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RockNRolla

Warum nicht?  Ein Emobil mit Kohlestrom ist fast das Gleiche.  Und nicht jeder kann sich emobile leisten. 

Nettie

Wieso mit Kohlestrom? Der ist schon lange obsolet.

John Koenig

Was glauben Sie mit welchem Strom ihr E Auto im November und Dezember 2024 geladen wurde ?

De Paelzer

Kohlestrom wird es nicht mehr allzulange geben. Wenn man will kann man. Ist wesentlich günstiger im Unterhalt.

CommanderData

Auch Sie werden sich irgendwann ein E-Auto leisten. 

Alle technischen Errungenschaften verbilligten sich nach und nach rasant: Computer, Flatscreens, Handys, etc. und auch jetzt gibt es bereits günstige gebrauchte E-Autos. 

Man kann natürlich ewig zuwarten... und glauben, dass es noch billiger werden muss. Dann kauft man sich in der Tat kein E-Auto, sondern behält seinen immer reparatur-anfälliger-werdenden Verbrenner.  

De Paelzer

Die günstigen gebrauchten E-Autos werden ins Ausland verkauft. Dort ist das Interesse größer. Warum auch immer.

Seebaer1

Nein, dazu braucht es schon noch etwas mehr...

Hanne57

Es geht nicht um das Verteidigen der Fossilen, es geht um einfache Mathematik und Wirtschaftlichkeit.

CommanderData

...Mathematik und Wirtschaftlichkeit ... 

ergo, E-Auto auf die nahe Zukunft gesehen. 

redfan96

Ich bin eigentlich kein ausdrücklicher Fan von -Fossilenergie, aber bei dem Thema E-Auto macht es mich doch eher wütend, weil es gut läuft für diejenigen, die eigenes Haus und PVA besitzen, das sind i.d.R. eher die Wohlhabenden in diesem Land. Wer zur Miete wohnt und unter der Laterne parkt, kann schon einmal NICHT zuhause laden. Auch sind nicht alle AG bereit oder in der Lage, ihren Angestellten Laden während der Arbeitszeit zu ermöglichen. Ergo bleibt dieser Klientel nur die teuerere Ladesäule an der Tanke, wo der Unterschied zu den Fossilen kaum spürbar ist, wie man dem Artikel entnehmen kann. Bei mir ist es so, auf den Kanaren habe ich ein eigenes Auto (Verbrenner, 15 Jahre alt), das werde ich solange fahren, wie es geht. Momentan gibt es kaum öffentliche Infrastruktur zum Laden, am ehesten noch bei Supermärkten. Aber wie lange duldet es ein Supermarkt, wenn ich da immer vorbeikomme und das Auto für lau lade? Und wenn ich in Hannover bin, nutze ich Carsharing, haben kein e-Auto.

mispel

“Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken“

Das wird die eingeschworenen ‚eisernen Verteidiger‘ der ‚Fossilen‘ wohl auch nicht anfechten.

Man muss dazu überhaupt kein Verfechter fossiler Antriebe sein, denn die Aussage stimmt in ihrer Pauschalität einfach nicht. Das gilt nur, wenn sie auch daheim ihren Strom selbst erzeugen, was bei sehr vielen nun mal nicht der Fall ist. Genauso wie die wenigsten daheim kein Rohöl fördern und das raffinieren.

Janosch51

Die fossilen Brennstoffe halten nicht ewig und dann fahren wir mit Wasserstoff oder Wasserstoffprodukten, aber nicht mit den alltagsuntauglich Akkus.

vaihingerxx

ohnehin darf gefragt werden, wie lange es dauert, dass auf den Stromprei,s analog der Mineralölsteuer, was drauf kommt !

immerhin beim Benzin sind es 60 % Steuern und Abgaben, in der Summe über 40 Mrd 
Euro - das fehlt ja in den Kassen, wenn es keine Verbrenner mehr gibt