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In Deutschland sind weniger Jugendliche erwerbslos als in jedem anderen EU-Land. 330.000 der 15- bis 24-Jährigen waren hier auf der Suche nach einer bezahlten Arbeit, das sind 7,7 Prozent. Der EU-Schnitt liegt bei 22,2 Prozent.
Schon zwei Mal haben sich die Staats- und Regierungschefs zu einem Jobgipfel extra für die Jugend getroffen. Verbessert hat sich danach kaum etwas. Nun treffen sie sich wieder und wissen bereits: Milliardenschwere Pakete reichen nicht.
Die EU-Politik hat die Jugendarbeitslosigkeit als drängendes Problem entdeckt. Oft zitiert wird eine Statistik, die Horror-Werte von bis zu 55 Prozent enthält. Doch diese Statistik hat Tücken. Eurostat selbst sah sich jetzt veranlasst, darauf hinzuweisen.
Die Kanzlerin hatte zum Gipfel gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in der EU eingeladen. Ideen wurden ausgetauscht, konkrete Beschlüsse blieben aus. Die Opposition kritisiert den Gipfel als bloßes Wahlkampfspektakel.
Sechs Milliarden Euro für arbeitslose Jugendliche, Zugeständnisse an die Briten: Die Staats- und Regierungschefs haben wie geplant das positive Signal für Europas Jugend ausgesandt und den Etat-Streit beendet. Premier Cameron kämpfte erfolgreich um den Briten-Rabatt.
Mit sechs Milliarden Euro wollen die EU-Staaten die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen. Darauf haben sie sich auf ihrem Gipfel geeinigt. Doch wie schnell die Beschlüsse wirken, ist ungewiss. Vorausgegangen war die Einigung beim EU-Budget: Die Briten bekommen mehr Rabatt.
Die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen in der EU klettert in immer neue Höhen. Doch wie genau ist die Lage in den einzelnen Ländern? Wie steht es um die Bildung der Betroffenen? Und welche Konsequenz ziehen sie? Daten und Fakten zum Thema.
Wachstumsimpulse für die Wirtschaft und der Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit - das sind die zentralen Themen beim EU-Gipfel. Über verschiedene Initiativen wollen die EU-Staaten beraten.
Die Wirtschaftskrise in Europa hat die Ausbildungs- und Jobchancen vieler Menschen in Südeuropa ruiniert. Finanzminister Schäuble bot Interessierten nun eine Ausbildung in Deutschland an. Er sorgt sich dabei auch um die Zukunft der Demokratie in Europa.
Die Angst vor einer verlorenen Generation geht um. Millionen junge Menschen in der EU sind arbeitslos. Deutschland und Frankreich stellten eine Initiative vor, um das zu ändern. Sie überraschten zwar nicht mit neuen Ideen. Doch mehr Geld soll es auch nicht kosten.