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Für die Reisebranche ist auch das Geschäft mit dem Winterurlaub weitgehend ausgefallen. Die Veranstalter steuern nur wenige Regionen an. Was wird überhaupt noch gebucht? Von Notker Blechner.
Die US-Regierung hat bei den Vereinten Nationen eine Niederlage erlitten. In der UN-Vollversammlung verurteilten 189 Staaten das US-Wirtschaftsembargo gegen Kuba und forderten seine Aufhebung.
US-Präsident Trump dreht die Kuba-Politik seines Vorgängers Obama weiter zurück. Das Finanzministerium kündigte eine weitere Verschärfung der bestehenden Sanktionen an. Neben dem Handel betreffen die neuen Maßnahmen auch Reisende in das kommunistische Land.
Angesichts mysteriöser Verletzungen von mehreren Diplomaten in Kuba erwägen die USA eine Schließung ihrer Botschaft in der Hauptstadt Havanna. US-Außenminister Tillerson sagte, das Thema sei sehr ernst.
In Obamas Amtszeit endete die Eiszeit zwischen Washington und Havanna. Präsident Trump will sich nun davon abgrenzen und verschärft unter anderem wieder die Reisebestimmungen - eine komplette Abkehr von der Politik seines Vorgängers bedeuten die Änderungen aber nicht.
Kuba und die EU überbrücken Differenzen: Nach zweieinhalb Jahren der Verhandlungen unterzeichnen sie eine Kooperationsvereinbarung. Kuba war das einzige Land in Lateinamerika, mit dem eine solche noch nicht existierte. Von A.-K. Mellmann.
Nach 60 Jahren arbeiten die Ex-Erzfeinde USA und Kuba an besseren Beziehungen. Der kubanische Exil-Autor Amir Valle ist skeptisch: Dies stabilisiere das Castro-Regime, sagt er im Interview. Einen echten Wandel wolle die Elite auf der Insel so verhindern.
Seit Dezember herrscht politisches Tauwetter zwischen den USA und Kuba. Zum zweiten Mal haben sich nun Delegationen beider Länder getroffen. Nach US-Angaben könnten möglicherweise bis April Botschaften im jeweils anderen Staat eröffnet werden.
Nach der Ankündigung von US-Präsident Obama, künftig normale Beziehungen zu Kuba zu suchen, gehen zwei "Erzfeinde" aufeinander zu. Amerikanische Touristen ziehen Parallelen zum Berliner Mauerfall und wittern Geschäfte auf der Karibikinsel.
Seit heute hat Kubas Regierung US-Besuch: Die Gespräche über bessere Beziehungen beginnen. Die kubanischen Hoffnungen sind groß - vor allem auf wirtschaftliche Vorteile. Aber auch um Menschenrechte wird es gehen.