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Lange galten Rumäniens Reformen in der EU als vorbildlich. Doch ausgerechnet zur Ratspräsidentschaft des Landes ist der Prozess ins Stocken geraten. Trotzdem sollte man das Land nicht unterschätzen. Von Malte Pieper.
In wenigen Tagen übernimmt Rumänien erstmals den EU-Ratsvorsitz. Kommissionschef Juncker äußerte in einem Interview Zweifel an der Führungskraft des Landes und der Bereitschaft, anderen zuzuhören.
Roma erheben Rassismus- und Gewaltvorwürfe gegen den Verwalter von Peter Maffays Tabalugahaus in Rumänien. Er soll sie rassistisch beleidigt, bedroht und geschlagen haben. Der Mann weist die Vorwürfe zurück. Von Andrea Beer.
In Rumänien sind erneut Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Lockerung der Anti-Korruptionsgesetze zu protestieren. Als Konsequenz hat Rumäniens Handelsminister den Rücktritt erklärt - aus Gewissensgründen.
Ein erzürnter Staatspräsident, Massenproteste im ganzen Land: Die Eilverordnung zur Lockerung der Antikorruptionsregeln bringt in Rumänien viel Ärger. Jetzt kommt auch Kritik aus Brüssel und Berlin.
Als die EU im September über die Verteilung von Flüchtlingen verhandelte, leistete Rumänien erbitterte Gegenwehr. Jetzt hat das Land, das zu den ärmsten Europas gehört, die ersten 15 Flüchtlinge aus Griechenland aufgenommen.
Die Kunden kommen aus der ganzen Welt, aus Rumänien wurden sie beliefert. Dort drehte ein Deutscher Filme von Kindern - nackt, unter anderem bei Ringerspielen. Ein lohnendes Geschäft.
Deutschland blockiert die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien in den Schengen-Raum. Bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen bekräftigte Innenminister Friedrich die deutsche Position: Die Zeit sei noch nicht reif für den Wegfall der Grenzkontrollen. Die betroffenen Länder reagierten enttäuscht.
Wenn sich am Donnerstag die Innen- und Justizminister der EU treffen, könnte auch über einen Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Abkommen abgestimmt werden. Doch eine Chance haben die beiden EU-Länder wohl nicht - denn Deutschlands Innenminister Friedrich hat bereits sein Veto angekündigt.
Erneuter Rüffel für Rumänien: In ihrem aktuellen Bericht kritisiert die EU-Kommission unter anderem die fehlende Unabhängigkeit der rumänischen Justiz und den anhaltenden Druck auf die Richter des Landes. Rumäniens Regierung weist die Kritik allerdings zum Teil zurück und behauptet, der Bericht enthalte Fehler.