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Ökonomen rechnen wegen des verlängerten Lockdowns mit einem weiteren Dämpfer für die deutsche Wirtschaft - allerdings könnte der geringer ausfallen als befürchtet. Denn die Industrie bleibt weitgehend verschont.
Der Termin für die nächsten Corona-Beratungen steht fest: Bund und Länder wollen bereits am Dienstag zusammenkommen. Angesichts hoher Zahlen gehe es darum, "noch mehr" zu tun, sagte Regierungssprecher Seibert.
Die Kanzlerin drückt aufs Tempo: Die nächste Besprechung zwischen Merkel und den Ministerpräsidenten soll nach dem Willen der Kanzlerin bereits kommende Woche stattfinden. Ursprünglich war das erst für den 25. Januar geplant. Von Kai Küstner.
Kanzlerin Merkel will die nächste Bund-Länder-Runde auf kommende Woche vorziehen. Medienberichten zufolge sieht sie aufgrund der britischen Coronavirus-Mutation raschen Handlungsbedarf. Spielraum für Öffnungen gebe es nicht.
Bayern führt von Montag an eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften ein. Das hat das Kabinett beschlossen. Andere Bundesländer äußerten sich skeptisch.
Erstmals seit 2011 ist die Bevölkerungszahl in Deutschland konstant geblieben. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Als Gründe nennt die Behörde eine geringere Zuwanderung - und mehr Sterbefälle durch das Coronavirus.
Das RKI hat binnen 24 Stunden 1188 neue Todesfälle registriert - das ist ein neuer Höchststand. Zudem wurden 31.849 Neuinfektionen gemeldet. Doch das RKI geht davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen noch höher liegen könnten.
Im Pandemie-Jahr 2020 konnte Deutschland seine CO2-Emissionen um 80 Millionen Tonnen verringern - und übertrifft damit seine Klimaziele. Experten rechnen aber wieder mit mehr Treibhausgasen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht.
Während das RKI inzwischen mehr als 160.000 Impfungen meldet, bleibt die Corona-Datenlage wegen der Feiertage unklar. Die Debatte über Lockerungen ab dem 10. Januar geht unvermittelt weiter.
Das Corona-Jahr 2020 ist in Deutschland ruhig zu Ende gegangen: Große Silvesterpartys fielen aus, Feuerwerk gab es deutlich weniger als sonst. Die meisten Menschen hielten sich an die Corona-Regeln.