Ladeanzeige neben einem angeschlossenen Ladestecker mit Kabel an einem E-Auto.

Ihre Meinung zu Mobilität: Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken

Wer ein E-Auto besitzt und das zu Hause laden kann, der war im vergangenen Jahr am günstigsten unterwegs. Wer öffentliche Ladesäulen nutzte, zahlte zwar mehr, aber immer noch viel weniger als die Fahrer von Benzinern an der Tankstelle.

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147 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

ohnehin darf gefragt werden, wie lange es dauert, dass auf den Stromprei,s analog der Mineralölsteuer, was drauf kommt !

immerhin beim Benzin sind es 60 % Steuern und Abgaben, in der Summe über 40 Mrd 
Euro - das fehlt ja in den Kassen, wenn es keine Verbrenner mehr gibt

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RockNRolla

Das wird auf alle Fälle so kommen.  Dann wird halt eine neue Steuer erfunden.  Nicht nur KFZ Steuer und Mineralölsteuer, die bei E10 eigentlich niedriger sein müsste, sondern eben eine cm genaue Maut. Oder eben Stromsteuer.  Die Steuer auf selbst erzeugten Strom wird es auch geben. Sonst könnte man ja kostenlos zu Hause laden. Das geht natürlich nicht. Sobald E Autos sich durchsetzen, wird da natürlich abkassiert.

John Koenig

Da können Sie drauf wetten dass sich der Staat etwas einfallen lässt um auch die Fahrer von E Autos entsprechend zur Kasse zu bitten .

Es wird für diese wahrscheinlich ein Schock sein wähnen sie sich doch auf der guten Seite .

Denn die Anzahl der Fahrzeuge bleibt ja gleich und die Straßen werden auch durch E Autos mitbelastet .

Und die Strom produzierenden Kohlekraftwerke der Konzerne sollen ja auch Gewinne abwerfen  .

Also wird der Staat auch nicht auf seine gewohnten Einnahmen verzichten .

Außerdem will ja auch der Staatshaushalt finanziert werden ......

CommanderData

Diese Sonderabgabe nennt sich dann schlicht: "Abgabe zur Konservierung des Atommülls (100 000 Jahre und mehr) sowie für Rückbau aller Atommeiler". Der Abbau kostet 3 mal soviel wie der Aufbau. 

Könnte verdammt teuer werden, wenn Altherren-Parteien weiter propagieren neue Meiler bauen zu wollen, wo man noch nicht einmal weiß, welche Kosten für LAgerung und Abbau auf uns zukommen.  

Bauer Tom

"Die Kosten für 100 Kilometer lagen somit bei 7,13 Euro."

 

Das klingt erstmal guenstig. Ich frage ich nur, wie es moeglich ist, dass ich hier (in eine Drittweltland) bei meine Wagen Kosten vonweniger als 1.50 Euro / 100 km habe. (wenn ich ihn nachts zu Hause lade).

Kann es sein, dass der Staat in D da zuviel von abzwackt durch Steuern und Gebuehren?

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quas

Sie leben in Costa Rica, richtig? Da hat man 99% Strom aus erneuerbaren Energiequellen, hauptsächlich Wasserkraft.

RockNRolla

Kann schon sein. Trotzdem will mir niemand ein E Auto schenken und auch keinen Strom zu meinem Parkplatz legen.  Grundstück kaufen, Haus bauen und Solarium drauflegen, geht auch nicht.  

Ich werde also gezwungen, den Diesel ewig weiter zu fahren, auch wenn das deutlich teurer ist, als Strom tanken. 

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vaihingerxx

also ich habe ne 10 KWp Anlage auf dem Dach, jetzt 10 Jahre alt der Vertrag 25 Cent/KWh läuft noch 10 Jahre, übrigens war nach 6 Jahren amortisiert

der Wermutstropfen, ob ich in 10 Jahren überhaupt noch Geld fürs Einspeisen kriege und vor allem wie viel ??

also Speichersysteme Batterie anschaffen und E Auto - wobei dann bin ich 80 - die Sache erledigt

CommanderData

In 10 Jahren sind die Speichersysteme soweit, dass Sie Ihren Solarstrom speichern und selbst verbrauchen können. In 10 - 20 Jahren werden Sie vermutlich eine Klimaanlage damit betreiben müssen, denn im Süden Deutschlands könnte es unangenehm heiß werden.  

John Koenig

Wieviel Prozent der Bevölkerung kann denn bei sich zuhause sein Auto laden ?

Im 6 - 12 Familienhaus mit gemeinsamer Tiefgarage ?

Im Hochhaus mit 200 m enferntem Parkplatz ?

Und dann noch mit eigenem PV Strom ?

 

Weltfremd 

De Paelzer

Genau und wenn es keinen Diesel mehr gibt, einfach ohne fahren. Die Schere von Benzin- zum Stropreis wird immer größer werden und das ist gut so.

Hanne57

Warum wird das so sehr schöngerechnet und tendenziös berichtet.

Stromkosten zwischen 7,13 und 12,83 € pro 100 km, je nach Ladesäule.

Mein Diesel verbraucht 5,5 Lieter auf 100 km, das sind 8,96 €.

Warum wird dann behauptet, Laden ist so viel günstig als Tanken?

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De Paelzer

Es wird nur der Preis bei Ladesäulen berechnet. Außer Menschen die Beruflich fahren lädt fast niemand nur an Ladesäulen. Ich lade zu hause aus dem Stromnetz und zahle im Durchschnitt 5 € pro 100 KM

Bahnfahrerin

lade zu hause aus dem Stromnetz und zahle im Durchschnitt 5 € pro 100 KM

Das kann ja auch jeder … 

Man braucht sich nicht zu wundern, dass das E-Auto sich nicht durchsetzt. Denn sehr viele haben eine solche Möglichkeit nicht. Und denen bliebe nur die vergleichsweise teure Ladesäule mit allen Nachteilen. 

FantasyFactory

Dann schauen Sie doch mal nach Norwegen wer sich da durchgesetzt hat wenn man es denn politisch will.

E Autos werden sich durchsetzen, auch hier in D. Nur weil die Politik zu dusselig und die deutschen Autobauer lieber ihr Geld in Schummelsoftware und fette SUV investiert haben heisst das noch lange nichts.

 

De Paelzer

Nur die Schnellladesäulen sind so teuer. Es war schon immer teurer etwas besonders zu haben.

Normale Ladesäule sind wesendlich günstiger. Da zahlt man so um die 40-50 Cent. Wem´nn ich bei meinem Stromanbieter eine Ladekarte hole und nur an seinen Ladesäulen lade, bezahle ich dasselbe wie zu hause,

De Paelzer

Wenn das jeder kann, ist die Welt in Ordnung. Warum machen sie es nicht wenn es jeder kann?

spannende-zeiten-erleben

Damit weisen Sie leider auch auf die grundsätzliche Einschränkung bei der Verbreitung von E-Autos hin: In erster Linie profitieren Leute mit eigenem Haus oder zumindest Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Das soll die Technologie nicht schlecht machen. Aber sie ist eben nicht für 100% der Bevölkerung praktikabel. Wer weder zu Hause noch am Arbeitsplatz einen eigenen Parkplatz hat, zahlt 1. deutlich mehr und muss 2. Zwangspausen in Kauf nehmen.

FantasyFactory

Wie kommen Sie darauf das schöngerechnet und tendenziös berichtet wird ? Dem ist nicht so.

Allerdings haben wir den Vorteil einer PV. Aber auch mit den Kosten für Strom, die Sie genannt haben liegen wir günstiger als unseren vorherigen Diesel. Wir haben ja den direkten Vergleich.

 

De Paelzer

8,96 ist auf jeden Fall Teurer als 7,13. Nicht jeder fährt Diesel, es werden immer weniger. Dann Gibt es noch Super E10 und Super E5. 

So wie es Schnellladesäulen gibt die Teurer sind und normale Ladesäulen die billiger sind. 

Also ich stelle immer wieder fest das Besitzer von einem Verbrenner es sich schö rechnen. Besonders was die Unterhaltung des Fahrzeugs betrifft,

De Paelzer

Weil Diesel auch nicht an jeder Tankstelle das gleiche kostet. An der Autobahn wesndlich teurer ist, genau wie der Ladestrom.

Wie lange sie noch für 1,62 tanken können wir man sehen,

Der neue Goldstandard

Zitat: "Wer ein E-Auto besitzt und das zu Hause laden kann, der war im vergangenen Jahr am günstigsten unterwegs. Wer öffentliche Ladesäulen nutzte, zahlte zwar mehr, aber immer noch viel weniger als die Fahrer von Benzinern an der Tankstelle."

.

Sehr gut!

Dann können wir ja das Verbrenner-Aus in die Mülltonne werfen, wo es hingehört.

Es soll sich immer diejenige Technologie durchsetzen, die am meisten Vorteile bietet!

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De Paelzer

Ja die Verbrenner Fans rechnen sich das schön. Was zahlen sie bei einem Werkstattbesuch? Inspektion min 400 €

Ich bezahle so 200 € einmal im Jahr.

Bahnfahrerin

Ok, also wenn man keinen eigenen Ladeplatz hat spart man sich im Vergleich zu einem Diesel <1€ auf 100km. Vermutlich spart man auch noch n bisschen KFZ-Steuer. 

Aber wie viele Jahre muss das Auto halten bzw. wie viele km muss man da fahren, um den deutlich höheren Anschaffungspreis wieder rauszuholen? 

Naja, egal, bei meiner mini-Fahrleistung lohnt sich ein E-Auto ohnehin nicht … von den immer noch vorhandenen Problemen in der Praktikabilität ganz zu schweigen. 

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De Paelzer

Man spart die ganze KfZ Steuer und das ist beim Diesel nicht so wenig. Man spart auch Werkstattkosten. Keine Zündkerzen für über 100 €, Kein Öl. Ich habe keine Anhnung was es kostet. da ich schon 3 Jahre elektrisch fahre. Jedenfalls wieß ich, dass Longlife Öl nicht do günstig ist. Da geht auch keine Lichtmaschiene kaputt und was man sonst beim Brenner alles so braucht.

Wer nie E-Ato gefahren ist kann nicht mitreden. Es ist ein Super Fahrgefühl. Kein Ruckeln beim anfahren oder schalten. Einfach schön. Ja und stinken tut es auch nicht.

Bahnfahrerin

Da hab ich wohl Glück. Mein Verbrenner war über das lange Alter bislang recht günstig, da nicht viel kaputt ging abseits normaler Verschleißteile. Zündkerzen waren da in meiner Erinnerung nie bei. Und Longlife-Öl ist auch nicht so teuer, wenn man auf Aktionen schaut. ;-) 


Hab dafür keine Ahnung, was bei E-Autos so anfällt und was da bspw. ne Inspektion kostet. 

Bei ner Fahrleistung von vielleicht 1000km im Jahr wäre die Anschaffung von so nem Auto aber auch rausgeworfenes Geld und ökologisch wäre es auch nicht. 

De Paelzer

Das ise keine Zündkerzen gebraucht haben halt ich für ein Gerücht. Ich habe 50 Jahre Verbrenner gefahren, alle Sorten aber keiner fuhr ohne Zündkerzen. mVor 3 Jahren hat eine Inspektion immer über 300 € gekostet. 

Öl kaufen bei Aktionen kann man nur wenn man den Ölwechsel selbst macht.

wenigfahrer

Das ist bis auf das Öl alle paar Jahre so aber nicht ganz richtig, hab in 8 Jahren keine Kerzen benötigt, KfZ Steuer 46 Euro im Jahr und hab in den 8 Jahren und 42 Tausend Kilometer sonst noch keine Reparatur gehabt, und ruckeln tut er bei anfahren auch nicht, liegt wohl eher am Fahrer ;-).

CommanderData

Sie sparen vor allem bei den Reparaturen. Ein E-Motor hat nur sehr wenige Bauteile, ein Verbrenner unzählige. 

Das ist der Grund, warum die Zulieferer-Industrie so gegen den E-Motor ist. Wenige Bauteile und Wartungsarmut bedeutet deren Geschäftsmodell wird sterben. 

Tom.Orrow

Interessante Zahlen: Rechnet man diese auf den durchschnittlichen kWh-Bedarf auf 100 km Fahrstrecke um, kommt man auf 20 kWh (umgerechnet 7,13 €/100 km). Das ist mehr, als viele E-Auto-Hersteller für ihre Fahrzeuge angeben. D.h. das Einsparungspotential ist bei moderater Fahrweise noch größer. Da ja bei vielen Modellen nach wie vor ein Reichweitenproblem besteht, sind diese Zahlen insbesondere für den Kurzstreckenfahrer (nicht nur in der Stadt, auch auf dem flachen Land) von Interesse. Insbesondere für die, die entweder eine eigenen PA-Anlage auf dem Dach haben oder die sich mit passenderen Batterien ausstatten und die Chancen der inzwischen angebotenen Flex-Tarife nutzen. Wenn nun noch die Hersteller in der Lage wären, kleinere bis mittelgroße E-Autos zu fairen Preisen zu produzieren, könnte es hier einen Riesen-Aufschwung geben, auch für den Schutz der Umwelt. Leider tappt hier unsere Autoindustrie völlig neben der Spur.

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De Paelzer

Scheinbar werden unsere Autobauer besser. E-Autos aus `Deutschland werden öfter gekauft wie welche aus anderen Ländern. Besonder Frankreich hat verloren. Da sind den Deutschen die Autos wohl zu klein.

Hanne57

Das E-Auto ist ein Nischenprodukt für Leute mit eigener Solaranlage. Dann kann es sich vielleicht von den Energiekosten rechnen. Der überteuerte Stron an Ladesäulen macht es unwirtschaftlich.

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John Koenig

Und wenn dann von Oktober bis März bei öfteren Dunkelflauten die Wärmepumpen rennen und die E Autos geladen werden wollen kommt dann der Strom vom Französischen Atomkraftwerk , vom polnischen Dieselkraftwerk und vom heimischen Kohlekraftwerk .

Merkt nur der fahrende und sich wärmende Transformatoriker nicht , das gute Gewissen überwiegt .....

gelassenbleiben

Desinformation!

Unser Strom kommt in Summe immer mehr von EE, die dank unseres Wirtschaftsministers nun endlich richtig Fahrt aufnehmen.

De Paelzer

Es ist mir nicht bekannt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt in ganz Deutschland kein Wind weht. Wenn es dunkel wird verbraucht man auch weniger Strom. Außerdem wir esbis dahin genug Speicherkapazitäten geben

Tom.Orrow

„Der überteuerte Stron an Ladesäulen macht es unwirtschaftlich.“

Da haben Sie völlig recht. Die Frage ist allerdings: In Deutschland gibt es für fast jeden und alles Gesetze und Regeln. Wieso dürfen ausgerechnet die Aufsteller solcher Ladesäulen sich dumm&dämlich verdienen und konterkarieren auf diese Weise die staatlichen Bestrebungen, den Umweltschutz voranzubringen? Wer hat hier wen bestochen, wer guckt hier einfach weg?

CommanderData

Niemand zwingt Sie ein E-Auto zu kaufen. Sie können gerne beim Verbrenner bleiben. 

Es entsteht der Eindruck, dass man E-Autos krampfhaft schlechtreden muss, um nicht selbst in Versuchung zu geraten doch eins zu kaufen. 

Wieso kaufen sich Menschen unwirtschaftliche Kampfpanzer namens SUV? Etwa wegen der Wirtschaftlichkeit? Der Kaufpreis für solch ein Auto amortisiert sich nie - viele kaufen sich Kampfpanzer wegen des Sounds, der Optik, der Haptik aus Imponiergehabe, Statussymbol aber ganz sicher nicht aus Wirtschaftlichkeitsgründen. 

Bahnfahrerin

Sehe ich ähnlich. Solange die Ladeinfrastuktur nicht deutlich besser wird, ist das nix. 

Finde auch die Doppelmoral spannend. Einerseits sollen wegen dem zu großen Flächenbedarf ja keine Ein-/Zweifamilienhäuser mehr gebaut werden, andererseits hat fürs E-Auto dann plötzlich jeder einen eigenen Ladeplatz mit Stromversorgung durch eine eigene PV. In welcher Stadt gibts denn das?

_Ironie aus_

De Paelzer

Auf dem Land, kein Problem. Mein Haus ist deutlich über 100 Jahre alt und hat eine Wärmepumpe und eine Ladestation für mein Auto. NUr Solaranlagen darf ich keine auf das Dach machen.

De Paelzer

Sie werden es noch erleben, dass aus dem Verbrenner ein Nischenprodukt wird und die Ersatzteile immer teurer werden.

Der Sprit sowieso!

Decathlon

Gute Sache, denn nur über günstigere Betriebskosten rechnet sich die teurere Anschaffung

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werner1955

Genau. 
 Solange die Strompreise immer weiter steigen und keine kostengünstigen PKW geliefert werden sinnlos. 

mispel

Mobilität: Laden von E-Autos 2024 deutlich günstiger als Tanken

Tja, wichtig ist wie immer das Kleingedruckte. Die Aussage ist jedenfalls in ihrer Pauschalität falsch. Das sagt der Artikel ja auch selbst. Seriös ist anders. Ich frage mich viel eher, warum das Laden mit selbst erzeugtem Strom so teuer ist. Weiß das jemand?

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Tremiro

Ja, haben Sie schon mal von Abschreibeung eines Inventarguts gehört?

mispel

Ne man hat ja mit Haushaltsstrom gerechnet und nicht mit Solarstrom, was die Sache noch mal günstiger machen würde. Allerdings gilt das ja immer noch nicht für alle Autofahrer, da ja nicht alle Solar plus Lademöglichkeit haben. Es ist eben nicht für alle die beste Wahl.

Bahnfahrerin

Damit verringerte sich der Vorteil gegenüber Verbrennern mit Benzin sowie Diesel klar. Zum Vergleich: Bei einem durchschnittlichen Benzin-Literpreis 2024 von knapp 1,74 Euro ergaben sich 13,39 Euro pro 100 Kilometer, beim Diesel waren es 11,54 Euro.

Mit was für Autos wird hier als Referenz gerechnet? Ein Diesel mit >7 Litern Verbrauch ist jetzt nicht gerade der Standard - das war ja vor 20 Jahren schon der durchschnittliche Verbrauch auf 100km für nen Kombi …

Es wäre daher hilfreich für die Transparenz, wenn der Artikel auch angeben würde, auf welche Automodelle/-grössen man sich hier jeweils bezieht, damit man sich ein Bild machen kann, ob hier nicht Äpfel und Birnen verglichen werden. 

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werner1955

Äpfel und Birnen verglichen werden.?  Keien Sorge . 
Die Eigenverantworrtlich gute Arbeitnehmer die selber für Ihre Mobilität zahlen,  und diese durch persönliche harte Arbeit finazieren müssen wissen ganz genau was für Sie persönlich preiswert und richtig ist. 
Für Renter ist die Anschaffung eiene E-PKws bei den hohen kosten viel zu teuer und obsolet. Die Fahren Ihren gute saubern presiwerten Verbrenner weiter. 

Alter Brummbär

Alle Arbeitnehmer müssen doch den Cent 3 x umdrehen, bei den ganzen Preisteigerungen.

Das sind ihre Worte.

Also nur noch Autos für Reiche?

werner1955

deutlich günstiger als Tanken

Ok. 
Wer aber nur wenig fährt einen sauberen preiswerten kleinen PKW hat wird sich kaum 30.000€ oder mehr für einen Pkw bezahlen können. Und da bei mir im Vorort nur ganz wenig Ladestation habe ist für mich persönlich sowa noch nie sinnvoll gewesen. 

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CommanderData

Kennen Sie das Wort "Entwicklung"? 

Verglichen mit den 90er Jahren, sind wir bei der E-Mobilität ja schon ein Riesenstück vorangekommen. 

In 10 Jahren wird Ihr heutiger Kommentar befremdlich wirken ... denn dann wird die Welt mit Ladesäulen zugepflastert sein - dank ein paar unverbesserlicher grüner Visionäre, die immer an den Fortschritt geglaubt haben. 

werner1955

Ich glaube auch an den Vorschritt. 

Und wenn E-PKWs für mich sinnvoll, preiswert und gefahrlos Nutzbar sind und ich noch fahren darf .  Abwarten und in Ruhe weiter schauen. 

Bauhinia

Wenn Sie in zwanzig Jahren noch Auto fahren, werden Sie dies auch mit Ihrem "preiswerten kleinen PKW" tun können. 

Gassi

Hab mir das auch schon mal durchgerechnet. Aber ich komme zu anderen Vergleichszahlen! Ja, wer zu Hause lädt, hat einen Vorteil. Aber öffentlich zu laden ist vielfach nicht mal preisgleich, sondern teurer! Denn die Spritpreise mögen ja noch stimmen, aber was legen die für einen Verbrauch zu Grunde? Ein vernünftiger Diesel braucht 5-6 l/100Km. Bei 1,70 sind das rd 10€. Da ist man mit 11€ Strom schlechter dran. Und dann zweifle ich auch deutlich an den zu Grunde gelegten Strom-Verbräuchen. Im Winter dürfte die Bilanz DEUTLICH noch schlechter ausfallen. Milchmädchenrechnung?

John Koenig

Technologieoffenheit ist angesagt .

E Autos und moderne Verbrenner die sich in den Kosten ähnlich sind und je nach persönlicher Situation wie z.B. Ladesituation , Fahrleistung , Stadt / Überlandverkehr , Beruf , Familiengröße und vieles mehr paralell genutzt ,  produziert und frei angeschafft werden können .

Und komme mir jetzt bitte niemand mit Norwegen oder Namibia .

Das ist mit unserer Verkehrsinfrastruktur nicht zu vergleichen .

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Bauhinia

Sie werden noch problemlos die nächsten zwanzig Jahre Verbrenner fahren können. Wehleidigkeit ist da jetzt nicht angebracht. 

Northfreeze

Überschrift m.M.n irreführend

Es ist günstiger ein E-Auto zu "tanken" wenn....

So lange diese Einschränkung gegeben ist, stimmt dies eben nicht für die breite Masse sondern nur für bestimmte Anwendungsbereiche.

Wenn ich das Fahrzeug zu Hause bzw. beim Arbeitgeber stimmt es schon. Das Argument der PV Anlage kann ich nur im betrieblichen Umfeld mitgehen. Die meisten Arbeitnehmer sind ja Tagsüber (bei Sonnnenschein) beim Arbeitgeber. Also bringt die Solaranlage zu Hause dort keinen Vorteil, erstrecht wenn man die Anschaffungskosten mitrechnet.

Ich selbst fahre ein E-Auto und habe auch eine Ladekarte für auswärts laden. Im Betrieb rechnet es sich schon. Habe ich allerdings kein Eigentum oder eine Mietwohnung mit Wallbox wird es zu teuer. Auswärts lade ich in viele Fällen für 65-70ct Brutto. Der Durchschnittsverbrauch ist schon plausibel mit knapp über 20KWh/100. Mein Fahrzeug (viertürige Limousine) hat im Jahresschnitt 21KWH. 

ances

Wenn man sich kritisch mit der Klimaentwicklung auseinandersetzt, erkennt man, dass kein Weg an der Elektromobilität vorbeigeht. Sie damit schmackhaft machen zu wollen, dass man die Berechnungen verbiegt, ist aber sicher der falsche Weg.

Wir haben seit vielen Jahren einen Diesel (MB 5l/100km) und seit 6 Jahren einen Stromer (MB 23kWh/100km) im Haushalt.

Daraus ergeben sich für den Diesel 8,15€/100 km und 8,20€/100 km für den Stromer, solange wir an der Haushaltssteckdose laden. 

Wenn wir aber den Stromer für Reisen nutzen, auf der Autobahn schneller als 100 km/h fahren und Schnellladesäulen nutzen, erreichen wir leicht das Doppelte des o.g. Preises.

Es wäre besser, die Klimakommunikation zu verbessern, als zu versuchen, die Attaktivität einer Technologie durch geschönte Zahlen zu erhöhen. 

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Bankier

Ihre Kalkulation kann ich nur bestätigen mit Golf Variant TDI  / ID4 !

Nur dass der ID4 trotz Förderung gut 8.000 € teurer war als der Golf. Und die höhere Steuer macht letztendlich dank Grenznähe das Tanken in Böhmen weg. Photovoltaik bringt nichts, da der ID täglich, wenn die Sonne scheint, auf Arbeit steht, bzw. ich oft mehrtägig auswärts (auch übers WE) tätig bin.

krautbauer

Es geht kein Weg am Ausbau des ÖPNV vorbei, halte ich dagegen. Es kann nicht das Ziel sein, Autos mit Autos zu ersetzen. Weniger individuelles, mehr gemeinschaftliches ist die Devise.

SirTaki

Ja, E Autos werden besser. Ja, mag sein, dass momentan die Ladung billiger ist.

Dennoch muss Strom produziert werden, was an anderer Stelle dann mit Steuergeldern und Subventionen querfinanziert wird. Da zahlen dann alle an anderer Stelle mehr Abgaben und Steuern. Ist eine sehr windig-fragwürdige Vergleichsrechnung.

Es bleibt aber auch immer noch die ungelöste Frage, woher der Szrom kommen soll, wenn noch mehr Pkw geladen werden müssen.

Dann ist eine Begrenzung der Verfügbarkeit ein neuer Faktor für Markt, der die Ware teurer macht, weil die Nachfrage höher ist als das Angebot.

Schlicht eine Momentaufnahme in diesem Artikel, die vorne und hinten hinkt, weil die Rahmenbedingungen falsche Parameter setzen.

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Bauhinia

Gottchen, alles ist eine Momentaufnahme, denn jeden Tag ist die Welt eine andere. Strom wurde schon immer subventioniert, teils massiv (Atom zB), deswegen wird die Welt auf jeden Fall zu allerletzt untergehen. Da rangiert der CO2-Gehalt in der Atmosphäre schon sehr viel weiter vorn in der Liste. Es wird auch morgen noch genug Strom geben. 

gelassenbleiben

Dennoch muss Strom produziert werden, was an anderer Stelle dann mit Steuergeldern und Subventionen querfinanziert wird.

Strom aus EE ist die günstigste Energie die es gibt. Und klar muss das Netz finanziert werden, Hat man ja beim Autobahnnetz und Bundes und Landstrassen auch gemacht. Auch mal bei der Bahn. Oder wären Sie heute noch lieber zu Fuss unterwegs in Europa und das nicht nur auf dem Jakobsweg?

EE läuft jetzt nach 16 bleiernen Unionsjahren endlich ab, die Altmaierlücke hat uns bei PV 10-12 Jahre und bei Wind 8 Jahre zurückgeworfen. https://www.spiegel.de/wirtschaft/strommarkt-woher-der-deutsche-strom-k…

Werner40

Mittelfristig kommt niemand an e-Mobilität vorbei. Es wird daher wichtig werden große Stromspeicher zu bauen, um teure Strompreisspitzen zu vermeiden und Preise von unter 10c/kWh sollten machbar sein. Interessant wird sein, zu sehen, ob bei Rückgang und schliesslich Wegfall der Benzinsteuereinnahmen, eine Kompensationssteuer für e-Mobilität eingeführt wird.  

Buerger1001

Sollten E Autos für 10-20 Tsd € anbieten. Notfalls die Modelle aus China. Wäre gespannt, ob die Stromnetze im Winter der Nachfrage standhalten. Knappes Gut ist teuer.

Nachfragerin

Reichtum privilegiert

"Wer ein E-Auto besitzt und das zu Hause laden kann, der war im vergangenen Jahr am günstigsten unterwegs."

Eigenheimbesitzern mit Solaranlage und E-Auto profitieren also am meisten.

Wohl dem, der genug Geld hat.

wenigfahrer

Da ich weder Haus und Hof habe und auch nie dazu komme, werde ich auch kein Fahrzeug mit Strom kaufen, und den Preis könnte ich als Rentner so wieso nicht bezahlen, bei Besserverdienenden und Eigentumsbesitzer mit Solar auf dem Dach sieht das natürlich anders aus.

Also werde ich meinen alten Kleinwagen noch weiterfahren müssen, und mich nach einem gebrauchten neueren Kleinwagen umsehen müssen, den ohne Fahrzeug ist es fern der Stadt nicht machbar, egal was nach so geben sollte.

Jim456

Noch, noch. Bis die Regierung drauf kommt, dass man da auch mehr rausholen kann aus dem Steuerzahler...

Malefiz

Hier wird immer nur vom Verbrauch von Strom und Sprit geschrieben und geredet, was ist mit Kundendiensten und oder anderen durchschnittlichen Werkstattkosten. Wie teuer sind Ersatzteile, eine Batterie zum Beispiel, eine LED Lampe für vorne, Ablend- und Fernlicht, Lampe für Nebelscheinwerfer, Rücklicht oder Nebelschlußlicht, oder andere Teile die sonst anderst sind als bei einem Benziner. Oder was kostet ein E-Motor, oder was kostet im Inneren ein Digital Tacho oder ein anderes Display?

Muß man diese Kosten denn nicht auch mal mit einbeziehen?

Janosch51

Solche Berechnungen sind immer etwas problematisch. Die Kosten, die wir für ein Auto aufwenden müssen, beinhaltet ja viele Komponenten und ich hoffe, dass jeder alle Kosten beim Kauf einberechnet hat, dann kann sich der Kauf eines E-Autos tatsächlich lohnen, aber bitte auch die Mehrkosten beim Kauf und den hohen Wertverlust beim Verkauf mit berechnen. Ob ein E-Auto auch ökologisch sinnvoll ist, werden wir sehen, wenn man die Recyclingkosten mit einberechnet. Ich vermute, dass das ‚E-Auto wenig zur Klimarettung beiträgt, denn Norwegen als big player der Verkäufer fossiler Energie setzt stark auf das E-Auto.

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Ich habe das nachgerechnet und obwohl wir eine PV Anlage haben ist Benzin tanken für unseren Hybrid nur halb so teuer wie Strom tanken an unserer Steckdose 

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